Futterverweigerung Barf

Fragen und Tips rund um die Nahrung.

Moderator: Andy

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Svanhvit
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Futterverweigerung Barf

Beitrag von Svanhvit »

Ich wollte einfach mal nachfragen ob das Jemand von Euch auch schon mal hatte. Seit über einem Jahr füttere ich meine (mit 8 Wochen bekommen) Hündin morgens Barf, mittags u. abends Feucht/Wildborn und ein bißchen Trockenfutter. Seit mehr als 1 Woche frißt sie morgens ihr Barf mit spitzen Zähen oder halt gar nicht, auch meine Dackel können sie nicht motivieren. Nehme ich es weg und gebe es mittags wieder, frißt sie mehr oder weniger schlecht, nicht mit Appetit und läßt von 200 g noch die Hälfte übrig. Dagegen wird Naß und Trockenfutter gerne gefressen.
Etwas ratlos bin ich schon. Das Fleisch ist von guter Qualität, auch verschiedene Sorten, sogar Hühnchenfleisch oder Pute für Menschen schaut sie nicht unbedingt an.Gibt es das wirklich so krass das sie es nicht mehr mag, von heute auf morgen. So was hatte ich noch nie...
Sie ist schlank, verhungert zwar nicht wenn sie mal eine Mahlzeit weg läßt, aber ein Dauerzustand kann das ja nicht bleiben. Einfach umstellen? eine Zeitlang kein Rohes füttern? Ursache finden? Sie zeigt auch keinen Hunger mehr an wie früher...
Mittags die Mahlzeit fällt eher klein aus und abends größer.
Ratlose Grüße

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Hauptstadtpudel
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Re: Futterverweigerung Barf

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Wann war die letzte Läufigkeit?
Manchmal hängt das wählerisch sein/werden auch damit zusammen.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Andy
Mega-Super-Nase
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Re: Futterverweigerung Barf

Beitrag von Andy »

Ansonsten kann es auch helfen, das rohe Fleisch vor der Fütterung mit heißem Wasser zu überbrühen oder es zu garen. In der Regel zeigen Hunde gut an, was ihnen bekommt oder nicht. Es kann sein, dass das rohe Fleisch momentan nicht so bekömmlich ist. Wenn du das Eiweiß im Fleisch durch Erhitzen aufschließt, dann wird es bekömmlicher. Du kannst es auch kurz in der Pfanne schwenken.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Tanja aus Haan
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Re: Futterverweigerung Barf

Beitrag von Tanja aus Haan »

Wir haben, als Nox etwa 1 Jahr alt war, mit Rohfütterung aufgehört, weil er es einfach nicht mehr fressen mochte. Ja, es wirkte so, als widere es ihn an. Er stand gar nicht mehr auf fürs Futter.
Ein erneuter Versuch (nach einer Weile Nassfutter) schlug leider fehl. 🤷‍♀️
Glücklich bin ich darüber nicht. :(
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

Andy
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Re: Futterverweigerung Barf

Beitrag von Andy »

Es ist durchaus normal, dass sich auch mal der Geschmack im Laufe der Zeit ändert. Was der Welpe und Junghund noch mit Hingabe gefressen hat, wird nicht mehr angeguckt, wenn der Hund älter ist. Ich würde es aber im obigen Fall zunächst einmal - wie ich schon geschrieben habe - mit dem Überbrühen des Fleisches versuchen. Darüber hinaus würde ich darauf achten, dass genug Fett am Fleisch ist bzw. dieses dazu geben. Rund 20% des Fleisches sollte aus Fett bestehen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Svanhvit
Welpen-Nase
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Re: Futterverweigerung Barf

Beitrag von Svanhvit »

Danke für die reichlichen Antworten. Heute morgen mal roh weggelassen und Feucht gefüttert, alles gut... sie zeigte auch wieder Hunger an, aber vom Fleisch dreht sie sich weg. Bringt jetzt meinen Futterplan durcheinander, aber da muß ich jetzt durch 😁. Da meine Dackel weiterhin Barf bekommen, ist es ja immer mal einen Versuch wert. LIebe Grüße

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