Im Gegensatz zu getreidehaltigen Futter lösen sich ja z.B. Wolfsblut und Platinum nur sehr schwer und langsam auf.
Ich habe Julian jetzt endlich wieder minimal zur Gewichtszunahme gebracht, indem ich die eine für ihn kraftraubende Terra Canis-Mahlzeit durch Platinum ersetzt habe, und er hat tatsächlich schon 300 g zugenommen

Nun soll man ja Trockenfutter nicht trocken füttern, okay, das Platinum ist ja schon eher halbfeucht. Matschig soll das ganze also gar nicht werden, dann hätte Julian auch wieder die selben Probleme beim Fressen wie beim Büchsenfutter. Also ich denke, am gesundesten wäre es, wenn das Input, was ich füttere, so in etwa die selbe Konsistenz wie das Output hätte, so dass die Wasseraufnahme dann hauptsächlich dafür da ist, die Körperzellen aufzufüllen und nicht noch Unmengen getrunken werden müssen um das Futter überhaupt erst verdaubar zu machen. Und dann könnte es Julchen mit seiner zahnlosen Schnute und der unkooperativen Zunge auch noch gut aufnehmen.
Es dauert aber gefühlte Stunden, bis die halbtrockenen Bröckchen, die von außen ja auch noch fettig sind, überhaupt Wasser annehmen und etwas weicher werden. Wenn ich heißes Wasser nehme, geht es etwas schneller, ich habe aber immer Bedenken, dass ich damit schon wieder ein paar hitzeempfindliche Vitamine (wie die B-Vitamine) totbrühe. Wenn ichs bei den (hoffentlich nahendem) Sommertemperaturen aber stundenlang in der Futterküche mit kaltem Wasser aufgegossen stehen lasse, hab ich Angst, dass es mir sauer wird. Im Kühlschrank dauert es noch länger.
Wie macht Ihr das, dass es schneller/leichter geht oder bereitet Ihr das schon vortags zu? Habt Ihr einen Tipp für mich?