Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Fragen und Tips rund um die Nahrung.

Moderator: Andy

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Coco
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Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Coco »

So nachdem ich mich mit Tonis Problemen seit Jahren rumschlage und ich mich frage warum es so ist. Sind wir an dem Punkt angekommen das Toni wohl bekocht werden muss.

Antonia hat seit vielen Jahren das Problem 2 Stunden nach dem Fressen zu Hecheln. Mal mehr mal weniger. Seit einem
viertel Jahr haben wir die THP gewechselt und folgendes festgestellt.

Amylase-Wert knapp unter dem unteren Grenzwert
Elastase 159
Kot alkalisch
dadurch hatten wir Chlostridien und Enterokokken wurden nicht nachgewiesen.

Wir haben in einem Phasenplan versucht das Fett einzuschleichen und die Organe wie Leber, Herz, Milz oder Niere. Aber Toni beginnt zu hecheln sobald eine Grenze überschritten wird.

D. H. wenn wir z. B. 10% Fett füttern. Aktuell wiegt Toni 9,9 kg und sollte sportliche 11,5 kg wiegen. Also sie ist recht dürr. Daher habe ich keinen weiteren Spielraum für Experimente und es muss was IN den Hund.

Bei einer Pankrea-Gruppe hat mich eine Frau hingewiesen, das die Werte nicht so übel wären und ich wohl das Fleisch aufbereiten also garen sollte.

OK! Ich probiers heute mal eine Wochenration einzukochen. Ich nehme Schraubgläser, mische das fertige Futter roh an (ohne Zusätze) und fülle es in die Gläser und stelle diese ins Wasserbad erst bei 190 Grad 30 Min. danach für 90 Minuten bei 150 Grad in den Ofen.

Ich hoffe ich vergifte meinen Hund nicht sofort, wenn er am letzten Tag der Woche das selbtgemachte Futter fressen muss. Habe in kritischen Beiträgen über Botulinumvergiftung gelesen und das man Rohes nur mit Dampfdruck einkochen kann.

Wer hat Erfahrung mit einmachen von Wurstbrät oder vielleicht gar von HuFu?
....wir sind wieder da. 😅

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txakur
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von txakur »

Coco hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 7:24 am
Wer hat Erfahrung mit einmachen von Wurstbrät oder vielleicht gar von HuFu?
Ja, ich. :D
Ich hab' das gemacht (und werd's auch wieder machen) für Kurzurlaube. Allerdings: ich habe dafür eine Gemüse/Fleisch-Mischung zuvor gegart und DANN eingekocht. Also quasi einen "Eintopf" gemacht.

Nach der von Dir geschilderten Problematik wäre meine bevorzugte Aufbewahrungsmethode vermutlich
- Eintopf kochen
- portioniert einfrieren
- die zu verfütternde Portion jeweils 12 h vor Verbrauch aus dem Eis holen und im Kühlschrank auftauen lassen.

Wenn Du sonst roh fütterst, hast Du ja sicher ausreichend Platz im Gefrierschrank...
Zum Einkochen mehr später, muss jetzt erst mal frühstücken, der Gatte guckt schon, was ich hier so rumtrödle. :o
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txakur
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von txakur »

So, also. Einkochen.
Zwecks Einkochen hab' ich nicht die diversen Anleitungen aus irgendwelchen Hundeblogs genommen, sondern mich an Chefkoch und meine eigenen Mikrobio-Kenntnisse gehalten. Chefkoch deshalb, weil das da Leute geschrieben haben, die auch für sich selber Dinge einkochen. Schlussendlich habe ich mich nach Lektüre dieses Threads: https://www.chefkoch.de/forum/2,15,6801 ... ochen.html
für die Backofenvariante entschieden.
Gläser in der unteren Schiene verschlossen auf das tiefe Backofenblech stellen und dieses mit Wasser füllen.
175 Grad Ober- und Unterhitze bis in den Gläsern Bläschen aufsteigen, dann auf 150 Grad zurückschalten und weiter 90 Minuten drin lassen. Anschließend Ofen aus und 30 Minuten im geschlossenen Ofen lassen.
Das erschien mir ausreichend, um meinen vorgekochten (und ja schon heißen) Eintopf für fünf Tage Camping haltbar zu machen. War auch ausreichend, die Hunde leben noch. Obwohl die Gläser unterwegs nicht mehr gekühlt wurden.
Nährstoffgehalt (totgekocht) war mir an der Stelle wurscht, da ja nur für fünf Tage. Außerdem kann man bei sowas ja problemlos mit einem vernünftigen Ergänzer arbeiten.

Es hat den Hunden geschmeckt und vom bei den beiden vorherigen Campingaktionen aufgetretenen Verdauungsproblem (beim ersten Mal bei Trockenbarf-Fütterung, beim zweiten Mal haben wir Reinfleischdosen + Babygläser versucht - beide Male "eingeschlichen", indem wir an den ersten drei Tagen gemischt roh/Urlaubsfutter gegeben haben) war keine Spur zu bemerken. Werde ich wohl so beibehalten, dass ich eingekochte Gläser dabei hab. Aber inzwischen weiß ich auch, dass es in den ganz normalen Supermärkten in Frankreich im Fleischregal immer auch abgepacktes "Hundefleisch" (=Resteverwertung) gibt. Das sollte man allerdings vor'm Verfüttern auch garen, da da auch mal Schwein drin landen kann.

Aber das nur als kleiner Exkurs. Insgesamt glaube ich, dass Du bei nur einwöchiger Aufbewahrungszeit (kannst Du die Gläser vielleicht sogar im Kühlschrank lagern oder reicht der Platz da nicht?) kein Problem haben wirst, wenn Du tatsächlich lange genug einkochst.
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Coco
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Coco »

Danke für deine Erfahrungen! Das ist auch für mich der Grund weshalb ich Fleisch roh einkoche. Ich möchte nicht das es tot und töter gekocht wird. Sie soll ja auch noch Nährstoffe erhalten. Ich kenne mich mit der Mikrobiologie nicht aus, aber mich würde es interessieren wie die großen Hersteller das machen. So wie es aussieht, wenn man die Dose öffnet, scheint es nicht gegart eingefüllt worden zu sein. Es wird ja sogar ungekühlt gelagert. Haben diese künstliche Zusätze um vor Verderb zu schützen?
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Karin und Yasu
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Karin und Yasu »

Ich mach für solche Gelegenheiten Kurzkonserven, Inhalt kochen heiß in heiße Gläser füllen uns vor allen Dingen ganz voll machen Deckel drauf auf den Kopf stellen, fertig. Das funktioniert prima, ob für den Hund oder für die Küche. :frech:
Grüßle Karin und Yasu

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Hauptstadtpudel
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ja, die Hersteller von Dosenfutter produzieren in Kaltabfüllung, also es wird in er Dose gegart.
Hier ist es mal beschrieben (etwas runterscrollen).
https://www.paulsbeute.de/haufig-gestellte-fragen/
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Coco »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 10:48 am
Ja, die Hersteller von Dosenfutter produzieren in Kaltabfüllung, also es wird in er Dose gegart.
Hier ist es mal beschrieben (etwas runterscrollen).
https://www.paulsbeute.de/haufig-gestellte-fragen/

Danke. Liest sich sehr logisch. Ich bin gespannt.
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Isi »

Vielleicht findest du hier auch Hilfreiches oder kannst deine Fragen stellen?
https://www.weckglaeser.com/ideen-rezepte/
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

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txakur
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von txakur »

Okay, Mikrobio-Exkurs:
Der Knackpunkt an der Stelle sind die 120°C, die auch bei paulsbeute angeführt sind. Die erreichst Du unter Küchenbedingungen nicht. Schnellkochtöpfe schaffen so 115 bis 117°C, damit kommst Du der Geschichte zumindest näher. Im Schnellkochtopf allerdings die Gläser für ZWEI 15-Kilo-Hunde einzukochen, ist dann aber auch schon eine etwas länger dauernde Aktion (deshalb und weil ich's ja nicht so lange haltbar brauchte, hab' ich den Backofen genommen).
Bei Dosen ist das eben einfacher, da sie erhöhten Drücken gut widerstehen und deshalb in einer Überdruckkammer problemlos auf >120°C durcherhitzt werden können.

Am Ende geht es ja in erster Linie ums Botulinustoxin. Das Toxin selber zersetzt sich bei Temperaturen über 85°C, um die Sporen von C. botulinum zu killen, brauchst Du mindestens 3 Minuten lang eine Temperatur von mindestens 120°C. Im gesamten "Einkochkörper".

Nachteil beim Einkochen: das Einkochgut lagert nach dem Einkochen sozusagen unter anaeroben Bedingungen. Das ist genau das, was C. botulinum mag. Wenn also die Sporen nicht abgetötet sind und die Temperatur über 10°C liegt, können sie sich fröhlich vermehren. Und Toxin produzieren.

Vorteil Hund: auch er kann an Botulismus erkranken und sterben, ist aber nicht so empfindlich wie der Mensch (Magensäure des Hundes ist saurer, weshalb die Bakterien/Sporen zuverlässiger abgetötet werden). Wenn allerdings die Konserve schon umgekippt ist und da ordentlich Toxin drin ist, ist das auch für den Hund nicht so vorteilhaft... :|

Für Dich bedeutet das, wenn Du immer am WE das Futter für die kommende Woche zubereiten möchtest: ja, Du kannst das einkochen, sicherer ist es aber, wenn Du es dann im Kühlschrank lagerst (=keine/kaum Vermehrung übriggebliebener Bakterien und damit keine Toxinproduktion) oder das Essen vor dem Füttern nochmal auf mind. 85°C erhitzt (das würde ich so machen, wenn ich für mehr als wenige Tage eingekochtes Futter zum Campen mitnehmen müsste).

Das ist der Hintergrund, weshalb ich persönlich in Deiner Situation eher auf "Eintopf einfrieren" setzen würde. Ist auch einfacher. Du musst den ja nicht ewig kochen. Du kannst ihn im Schnellkochtopf vitaminschonend zubereiten. Und Du kannst den Schnellkochtopf mit dem Pansenragout dann draußen im Garten öffnen, um Ehestreitigkeiten zu vermeiden :mrgreen:
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Coco
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Coco »

txakur hat geschrieben:
So Feb 07, 2021 12:43 pm
Okay, Mikrobio-Exkurs:
Der Knackpunkt an der Stelle sind die 120°C, die auch bei paulsbeute angeführt sind. Die erreichst Du unter Küchenbedingungen nicht. Schnellkochtöpfe schaffen so 115 bis 117°C, damit kommst Du der Geschichte zumindest näher. Im Schnellkochtopf allerdings die Gläser für ZWEI 15-Kilo-Hunde einzukochen, ist dann aber auch schon eine etwas länger dauernde Aktion (deshalb und weil ich's ja nicht so lange haltbar brauchte, hab' ich den Backofen genommen).
Bei Dosen ist das eben einfacher, da sie erhöhten Drücken gut widerstehen und deshalb in einer Überdruckkammer problemlos auf >120°C durcherhitzt werden können.

Am Ende geht es ja in erster Linie ums Botulinustoxin. Das Toxin selber zersetzt sich bei Temperaturen über 85°C, um die Sporen von C. botulinum zu killen, brauchst Du mindestens 3 Minuten lang eine Temperatur von mindestens 120°C. Im gesamten "Einkochkörper".

Nachteil beim Einkochen: das Einkochgut lagert nach dem Einkochen sozusagen unter anaeroben Bedingungen. Das ist genau das, was C. botulinum mag. Wenn also die Sporen nicht abgetötet sind und die Temperatur über 10°C liegt, können sie sich fröhlich vermehren. Und Toxin produzieren.

Vorteil Hund: auch er kann an Botulismus erkranken und sterben, ist aber nicht so empfindlich wie der Mensch (Magensäure des Hundes ist saurer, weshalb die Bakterien/Sporen zuverlässiger abgetötet werden). Wenn allerdings die Konserve schon umgekippt ist und da ordentlich Toxin drin ist, ist das auch für den Hund nicht so vorteilhaft... :|

Für Dich bedeutet das, wenn Du immer am WE das Futter für die kommende Woche zubereiten möchtest: ja, Du kannst das einkochen, sicherer ist es aber, wenn Du es dann im Kühlschrank lagerst (=keine/kaum Vermehrung übriggebliebener Bakterien und damit keine Toxinproduktion) oder das Essen vor dem Füttern nochmal auf mind. 85°C erhitzt (das würde ich so machen, wenn ich für mehr als wenige Tage eingekochtes Futter zum Campen mitnehmen müsste).

Das ist der Hintergrund, weshalb ich persönlich in Deiner Situation eher auf "Eintopf einfrieren" setzen würde. Ist auch einfacher. Du musst den ja nicht ewig kochen. Du kannst ihn im Schnellkochtopf vitaminschonend zubereiten. Und Du kannst den Schnellkochtopf mit dem Pansenragout dann draußen im Garten öffnen, um Ehestreitigkeiten zu vermeiden :mrgreen:
Puh wenn ich das so lese, dann kommt man ums Einfrieren wohl kaum rum. Ich habe nur ein kleines Fach fürs Futter und daher dachte ich da praktisch gedacht. Aber der Aufwand ist echt nicht so das er sich lohnt. Danke für dein Wissen.
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich verstehe, dass du vorkochen willst, möchte aber trotzdem noch den Dampfgarer ins "Feld werfen".
Da kannst du das Futter was du sonst gegeben hättest reinwerfen (außer Knochen natürlich, aber das gilt ja für jedes Verfahren, bei dem erhitzt wird), anschalten und nach 30 Minuten ist es schonend gegart, alles im eigenen Saft.

Ein Arbeitsgang mehr, wenn du stinkige Sachen verfütterst funktioniert es auch auf dem Balkon.
Man muss es halt eine Stunde früher zubereiten, damit es abkühlen kann.
Fütterst du zwei Mal am Tag, dann hält sich die zweite Portion im Kühlschrank.

Auf Reisen dann ein hochwertiges Dosenfutter?
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von txakur »

Ich denke sogar, ohne dass ich das als Handlungsempfehlung hier reinstellen möchte, dass ein am Sonntagabend gekochter und danach konsequent im Kühlschrank bei 4°C gelagerter Eintopf für Hunde auch am Freitag noch essbar ist.
Da ist dann eher die Frage: möchte man den Panseneintopf in seinem Kühlschrank haben? Und möchte man das "für Hunde" mit einem ohnehin stoffwechselkreativen Hund ausreizen, nur weil ein gesunder Hund das i. d. R. ab kann?

Ich hab' Dich dann offensichtlich missverstanden, ich hatte da zwischen den Zeilen tatsächlich vermutet, Du würdest roh füttern und deshalb einen Froster haben.
Dann würd' ich mich mal selber zitieren:
Insgesamt glaube ich, dass Du bei nur einwöchiger Aufbewahrungszeit (kannst Du die Gläser vielleicht sogar im Kühlschrank lagern oder reicht der Platz da nicht?) kein Problem haben wirst, wenn Du tatsächlich lange genug einkochst.
, die Anschaffung eines großen Schnellkochtopfes anregen und dann passend (insbesondere B-Vitamine, die sind besonders instabil bei Hitze) sorgfältig supplementieren.
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Coco »

Danke für die Lösungsvorschläge. Meine Intention maximale Ausbeute mit minimalem Aufwand. Die Kochbarfration ist halt sehr viel voluminöser als im Rohzustand. Ich habe jetzt immer für zwei Hunde in Tupper vorportioniert und eingefroren. Naja muss ich mir mehr Platz in der Gefriertruhe erschleichen. Einkochen wäre wirklich was fürs Campen, da dad Eisfach nicht groß genug für beide ist. 😇
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Re: Selbstgemachtes Dosenfutter im Glas!

Beitrag von Gero »

Ich koche immer für mindestens drei Tage vor, trenne dabei aber Fleisch und Gemüse/Kartoffeln - sonst kippt das Futter schneller (säuert).

Sogar wenn ich das Fleisch nur halbgar koche bleibt es im Kühlschrank gut/essbar und riecht auch nach drei Tage noch frisch. Gemüse muß ich allerdings garen sonst gärt es u.U. auch mal und es wird nach dem Kochen püriert.

Für den letzten Urlaub in Dänemark hab ich für 14 Tage das Fleisch vorgekocht genau wie das Gemüse und alles getrennt in Portionen eingefroren und gefroren in der Kühlbox mitgenommen (hatten im Ferienhaus eine Kühltruhe) und es hat super geklappt.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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