Ohrenpflege
- guardianmuryan
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Ohrenpflege
Und schon wieder habe ich eine Frage. Es geht um die Ohrenpflege. meine Tieärztin mein wir sollten einmal die Woche Joschi mit einem Ohrenreiniger die Ohren säubern. Sie vrkaufet uns gleich "Oribalm" Balsam für die Ohren. In der Gebrauchsanweisung steht: Legen sie den Kopf des Tieres zur Seite und bringen sie 1-2 Spritzer in den äußeren Gehörgang. Danach einmassieren. Nur mein lieber kleiner Joschi ist da anderer Meinung...er hasst es. Auch ja und einmal die Woche sollten wir auch die Haare von der Ohrmuschelinnenseite ausreißen. Meine Züchterin meine ..muss nicht sein, den das mache sie sowieso wenn wir Joschi zu ihr zum Scheren bringen. Was sagt ihr dazu?
Hallo guardianmuryan,
die Ohrenpflege ist auch bei uns ein Thema. Bei meinem Rusty geht es ganz leicht; er hält schön still, hat nicht so viel Haarwuchs in den Ohren und lässt sich das Pflegemittel (ich benutze Surolan-Lotion) ohne Murren in die Ohren träufeln. Anders mein Rocky: Er hatte schon als Welpe einen ganz starken und festsitzenden Haarwuchs in den Ohren, lässt sich überhaupt nichts auszupfen und die Flasche mit der Ohrenlotion darf ich gar nicht in die Hand nehmen. Dann steht er senkrecht und hat 1.000 Zähne
. An sich tut es dem Pudel nicht weh, wenn man die Haare mit den Fingern auszupft; und wenn man dranbleibt und jede Woche kontrolliert und bei Bedarf zupft, wachsen auch nicht so viele nach. Bei meinem Rocky bleibt mir im Moment nichts anderes übrig, als mit ihm wegen der Ohren zum Tierarzt zu gehen. Sie sind jetzt schon ziemlich zugewachsen. Das letzte Mal wurden ihm die Ohrhaare beim Milchzahn-Ziehen ausgezupft; da lag er sowieso in Narkose.
Liebe Grüße
die Ohrenpflege ist auch bei uns ein Thema. Bei meinem Rusty geht es ganz leicht; er hält schön still, hat nicht so viel Haarwuchs in den Ohren und lässt sich das Pflegemittel (ich benutze Surolan-Lotion) ohne Murren in die Ohren träufeln. Anders mein Rocky: Er hatte schon als Welpe einen ganz starken und festsitzenden Haarwuchs in den Ohren, lässt sich überhaupt nichts auszupfen und die Flasche mit der Ohrenlotion darf ich gar nicht in die Hand nehmen. Dann steht er senkrecht und hat 1.000 Zähne

Liebe Grüße
Hallo!
Bei Emil wachsen auch ziemlich viele Haare in den Ohren. Leider!
Ich habe bei Ihm von Anfang an immer die Haare gezupft. Gerade begeistert ist er davon nicht, aber es muß ja trotzdem sein.
Wie alt ist Joschi denn?
Als Emil noch klein war, hab ich am Anfang immer nur ein paar Haare ausgezupft. Ich mußte Ihn natürlich zum still liegen zwingen. Und sobald er einmal selber still gelegen hat, hab ich aufgehört. Und ich hab´s gemacht, nachdem wir draußen waren und wenn er müde war.
Ob es bei Joschi ausreicht, wenn nur die Züchterin im die Ohrhaare zupft, liegt daran, wie oft er zum scheren geht, und wie stark die Haare in den Ohren wachsen. Aber wenn es regelmäßig kontrolliert wird, ist das -denke ich- kein Problem. Du kannst ja Deiner Züchterin dann auch gleich den Ohrenbalsam (ich hab übrigens den gleichen für Emil) geben, damit Sie den nach dem Ohrenzupfen reintun kann, geben.
Du kannst auch ab und zu mal zur Kontrolle an / in die Ohren riechen.
LG,
Kismet mit Emil
Bei Emil wachsen auch ziemlich viele Haare in den Ohren. Leider!
Ich habe bei Ihm von Anfang an immer die Haare gezupft. Gerade begeistert ist er davon nicht, aber es muß ja trotzdem sein.
Wie alt ist Joschi denn?
Als Emil noch klein war, hab ich am Anfang immer nur ein paar Haare ausgezupft. Ich mußte Ihn natürlich zum still liegen zwingen. Und sobald er einmal selber still gelegen hat, hab ich aufgehört. Und ich hab´s gemacht, nachdem wir draußen waren und wenn er müde war.
Ob es bei Joschi ausreicht, wenn nur die Züchterin im die Ohrhaare zupft, liegt daran, wie oft er zum scheren geht, und wie stark die Haare in den Ohren wachsen. Aber wenn es regelmäßig kontrolliert wird, ist das -denke ich- kein Problem. Du kannst ja Deiner Züchterin dann auch gleich den Ohrenbalsam (ich hab übrigens den gleichen für Emil) geben, damit Sie den nach dem Ohrenzupfen reintun kann, geben.
Du kannst auch ab und zu mal zur Kontrolle an / in die Ohren riechen.
LG,
Kismet mit Emil
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn mal einmal so "richtg Grund" in dem "Ohrurwald" hat, also alles ausgezupft ist, kommt man sehr gut mit der Pflege des Ohres zurecht. Eigentlich sollte es reichen, wenn beim scheren der Groomer das Haar aus dem Ohr mit entfernt.
Ohrreiniger halte ich für nicht so gut, das Ohr hat eine gesunde Selbstreinigung und Milieu, Ohrreiniger ist oft auf Alkoholbasis und zerstört nur alles. Der wirklicher Gewinner des Ohrreinigers ist der TA, der das Zeugs verkauft.
Surolan ist ein Medikament zur Behandlung von Ohrerkrankungen und sollte auf keinen Fall provilaktisch gegeben werden!!!
Liebe Grüße
Ohrreiniger halte ich für nicht so gut, das Ohr hat eine gesunde Selbstreinigung und Milieu, Ohrreiniger ist oft auf Alkoholbasis und zerstört nur alles. Der wirklicher Gewinner des Ohrreinigers ist der TA, der das Zeugs verkauft.
Surolan ist ein Medikament zur Behandlung von Ohrerkrankungen und sollte auf keinen Fall provilaktisch gegeben werden!!!
Liebe Grüße
Wir zupfen nicht mehr!
Bei meiner ersten Großpudelin und auch bei Willowe und Wolkje, habe ich stets fleißig die Ohren gezupft. Alle drei Hunde hatten regelmäßig Otitis, bei Wolkje sogar so schlimm, dass ich zweimal täglich die Ohren reinigen musste, weil sonst eine braune Suppe aus den Ohren lief. Dazu hatte der Hund Schmerzen, es war ein Alptraum!
Ruhe im Karton war erst, als ich aufhörte die Ohren zu zupfen. Ich achte darauf, dass die Haare außen an der Ohrmuschel kurz sind (Scherkopf 2mm) und schneide die ganz langen Haare in der Ohrmuschel vorsichtig mit einer Schere (mit stumpfer Spitze, keine spitze Nagelschere! verletzungegefahr, wenn der Pudel den Kopf bewegt!) kurz.
Das praktiziere ich seit Oktober 2005 - und seitdem haben wir RUHE. Ein Jahr ohne Otitis, ohne Müffelei und Kopfschütteln. Es ist wunderbar!
Den Erfolg erkläre ich mir damit, dass die Zupferei für die (meisten) Hunden zwar nicht schmerzhaft ist, die ausgerissene Haarwurzel jedoch eine mikroskopisch kleine Wunde hinterlässt, in die Bakterien wunderbar eindringen und ihr Unwesen treiben können.
Bei meiner ersten Großpudelin und auch bei Willowe und Wolkje, habe ich stets fleißig die Ohren gezupft. Alle drei Hunde hatten regelmäßig Otitis, bei Wolkje sogar so schlimm, dass ich zweimal täglich die Ohren reinigen musste, weil sonst eine braune Suppe aus den Ohren lief. Dazu hatte der Hund Schmerzen, es war ein Alptraum!
Ruhe im Karton war erst, als ich aufhörte die Ohren zu zupfen. Ich achte darauf, dass die Haare außen an der Ohrmuschel kurz sind (Scherkopf 2mm) und schneide die ganz langen Haare in der Ohrmuschel vorsichtig mit einer Schere (mit stumpfer Spitze, keine spitze Nagelschere! verletzungegefahr, wenn der Pudel den Kopf bewegt!) kurz.
Das praktiziere ich seit Oktober 2005 - und seitdem haben wir RUHE. Ein Jahr ohne Otitis, ohne Müffelei und Kopfschütteln. Es ist wunderbar!
Den Erfolg erkläre ich mir damit, dass die Zupferei für die (meisten) Hunden zwar nicht schmerzhaft ist, die ausgerissene Haarwurzel jedoch eine mikroskopisch kleine Wunde hinterlässt, in die Bakterien wunderbar eindringen und ihr Unwesen treiben können.