Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Moderator: Andy
Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
ich habe mir mal hier einige beiträge und themen durchgelesen.
genau so hört man es wenn man sich mit hundehaltern unterhält.
ich habe mir noch nie viel gedanken über futter gemacht und das so lange ich hunde habe, ich habe immer nur trockenfutter oder auch mal dosenfutter gefüttert und das von verschiedenen marken. ich füttere auch kein so teueres futter, und habe mir auch nie gedanken gemacht ob und wie viel getreide enthalten ist. und meine hunde haben noch nie probleme gehabt, und sind alt geworden.
sie haben eine gute figur und das fell glänzt.
mir persönlich wäre barfen zu viel arbeit und auch zu aufwendig alles ein zu kaufen und zu lagern.
für das fleisch bräuchte ich eine extra gefrierschrank, und gerade obst und gemüse wüßte ich gar nicht wie ich diese frisch halten soll denn ich gehe einmal im monat einkaufen.
ich habe das gefühl das barfen so eine mode erscheinung ist und wär es nicht macht der ist dann kein guter hundehalter.
genau so hört man es wenn man sich mit hundehaltern unterhält.
ich habe mir noch nie viel gedanken über futter gemacht und das so lange ich hunde habe, ich habe immer nur trockenfutter oder auch mal dosenfutter gefüttert und das von verschiedenen marken. ich füttere auch kein so teueres futter, und habe mir auch nie gedanken gemacht ob und wie viel getreide enthalten ist. und meine hunde haben noch nie probleme gehabt, und sind alt geworden.
sie haben eine gute figur und das fell glänzt.
mir persönlich wäre barfen zu viel arbeit und auch zu aufwendig alles ein zu kaufen und zu lagern.
für das fleisch bräuchte ich eine extra gefrierschrank, und gerade obst und gemüse wüßte ich gar nicht wie ich diese frisch halten soll denn ich gehe einmal im monat einkaufen.
ich habe das gefühl das barfen so eine mode erscheinung ist und wär es nicht macht der ist dann kein guter hundehalter.
- Christiane138
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Wenn du nur einmal im Monat einkaufen gehst und nicht weißt wie man Obst/Gemüse frisch halten soll.....
wie bitte ernährst DU dich???
wie bitte ernährst DU dich???
Viele liebe Grüße,
Christiane

Christiane

Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
ganz einfach ich esse kein frische gemüse und obst.entweder ist es aus dosen oder eingefrorenChristiane138 hat geschrieben:Wenn du nur einmal im Monat einkaufen gehst und nicht weißt wie man Obst/Gemüse frisch halten soll.....
wie bitte ernährst DU dich???
Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Es sagt ja auch niemand das Nichtbarfer keine guten Hundehalter sind.
Ich habe z.B. jahrelang immer Trockenfutter gefüttert und auch immer wieder die Sorte gewechselt da ich mich mit den Futtersorten so gut wie mir möglich war beschäftigt habe. Grund war Rocky, der schon ein Abo beim TA hatte und diverse Erkrankungen hatte und an Epilepsie leidet. Dann kam Abby und ich wurde im Forum aktiv. Zudem hat Abby´s Züchtermami mir mit viel Geduld und Hilfe gezeigt wie einfach und gut das Barfen ist. (Danke Judith
)
Also, jaaaaaaa ich habe einen extra Gefrierschrank für die Hundis. Und das schöne dabei ist, die Krampfanfälle von meinem Rocky sind um einiges zurückgegangen. Und auch meinem Mann ist aufgefallen wie gut die Hundis drauf sind. Meine Abby hat den TA auch nur zur Impfung gesehen. Ich bin froh das ich den Weg gegangen bin, aber ich würde nicht behaupten das wenn man TF gibt, deshalb ein schlechter Hundehalter ist. Es gibt durchaus gutes TF und Hunde die super gesund sind und alt werden.
Ich habe z.B. jahrelang immer Trockenfutter gefüttert und auch immer wieder die Sorte gewechselt da ich mich mit den Futtersorten so gut wie mir möglich war beschäftigt habe. Grund war Rocky, der schon ein Abo beim TA hatte und diverse Erkrankungen hatte und an Epilepsie leidet. Dann kam Abby und ich wurde im Forum aktiv. Zudem hat Abby´s Züchtermami mir mit viel Geduld und Hilfe gezeigt wie einfach und gut das Barfen ist. (Danke Judith

Also, jaaaaaaa ich habe einen extra Gefrierschrank für die Hundis. Und das schöne dabei ist, die Krampfanfälle von meinem Rocky sind um einiges zurückgegangen. Und auch meinem Mann ist aufgefallen wie gut die Hundis drauf sind. Meine Abby hat den TA auch nur zur Impfung gesehen. Ich bin froh das ich den Weg gegangen bin, aber ich würde nicht behaupten das wenn man TF gibt, deshalb ein schlechter Hundehalter ist. Es gibt durchaus gutes TF und Hunde die super gesund sind und alt werden.

Semper Fi
Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Ne barfen ist keine Modeerscheinung sondern die Urform des Füttern´s als es noch gar kein Fertigfutter gab .
Es wurde nur quasi wieder entdeckt auch aus dem Grund , weil eben viele Krankheiten von industriell gefertigten Futter mit den ganzen künstlichen Vit. und Zusatzstoffen resultieren . Sogar TÄ empfehlen wieder frisch Fütterung . Und mal ehrlich ich möchte mich auch nicht von Fertigprodukten ernähren . In Ausnahmefällen isses ja mal ok , aber auf Dauer
neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee .

Es wurde nur quasi wieder entdeckt auch aus dem Grund , weil eben viele Krankheiten von industriell gefertigten Futter mit den ganzen künstlichen Vit. und Zusatzstoffen resultieren . Sogar TÄ empfehlen wieder frisch Fütterung . Und mal ehrlich ich möchte mich auch nicht von Fertigprodukten ernähren . In Ausnahmefällen isses ja mal ok , aber auf Dauer

Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
ich habe mich noch nie mit der zusammensetzung des futters beschäftigt wenn ich gewechselt habe dann doch weil ich ein anderes futter gefunden habe was kostengünstiger war.Elli hat geschrieben:Es sagt ja auch niemand das Nichtbarfer keine guten Hundehalter sind.
Ich habe z.B. jahrelang immer Trockenfutter gefüttert und auch immer wieder die Sorte gewechselt da ich mich mit den Futtersorten so gut wie mir möglich war beschäftigt habe. .
Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
also als wir vor über 40 jahre und auch davor meine eltern und großeltern hunde hatten da wurde weil es da noch nicht das ferti futter so es agb das gefüttert was von unserem mittagstisch übrig blieb. das heißt es gab die reste und dazu weil wir landwirtschaft hatten gab es noch etwas milch und gekochte quetschhafer.Oekohexe hat geschrieben: Ne barfen ist keine Modeerscheinung sondern die Urform des Füttern´s als es noch gar kein Fertigfutter gab .![]()
Es wurde nur quasi wieder entdeckt auch aus dem Grund , weil eben viele Krankheiten von industriell gefertigten Futter mit den ganzen künstlichen Vit. und Zusatzstoffen resultieren . Sogar TÄ empfehlen wieder frisch Fütterung . Und mal ehrlich ich möchte mich auch nicht von Fertigprodukten ernähren . In Ausnahmefällen isses ja mal ok , aber auf Dauerneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee .
und mein tierarzt hält von barfen nicht viel.
und irgend wie habe ich ein komisches gefühl wenn ich diesen smilie

man darf wohl doch nicht eine andere meinung haben oder wie soll ich das verstehen.
Zuletzt geändert von Rasselbande am Fr Feb 01, 2013 10:20 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Also, klar, man sollte das Barfen nicht zur Religion erheben.
Viele Hunde vertragen auch andere Fütterungsarten problemlos und werden alt damit.
Ich barfe aus Überzeugung, bin aber nicht missionarisch unterwegs - wenn mich jemand danach fragt, kann ich aber schon ne Weile sehr begeistert davon erzählen
.
"Ein gesunder Hund kann alles fressen", sagte neulich die Hauttierärztin zu mir. Leider sind nicht alle Hunde gesund und viele kommen durch Erkrankungen ihrer Tiere zum Barfen und manchen geht es dadurch deutlich besser.
Mir macht barfen richtig Spass (ich koche auch gern
), aber es ist ein Aufwand und ich kann verstehen, dass nicht jeder diesen betreiben will, zumal mit der Erfahrung, dass es den Hunden auch anders gut geht.
Viele Hunde vertragen auch andere Fütterungsarten problemlos und werden alt damit.
Ich barfe aus Überzeugung, bin aber nicht missionarisch unterwegs - wenn mich jemand danach fragt, kann ich aber schon ne Weile sehr begeistert davon erzählen

"Ein gesunder Hund kann alles fressen", sagte neulich die Hauttierärztin zu mir. Leider sind nicht alle Hunde gesund und viele kommen durch Erkrankungen ihrer Tiere zum Barfen und manchen geht es dadurch deutlich besser.
Mir macht barfen richtig Spass (ich koche auch gern

Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
...ich möchte hier bestimmt keinen Hundehalter vom Barfen überzeugen...muss jeder selber wissen....und ich würde mich hüten, jeden Hundehalter, der seine Hunde mit Dosen- oder Trockenfutter füttert zu verurteilen......aber ich gehe jetzt nur von mir als Mensch aus....ich habe drei Kinder und die bekommen frisches Obst und Gemüse je nach Saison. Ich möchte bestimmt nicht nur Obst aus der Dose oder vom Tiefkühlregal essen.
....und Barfen ist keine Modeerscheinung....früher wurden die Hunde auch gebarft, das hieß halt noch nicht barfen. Da gab es weder Trocken- noch Dosenfutter.
..ich koche für meine Familie frisch und für meine Hunde auch....das ist weder Mehrarbeit für mich noch teurer als Dose oder Tiefgefrorenes...und ich weiß was drin ist in meinem Menschen- und Hundebarf......das ist mir das einfach wert
Natürlich ist es einfacher eine Dose Ravioli aufzumachen....aber wenn ich dann lese was in dieser Dose enthalten ist....boahhhh ne grusel...mag ja mal für Camping ok sein...aber so auf Dauer...ne nichts für mich.....
....und Barfen ist keine Modeerscheinung....früher wurden die Hunde auch gebarft, das hieß halt noch nicht barfen. Da gab es weder Trocken- noch Dosenfutter.
..ich koche für meine Familie frisch und für meine Hunde auch....das ist weder Mehrarbeit für mich noch teurer als Dose oder Tiefgefrorenes...und ich weiß was drin ist in meinem Menschen- und Hundebarf......das ist mir das einfach wert

Natürlich ist es einfacher eine Dose Ravioli aufzumachen....aber wenn ich dann lese was in dieser Dose enthalten ist....boahhhh ne grusel...mag ja mal für Camping ok sein...aber so auf Dauer...ne nichts für mich.....
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Ich barfe ja auch aber meine Tierärztin sagt da nichts dazu, brauch ja nur zum impfen hin und sie fragte wie ich es geschaft habe das Betti (Labbimix) so abgenommen hat, ich sagte seid dem ich barfe, sie sagte kein Wort dazu.Oekohexe hat geschrieben: Sogar TÄ empfehlen wieder frisch Fütterung
Auch diese Erfahrungen haben einige in meinem Freundeskreis gemacht mit ihren Tierärzten.
Ich mache aber beim barfen kein Zirkus drum, kaufe Fertigbarf, muss aber dazu sagen als ich noch nicht gebarft habe, ich brauchte nie einen Tierarzt, da meine nie krank waren, hatte es nur angefangen da meine Labbidame zuviel an Gewicht hatte obwohl sie schon Spezielfutter bekam da sie kein Reis und Rind fressen darf (von Welpe an durch Allergien) sie hat bei Trockenfutter keinen Kilo abgenommen nur wenn sie viel zuwenig davon bekam und das war-ist ja dann auch nicht sinn der Sache.
Wir haben Dorfhunde die nur Rester bekommen und sehr alt werden, ein DSH 17 Jahre alt, musste nur eiingeschläfert werden wegen HD weil er dann nicht mehr aufstehen konnte, also auch mit Tisch.rester können Hunde alt werden.
Nein man ist kein schlechter Hundehalter wenn man nicht barft, auf keinen Fall. Menschen schauen meistens weniger auf ihre Ernährung als wie beim Haustier, deswegen ist man auch kein schlechter Mensch.
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- Zwerg-Nase
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
ich gehöre auch zu den leuten, die sich da auch nicht ganz soviel gedanken drüber machen. meine beiden letzten hunde sind damit recht alt geworden (16 und nummer 2 lebt noch). die zwei alten hunde (über 15) meiner eltern leben damit auch recht gut.
obwohl dem grossen eine andere ernährung besser bekommen würde. er hat eine allergie.
durchs internet wird man anders und umfangreicher informiert und stellt doch einiges in frage, was man bis jetzt getan hat. ich versuche einen mittelweg zu gehen. das ganz billige futter muss es nicht mehr sein, das teuerste dosenfutter ebenfalls nicht und zum barfen fehlt mir zeit und platz.
ich hab auf jeden fall kein problem mehr damit, reste vom tisch zu geben ( soweit es nicht zu stark gewürzt ist und ich es selber hergestellt habe).
solche "streitfragen" gibt es doch in jedem bereich. bei den pferden geht es um müsli oder doch nur hafer, eisen oder barhuf
obwohl dem grossen eine andere ernährung besser bekommen würde. er hat eine allergie.
durchs internet wird man anders und umfangreicher informiert und stellt doch einiges in frage, was man bis jetzt getan hat. ich versuche einen mittelweg zu gehen. das ganz billige futter muss es nicht mehr sein, das teuerste dosenfutter ebenfalls nicht und zum barfen fehlt mir zeit und platz.
ich hab auf jeden fall kein problem mehr damit, reste vom tisch zu geben ( soweit es nicht zu stark gewürzt ist und ich es selber hergestellt habe).
solche "streitfragen" gibt es doch in jedem bereich. bei den pferden geht es um müsli oder doch nur hafer, eisen oder barhuf

Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Ich finde auch absolut nicht, dass jeder nun seinen Hund mit Barf ernähren muss.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass immer wieder geschrieben und gesagt wird, dass Barfen so aufwändig sei. Heute gibt es doch überall in der Nähe abgepacktes rohes Fleisch für's Barfen zu kaufen, auch Pansen, Strosse, Schlegel usw. bekommt man doch bereits ohne Probleme und gerade wenn Du nicht einkaufen gehen willst, gibt es heute viele Möglichkeiten, das Fleisch direkt nach Hause liefern zu lassen. Aber eine Kühltruhe ist eigentlich schon fast zwingend beim Barfen.
Was das Gemüse betrifft gibt es ja auch bereits diverse Möglichkeiten, das in Dosen oder eben Babygläschen oder sogar in Pulverform zu beziehen, obwohl das natürlich teurer ist als wenn man es selber püriert. Ich kann von mir sagen, dass ich das Gemüse nur einmal die Woche frisch zubereite und dann im Kühlschrank "lagere" und täglich was zum Fleisch gebe.
Klar ist das ein minimaler Mehraufwand aber hey, es macht doch so viel Spass den Hund so abwechslungsreich zu ernähren. Wenn ich jeweils Inuk beim "Verarbeiten" der Strosse oder Hühnerkarkasse oder Pansen sehe, dann ist das einfach das reinste Vergnügen und Beschäftigung pur.
Muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich es schon etwas bedenklich finde, wenn man sich und seine Familie nicht mit frischem Obst und Gemüse ernährt und nur einmal im Monat einkaufen geht. Aber das muss ja auch jeder für sich selber entscheiden und ich verstehe dann natürlich umso mehr, dass es für Dich dann unverständlich ist, wie man seinen Hund so "kompliziert" mit Barf ernähren kann.
Ich könnte nie mehr anders und ich könnte auch mich und meine Familie nicht mit Fertigprodukten ernähren. Denn der Mensch/Hund ist, was er isst!!!!!
Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass immer wieder geschrieben und gesagt wird, dass Barfen so aufwändig sei. Heute gibt es doch überall in der Nähe abgepacktes rohes Fleisch für's Barfen zu kaufen, auch Pansen, Strosse, Schlegel usw. bekommt man doch bereits ohne Probleme und gerade wenn Du nicht einkaufen gehen willst, gibt es heute viele Möglichkeiten, das Fleisch direkt nach Hause liefern zu lassen. Aber eine Kühltruhe ist eigentlich schon fast zwingend beim Barfen.
Was das Gemüse betrifft gibt es ja auch bereits diverse Möglichkeiten, das in Dosen oder eben Babygläschen oder sogar in Pulverform zu beziehen, obwohl das natürlich teurer ist als wenn man es selber püriert. Ich kann von mir sagen, dass ich das Gemüse nur einmal die Woche frisch zubereite und dann im Kühlschrank "lagere" und täglich was zum Fleisch gebe.
Klar ist das ein minimaler Mehraufwand aber hey, es macht doch so viel Spass den Hund so abwechslungsreich zu ernähren. Wenn ich jeweils Inuk beim "Verarbeiten" der Strosse oder Hühnerkarkasse oder Pansen sehe, dann ist das einfach das reinste Vergnügen und Beschäftigung pur.
Muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich es schon etwas bedenklich finde, wenn man sich und seine Familie nicht mit frischem Obst und Gemüse ernährt und nur einmal im Monat einkaufen geht. Aber das muss ja auch jeder für sich selber entscheiden und ich verstehe dann natürlich umso mehr, dass es für Dich dann unverständlich ist, wie man seinen Hund so "kompliziert" mit Barf ernähren kann.
Ich könnte nie mehr anders und ich könnte auch mich und meine Familie nicht mit Fertigprodukten ernähren. Denn der Mensch/Hund ist, was er isst!!!!!
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen
Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
mein erster eigener Hund bekam noch TF. Ich dachte ich tue ihm was Gutes damit. Dann kam Andiamo der schon mit Frischfleisch aufgezogen wurde und mir immer deutlicher zeigte was er genau von diesem Industriezeug hält. Das war nämlich nichts. Dann war ja da auch noch Resi mit ihren gesundheitlichen Problemen und so setzte ich mich dann doch immer mehr mit dem Thema Frischfütterung auseinander und heute bin ich sehr froh das getan zu haben. Resi hatte in ihrem letzten Jahr weit aus weniger Probleme (Herzerkrankungen heilt leider auch Frischfleisch nicht) Und Andiamo frißt mit viel Appetit und hat keinen Zahnstein mehr.
Was mich bei der Auseinandersetzung mit der Fütterei wirklich schockiert hat sind die schlimmen, ja in meinen Augen grausamen Tierversuche die gemacht werden damit das Futter für unsere Haushunde "gut" ist. Da werden Hunde unter anderem so verletzt dass sie nicht mehr wirklich laufen können und dann werden sie gemästet, nee besser gestopft um zu schauen wie sich das auswirkt. Nee das geht in meinen Augen nicht. Auch wenn sicherlich nicht alle versuche so schlimm sind will ich nicht dass für meinen Hund andere Hunde in unter miserablen Bedingungen gehalten werden.
Dann will ich ja für meinen Hund das Beste und das hab ich nicht wenn ich ihm ein TF hinstelle. Jedes Fleisch muss aufbereitet werden und mit Zusatzstoffen versehen werden um ein TF zu werden. Hier stellt sich mir dann auch oft die Frage was das überhaupt für Fleisch ist. Wenn auf der Packung schon ...fleischmehl steht will ich gar nicht noch mehr wissen. In meinen selbst zubereitetem Futter ist alles drin was meine Hunde benötigen aber eben nicht was nur gut ist für das Futter und nicht für meine Hunde.
Mein selbstzubereitetes Futter ist auch noch etwas billiger als das TF das ich zuletzt gefüttert habe. Es war nicht schlecht, die Tiere waren aus relativ annehmbarer Haltung, kurze Transportwege zum schlachter und auch sonst vernünftige Zutaten aber eben auch ein industrielles Futter bei dem ich letztendlich nicht 100% wußte was drinnen ist und das auch nicht auf meinen Hund persönlich zugeschnitten war.
Und was ich nicht verheimlichen will, ich füttere so auch etwas preiswerter. Natürlich investiere ich alle 14 Tage 2 Stunden Zeit um alles portionsgerecht zu zu bereiten aber das ist es mir persönlich wert und es macht mir auch noch Spaß so zu füttern.
Natürlich kann man eine Wissenschaft aus der Frischfütterung machen, man muss es aber nicht. Grundlegende Kenntnisse sollte man sich schon erwerben aber man muss nicht gleich ein Guru werden um seinen Hund gesund zu ernähren. Meiner Meinung nach benötigt ein gesunder Hund auch keinerlei exotische Zusätze sondern wirklich nur eine ausgewogene Fütterung mit Zutaten die man notfalls auch in fast jedem Supermarkt bekommt.
Ich sage hier bewußt nicht dass ich BARFE sondern dass ich frisch füttere. Es gibt teilweise wirklich fanatische Barfer, da muss die merkwürdigste Alge mit ins Futter und wenn man nicht ständig Bilder mit riesigen fleischigen Knochen präsentiert ist man ja eh kein guter Hundehalter. Sowas geht mir inzwischen mächtig auf den Zeiger. Mein Hund bekommt teilweise, je nach Bedarf auch Getreide, 3-4 verschiedene Fleischsorten genügen uns und was es an Zusätzen bedarf kann ich im Supermarkt nebenan kaufen (Eier, Hüttenkäse, Öl, Tomatanesaft, Karotten und Salz).
Ich habe mich einfach für diese Art der Fütterung entschieden weil sie für meine Hunde das Beste ist, ich Herr über die Zutaten bin, und ich so unnötige Tierversuche nicht unterstützen muss. Tja und eben der Spaßfaktor für mich und die Hunde.
Jeder der anders füttern mag soll das tun. Wer Industriefutter mit Industrieabfällen verfütter mag hat zwar nicht meinen Segen aber es soll mir einfach mal egal sein. Muss jeder mit sich selbst und seinem Gewissem ausmachen.
Ich selbst greife ja auch nicht auf Fertigprodukte für meine Ernährung zurück- ich vertrage sie einfach nicht und daher denke ich dass das nicht so gesund sein kann denn ich bin eigentlich nicht empfindlich was Essen angeht.
Die Hunde meiner Familie mit denen ich aufwuchs bekamen im grunde nichts anderes als das was ich heute füttere, nur hat sich damal einfach keinen wirklichen Kopf drum gemacht, der Hund wurde artgerecht und frisch ernährt und fertig war das Ganze.
Was mich bei der Auseinandersetzung mit der Fütterei wirklich schockiert hat sind die schlimmen, ja in meinen Augen grausamen Tierversuche die gemacht werden damit das Futter für unsere Haushunde "gut" ist. Da werden Hunde unter anderem so verletzt dass sie nicht mehr wirklich laufen können und dann werden sie gemästet, nee besser gestopft um zu schauen wie sich das auswirkt. Nee das geht in meinen Augen nicht. Auch wenn sicherlich nicht alle versuche so schlimm sind will ich nicht dass für meinen Hund andere Hunde in unter miserablen Bedingungen gehalten werden.
Dann will ich ja für meinen Hund das Beste und das hab ich nicht wenn ich ihm ein TF hinstelle. Jedes Fleisch muss aufbereitet werden und mit Zusatzstoffen versehen werden um ein TF zu werden. Hier stellt sich mir dann auch oft die Frage was das überhaupt für Fleisch ist. Wenn auf der Packung schon ...fleischmehl steht will ich gar nicht noch mehr wissen. In meinen selbst zubereitetem Futter ist alles drin was meine Hunde benötigen aber eben nicht was nur gut ist für das Futter und nicht für meine Hunde.
Mein selbstzubereitetes Futter ist auch noch etwas billiger als das TF das ich zuletzt gefüttert habe. Es war nicht schlecht, die Tiere waren aus relativ annehmbarer Haltung, kurze Transportwege zum schlachter und auch sonst vernünftige Zutaten aber eben auch ein industrielles Futter bei dem ich letztendlich nicht 100% wußte was drinnen ist und das auch nicht auf meinen Hund persönlich zugeschnitten war.
Und was ich nicht verheimlichen will, ich füttere so auch etwas preiswerter. Natürlich investiere ich alle 14 Tage 2 Stunden Zeit um alles portionsgerecht zu zu bereiten aber das ist es mir persönlich wert und es macht mir auch noch Spaß so zu füttern.
Natürlich kann man eine Wissenschaft aus der Frischfütterung machen, man muss es aber nicht. Grundlegende Kenntnisse sollte man sich schon erwerben aber man muss nicht gleich ein Guru werden um seinen Hund gesund zu ernähren. Meiner Meinung nach benötigt ein gesunder Hund auch keinerlei exotische Zusätze sondern wirklich nur eine ausgewogene Fütterung mit Zutaten die man notfalls auch in fast jedem Supermarkt bekommt.
Ich sage hier bewußt nicht dass ich BARFE sondern dass ich frisch füttere. Es gibt teilweise wirklich fanatische Barfer, da muss die merkwürdigste Alge mit ins Futter und wenn man nicht ständig Bilder mit riesigen fleischigen Knochen präsentiert ist man ja eh kein guter Hundehalter. Sowas geht mir inzwischen mächtig auf den Zeiger. Mein Hund bekommt teilweise, je nach Bedarf auch Getreide, 3-4 verschiedene Fleischsorten genügen uns und was es an Zusätzen bedarf kann ich im Supermarkt nebenan kaufen (Eier, Hüttenkäse, Öl, Tomatanesaft, Karotten und Salz).
Ich habe mich einfach für diese Art der Fütterung entschieden weil sie für meine Hunde das Beste ist, ich Herr über die Zutaten bin, und ich so unnötige Tierversuche nicht unterstützen muss. Tja und eben der Spaßfaktor für mich und die Hunde.
Jeder der anders füttern mag soll das tun. Wer Industriefutter mit Industrieabfällen verfütter mag hat zwar nicht meinen Segen aber es soll mir einfach mal egal sein. Muss jeder mit sich selbst und seinem Gewissem ausmachen.
Ich selbst greife ja auch nicht auf Fertigprodukte für meine Ernährung zurück- ich vertrage sie einfach nicht und daher denke ich dass das nicht so gesund sein kann denn ich bin eigentlich nicht empfindlich was Essen angeht.
Die Hunde meiner Familie mit denen ich aufwuchs bekamen im grunde nichts anderes als das was ich heute füttere, nur hat sich damal einfach keinen wirklichen Kopf drum gemacht, der Hund wurde artgerecht und frisch ernährt und fertig war das Ganze.
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...
- Bella-Mina
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Ich habe Mina auch anfangs mit Faastfood gefüttert ohne auf die Inhaltsstoffe zu schauen.
Dann hat eine gute Freundin mir ein Barfshop empfohlen, wo die Barffrau für jeden Hund ein Futterplan erstellt und und für jeden Tag Tütchen abpackt mit Fleisch, dann musste ich nur noch wie auf dem Plan stand Gemüse Kräuter öle zufügen das wars.
Seit dem bekommt Mina nur noch Barf. Mitlerweile beschäftige ich mich immer mehr mit den Thema und finde es total spannend
Ich würde auch nie wieder was Anderes als Dauerlösung Mina vorsetzen, sie ist nie Krank hat Zähne die weiß sind ohne gelbliche verfärbungen, hat nie Durchfall, ist ruhig ausgeglichen und sportlich aktiv
Aber ich denke es muss jeder selber entscheiden wie er sich und seine Tiere füttert
Ich finde das Thema sehr interessant, wie Hundehalter ihre Hunde füttern und mit was und welcher Einstellung und Erfahrung.
Bin gespannt was noch geschrieben wird
Dann hat eine gute Freundin mir ein Barfshop empfohlen, wo die Barffrau für jeden Hund ein Futterplan erstellt und und für jeden Tag Tütchen abpackt mit Fleisch, dann musste ich nur noch wie auf dem Plan stand Gemüse Kräuter öle zufügen das wars.
Seit dem bekommt Mina nur noch Barf. Mitlerweile beschäftige ich mich immer mehr mit den Thema und finde es total spannend
Ich würde auch nie wieder was Anderes als Dauerlösung Mina vorsetzen, sie ist nie Krank hat Zähne die weiß sind ohne gelbliche verfärbungen, hat nie Durchfall, ist ruhig ausgeglichen und sportlich aktiv
Aber ich denke es muss jeder selber entscheiden wie er sich und seine Tiere füttert
Ich finde das Thema sehr interessant, wie Hundehalter ihre Hunde füttern und mit was und welcher Einstellung und Erfahrung.
Bin gespannt was noch geschrieben wird

- Moni
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern
Rasselbande hat geschrieben:ganz einfach ich esse kein frische gemüse und obst.entweder ist es aus dosen oder eingefrorenChristiane138 hat geschrieben:Wenn du nur einmal im Monat einkaufen gehst und nicht weißt wie man Obst/Gemüse frisch halten soll.....
wie bitte ernährst DU dich???


Wir haben selbst Gemüsegärten, meine Schwester, Mutter, Oma,.... da kommt ganz schön was an Zeug zusammen und eine Gefriertruhe braucht man da sowieso


Mein erster Hund wurde auch mit Essensresten und einem Trockenfutter von der Bauerngemeinschaft gefüttert. Kein Thema, er hat es problemlos vertragen und ich hab mir mit 14 auch keine Gedanken gemacht, ob die Wurstscheibe jetzt zuviel Natrium enthält oder bei Salami, rohes Schweinefleisch. Aber das ist auch schon über 30 Jahre her


Und gut gefüllte Gemüse- und Obststände sind für mich immer ein traumhafter Anblick

