Othello hat einen bösen Tumor im Maul

[Pinch]

Ach, je! Dann wünsche ich noch ein möglichst komplikationslose Zeit.

[Tanja aus Haan]

Alles erdenklich Gute für Othello und euch.

[Schmarndi]

Ach Corinna ich habs leider eben erst nachgelesen - das ist ja schlimm tut mir ehrlich leid Euch, ich wünsche Euch noch eine möglichst schöne Zeit mit dem Riesenopi, bin grad wirklich sehr betroffen. Ich drück Dich mal

[anthello]

Ich wollte doch mal berichten, dass die Empfehlung von dir, Christiane, es mal mit Chlorophylltabletten zu probieren, ein wirklich guter Tipp war! Der Geruch aus dem Maul ist deutlich vermindert, seit Othello die Tabletten bekommt!
Ansonsten tut sich nicht viel- leider und zum Glück ...

[anthello]

Ihr Lieben: Dankeschön

[Rohana]

Fein dass das Chlorophyll seinen Dienst tut. Und ich hoffe für Euch, dass ihr den Status quo noch eine gute Weile lang halten könnt. Genießt die Zeit mit dem großen Kerl...

[Iska]

einen vorsichtigen Knuddel an Othello schick....

[Isi]

Ich denke auch an euch und hoffe, es geht euch so gut, wie es unter diesen Umständen gehen kann!

Genießt die gemeinsame Zeit mit allem, was dazu gehört.

[anthello]

Am Wochenende waren wir bei Rainers Tochter und haben da auch übernachtet. Zum Glück hatte ich vorher noch ein Maxipaket große Welpenunterlagen gekauft und von Dani ein paar alte Laken bekommen. Dennoch reichte es nicht und so besorgte ich vor Ort noch weiteres "Material", um Othellos Schlaf- und Liegeplätze abzudecken (zuhause wechsele und wasche ich täglich seine Decken, weil es inzwischen schon sehr aus seinem Maul suppt und blutet ...). Vielleicht fahren wir nochmal mit unserem WoWa los, aber bei jemand anderem übernachten werden wir so nicht mehr .
Da der Tumor immer größer wird und dadurch anscheinend auch immer mehr Probleme bei der Nahrungsaufnahme bereitet, werden wir vielleicht doch noch eine OP in Erwägung ziehen. Nämlich dann, wenn wir ihm mit einer überstandenen Narkose und entfernten Tumor das Fressen erleichtern/ ermöglichen oder ihn im schlimmsten Fall eben vor dem langsamen Verhungern bewahren würden . Diese Überlegung kam uns jetzt am Wochenende und natürlich werden wir noch gut darüber nachdenken und uns mit unserer TÄ beraten.
Aud jeden Fall hat Othello unseren Kurztrip nicht nur überstanden, sondern sehr genossen (vom beschwerlichen Treppensteigen mal abgesehen)

[Hauptstadtpudel]

Liebe Corinna, ich kann es so gut verstehen, dass ihr es ihm noch erleichtern wollt und ich denke du kennst alle Für und Wider.

Von außen betrachtet - und damit ein völlig unzulänglicher Blick - hoffe ich dennoch, dass du ihn loslassen kannst.
Natürlich genießt er noch und das ist doch auch wunderbar.
Aber sein Ende naht, du hast es in der Hand, dass es ein harmonisches und würdevolles wird.

Es ist unendlich schwer, das weiß ich ja selbst.
Eines der wenigen Dinge, die mich Bolles frühen Tod besser ertragen lässt ist, dass er nicht lange leiden musste.

Entschuldige meine offenen Worte, sie sind ganz in Gedanken an deinen wunderbaren Großen geschrieben.

Alles Gute und viel Kraft wünsche ich dir, wünsche ich euch.

[anthello]

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Von außen betrachtet - und damit ein völlig unzulänglicher Blick - hoffe ich dennoch, dass du ihn loslassen kannst.
Natürlich genießt er noch und das ist doch auch wunderbar.
Aber sein Ende naht, du hast es in der Hand, dass es ein harmonisches und würdevolles wird.
...
Entschuldige meine offenen Worte, sie sind ganz in Gedanken an deinen wunderbaren Großen geschrieben.

Alles Gute und viel Kraft wünsche ich dir, wünsche ich euch.

Liebe Katja, offene Worte sind durchaus erwünscht , vielen Dank auch dafür!
Natürlich werden wir ihn beizeiten gehen lassen und kein Leid verlängern. Darum die Überlegungen zur OP, denn eine lebensverlängernde Nahrungszufuhr von z.b. Astronautennahrung kommt für uns nicht in Frage. Das wäre als Dauerlösung nur Quälerei. Könnte er aber nach Tumorentfernung wieder richtig fressen (jetzt blockiert das Ding den richtigen Biss), wäre das für ihn nochmals eine Qualitätssteigerung. Schmerzen hat er im Maul definitiv nicht! Aber wie gesagt: wir werden das auch mit unserer TÄ besprechen und auf ihre Einschätzung vertrauen.

[gisela]

Liebe Corinna,ich habe es bei Benji den Pudel von meiner Mutter auch so gemacht,er hatte einen vereinterten Canini,ich sagte mit Schmerzen soll er nicht leben und entschied mich dafür es richten zulassen……. entweder er übersteht es oder er schläft ein…… er überstand es und lebte doch noch 14 Monate.

[Rohana]

Ich kann gut verstehen, dass Ihr doch den Gedanken an eine OP nach wie vor im Kopf habt. Ja, es ist klar, dass das keine OP zur Heilung sein wird. Aber es könnte eine OP sein, um Othello die Zeit, die er noch hat, angenehmer zu machen. Und das ist auf jeden Fall ein starkes Argument.
Für mich wäre es wohl auch so, dass ich sagen würde: Narkose und Versuch einer OP ja. Aber mit der Option, ihn nicht wieder aufwachen zu lassen, wenn sich unter der OP zeigt, dass es mit der OP nicht wirklich besser hinzubekommen ist. Manche Dinge sieht man ja erst, wenn der Hund auf dem Tisch ist und man bei der Arbeit ist. Nach meiner Erfahrung sind solche OPs immer mal wieder für eine Überraschung gut - in diese wie in jene Richtung. Und darüber sollte man sich vorher klar sein. Nun habe ich den Vorteil, dass ich bei meiner TA dann mit am Tisch im OP stehe und dort selbst sehe wie es mit der OP läuft. Aber ich hoffe und denke, dass Ihr ein gutes Vertrauensverhältnis zu Eurem TA habt und dass Ihr es dann annehmen könnt wenn er sagen muss, dass es doch nicht so zu machen ist wie erhofft.

Aber egal wie Ihr entscheidet, wünsche ich Euch allen alles Gute und die Kraft, für Othello den richtigen Weg zu finden. Ihr kennt ihn so gut, dass Ihr bestimmt seht, wenn es für ihn Zeit wird zu gehen...

[Iska]

ich wünsche Euch viel Kraft und drücke ganz feste die Daumen.....

[Luise2016]

Die Freundin mit dem Jagdhund hat die OP damals auch machen lassen und Bronco hatte dadurch noch ein paar gute Monate bis der Tumor wieder kam. Ich bin sicher, dass ihr so oder so in Othellos Sinn entscheidet.