die gefahren des barfen

Fragen und Tips rund um die Nahrung.

Moderator: Andy

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pudeltante
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die gefahren des barfen

Beitrag von pudeltante »

meine beiden lieben ihr futter und sind allem neuen gegenüber aufgeschlossen

aber das ich jetzt mein essen direkt teilen muß :(

ich habe mir einen banananjoghurt zubereitet, legger mmh. klasse :D

aber das meine hunde auch was haben wollen, eigentlich erwarten das ich was abgebe, bzw ganz energisch darauf bestehen ihren anteil zu kriegen, das finde ich heftig :evil:

na ja nun habe ich 10 bananen und 1kg joghurt verbraucht und weiß für die zukunft das ich gleich in größeren mengen arbeite :D :D
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Karin

Beitrag von Karin »

Meine Chow- Hündin litt einmal unter ziemlichen Haarausfall, mein TA meinte, ich solle ihr mal ne Vitaminkur verpassen, statt Tabletten empfahl er mir täglich eine Banane, sie hat's gemocht und nach zwei Wochen war auch das Fell wieder in Ordnung. Seitdem bekommt sie jede Woche zwei Bananen......
Ich glaub, man sollte aber ein bißchen aufpassen, wegen Verstopfung und so..
MfG Karin

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pudeltante
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Beitrag von pudeltante »

ich habe noch nie erlebt das bananen bei hunden stopfen, eher das gegenteil ist bei übermaß zu befürchten :D
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Krössel

Beitrag von Krössel »

Ha ha!! Meine fressen jetzt auch Banane!!
Aber ich habe voll die Schneuber, deswegen ist das für mich was besonderes. Hab hier über´s Barfen gelesen und rumgefragt und hab mich entschlossen (vor 3 Wochen) damit mal anzufangen. Hab vorher Trockenfutter, Büchse und selbst gekochtes gefüttert, wobei Büchse am Besten angekommen ist. Ich dachte, meine Buben fressen im Lebtag nix Rohes, wobei ich unserem Kleinen zu früheren Zeiten immer mal was unter die Nase gehalten hatte. Obst und Gemüse wurde schon immer sehr sorgfältig aussortiert und ehrlich gesagt von mir dann auch nur noch sehr spärlich gefüttert. Anstatt dessen lieber Getreide. Will sagen, hab alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann. Was ein Theater, wie ich das erste Mal Banane und Quark angeboten habe. Es ist natürlich stehen geblieben. Mit Löffelchen hab ich reingeschoben!! Zwischenzeitlich schlabbert der Große sehr wohl seinen Quark mit Apfel, Banane wegen süß, dann mal mit Himbeer oder Kirsch. Der Kleine ist noch beim Löffeln, aber er spuckt immerhin nicht mehr aus. Er hat´s halt auch schwer mit 9 Jahren so hart umgestellt zu werden. Ich hab mir und den beiden eine 6 Wochenfrist gesetzt, in der Hoffnung, daß bis dahin die Fütterei normal verläuft. Mit dem Rohfleischfressen gehts beim großen super. Hatte auch bei ihm nur einmal Verstopfung, weil ich zuviel Hühnerhälse gefüttert hatte. Bei dem Kleinen ist es so eine Sache. Manches Fleisch frißt er, aber oft steht er vor seinem Futter wie das Kind vorm Dreck. Um einen Übergang zu schaffen habe ich schon bischen Büche unters Futter gemischt wegen der Duftstoffe aber wirklich glücklich ist er glaube ich noch nicht.
Hat einer gute Ideen, wie ich ihm seine Rohkostmahlzeiten schmackhafter machen könnte? Oder meint ihr er wird sich noch umstellen. Hühnerhälse frißt er jedenfalls zwischenzeitlich mit Begeisterung und ab und zu läßt er sich auch herab und nagt an einem Knochen. Das ist dann was Besonderes. Also leicht ist die Umstellung bei meinem Senior jedenfalls nicht.
Gruß Jane

Ragazza

Futterumstellung zum barfen

Beitrag von Ragazza »

Hallo Jane,

das gleiche Problem hatte ich auch, als ich damals langsam umgestellt habe. Hatte vorher ähnlich gefütter wie Du, nur mit dem Unterschied, Knochen gab´s schon immer, nur nicht so regelmäßig wie heute.

Der einzige, der ohne Probleme zum Barfer wurde ist mein "Zwergi". Er fand die Idee so gut, das er sich glatt wieder hat Haare wachsen lassen. Sein Haarwuchs ist mittlerweile so "extrem", das mich aus meinem Bekanntenkreis schon jeder darauf anspricht. (Wo er doch schon fast nackt war). Somit kann er heute einen großteil seines Lebens schon ohne Pullover leben. Meine Tierärztin und ich führen dieses Superergebnis nur auf die Futterumstellung zurück.

Meine Damen haben sich dann eine nach der anderen dann auch vom Barfen überzeugen lassen. Die eine schneller, die andere eben langsamer und zögerlicher.

Aber womit ich nie gerechnet habe, meine Pupsy ist mittlerweile auch absolut überzeugter Barfer und hat ihr Gewicht (sie war eher immer magersüchtig und mäkelig) um sage und schreibe, 1kg erhöht. Von 2.300 g auf 3.300 g.

Heute schauen sie mich blöde an, wenn ich ab und an mal ne Dose aufmache und sie sollen das dann fressen. Meistens schmeiße ich es dann abends in die Tonne und die Mädels haben sich einen Diät-Tag verordnet. Ich mach´s auch nur, für den Fall, das ich mal mit mehreren Hunden für einige Tage unterwegs bin. Dann ist Barfen halt schwierig.

Übrigens, meinen A-Wurf habe ich auch schon mit 5 Wochen ans Barfen gewöhnt. Natürlich bekommen sie auch Welpenkost aber diese ist dann mit grünem Pansen oder Rindfleisch gemischt. (Bei nur-Dose schauen die mich auch schon blöde an).

Es hat einige Zeit gedauert, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, es durchzuziehen.

Liebe Grüße Carmen und das Chaos-Team vom Taramtamtammm

Krössel

Beitrag von Krössel »

Vielen Dank für Deine Antwort Carmen. So aufmunternde Worte kann ich gut gebrauchen und tun gut. Wie alt war denn Dein nackiges Mädchen wie Du umgestellt hast. Mit dem zunehmenden Haarwuchs ist ja interessant! Ob das die Abwechslung macht und die reichhaltigen Mineralien. Jedenfalls für Dein Mädel ein voller Erfolg. Hoffentlich kann ich bald ähnliches berichten.
Gruß Jane

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Re: Futterumstellung zum barfen

Beitrag von leo »

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Zuletzt geändert von leo am Mi Dez 26, 2012 6:46 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Ragazza

Beitrag von Ragazza »

@ Jane - das Mädel ist ein Junge, genauer gesagt, seit der 20.ten Lebenswoche ein Onkel. Zwergi ist jetzt 10 Monate alt und ich habe angefangen mit der Umstellung auf Barfen vor ca. 2,5 Monaten. Habe es auch langsam gemacht, weil, wiel gesagt auch Mäkler dabei waren. Ja, für Zwergi ( alias Alyosha) ist es ein voller Erfolg, weil sich außer dem tollen Haarwuchs auch alles andere positiv an ihm verändert hat. Es fällt vor allem jedem auf und ich werde ständig auf die Veränderungen angesprochen - *freu*

Halt durch Jane, es lohnt sich wirklich. Ich würde nie wieder anders füttern wollen. Vor allem, weil meine Welpen mich gelehrt haben, das sie im Grunde Raubtiere sind und keine Fastfood-Yankees. Sie stürzen sich auf alles, was nach Fleisch aussieht, an Dose gehen sie nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt und das warten sie auch ganz schön lange ab. Trofu finden sie zum spielen echt klasse, aber fressen, eher nicht.

@ Brigitte - ist stimme Dir auf der einen Seite voll und ganz zu. Aber es gibt noch genug Welpen- respektive Hundebesitzer, die Dofu- oder Trofu-Überzeugte sind und auch vom Gegenteil nicht zu überzeugen sind. Die haben es dann echt schwer, wenn sie einen Barf-Welpen bekommen. Ich gebe aus diesem Grunde alle 2 - 3 Tage auch Welpen-Dosen-Futter, wird aber nur einigermaßen angenommen, wenn grüner Pansen oder Rindfleisch untergemischt ist.

Liebe Grüße Carmen

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Judith
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Beitrag von Judith »

Auch ich kann nur sagen, dass meine Hunde das Barfen lieben.

Selbst unsere Trixi, welche jetzt fast 14 Jahre ist, und eigentlich Haut und Knochen war, hat endlich zugenommen. Sie war vorher ein mäkeliger esser und hat immer nur das nötigste gegessen (DoFu).

Jetzt hat sie ihren Napf als Erste!! leer und lauert auf den Rest, welchen die beiden Anderen übrig lassen. Da geht sie dann noch wie ein Staubsauger hinterher und putzt das aussortierte noch weg.
LG
Judith und die Funpudel

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Dagmar
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Beitrag von Dagmar »

Hallöchen,
also meine Beiden fressen auch roh, wenigstens zum größten Teil und lieben es!! Am Abend gibt es ein wenig Trofu mit Kefir, damit es für mich im Urlaub leichter ist.
Habe meine Überzeugung bezügl. der Ernährung mal auf dem Hupla kundgetan.
Das Ergebnis war Schweigen und einige Argumente von wegen Vitaminmangel etc.. Man könnte seine Hunde auch krankfüttern! :evil:
Danach bin ausgestiegen aus der Diskussion!
Irgendwie komme ich mir dann immer so missionarisch vor und das möchte ich auf keinen Fall sein.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, darüber gar nicht mehr zu reden, soll doch jeder so machen, wie er es für richtig hält. Informieren kann sich auch jeder heutzutage im Internet, wenn er möchte.
Liebe Grüße
Dagmar

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leo
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Beitrag von leo »

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