Verdacht auf Hodenkrebs?

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Schmarndi
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Schmarndi »

Oh Mann, jetzt erst gelesen, was mit Inuk war, dass es kein Krebs ist ist super, und dass es ihm besser geht ist schön, es war ja jetzt ein paar Tage nicht so heiss, das war sicher auch gut.
Wer sagt, GLÜCK kann man nicht ANFASSEN, hat noch nie einen PUDEL gestreichelt ❤
Liebe Grüsse, Linda mit GP's Romeo & Fonsi & KP AJ. Unvergessen ❤ Monty, Lucky, Flow & Gibbs

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Schmarndi
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Schmarndi »

@gartnerin

Gute Besserung für Otto :streichel:
Wer sagt, GLÜCK kann man nicht ANFASSEN, hat noch nie einen PUDEL gestreichelt ❤
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Koller
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Koller »

Schmarndi hat geschrieben:
Mi Aug 19, 2020 7:22 am
Oh Mann, jetzt erst gelesen, was mit Inuk war, dass es kein Krebs ist ist super, und dass es ihm besser geht ist schön, es war ja jetzt ein paar Tage nicht so heiss, das war sicher auch gut.
Vielen Dank. Inuk hat man von dieser OP überhaupt nichts angemerkt. Er ist mir beim TA entgegengelaufen, als wäre nichts passiert und seither hüpft er munter umher. Das war bei der Schulter OP schon anders. Aber da hatte er natürlich beim Gehen auch ziemlich Schmerzen und die OP dauerte länger.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
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Koller
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Koller »

Rohana hat geschrieben:
Sa Aug 15, 2020 11:21 am
Das freut mich sehr! :wav:
So kraß, dass Inuk jetzt auch schon ein 'älterer Hund ' ist :shock: .
Das finde ich irgendwie seit Januar auch krass. Letztes Jahr im Oktober habe ich noch zu meinem Mann auf unseren Wanderungen gesagt, dass Inuk einfach noch wie ein 1-jähriger Hund ist. Und dann kam im Dez. diese blöde Schulter Verletzung und seither finde ich, dass er irgendwie gealtert ist. Er schläft oft länger, steht manchmal nicht mehr ganz so locker auf und man merkt so nach 2 Stunden spazieren, dass er etwas staksiger geht und die Rute etwas hängen lässt. Jetzt gibts wieder ganz regelmässig Physio, weil ja das Hüftröntgen nicht so einen guten Befund ergeben hat.
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gaertnerin
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von gaertnerin »

Super, dass Inuk alles so gut weggesteckt hat!

Bei uns war das leider nicht so, Otto schwankte ziemlich, lief sehr wackelig, aber wie gesagt: das Alter und die Hitze machen es ihm nicht eben leicht.


Jetzt gibt es bei ihm eine Entwicklung, die ich nicht recht einschätzen kann:

Der große Bluterguss am Pxxxxschaft ist fast weg, der Rasurbrand verheilt, aber: der leere Hodensack, der gestern noch schrumpelig war (endlich hatte sich die Schwellung zurück gebildet), ist heute wieder deutlich praller :n010:

Der Hodensack war durch den Bluterguss auch dunkel unterlaufen, das ist fast ganz weg, aber womöglich hat er sich mit Flüssigkeit gefüllt? Blut? Wundflüssigkeit? Lymphe? Eiter? Ein Serom?

Gestern Abend musste er die letzte Gabe Antibiotikum nehmen, das haben wir immer alles ganz nach Vorgabe gemacht, superpünktlich, damit der Pegel im Blut nicht so schwankt. Vom Magen her war das nicht so dolle, da hatte ich große Sorgen, ist aber wohl nichts passiert, er hat gut gegessen, aber hat einen fürchterlichen Mundgeruch bekommen. Entweder vom Antibiotikum oder vom Schmerzmittel (Novalgin).

Ausserdem läuft er plötzlich fast nur noch auf drei Beinen, er hebt das linke Hinterbein extrem hoch, manchmal läuft er aber auch normal in Schritt oder Trab - heute trabt er zum ersten Mal wieder. Schmerzanzeichen zeigt er bei dem Hüpfen nicht (das Schmerzmittel ist inzwischen auch abgesetzt), ich kann nichts ertasten und das Abtasten scheint auch nicht schmerzhaft zu sein, in der Pfote ist nichts eingetreten, alles genauestens von mir untersucht.

Ich würde ihm gerne einen erneuten Besuch in der Klinik ersparen vor dem Fädenziehen, er ist doch immer extremst gestresst bei so etwas, Dauerzittern und Dauerhecheln (auch 1 Stunde lang, wenn wir 1 Stunde warten müssen), d.h. hohe Cortisolausschüttung, was für die Heilung nicht gerade förderlich ist, insbesondere wo das Testosteron als Cortisolgegenspieler jetzt weggefallen ist.

Fäden sollen nach Plan nächste Woche Mo oder Di gezogen.

Wie seht ihr die Sache mit dem wieder pralleren Hodensack? Hat er womöglich nur nachts blöd gelegen und das gibt sich wieder? Oder ist das ein Alarmzeichen?
Kann es einen Zusammenhang mit der Beingeschichte geben?
Oder eine zufällige Parallelität verschiedener Faktoren?

So ein Sch....

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Isi
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Isi »

Für mich klingt es nach einem Zusammenhang Hinterbein und geschwollenem Hodensack. Ich würde vielleicht den Vormittag abwarten, aber bleibt es, dann doch zum Arzt. Weil es ja eine Verschlechterung zu vorher ist.

Punkto Tierarztstress: Wäre es vielleicht möglich, dass er im Auto/draußen wartet, auch zB mit einer Begleitperson, und du ihn schnell holst, wenn er dran ist? (Meist wird man doch eh schon ins Zimmer des TA geschickt und wartet dort, bis er eintritt, in der Zeit wäre auch Zeit den Hund zu holen, mein ich.)

Ach Mensch, ich hoffe, es kommt bald auf die Reihe bei euch!
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

Rohana
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Rohana »

Wenn Du unsicher bist ob Du in die Klinik musst: mach ein Foto (mit irgendetwas neben dem 'Corpus delicti' als Größenvergleich) und schick es dem TA/der Klinik. Dann können sie Dir bei der Entscheidung besser helfen. Auch dieses Laufen auf drei Beinen kannst Du filmen. Meist führt der Hund das ja in der Praxis doch nicht vor. Und so sieht der Tierarzt oft schneller was los ist.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bild~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Koller
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Koller »

Rohana hat geschrieben:
Mi Aug 19, 2020 10:08 am
Wenn Du unsicher bist ob Du in die Klinik musst: mach ein Foto (mit irgendetwas neben dem 'Corpus delicti' als Größenvergleich) und schick es dem TA/der Klinik. Dann können sie Dir bei der Entscheidung besser helfen. Auch dieses Laufen auf drei Beinen kannst Du filmen. Meist führt der Hund das ja in der Praxis doch nicht vor. Und so sieht der Tierarzt oft schneller was los ist.
Das würde ich genau auch so machen. Habe ich bei Inuk auch so gemacht, als er an der Naht geleckt hat und diese etwas gerötet war. Ich habe dem TA ein Bild geschickt und er meinte dann, dass die Wunde leicht entzündet sei und ich sie etwas mit Betadine und Bepanthen behandeln soll.
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Koller »

gaertnerin hat geschrieben:
Mi Aug 19, 2020 9:19 am
Super, dass Inuk alles so gut weggesteckt hat!

Bei uns war das leider nicht so, Otto schwankte ziemlich, lief sehr wackelig, aber wie gesagt: das Alter und die Hitze machen es ihm nicht eben leicht.


Jetzt gibt es bei ihm eine Entwicklung, die ich nicht recht einschätzen kann:

Der große Bluterguss am Pxxxxschaft ist fast weg, der Rasurbrand verheilt, aber: der leere Hodensack, der gestern noch schrumpelig war (endlich hatte sich die Schwellung zurück gebildet), ist heute wieder deutlich praller :n010:

Der Hodensack war durch den Bluterguss auch dunkel unterlaufen, das ist fast ganz weg, aber womöglich hat er sich mit Flüssigkeit gefüllt? Blut? Wundflüssigkeit? Lymphe? Eiter? Ein Serom?

Gestern Abend musste er die letzte Gabe Antibiotikum nehmen, das haben wir immer alles ganz nach Vorgabe gemacht, superpünktlich, damit der Pegel im Blut nicht so schwankt. Vom Magen her war das nicht so dolle, da hatte ich große Sorgen, ist aber wohl nichts passiert, er hat gut gegessen, aber hat einen fürchterlichen Mundgeruch bekommen. Entweder vom Antibiotikum oder vom Schmerzmittel (Novalgin).

Ausserdem läuft er plötzlich fast nur noch auf drei Beinen, er hebt das linke Hinterbein extrem hoch, manchmal läuft er aber auch normal in Schritt oder Trab - heute trabt er zum ersten Mal wieder. Schmerzanzeichen zeigt er bei dem Hüpfen nicht (das Schmerzmittel ist inzwischen auch abgesetzt), ich kann nichts ertasten und das Abtasten scheint auch nicht schmerzhaft zu sein, in der Pfote ist nichts eingetreten, alles genauestens von mir untersucht.

Ich würde ihm gerne einen erneuten Besuch in der Klinik ersparen vor dem Fädenziehen, er ist doch immer extremst gestresst bei so etwas, Dauerzittern und Dauerhecheln (auch 1 Stunde lang, wenn wir 1 Stunde warten müssen), d.h. hohe Cortisolausschüttung, was für die Heilung nicht gerade förderlich ist, insbesondere wo das Testosteron als Cortisolgegenspieler jetzt weggefallen ist.

Fäden sollen nach Plan nächste Woche Mo oder Di gezogen.

Wie seht ihr die Sache mit dem wieder pralleren Hodensack? Hat er womöglich nur nachts blöd gelegen und das gibt sich wieder? Oder ist das ein Alarmzeichen?
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So ein Sch....
Bei Inuk war der Hodensack vorgestern am morgen auch ganz prall. Ich hatte einen Schock, weil das vorher überhaupt nicht der Fall war. Wir sind dann spazieren gegangen und ich habe mir gedacht, dass ich das nachher fotografieren und dem TA schicken werde. Als ich das machen wollte, war der Hodensack wieder ganz "schrumplig". Ich konnte mir auch nicht erklären, wie das kam. Seither ist es mir nicht mehr aufgefallen. Aber ich schau da ja auch nicht alle paar Minuten nach.
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von txakur »

Koller hat geschrieben:
Mi Aug 19, 2020 1:39 pm
Bei Inuk war der Hodensack vorgestern am morgen auch ganz prall. Ich hatte einen Schock, weil das vorher überhaupt nicht der Fall war. Wir sind dann spazieren gegangen und ich habe mir gedacht, dass ich das nachher fotografieren und dem TA schicken werde. Als ich das machen wollte, war der Hodensack wieder ganz "schrumplig". Ich konnte mir auch nicht erklären, wie das kam. Seither ist es mir nicht mehr aufgefallen. Aber ich schau da ja auch nicht alle paar Minuten nach.
Das kommt daher, dass der Hund sich bewegt hat und dadurch der Kreislauf und das Lymphsystem in Schwung gekommen sind. Nachts hat er die ganze Zeit rumgelegen, sodass sich die Flüssigkeit da sammeln konnte und mit der Bewegung ist diese Flüssigkeit wieder "aufgenommen" worden in die allgemeine Zirkulation. Das ist relativ normal, bei Menschen (und Pferden) gibt's einen ähnlichen Effekt im Alter, wenn sich die Lymphe in den Beinen (oder beim Pferd gerne auch im Schlauchsack) sammelt. Da ist das dann oft ein Zeichen für nachlassende Herzfunktion, beim frisch kastrierten Hund aber einfach nur ein vorübergehender Zustand. Vielleicht hat er einfach blöd gelegen, sodass es da zu einer leichten Stauung gekommen ist.
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Koller »

txakur hat geschrieben:
Mi Aug 19, 2020 4:12 pm
Koller hat geschrieben:
Mi Aug 19, 2020 1:39 pm
Bei Inuk war der Hodensack vorgestern am morgen auch ganz prall. Ich hatte einen Schock, weil das vorher überhaupt nicht der Fall war. Wir sind dann spazieren gegangen und ich habe mir gedacht, dass ich das nachher fotografieren und dem TA schicken werde. Als ich das machen wollte, war der Hodensack wieder ganz "schrumplig". Ich konnte mir auch nicht erklären, wie das kam. Seither ist es mir nicht mehr aufgefallen. Aber ich schau da ja auch nicht alle paar Minuten nach.
Das kommt daher, dass der Hund sich bewegt hat und dadurch der Kreislauf und das Lymphsystem in Schwung gekommen sind. Nachts hat er die ganze Zeit rumgelegen, sodass sich die Flüssigkeit da sammeln konnte und mit der Bewegung ist diese Flüssigkeit wieder "aufgenommen" worden in die allgemeine Zirkulation. Das ist relativ normal, bei Menschen (und Pferden) gibt's einen ähnlichen Effekt im Alter, wenn sich die Lymphe in den Beinen (oder beim Pferd gerne auch im Schlauchsack) sammelt. Da ist das dann oft ein Zeichen für nachlassende Herzfunktion, beim frisch kastrierten Hund aber einfach nur ein vorübergehender Zustand. Vielleicht hat er einfach blöd gelegen, sodass es da zu einer leichten Stauung gekommen ist.
Super. Vielen herzlichen Dank für diese Auskunft. Schon toll, wenn man so Leute vom Fach im Forum hat, die sich dann auch noch die Zeit nehmen, ihr Wissen weiter zu geben.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von txakur »

*grins* Danke für die Blumen! Wo wir gerade bei "vom Fach" sind: natürlich heißt das Ding nicht Schlauchsack, sondern Schlauchtasche, ich war bloß mit den Gedanken beim Hodensack.
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gaertnerin
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von gaertnerin »

@ txakur: Da kann ich mich nur anschliessen, vielen Dank für die fachkundigen Erklärungen, das ist sehr beruhigend.

Heute morgen ist die Lage bei Otto besser, Hodensack etwas praller als gestern im Laufe des Tages, aber viel besser als gestern morgen, und das linke Hinterbein ist auch besser, da könnte also wirklich ein Zusammenhang bestehen. Ich hoffe schwer, dass wir jetzt auf einem guten Weg sind.

Was mich total verblüfft ist, wie anders er im Moment riecht. Ob das von den Medikamenten kommt? Der ganze Hund riecht anders.
Klar ist, dass Magen und Darm durch die Antibiotika beeinflusst werden, und dass er daher aus dem Maul anders riechen kann, wir machen demnächst den Wiederaufbau der Darmflora. Aber bei früheren Antibiotikagaben ist mir so etwas nie aufgefallen, glücklicherweise hat er AB inzwischen seit Jahren nicht mehr nehmen müssen.

Oder ob es die hormonelle Umstellung ist, die ihn verändert riechen lässt? Kann das so schnell gehen?
Sorgen macht mir das nicht, ist mir nur aufgefallen und wundert mich.

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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von txakur »

gaertnerin hat geschrieben:
Do Aug 20, 2020 7:56 am
@ txakur: Da kann ich mich nur anschliessen, vielen Dank für die fachkundigen Erklärungen, das ist sehr beruhigend.
Freut mich ja, aber bittebitte checkt alles, was ich (oder sonstewer) schreibe noch mal extrem kritisch gegen, bevor Ihr die Entscheidung trefft, mit irgendetwas NICHT zum TA zu gehen. Ich kenn den Hund nicht, ich kenn Euch nicht, ich hab' das Tier nicht gesehen, nur eine mehr oder minder vollständige und (un)präzise Beschreibung dessen, was (vielleicht) zu sehen ist. Oder auch nicht. Die Tierärztin guckt's sich an. Ich kann nur raten - im doppelten Wortsinn.

Das mit dem Geruch ist mir bei Ravi ebenfalls aufgefallen, er hat (zum Glück!) ziemlich schnell seinen "Rüdenduft" abgelegt. War bei ihm aber auch relativ stark, weil er nicht so vorsichtig war beim Markieren und immer mal Urin ins Fell bekommen hat (naja, eigentlich müsste ich Präsens benutzen. Das hat natürlich nicht aufgehört, aber die - * fehlen jetzt halt im Bouquet. Ist halt doof, wenn man nicht rechtzeitig aufhört mit pinkeln, während man sein Bein schon runternimmt :roll: :evil: ). Pepe hat nie so intensiv gerochen, ist aber auch ein ausgesprochen reinlicher und umsichtiger Hund.

Nachtrag: da wo das * ist, sollte eigentlich 6uallockstoffe stehen. Nervt Euch das auch so wie mich...?
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Re: Verdacht auf Hodenkrebs?

Beitrag von Gero »

Schreib das bewußte Wort mit Leerstellen : s e x u a l.......
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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