Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Fragen und Tips rund um die Nahrung.

Moderator: Andy

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Ossi
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Ossi »

falla hat geschrieben:wenn wir nie das in frage stellen,was wir mal verzapft haben und ständig an früher festhalten,dann würden wir immer noch mit pfeil und bogen jagen :D

oder???
:D :klatsch:
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

Je mehr ich von den Menschen sehe, umso mehr schätze ich Hunde. (Friedrich der Große)
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Bella-Mina
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Bella-Mina »

Das Vorurteil das Früher nicht auf die Ernährung des Hundes geachtet wurde und es gab was gerade da ist, kann ich nicht bestätigen.
Gut bin zwar erst 25 Jahre auf der Welt, aber ich habe diesbezüglich die ältere Generation 80+ befragt, jeden den ich kennengelernt habe der auch früher Hunde gehalten hat.

Die meisten die ich befragt habe, haben Essensreste gefüttert, jedoch haben die meisten nicht alles wahllos vom Tisch gefüttert, sie haben auch aussortiert und darauf geachtet das es es Abwechlungsreich ist auf Dauer gesehen. Rohen Pansen habe fast alle die ich befragt habe früher gefüttert.

Viele die ich befragt habe sind in der Landwirtschaft tätig und halten Kühe und Hühner. Die Hunde fressen heute oder auch Früher schon z.b die Nachgeburten, Hasen, Aas oder haben kranke z.B Hühner zu fressen bekommen, die für den Menschlichen verzehr nicht mehr geeignet sind.


Hunde haben wie andere Tiere auch Fressverhalten, die von der Natur vorgegeben sind. Und wenn man sich ein Tier anschafft sollte man auch wissen, was es benötigt. Doch leider macht die Werbung, das Geld und vieles mehr, die natürlichen Instinkte der Menschen Kaputt.
Habe mal gelesen das manche Hasenbesitzer ihre Hasen mit Fleischstücke gefüttert haben. Die Hasenbesitzer fanden es in ordnung, denn der Hase ist ja nicht Krank davon geworden :bekloppt:

Selbst für Menschen werden jetzt schon Frühstückskekse angeboten, die ein Frühstück ersetzen können, laut Werbung
Liebe Grüße, Lisa mit Mina


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Samsi
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Samsi »

Ja ja, früher war alles besser.
Früher wurde übrigens auch definitiv nicht jährlich geimpft und auch ansonsten haben wohl die meisten Hunde den Tierarzt kaum gesehen, wer sein Futter nicht vertragen hat, hat meist auch einfach Pech gehabt.
Dass die wenigsten Hunde im Haus geschlafen haben, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, ebenso wenig wie die Erziehungsmethoden früher gerne noch deutlich härter waren und auch ein untauglicher Hund schnell mal beseitigt wurde.
Aber früher war natürlich alles besser, auch wenn die Hundehaltung früher wohl kaum mit der heutigen zu vergleichen ist, aber wenn man sich lieber mit der Hundehaltung früher misst, soll man es doch machen, ich lebe im heute und mag meine Hunde nicht wie früher halten.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

taralieschen
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von taralieschen »

na ja, über den Sinn bzw. den Unsinn der jährlichen Impfung brauchen wir uns vermutlich nicht zu streiten. Der Autor des Buches "give your dog a bone" Ian Billinghurst, ein TA aus Australien, schreibt, bei ihm bzw. bei seinen Hunden hätten die gesundheitlichen Probleme begonnen, als er sich ganz bewusst um Fütterung (Fertigfutter) und Gesundheitsvorsorge (regelmäßige Impfungen, Ungezieferptophylaxe wie regelmäßige Wurmkuren und Spot Ons) gekümmert habe. Da sei ihm aufgefallen, dass früher, auf der Farm auf der er aufgewachsen ist, die Hunde mit Schlachtabfällen, Tischresten etc. ernährt worden seien, und durchweg gesund alt geworden sind. Er hat daraufhin seine Fütterungstheorien entwickelt, die der BARF Fütterung zugrunde liegen. Ich finde auch, dass manche Menschen es damit nun maßlos übertreiben, aber da diese Menschen meist außer diesem ihrem Hund nichts in ihrem Leben haben, kann ich nichts dagegen sagen, dass fürs Hundi auf dem Markt eingekauft wird, und nur das Beste und Teuerste gut genug ist. Den Hunden geht es gut dabei und ihre Menschen sind glücklich, ein Lebewesen zu haben, das sie mit ihrer Liebe verwöhnen können. Ich kenne auch eine Hundesportlerin, die genau wie die Autorin des Ausgangspostings, der Meinung ist, Futter sei absolute Nebensache, wichtig sei allein artgerechte Bewegung und Auslastung. Ihre Hunde werden gesund alt, also scheint das nicht ganz falsch zu sein....Was ich dagegen wirklich schlimm finde ist, wenn sich Leute einen gesunden und gut veranlagten Welpen holen, und diesen innerhalb von 1-2 Jahren zu einem gesundheitlichen Wrack machen, weil sie ihn erst über behüten, und damit viel zu wenig bewegen, so dass er kaum Muskeln aufbauen kann, sich anschließende Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparats aufwändig tierärztlich behandeln lassen (etlich Male röntgen etc) den Hund zu mehrmonatiger Ruhe zwingen, wodurch weiter Muskeln abgebaut werden, evtl. Reha machen, den Hund weiter in Watte packen, weil, er ist ja so anfällig für Verletzungen, und dann hat der Hund mit nur 2 Jahren plötzlich Arthrose, eine seltene Krankheit oder was auch immer, und ist damit endgültig gesundheitlich ruiniert....
es grüßt das Taralieschen

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Bupja
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Bupja »

Elli hat geschrieben:Nun es liegt vielleicht daran, das du ein Thema eröffnet hast und einige ihre Meinung und Einstellung mitgeteilt haben. Deine Reaktion war auf so gut wie auf alles, Ignoranz und keinen Funken von irgendeinem Interesse mal irgendwas zu überdenken. Warum tust du dich nur so schwer mal etwas anzunehmen? Ich habe mich auch auf eine andere Art zu füttern eingelassen und ich bin froh das ich es gemacht habe.
Aber las es einfach gut sein, denn hier kommt man auf keinen Nenner mehr.
Resi hat geschrieben:Warum genau hast du diesen Thread denn eröffnet? Du hast Meinungen bekommen, hast diese als überflüssig dargestellt und beharrst darauf dass nur deine Meinung richtig ist. Für viele hier ist es egal wie ein anderer seine Hunde füttert aber wenn Fragen da sind werden sie so gut es geht beantwortet. Es ist nun mal einfach nicht jeder der Meinung das man uninformiert und desinteressiert an das Thema Hundefütterung herangehen sollte. Auch glauben hier nur wenige an das Allwissen der TAs, wenn du das tust dann mach das aber hey sogar meine TÄ sagt sie weiß nichts über die Frischfütterung und schickt Interessierte desahlb einfach an kompetente Stellen. Und wenn mein TA keine Beipackzettel lesen könnte und diverse Studien zum Impfen nicht kennen würde wäre das mein TA gewesen... Denn genau das sind die Dinge die ich bisher nur von ihm brauchte.

Warum bist du denn in einem Forum? Hier gibt es nun mal unterschiedliche Meinungen und das ist auch gut so denn nur so kann wird man manchmal sanft gezwungen über Themen nachzudenken, die man bisher vielleicht gemieden hat. Und nur auf diese Weise kann man lernen, sich weiterentwickeln und neue Ansichten gewinnen. Forumskultur bedeutet Diskussionskultur und wenn du damit nicht umgehen kannst bist du wohl wirklich falsch in einem Forum.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

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Vreni2101
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Vreni2101 »

falla hat geschrieben: wenn wir nie das in frage stellen,was wir mal verzapft haben und ständig an früher festhalten,dann würden wir immer noch mit pfeil und bogen jagen :D

oder???
You made my Day!!! :klatsch: :klatsch:
Viele Grüße von Verena mit Frieda

Rasselbande

Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Rasselbande »

wenn ich hier von wissenschaft beim füttern rede meine ich das man sich über all die inhaltstoffe die im futter sind den kopf zerbicht.
früher hat man sich das eben nicht gemacht. da hat man einfach ein hundefutter gekauft.
würde ein erst hundebesitzer all diese die sich den kopf zerbrechen darüber einem fragen was soll ich denn für futter meinem hund kaufen würde er zu hören bekommen hochwerdiges.
würde dieser hundehalter dann fragen warum würde ihm so einiges erzälht werden er bekäme gesagt das nur im hochwerdigen hundefutter der hund alles was er braucht abdeckt ist und das hochwerdiges futter keine schlachtabfälle kein knochemmehl und und und enthalten haben auch keine haltbarkeitsmittel und man sollte darauf achten das ja keine getreide enthalten ist im futter weil der hund diese nicht braucht.
er würde vielleicht wolfsblut, platnium oder eine anderer dieser futteresorten empfohlen bekommen.
aber er würde nie gesagt bekommen von denen sie können aldi, liedel, gut und günstig und und und füttern weil die ja in denen augen kein hochwertiges futter ist. und auf keinem fall frolic.
nun auch diese hersteller von diesen futtermarken machen sich einen kopf was alles ein futter beinhalten soll und darf.denn wenn sie futter verkaufen würden was die hunde krank macht könnten sie früher oder später ihre produkion einstellen und die firma zu.
aber auch die futterhersteller von hochwertigen futter verwenden schlachtabfälle ja sogar barfer verfüttern so genannte schlacht abfälle in dem sie pansen, kopfhaut, schlund und und und verfüttern auch sie geben mal knochenmehl und eierschalenmehl zum futter.
hier wurde ja auch das impfen noch angesprochen was ja auch eine chemiebombe sei und ein tierarzt der dies jährlich empfiehlt nur das macht weil er geld verdienen will und es wurden buchempfelungen ausgesprochen zu diesem thema.
ja all diese bücher gibt es genauso wie all die vielen bücher von hundeerziehung aber die die diese bücher geschrieben haben machten das nicht nur weil sie den hunden was gutes tun wollten auch sie wollen damit ihr geld verdienen.
und ich bin froh das es all die spot one produkte es gibt die meinem hunde die zecken oder auch flöhe fern halten denn all diese lieben kleine tiere sind krankheits überträger.

Catalina
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Catalina »

Rasselbande hat geschrieben:ganz einfach weil ich mich und das habe ich schon geschrieben gehabt auf meine tierarzt verlasse der mir sagt das impfungen wichtig sind immer zu machen. und auch mein tierarzt hält nicht so viel vom barfen und solche tierärzte findet man doch noch öffters.
Wenn dir dein ZA empfiehlt von der Brücke zu springen, tust du es dann? Wenn nein, warum nicht? Offentsichtlich hälst du deinen TA für den allwissenden Gott, dem man unreflektiert gehorchen muss!

Warum wohl empfiehlt ein TA eine jährliche Impfung? Weil es eine super Einnahmequelle ohne großartige Arbeit für Ihn ist.
Warum rät ein TA von anderen Fütterungsarten als Industriell hergestellten Futter ab? Weil er von den Futterfirmen gesponsert wird und weil er es in der Uni nicht anders gelernt hat, selbst heute - mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Industriefutter und deren langwierigen Auswirkungen werden immer noch in den Unis die Ernährungsseminare von Vertretern der Futterindustrie abgehalten.

Ein TA, der sich allumfassend informiert hat, würde niemals explizit eine Fütterungsart propagieren, sondern auf den einen Hund individuell angepasst raten.
LG

Cata

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Vreni2101
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Vreni2101 »

Rasselbande, glaubst du wirklich, dass die Futterhersteller sich einzig über die Gesundheit der Hunde Gedanken macht? Meinst du nicht, dass auch ein solcher Hersteller am größtmöglichen Gewinn interessiert ist und auf diesem Wege vielfach die optimale Gesunderhaltung der Hunde in den Schatten gerückt wird.

Genauso wie sich die Wissenschaft um richtige Hundeernährung weiter entwickelt hat, hat sich auch die Industrie weiter entwickelt um möglichst Gewinnsteigernd zu produzieren.

Und was du bzgl. Schlachtabfällen ansprichst, ist das auch wieder nur ein "back to the roots". Natürlich ist Pansen und Co nicht für den menschlichen Verzehr gedacht aber auch früher hat man versucht, alles vom geschlachteten Tier zu verwerten. Und ehrlich, ich fände es ein Schande, wenn solche Dinge vom Schlachttier einfach in den Müll befördert würden! Allerdings würde das in die heutige Wegwerf-Gesellschaft passen! Aber nur, weil irgendwas nicht für den Menschen geeignet ist, ist es noch lange kein Müll!

Ich verstehe dein generelles Anliegen hier nicht! Du willst Antworten warum geharft wird, dir werden die Argumente genannt und für dich ist es falsch! Diesen Thread hier hättest du dir sowas von sparen können! Tante Google hätte dir diese Argumente auch liefern können und du hättest hier nicht eine reißerische Diskussion starten müssen!

So und um das klar zu stellen! Ich werde nicht barfen bzw. nicht vollständig, sondern versuchen so hochwertiges Futter wie möglich (hoher Fleischanteil!) zu füttern. Auch wenn es vielleicht billiger geht, aber Geiz ist geil hat mir noch nie gefallen!

Jedem seine Meinung und seine Fütterung, aber leben und leben lassen hat noch jemandem geschadet, auch wenn man vielleicht eine andere Meinung hat.

Verena
Viele Grüße von Verena mit Frieda

Birthe
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Birthe »

Hm also wenn ich die ganze Diskussion hier so lese, dann denke ich hat sich Rasselbande vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich vermute, sie möchte keine Argumente FÜR das barfen, sondern eher GEGEN das Trockenfutter aus dem Supermarkt. Oder liege ich da falsch? Schließlich wird uns ja immer eingeredet, daß dieses alles enthalte, was ein gesunder Hund braucht.
@Rasselbande: welches Trockenfutter fütterst du denn jetzt gerade? Hast du mal auf die Rückseite der Verpackung geschaut, was die Ingridienzen des Futters sind? Findest du dort Angaben was und wieviel davon jeweils enthalten ist?
Ich war mal ziemlich schockiert als ich auf der Rückseite eines Katzentrockenfutters von "JA" (stand vorne drauf "mit Rind") zu lesen war: enthält mindestens 4 % Rind :shock: . Hallo? Ja, und was ist der Rest????
Diverse Tier-und Pflanzenmehle sind mir seit den Futtermittelskandalen (BSE) nicht wirklich geheuer. Auch der Hund wird schnell zum Kannibalen, wenn er Reste aus der Tierkadaverbeseitigungsanlage untergeschoben bekommt. Aber schön billig ist´s natürlich schon.
Glutamat im Futter kann Anfälle verursachen, die häufig als Epelepsie diagnostiziert werden (Aus: Katzen würden Mäuse kaufen). Krebserkrankungen haben unter Haustieren EXTREM zugenommen! Zufall?
Grüßchen
Birthe mit Ian, Hazel und Lara

Rasselbande

Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Rasselbande »

Birthe hat geschrieben:Hm also wenn ich die ganze Diskussion hier so lese, dann denke ich hat sich Rasselbande vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich vermute, sie möchte keine Argumente FÜR das barfen, sondern eher GEGEN das Trockenfutter aus dem Supermarkt. Oder liege ich da falsch? Schließlich wird uns ja immer eingeredet, daß dieses alles enthalte, was ein gesunder Hund braucht.
@Rasselbande: welches Trockenfutter fütterst du denn jetzt gerade? Hast du mal auf die Rückseite der Verpackung geschaut, was die Ingridienzen des Futters sind? Findest du dort Angaben was und wieviel davon jeweils enthalten ist?
Ich war mal ziemlich schockiert als ich auf der Rückseite eines Katzentrockenfutters von "JA" (stand vorne drauf "mit Rind") zu lesen war: enthält mindestens 4 % Rind :shock: . Hallo? Ja, und was ist der Rest????
Diverse Tier-und Pflanzenmehle sind mir seit den Futtermittelskandalen (BSE) nicht wirklich geheuer. Auch der Hund wird schnell zum Kannibalen, wenn er Reste aus der Tierkadaverbeseitigungsanlage untergeschoben bekommt. Aber schön billig ist´s natürlich schon.
Glutamat im Futter kann Anfälle verursachen, die häufig als Epelepsie diagnostiziert werden (Aus: Katzen würden Mäuse kaufen). Krebserkrankungen haben unter Haustieren EXTREM zugenommen! Zufall?
mir ging es hier darum das man sich zu viel den kopf darüber zerbricht was man füttert .
mir ist es egal was jeder seinem hund in den napf gibt ob nun frisch oder dosenfutter oder trockenfutter.
ich zum beispiel habe ja schon geschrieben das ich auch mal futter vom supermarktkaufe oder bosch und die billigste trockenfutter der firma grau.
es gibt doch viele hundehalter die haben irgendwann mal ein futter für ihren hund gekauft, dann mal eins von diesen büchern gelesen oder sich in einem forum ausgetauscht und dann fingen sie an sich die rückseite durchgelesen und fanden für sich das ist nicht gesund aber ihr hund hat das futter gut vertragen und war gesund.
und ich wollte damit auf zeigen das man auch billiges futter füttern kann und nicht nur teures,

falla
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von falla »

ja natürlich kann man billiges fütter. aber die meisten, die sich hier zu wort melden, wollen es aus den genannten gründen nicht. doch auch ok?
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Birthe
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Birthe »

Ich bin auch nicht der Meinung, daß Futter unbedingt teuer sein muß. Bei allem was ich kaufe, ob nun Kleidung, elektr. Geräte oder sonstwas, da schaue ich in erster Linie auf Qualität, und die MUSS nicht zwangsläufig immer das teuerste sein. Aber ich nehme Abstand von zweifelhafter Billigware (preiswert ist ja etwas anderes als billig!), wo ich z.B. aus diversen Quellen WEISS, daß Textilien unter Menschenunwürdigen Bedingungen gefertigt wurden (von Kinderarbeit ganz zu schweigen) oder Menschen tagtäglich an Chemikalien erkranken, denen sie ungeschützt ausgesetzt sind. Ich kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren und versuche mich (möglichst) zu informieren. Ich wußte auch bis vor kurzem nicht, daß die Futtermittelindustrie derart fiese Tierversuche macht, von DIESEN Futtermitteln würde ich also auf jeden Fall Abstand nehmen. Es gibt Dinge, da ist öffentliche Aufklärung schon sehr gut und hat auch einiges in Bewegung gebracht. Natürlich wird es immer Leute geben, die sagen, ist mir egal. Was geht es mich an, wenn irgendwo Robbenbabys erschlagen werden? Oder wenn die Leute in der Fabrik im fernen China 12 Stunden für nix und wieder nix arbeiten müssen?
Sicher gibt es auch solche Leute, die ALLES analysieren müssen, so wie eine ehemalige Kollegin von mir (Zitat in der Mittagspause:"Man kann gar nichts mehr essen, überall Chemie und Gift drin...bääääh!" Guten Appetit).
Vielleicht gibt es aber irgendwo den goldenen Mittelweg. Wenn ich doch partout mit der Nase auf etwas stoße, was mich stutzig machen sollte, dann mache ich mir schon meine Gedanken. Aber ich analysiere mich auch nicht gerne zu Tode. DAS ist sicher ungesund!
Ich füttere Frischfleisch (den Ausdruck barfen mag ich nicht so gerne, denn es droht wirklich zu einer albernen Modeerscheinung zu verkommen), da ich auch gerne selber viel Frisches vom Markt esse. Aber ich bin keiner von denen, die mit der Waage in der Küche stehen und analytische Studien betreiben, DAFÜR hätte ich auch keine Zeit.
Grüßchen
Birthe mit Ian, Hazel und Lara

Nando
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Registriert: Do Jul 01, 2010 4:24 pm

Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von Nando »

Hallo, ich bin ja nur ein stiller Mitleser, aber der Satz "Ich vertraue meinem TA" stößt mir doch sehr auf.
Mein Hund wurde fast ein ganzes Jahr auf Zwingerhusten behandelt (er sollte hier der Beste im ganzen Umkreis sein). Mein Einwand bzw. Frage, es könnte vom Herzen kommen (ich kenne den Herzhusten von meiner Mutter) wurde mit den Worten, so ein Unsinn, abgetan.
Ich muß dazu erwähnen, es war mein erster Hund und ich war noch sehr unsicher. Dann hab ich nach anraten von Freunden der TA gewechselt und was war, er hat Rechtsherzinsuffizienz. Geimpft wird er auch nur alle 3 Jahre gegen TW, sonst nichts mehr. Da ich selbst unter einem Impfschaden leide ist es wohl zu verstehen. Bei meinem zweiten Hund hat dieser TA sofort an Morbus Cushing gedacht und nach einigen Tests stand die Diagnose fest.
Ich weiß, meine Beiden werden ihr normales Alter nicht erreichen, aber solange ich sie habe sollen sie auch gut und glücklich leben. Mein Kleiner hat sich die Pfoten blutig gebissen, seit ich "Frisch" füttere hat er keinen Juckreiz mehr. Außerdem ist dieses Frischfutter billiger als NF oder TF. Montags gibt es im Supermarkt das Gemüse vom WE das noch wunderbar für die Hunde zu gebrauchen ist. Mit der Schnippelei, dem Kochen und Pürieren und das anschließende Einfrieren brauche ich etwa 2 - 3 Stunden. Da meine Hunde klein sind, reicht der Vorrat je nach dem für 3 bis 4 Wochen. Ohne die Hilfe von einigen hier im Forum hätte ich mich auch nicht an die Frischfütterung getraut, aber wenn man es mal intus hat ist es ein Klacks.
Aber jeder soll es so machen wie er will. Ich bekehre keinen, aber Ratschläge nehme ich gerne an.
LG
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elkel
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Re: Wird Heut zu Tage nicht eine Wissenschaft schon beim Füttern

Beitrag von elkel »

"(den Ausdruck barfen mag ich nicht so gerne, denn es droht wirklich zu einer albernen Modeerscheinung zu verkommen), "

Birthe hat s meiner Meinung nach genau getroffen worauf rasselbande die ganze zeit hinaus wollte!
aus diesem grunde finde ich diese diskussion mal gar nicht so schlecht.

gr elke

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