Ja, ist schon klar, jeder muß das für sich entscheiden....immerhin ist der Vater von Laika (Colliemischling) mit Royal Kanin auch über 18 geworden
Blöd ist, dass man für jemand anders entscheidet, es geht nicht um die eigene Gesundheit.
Es will nur partout nicht in meinen Kopf warum ausgerechnet beim Hund nicht gelten soll möglichst naturbelassene und frische Nahrung zu sich zu nehmen.
Aber- wie schon gesagt, jeder muß das Für- und Wider für sich abschätzen.
ich finde du hast eine vernünftige Einstellung vor allem in Bezug aufs diskutieren, das ist das zweite Forum in dem ich nicht gleich niedergemacht werde, wenn ich bei Pudeln mit der Rohfütterung anfange im Gegenteil bin begeistert das sich die Rohfütterung doch endlich verbreitet und vor allem bei Züchtern, denn das finde ich so verdammt wichtig, da es gilt das die Hunde wieder gesünder werden, gleiches gilt für Mensch und Umwelt, aber wir reden hier nunmal über unsere Hunde
Dein Futter ist wie gesagt nicht das schlechteste, was du gemeint hast mit fogendem:
dafür ist man dann aber informiert (z.B. über die Geschichte mit den unterschiedlichen Prozentangaben bei Trocken- und Frischsubstanz, welcher Fisch, welches Fleisch, wie hoch ist der Getreideanteil wirklich, Vitaminzusätze oder nicht Wink...)
hab ich nicht so verstanden, denn dann dürftest du ja wissen das Marengo wie die meisten Futter ein sehr hohen Getreideanteil hat und Fleisch und Fisch eher einen kleinen prozentualen Anteil haben.
Veronika hat geschrieben:Der Haken bei jeglicher Fütterung: Wer kein Chemiker ist, kann sowieso nicht die Zusammensetzung prüfen, man muß es ab irgend einem Punkt dann wohl einfach glauben...
Liebe Grüße und Gute Nacht
Veronika
Hallo Veronika,
bin neu hier und oute mich gleich mal als Rohfütterer.
Was Du oben schreibst ist nicht ganz richtig. Bei der Rohfütterung weiß ich sehr genau die Zusammensetzung, weil ich alle Sachen selber zugebe.
also ich muss sagen ich ernähre unsere drei auch weitestgehend Roh. Und ich muss sagen, dass unsere Trixi seither endlich mal zugenommen hat. Sie war immer ein kleiner Hungerhaken, bei dem man die Rippen einzeln zählen konnte.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich auch immer Dosenfutter da habe für dan Fall, dass es mal schnell gehen muss und ich keine Zeit zum Panschen hab. Das Nassfutter, welches ich dann benutze gibt es bei www.vet-concept.de. Es besteht zu 60 - 70 % aus Fleisch, der Rest Gemüse, Nudeln oder Naturreis. Keine Konservierungs-, Lock-, Geschmacks- sowie Geruchsstoffe.
Genau - für den Notfall habe ich auch immer ne Dose im Haus und einen Sack Markusmühle- Naturnah- Hundefutter, welches ich meist aber nur als Leckerli für die Hosentasche benutze.
Ist eigentlich der Gedanke so abwegig, da die meisten Fertigfutter ja doch einen hohen pflanzlichen Anteil haben, das einfach durch Frischfleisch zusätzlich auszugleichen? Oder umgekehrt, die Gefahr, dass beim Rohfüttern der pflanzliche Anteil zu kurz kommen könnte, dadurch auszugleichen, dass man ab und an ein Fertigfutter gibt?
MfG Karin
Nein, der Gedanke ist nicht so abwegig, besonders, wenn man so einen Experten wie Louis hat, der mit langen Zähnen die Fleischbrocken herausfischt, sie noch kräftig schüttelt, damit auch ja die ganze Kücke eingekleistert wird und sie dann penibel von Reis und Haferflocken gereinigt, auffrißt! DEM werd ich jetzt mal `ne Dose untermischen!
Da haben wir es mal wieder, unsere Hunde sind halt doch Feinschmecker und wissen im Grunde genommen am besten, was ihnen schmeckt und gut tut.
Mein Wuschel frass als Welpe einfach alles - Obst, Gemüse und Fleich sowiso, jedoch alles schön kleingeschnippelt. Ich habe seit gut 35 Jahren mein Futter großteils selbst gekocht/zusammengestellt, was sich durch das lange Leben meiner Lieblinge auch als gut erwiesen hat. Natürlich erhält er auch seine täglichen Leckerchen, gekochtes Putenherz oder eben diese Leckerlistangen ...
Im Grunde füttere ich ähnlich wie Andrea, es gibt mal einen Tag mageres Rohfleich (Fettfleisch bekommt ihm nicht) und dann wieder gekochtes Fleisch mit Gemüse, Nudeln oder Reis etc. als eine Art Eintopf, denn mein Kleiner trinkt eindeutig zu wenig und dank diesem Eintopf bekommt er die ach so nötige Flüssigkeit ausreichend ... - einziges Zugeständnis meinerseits und etwas Aussergewöhnliches in seinem Futte ist, Leberwurst - er liebt sie über alles und nach besonderen Ereignissen (Austellungen oder sonstige Aufregungen) bekommt er ein wenig davon mit ins Futter hinein - für ihn eine Köstlichkeit ohne gleichen!
Für bestimmte Zeiten, z.B. im Urlaub usw. gebe ich ihm Anifit, das Futter ist wirklich gut und zudem mit einem Mindestgehalt von 60 % sehr gutem Fleisch - allerdings mag mein Hundi nicht alle Sorten, aber da man zu einem Probefressen eingeladen wird, kann man die Auswahl der verschiedenen Geschmacksorten getrost seinem Vierbeiner überlassen! Positiv ist auch, das Futter wird direkt zu euch nach Hause geliefert!
Ich werde vorraussichtlich demnächst das Futter bewerben, denn mich hat es überzeugt!
abwegig sind beide deiner Möglichkeiten nicht, ich würde TroFu vom Fleisch trennen, da beides unterschiedlich in der Verdaulichkeit ist und würde es nicht unbedingt täglich machen sonder so wenig wie es geht, d.h. bei einem Hund der etwas an Gemüse und Getreide zu nimmt weniger zugeben als bei einem Hund der gar nichts nimmt.
Getreide ist auch nicht ganz so wichtig wie Gemüse und kann ruhig seltener gegeben werden, wenn es nicht so angenommen wird. Es gibt ja viele Hunde die sind allergisch auf Getreide.
Allerdings wenn man überzeugter Rohfütterer ist, aber eben einen Hund hat der nur Fleisch frißt und man sich als Halter damit nicht wohl fühlt, würde ich zuerst andere Dinge probieren.
Getreide sollte man genauso wie das TroFu getrennt füttern, man kann es mit Gemüse und Milchprodukten wunderbar zusammen füttern. Bei mir wird gefressen was hingestellt wird, wenn nicht, dann gibt es zu der Fütterung nichts anderes, ich habe keine Produktmäkler.
Jones läßt ab und an mal (im Monat wenige male) eine Mahlzeit stehen, Dinge die er normalerweise frißt, er fastet dann freiwillig, es ist gesund eine Hund auch mal fasten zu lassen und bei mir gibt es Fastentage, bzw. für Casey, da diese erbricht nur einen halben Fastentag und da lasse ich dann die morgen Mahlzeit weg.
Ich habe leider nur gewolftes Fleisch, aber beide meiner Hunde essen selbst die Gemüsepampe auch so, es gibt halt nichts anderes, wenn das nicht gegessen wird, aber ich gebe selten Gemüsepampe einzeln, mache es ab und an mal und somit weiß ich sie fressen es auch so.
Sollte ein Hund wie gesagt nun kein Getreide und/oder Gemüse nicht fressen und Hungern lassen kann/will man nicht oder hat nicht funktioniert, und es hilft auch kein Hüttenkäse, Quark oder sonstwas reinmischen, dann würde ich zur Vitaminpille greifen zum unterstützen, denn in TroFu ist nichts anderes als künstliche Vitamine und auf das minderwertige Getreide und Gemüse wenn es überhaupt drin ist, könnte ich verzichten.
Und auf lecker über Nacht eingeweichte Dinkel- Hirse oder Gerstenflocken oder auf gekochten braunen Reis gemischt mit einem milchprodukt stehen viele Hunde und auch Getreide hat Vitamine, allerdings würde ich dann Produkte aus dem Bioladen wählen.
so hab jetzt die Diskussion mal ne Zeit lang verfolgt und bin jetzt richtig neugierig geworden.
Was bedeutet Rohfütterung genau? Also was füttert ihr genau, bekommt man das in ganz gewöhnlichen Hundeläden?
Wieviel füttert man davon?
Und dann noch eine ganz neugierige Fragen an Beate:
Fütterst du selber auch Trockenfutter oder Rohfutter? War sehr erstaunt, dass du für das Trockenfutter bist, obwohl Andrea Roh füttert.
Also ich gehe da von mir aus: da Pebbles mein 1. Hund ist, orientiere ich mich stark an bekannte Hundebesitzern allen voran meiner Tante natürlich.
Ich bin überzeugter Rohfütterer, die Überlegungen der "Mischfütterung"entsprangen nur der Idee, denjenigen, die aus praktischen oder sonstigen Überlegungen sich die Arbeit nicht machen wollen, einen Kompromiß anzubieten.
Bei mir gibts rohes Fleisch, Hühnchen- wenn es nicht meine eigenen sind, werden gekocht, da kann ich auch Möhren und Nudeln mitkochen, das wird gerne gefressen, auch mal einen Schuß Salz dazu...... rohes Gemüse mit Leber in den Mixer und püriert, damit fressen sie fast alles, meine fressen auch ne rohe Möhre , wenn ich sie ihnen spielerisch zum Knabbern gebe, beim morgendlichen Eiersammeln fällt mir auch öfter mal eins runter.*gg*. auch sehr gehaltvolle Nahrung..... aber, ich fahre halt mal weg und für unterwegs, da ist so ein Beutel Trockenfutter schon sehr praktisch und das bedeutet für meine Hunde auch verdauungstechnisch kein Problem.
Ich kann es nur empfehlen, weiße Zähne ohne Zahnstein, kein Mundgeruch, agile Hunde mit glänzendem Fell, Welpen mit guten Abwehrkräften.(Auf Andis Hundeplatz war jetzt Zwingerhusten, alle haben gehustet und waren teilweise sehr schwer krank, Andi hatte den Virus in zwei Tagen erledigt.)
Kann ja alles Zufall sein, spricht aber auf jeden Fall mal nicht dagegen.
MfG Karin
Ich selber beziehe mein Fleisch auch vom Metzger und habe das Glück gehabt, auf einen zu treffen, der hier für die umliegenden Biohöfe schlachtet. Besser kann es nicht sein. Da kann ich auch beruhigt Innereien füttern, die Leber eines konventinell gefütterten Rindes z.B. möchte ich eigentlich nicht mehr füttern.
Hier noch ein lustiges Beispiel fürs Rohfüttern, die abendliche freundschaftlich geteilte Möhrenmahlzeit. (Ich hoffe, ihr erkennt die dunkle Pudelnase links neben dem Pferdekopf)
Hallo
meine bekommen Trofu mit einen Esl. Nassfu gemischt , mal gekochte Möhrchen ( für nicht kochfreudige ein Gläschen Babykost ) Quark , Hüttenkäse alles sschön vermischt .. da wird gefuttert
die Alte bekommt Seniorennassfutter mit Hundeflocken ...
<gruß Bärbel
Hallo,
Ich habe mich lange und ausgiebig mit der Fütterei beschäftigt,ob Napur Dinner for Dog oder Marengo,ich denke es sind alles Fertigfutter die nicht mit den üblichem Industriefutter zu vergleichen sind und die gut verträglich sind.Ich habe mich auch zu einem Kompromiss entschieden.Unterwegs und wenns schnell gehen muß sowie als Leckerchen nehm ich Marengo,und sonst gibt es Fleisch mit Gemüse.
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem guten Buch mit ausgewogenen Rezepten für Artgerechtes Futter?Hat einer von Euch einen Tip?????
Liebe Grüße Annette
Beverly hat geschrieben:
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem guten Buch mit ausgewogenen Rezepten für Artgerechtes Futter?Hat einer von Euch einen Tip?????
Liebe Grüße Annette
Hm..., vielleicht sollten wir uns hier alle zusammentun und ein Buch schreiben! Von jedem hier ein tolles Rezept etc. und wir bringen das erste Kochbuch für feinste Pudelspeisen (ob Roh oder Gekocht )heraus, in welches wir alle tollen Fotos (von Jedem eines) dazusetzen!?