kastration

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dieBrox

kastration

Beitrag von dieBrox »

vielleicht erinnert ihr euch noch, ich hatte im semptember letzten jahres den verhütungsthread gemacht.

nun, ich habe mich für die kastration damals entschieden und es auch durchführen lassen.

das gute, die hormonprobleme sind gänzlich weg, somit auch die symptome von emma.

nun aber das unerfreuliche, was mich mittlerweile zu einer kastrationsgegnerin gemacht hat:

emma wurde am 4. oktober 2006 kastriert, heute erst ist sie wieder in ordnung.
der operateur hat einen faden verwendet, der laut aussage meines neuen tierarztes verboten ist. sie hat darauf sehr heftig reagiert, so dass sie innerhalb von 4 monaten 3 mal operiert werden musste.

die letzte op war vor 2 wochen und es wurde wieder ein stück von dem nahtmaterial gefunden. nun scheint alles raus zusein und die wunde heilt sehr gut ab ( sie hatte von oktober bis vor 2 wochen kontinuierlich geeitert).

sollte ich mir also jemals wieder eine hündin halten, werde ich sie mit sicherheit nicht kastrieren. ich rate auch nach dem erlebnis keinem mehr zur kastration. die letzten fast 5 monate waren für emma und auch für uns sehr belastend und nervenaufreibend.

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leo
Kleine-Nase
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Beitrag von leo »

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Zuletzt geändert von leo am Sa Dez 29, 2012 12:45 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Andrea01

Beitrag von Andrea01 »

Der blanke Horror für Hund und Besitzer!
Alles Gute für Emma und Euch!

Liebe Grüße

Dana

Beitrag von Dana »

Das ist wircklich furchtbar, was Emma zugestosen ist. Wir freuen uns das es Ihr besser geht.

Liebe Grüße Nicky und Dana

Bine

Beitrag von Bine »

@diebrox

Das hättest Du vielleicht auch unter dem anderen Thema Kastration posten sollen, da dort ja eine heiße Diskussion war. Leider kann man dort nicht mehr posten, da der Theard gesperrt ist. Schade.

Also ich kann Dich gut verstehen und sollte nicht eine medizinische Indikation vorliegen, würde ich auch keine Hündin operieren lassen.
Aber die Gründe hatten wir ja alle schon ausführlich.

für Dich freue ich mich, dass es Deiner Hündin endlich besser geht.

Mikkeline

Beitrag von Mikkeline »

Hallo,

freut mich auch, dass es deinem Hund nun endlich besser geht... ist ja wirklich ganz grausig.
Aber genau das ist für mich auch "das hüpfende Komma" an Operationen und Narkosen jedweder Art. Die Tierärtze tun immer so, als sei das ganze so eine einfache Sache wie z.B. Haare schneiden. Über die Risiken sagt in den seltensten Fällen jemand etwas.
Ich habe relativ regelmässig Diskusssionen mit meiner TÄ wegen Zähnesaubermachen gehabt. Weil mir das auf die Nerven ging, werden jetzt die Zähne vor dem Arztbesuch geputzt und gereinigt ( der Belag geht also durchaus so ab, auch ohne Narkose) und Ruhe ist.
Vielleicht reagiere ich da auch etwas über, aber ich habe es schon bei einigen Hunden gehabt, dass diese die Narkose überhaupt nicht vetragen haben und meine "Silberlinge" sind da eh etwas anders, da muss man sehr vorsichtig sein.

Gruß

Britt

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