Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
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Browny2024
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Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Browny2024 »

Hallo Zusammen,

ich hoffe das Thema passt in diese Ecke :) Unser Pubertier ist allergisch auf Hausstaubmilbe und Futtermilbe (darauf am meisten).
Nach der Futterumstellung hat das Jucken, Lecken und Ohren schüttel, in Gelenke beißen etc ganz deutlich nachgelassen.
Auch seine starkes Hecheln (wirkte wie Atmenot) ist fast vollständig weg.

Was bleibt ist:
1) Sein übermäßiges Schuppen, das teils stumpfe, teils fettige Fell mit starkem der Geruch. Er hat keine Milben. Wir behandeln mit Schampoo vom TA, dass hilft nach ein paar Anwendungen, aber sobald wir Pause machen, geht es von vorne los (hat uns der TA auch genau so vorausgesagt). Ein Tierarzt im Urlaub meinte, die Schuppen wären mehr oder weniger ein optisches Problem, das eigentlich Problem ist, dass "innen" was nicht in Ordnung ist, der Begriff Ichthyose ist gefallen und auch Sebadenitis. Sein Erscheinungsbild würde ihn aber v.a. an Ichthyose erinnern. Nichts davon ist getestet. War der Urlaubstierarzt.
Wir wissen gerade nicht wir weiter machen sollen. Hat jemand Erfahrungen mit Ichthyose oder Sebadenitis? Mir wurde gesagt, dass testet man mittels Biopsie aber erst wenn alles andere ausgeschlossen ist und es "kaputte" Hautstellen gibt (zumindes bei Sebadenitis).

2)
Seine Verdauung. Wir werden einfach nicht so richtig schlau daraus. Vor der Umsetllung von TroFu war der Kot optisch ok, aber hat er sich massiv gekjuckt, geleckt, tlw gebissen, Ohren immer am Schütteln. Das ist jetzt nahezu erledigt. Jetzt nach der Umstellung hat er immer wieder Probleme mit der Verdauung.
Er bekommt Pferdefleisch, Pastinake, Zucchini und Süßkartofflen - alles gekocht. + Öl und Pulverchen für Nährstoffe + Fett
Wir wissen, dass er Süßkartoffelflocken (obwohl luftdicht aufbewahrt) nicht so gut vertragen hat. Kot matschig, kam tlw unverdaut wieder raus.
Vor der Umstellung hat er ab und zu Rinderkopfthaut geknabbert - davon hat er oft "Atemnot" bekommen und ab und an auch weichen Kot mit unverdauten Stücken drin.
Jetzt nach der Umstellung haben wir ihm Pferdesticks gegeben (getrockneter Dunndarm) - wir brauchten ein Superleckerlie zum Trainieren. Sofort Durchfall der 1-2 Tage anhällt und auch wieder vermehrtes Ohrenschütteln und kratzen/beißen. Selbst als ich es vorher heiß abgeschwaschen und dann eingefroren habe, hat er es nicht gut vertragen.

Grundsätzlich hat er oft dicke Schleimauflagerungen auf dem Kot.
Parasiten ausgeschlossen, das haben wir schon 2 mal getestet.

Wir hatten jetzt 3 Tage, da war der Kot komplett iO. Da hatten wir die Flocken gegen frische Süßkartoffeln getauscht und keine Kaufsticks gegeben.
Jetzt muss der Durchfall erst mal wieder weggehen und dann bin ich gespannt ob "ohne alles andere", der Kot wieder normal wird und dann auch so bleibt.

Vollständig umgestellt ist er seit ca. 5 Wochen. Frische Süßkartoffeln nehmen wir seit 2 Wochen. Ist also alles noch recht frisch.
Was mich einfach total irritiert, ist, dass wir vor der Umstellung kaum Durchfall hatten (da haben wir auch schon mal Naturjoghurt oder Apfel gegeben) dafür hatten wir aber eben all die anderen körperlichen Reaktionen.
Pferdefleisch verträgt er scheinbar gut, aber keinerlei Kauartikel davon und eben auch keine Gemüseflocken.

Ich werde einfach noch nicht schlau daraus. Aber vielleicht kennt jemand solche körperlichen Reaktionen? Wir tappen irgendwie immer noch im sehr im Dunkeln.

Noch eine andere Frage, mir wurden Reishi-Pilze empfohlen (nicht vom TA :)) - gegen die Allergie - würde "Wunder" bewirken. Hat damit jemand Erfahrung?

Ganz viele Grüße und einen sonnigen Tag!

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Hauptstadtpudel
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich würde 3 Monate nur das geben, von dem ihr sicher wißt, dass er es verträgt.
Keine Kauartikel.
Leckerchen dann von seinem normalen Futter (notfalls pürieren und in eine Leckerchentube füllen).
Falls er roh gefüttert wird, Fleischstückchen in ner Tupperdose.

Sein Darm muss sich erstmal an das eine Futter/Protein gewöhnen - Abwechslung ist da genau das Falsche.
Also 3 Monate Pferd und hoffen, dass er unterwegs nix anderes aufnimmt.

Ich habe gute Erfahrung mit Flohsamenschalen bei Durchfall/weichem Kot gemacht. Einen Teelöffel in ein halbes Glas Wasser (umrühren, 20 Minuten stehen lassen) und den Glibber zum Futter geben.
Allergien auf Flohsamenschalen sind mir nicht bekannt und neben der Wirkung gegen Durchfall sind sie Futter für die guten Darmbakterien.

Hypoallergenes TF kommt nicht infrage(ist natürlich wieder mit den Milben doof)?
Das kann man dann auch als Leckerchen geben.

Wenn der Output dann stabil sein sollte, würde ich wegen der Haut mal eine Algenölkur probieren.

Jellas sehr trockene Haut ist davon deutlich besser geworden.
Wenn du das mal ausprobieren möchtest, kann ich dir gerne ein paar schicken.
Damit du sie nicht umsonst kaufst, wenn er sie nicht vertragen sollte.

Zu Pilzen kann ich leider gar nichts sagen, weiß aber, es hier sicher andere, die Pilze schon gegeben haben.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Aurelia
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Aurelia »

Von "Wundern" kann ich bei Vitalpilzen leider nicht berichten, aber als Unterstützung habe ich sie durchaus schon gegeben (Reishi für Leberprobleme und Hericium bei Magenproblemen). Falls du dich ein wenig einlesen möchtest, fand ich diese Broschüre ganz hilfreich: https://www.agila.de/images/pdf/vitalpi ... tieren.pdf
Liebe Grüße von Aurelia mit Ruby

Sämi2
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Sämi2 »

Hydrolisiertes Futter gibt es auch als Nassfutter von Rc und Hills
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
unvergessen 🌈Sämi, Ronja und Toya🌈

Lalilo
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Lalilo »

ja genau, das Hills z/d - kann man z.b. bei zooplus bestellen.

Bei unserem Löwchen hieß es damals sofort komplett umstellen ohne langsames einführen. Später als die Magenschleimhautentzündung dann abgeheilt war konnten wir auf Pferd umstellen.
Liebe Grüße von der Alb
Lailo mit Großpudel Luna

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Hauptstadtpudel
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Aurelia hat geschrieben:
Fr Aug 29, 2025 3:42 pm
Von "Wundern" kann ich bei Vitalpilzen leider nicht berichten, aber als Unterstützung habe ich sie durchaus schon gegeben (Reishi für Leberprobleme und Hericium bei Magenproblemen). Falls du dich ein wenig einlesen möchtest, fand ich diese Broschüre ganz hilfreich: https://www.agila.de/images/pdf/vitalpi ... tieren.pdf
Danke für den Link, sehr interessant. Zu der erwähnten Dr. Arias geht unsere Hundefreundin Trudy.

Ich finde Pilze sehr faszinierend.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Iska
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Iska »

recht gute Besserung :)

ich würde auch erstmal alle Knabbersachen und co. weglassen.
Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Fr Aug 29, 2025 7:33 pm

Danke für den Link, sehr interessant. Zu der erwähnten Dr. Arias geht unsere Hundefreundin Trudy.

Ich finde Pilze sehr faszinierend.
wie spannend… dort war ich mit Iska zur ersten Akupunktur :)
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Browny2024
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Browny2024 »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Fr Aug 29, 2025 10:26 am
Ich würde 3 Monate nur das geben, von dem ihr sicher wißt, dass er es verträgt.
Keine Kauartikel.
Leckerchen dann von seinem normalen Futter (notfalls pürieren und in eine Leckerchentube füllen).
Falls er roh gefüttert wird, Fleischstückchen in ner Tupperdose.

Sein Darm muss sich erstmal an das eine Futter/Protein gewöhnen - Abwechslung ist da genau das Falsche.
Also 3 Monate Pferd und hoffen, dass er unterwegs nix anderes aufnimmt.

Guten Morgen,

genau so werden wir es machen. Die nächsten gar nichts anderes geben und versuchen zu verhindern, dass er Krümel oder sonst etwas aufnimmt.

Und wenn das nicht hilft, fangen wir noch einmal von Vorne an und müssen das Fleisch wechseln etc.
Mal gucken.

Danke und LG,

Browny2024
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Browny2024 »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Fr Aug 29, 2025 7:33 pm
Aurelia hat geschrieben:
Fr Aug 29, 2025 3:42 pm
Von "Wundern" kann ich bei Vitalpilzen leider nicht berichten, aber als Unterstützung habe ich sie durchaus schon gegeben (Reishi für Leberprobleme und Hericium bei Magenproblemen). Falls du dich ein wenig einlesen möchtest, fand ich diese Broschüre ganz hilfreich: https://www.agila.de/images/pdf/vitalpi ... tieren.pdf
Danke für den Link, sehr interessant. Zu der erwähnten Dr. Arias geht unsere Hundefreundin Trudy.

Ich finde Pilze sehr faszinierend.
Oh sehr Interessant! Vielen lieben Dank!!!!

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Gero
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Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Gero »

Guten Morgen!
Das liest sich fast wie die Geschichte von unserem Gero.
Auch er hat eine Futtermittel- und Hausstaubmilbenallergie und noch Hundert andere Allergien und Unverträglichkeiten.
Er hatte genau wie euer Schatz extremen Juckreiz, entzündete Ohren, Beißen an sic selber, nächtliche Kratzphasen und "sich an allen Ecken reiben" gern an Türrahmen die Schnute schubbern.

Wir versuchten alle möglichen Mittel gegen Allergien aber er reagierte mit Durchfällen die teils blutig waren.
Dann empfahl unsere alte TÄin wir sollten ein Serum für ihn herstellen lassen und ihn damit "impfen".

Er kriegt seit seinem 2. Lebensjahr jeden Monat von mir seine Spritze und kann auch Trofu futtern welches (allerding gut verpackt in einer Dose) schon länger als wenige Stunden steht. Früher hab ich das Trofu portionsweise direkt nach dem Öffnen der Packung eingefroren!

Ich habe die ersten Jahre erst roh gefüttert und weil das nicht vertrug (starkes Sodbrennen) habe ich selber gekochtes Futter gefüttert. Aber auch da hatte er immer wieder Durchfallphasen - obwohl wir inzwischen wußten welche Fleischsorten, Getreide, Gemüse und Obst er nicht verträgt und ich die wegliess.
Dann habe ich mich schweren Herzens entschlossen auf Dosenfutter umzusteigen und habe mich für Vet Concept entschieden und das war die beste Entscheidung für seine Verdauung!!!
Er kriegt die Fleischsorten die er verträgt, solche die nur Kartoffeln oder Süßkartoffeln enthalten (wobei Hund auch auf diese allergisch reagieren kann!!!).
Und er hat nun eine super Verdauung - nur wenn er mal ein größeres Kaustück (Pferdeziemer, Büffelpansen getrocknet u.ä.) kriegt gibt es eine Nacht Dünni und dann ist Alles wieder gut.

Aber ich bin der Meinung das AAALLERWICHTIGSTE war dass er das Serum gegen die Milben bekam - das nahm ihm diese quälenden Probleme.

Achja, eins noch:
es ist wirklich wichtig soviele Auslöser für Juckreiz zu entfernen wie möglich - zumindest in den ersten zwei Jahren!
Wir haben bis auf Bettwäsche und Handtücher und einige kleine Gardinen alle Textilien , das Stoffsofa und Teppiche aus der Wohnung entfernt - naja und unsere Bekleidung auch nicht. Und für unsere Betten habe ich diese Milbenschutzbezüge gekauft und auch die regelmäßig gewechselt/gewachen.
Da muss man aber beachten dass der Hund dabei nicht in dem Raum ist und der Raum hinterher gut gelüftet wird - ich hab das Bettzeug immer draußen gewechselt und Hund war nicht direkt dabei.

Ich habe JEDEN Tag in den ersten drei Jahren seine Decken gewechselt/heiß gewaschen, ich habe JEDEN Tag die ganze Wohnung gesaugt und gewischt und alle 3 Monate die gesamte Wohnung mit einem Mittel gegen Milben eingespüht.
Viel Aufwand und Arbeit, aber es half dem Kerlchen sehr.

Als er 5 war habe ich die Decken nur noch alle 3-5 Tage gewechselt und auch wieder andere Gardinen aufgehängt und seit drei Jahren haben wir sogar wieder Teppichläufer in den Räumen zu liegen.

Mit der Impfung gegen die Milben lernt der Körper anscheinend mit der Zeit mit den Milben umzugehen (also putzen und regelmäßig/häufig Bettwäsche wechseln mache ich natürlich immer noch :mrgreen: ) und er verträgt sein Trofu auch wenn ich den 10 kg Sack kaufe und der über mehrere Wochen genutzt wird.

Viel Text - aber vielleicht würde euch/ihm diese Impfung auch helfen???

Das Serum wird von einem holländischem Labor hergestellt und man erhält ein 10 ml Fläschchen das reicht nach der Eingewöhnungsphase dann jeweils 10 Monate - Kosten dafür z.Z. 210 Euro

Alles Gute für euch und euren Schatz!! :streichel: :streichel:
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Browny2024
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Registriert: Mi Jan 08, 2025 2:44 pm

Re: Milbenallergie...aber was noch und was tun?

Beitrag von Browny2024 »

Gero hat geschrieben:
Di Sep 02, 2025 5:12 am
Guten Morgen!
Das liest sich fast wie die Geschichte von unserem Gero.
Auch er hat eine Futtermittel- und Hausstaubmilbenallergie und noch Hundert andere Allergien und Unverträglichkeiten.
Er hatte genau wie euer Schatz extremen Juckreiz, entzündete Ohren, Beißen an sic selber, nächtliche Kratzphasen und "sich an allen Ecken reiben" gern an Türrahmen die Schnute schubbern.
Genauso ist es hier auch, v.a. morgen reibt er sich Kopf und Schnauze an allem was geht. Inzwischen sieht es schon fast so aus, als wenn das Auswirkunen auf das Fell auf der Schnauze hat :(

Ich habe die ersten Jahre erst roh gefüttert und weil das nicht vertrug (starkes Sodbrennen) habe ich selber gekochtes Futter gefüttert.
Wir kochen auch inzwischen selber. Aber seit ein paar Tagen hat er jetzt immer wieder Sodbrennen. Und leider nimmt gerade auch seine Juckerei/Leckerei wieder etwas zu.
Wir haben uns jetzt entschieden, das noch ein paar Tage zu beobachten. Wenn es wieder in die richtige Richtung geht (Juckreiz lässt wieder nach, kein Sodbrennen mehr, OUtput bleibt/wird "stabil"), dann testen wir weiter für 3 Monate und gucken ob die Haut sich auch erholt.

Wenn Sodbrennen und Juckerei jetzt wieder schlimmer werden, dann müssen wir kurzfristig noch mal umstellen.

Aber auch da hatte er immer wieder Durchfallphasen - obwohl wir inzwischen wußten welche Fleischsorten, Getreide, Gemüse und Obst er nicht verträgt und ich die wegliess.
Dann habe ich mich schweren Herzens entschlossen auf Dosenfutter umzusteigen und habe mich für Vet Concept entschieden und das war die beste Entscheidung für seine Verdauung!!!
Gibt es dafür eigentlich eine Erklärung? Theoretisch müsste doch frisch gekocht am besten verträglich sein, weil man alles unter Kontrolle hat und irgendwelche "Nebenprodukte" gänzlich ausgeschlossen sind.
Ich habe gar nicht gegen Dosenfutter, v.a. wenn es hilft. Mich würde es einfach nur aus bio-chemischer Sicht interessiert, warum das manche HUnde besser vertragen :)
Aber ich bin der Meinung das AAALLERWICHTIGSTE war dass er das Serum gegen die Milben bekam - das nahm ihm diese quälenden Probleme.
Gut, dass du das schreibst. Ich habe mich bisher damit wirklich schwer getan. EIgentlich nur, weil ich oft höre, dass es nichts gebracht hat, oder ewig lange gedaurt hat :(
Eine positive Rückmeldung dazu hilft mir gerade sehr.
Achja, eins noch:
es ist wirklich wichtig soviele Auslöser für Juckreiz zu entfernen wie möglich - zumindest in den ersten zwei Jahren!
Wir haben recht wenig Textiles im Haus (abgesehen von Kleidung, Bettwäsche, Handtücher) - alle Teppiche, Kissen, Sofadecken sind raus. Er liegt ja am liebsten auf dem Boden bzw auf glatten Untergründen, maximal auf seinem Lederkissen oder Ledercouch - das macht es zum Glück einfacher, weil er einfach keine normales Kissen mehr hat.
Aber Milbenbezüge für's Schlafzimmer ist eine sehr gute Idee!
Viel Text - aber vielleicht würde euch/ihm diese Impfung auch helfen???

Das Serum wird von einem holländischem Labor hergestellt und man erhält ein 10 ml Fläschchen das reicht nach der Eingewöhnungsphase dann jeweils 10 Monate - Kosten dafür z.Z. 210 Euro
Ich muss mich damit jetzt einfach noch mal ganz intensiv auseinander setzenn und mit dem Tierarzt sprechen.

Ich danke dir für den ganzen Input!
Es macht Hoffnung und ich will v.a., dass es ihm besser geht. Er tut mir einfach wahnsinnig Leid.

LG!

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