Überlegungen zur Impfung

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
caramia
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von caramia »

Boah , nur 9 Monate , wie traurig !
Der Hund einer Kundin von mir ist an den Impffolgen auch früh gestorben , Nachweisbar hatte die Impfung bei ihrer Hündin Epilepsie ausgelöst . Irgendeinen Zusammenhang mit dem Fressen von Pferdeäpfel gab es da wohl auch , was ich allerdings nicht so ganz verstanden habe .
Mein Herz bellt :D
Doris

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Aurelia
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Aurelia »

jellopink hat geschrieben:
Fr Jan 12, 2018 6:41 pm
Fakt ist - der Impfschutz hält genauso lange wie beim Menschen. Also 10 Jahre minimum.

Ein Fakt ist das leider nicht, denn dazu fehlen bisher seriöse, wissenschaftlich haltbare Studien, die eine entsprechende DOI (Duration of Immunity) beweisen. Es deutet allerdings vieles darauf hin, dass nach einer lückenlosen Grundimmunisierung eine Immunität über viele Jahre, eventuell sogar lebenlang, besteht. Eine Titerbestimmung vor einer Auffrischungsimpfung würde daher Sinn machen. Tierarzt Dr. Rückert hat dazu einen sehr informativen und ausgewogenen Artikel geschrieben: http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=19443

caramia hat geschrieben:
Mi Feb 14, 2018 1:27 pm
Irgendeinen Zusammenhang mit dem Fressen von Pferdeäpfel gab es da wohl auch

Bei Hunden mit dem MDR1-Gendefekt kann das Fressen von Pferdeäpfeln, die noch Reste eines Entwurmungsmittels enthalten, durchaus zum Tod führen:
Die Verabreichung oder versehentliche Aufnahme von Pferdepräparaten oder sogar des Kots von behandelten Pferden ist für mit dem Gendefekt behaftete Hunde extrem gefährlich.

Quelle: http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=19426
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

jellopink
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von jellopink »

Aurelia - da gebe ich dir vollkommen Recht. Eine Titerbestimmung ist auf jeden Fall eine gute Sache. Besser als dieser Impfwahnsinn in Deutschland.´
In meinem ehemaligen Beruf habe ich viele Hunde mit Impfschäden erleben müssen. :roll:
Viele liebe Grüße Claudia mit Bommel und Pauline :D

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Pinch
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Pinch »

Aurelia, den Rückert Artikel fand ich auch überzeugend, so werde ich es auch machen.
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galina
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von galina »

gäbe es keine Impfungen, würden sich manche wundern, wieviele Hunde an eben jenen Krankheiten sterben würden... was für eine Luxusdiskussion.

jellopink
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von jellopink »

Ich empfinde es als keinen Luxus wenn man sich über die Gesunderhaltung seines Hundes unterhält und dazu gehören nun mal auch Impfungen.

Negative Impffolgen
Eine der be­kann­tes­ten Impf­fol­gen ist das be­reits er­wähn­te sog. Impfs­ar­kom bei Kat­zen, ein meist töd­li­cher ver­lau­fen­der Krebs, der sich an der be­vor­zug­ten Ein­stich­stel­le ent­wi­ckelt.

An­de­re sehr viel häu­fi­ger auf­tre­ten­de Ne­ben­wir­kun­gen von Imp­fun­gen sind (bei Hun­den wie bei Kat­zen) die fol­gen­den:

All­er­gi­sche Re­ak­tio­nen der Haut,
Juck­reiz,
Schock­zu­stän­de (bis hin zu Herz­still­stand und plötz­li­chem Tod),
selt­sa­me Ver­hal­tens­wei­sen (sich ver­krie­chen, hin und her lau­fen),
Be­nom­men­heit,
Un­ru­he,
An­schwel­len des Kop­fes,
Er­bre­chen,
Durch­fall,
Ver­fär­bung des Haar­klei­des,
Haar­aus­fall an der Ein­stich­stel­le,
Ne­kro­sen,
im­mun­be­ding­te Ent­zün­dun­gen der Blut­ge­fäß­wän­de (Vas­ku­li­tis),
An­ämi­en,
Atem­not,
Ko­or­di­na­ti­ons­stö­run­gen,
Po­ly­ar­thri­tis,
im­mun­be­ding­te Er­kran­kun­gen der Schild­drü­se und ver­stärk­te An­fäl­lig­keit für bak­te­ri­el­le In­fek­tio­nen wie Ohr-, Harn­wegs- und Dar­m­ent­zün­dun­gen.
Ge­ra­de die letzt­ge­nann­te An­fäl­lig­keit für In­fek­tio­nen sowie die immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den Au­to­im­mun­er­kran­kun­gen wer­den mit einer durch die Imp­fung her­vor­ge­ru­fe­nen Im­mun­sup­pres­si­on in Ver­bin­dung ge­bracht.
Viele liebe Grüße Claudia mit Bommel und Pauline :D

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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von galina »

Sicherlich liegt uns allen die Gesunderhaltung der Hunde am Herzen und das ist auch gut so. Nur nimmt diese Sorge manchmal groteske Ausmasse an. Impfreaktionen gibt es, keine Frage und niemand bestreitet, dass Impfungen umsichtig eingesetzt werden sollten, was heute weitgehend geschieht. Aber der Nutzen von Impfungen übersteigt den mutmasslichen Schaden um ein Vielfaches, daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen. Da es Impfungen schon so lange gibt und viele der Krankheiten deswegen ausgerottet oder massiv zurückgedrängt wurden, wissen wir einfach nicht mehr, welch unfassbares Leid durch Impfungen eigentlich verhindert wird. Natürlich nicht nur beim Hund, auch beim Menschen.

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Gero
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Gero »

Nachdem bei unserem Hund eine Schwermetallvergiftung durch die Impfungen hervorgerufen wurde wird er nicht mehr geimpft. Im Alter von 7-8 Jahren werden wir den Titer bestimmen lassen und entscheiden dann wie wir weitermachen.

Diese Schwermetallvergiftung hatte die Leber stark belastet, sein Fell verfärbt und da der Organismus nicht mehr damit fertig wurde drang die Vergiftung ins Gehirn vor und der Hund veränderte sich - zusätzlich zu seinem sowieso schon schwierigen Wesen (welches eben durch die Vergiftung hervorgerufen wurde) stark.

Die TÄ die die Diagnose stellte klärte uns auf dass sehr viele junge Welpen so auf die Impfung reagieren, es wird nur selten erkannt. Die Hunde gelten als schwierige Charaktere, als hyperaktiv u.ä..
Viele Welpen die so jung geimpft werden versterben letztendlich auch an der Schwermetallvergiftung weil die Leber damit nicht fertig wird.
Sie plädiert dafür Welpen nicht vor dem 4. Lebensmonat zu impfen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von jellopink »

Ja das habe ich auch schon gehört. Ich kopiere mal einen Text hierein. Finde ich sehr interessant zu lesen.


Haustiere erhalten viel zu viele Impfungen. Informieren Sie sich selbst über nötige und unnötige Impfungen und bewahren Sie Ihren Hund vor schädlichen Impffolgen.
Tierimpfungen zum Wohle des Tierarztes
Nor­ma­ler­wei­se wird der Hunde-, Kat­zen- und Frett­chen­hal­ter zu jähr­li­chen Wie­der­ho­lungs­imp­fun­gen an­ge­hal­ten. Der Grund dafür ist lei­der nicht die um­fas­sen­de Sorge des Tier­arz­tes um das Wohl der Haus­tie­re, son­dern sein Wunsch nach einer flo­rie­ren­den Pra­xis.

Und so bil­den die heute üb­li­chen Impf­pro­gram­me zwar die wirt­schaft­li­che Basis vie­ler Tier­arzt­pra­xen, kön­nen in ihrer Viel­falt und Häu­fig­keit aber un­se­re Tiere krank ma­chen. Nun liegt es in der Ver­ant­wor­tung des Tier­hal­ters, sich zu in­for­mie­ren und sich dann im Sinne der Ge­sund­heit sei­nes Tie­res zu ent­schei­den.
Überflüssige Impfungen
Erst kürz­lich ver­kün­de­te die bri­ti­sche Tier­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on Ca­ni­ne Health Con­cern, dass Impf­stof­fe Hunde krank ma­chen könn­ten. Phar­ma­kon­zer­ne und Tier­ärz­te wür­den Hun­de­be­sit­zer mit sub­ti­len Me­tho­den dazu drän­gen, ihre Tiere öfter als not­wen­dig imp­fen zu las­sen. Ge­ra­de die meist drei­mal hin­ter­ein­an­der er­fol­gen­den Mehr­fach­imp­fun­gen im Wel­pe­n­al­ter könn­ten erns­te Pro­ble­me mit sich brin­gen.

Laut Ca­ni­ne Health Con­cern konn­te man bei et­li­chen Wel­pen nach um­fas­sen­den Impf­ak­tio­nen Au­tis­mus und Epi­lep­sie be­ob­ach­ten. Ca­the­ri­ne O’Dris­coll, die durch chro­ni­sche Krank­hei­ten und vor­zei­ti­gen Tod ihrer Hunde zur Impf­kri­ti­ke­rin wurde, ist Pres­se­spre­che­rin von Ca­ni­ne Health Con­cern.

Sie sagt:

„Wir sind nicht gegen Impfungen. Doch sind wir gegen überflüssige Impfungen, die zwar dem Tierarzt nutzen, unseren Tieren aber schaden.“
Impfschaden – ja oder nein?
Die For­schung über Impf­schä­den beim Men­schen lässt zu wün­schen übrig. Ver­mut­lich gibt es für ent­spre­chen­de Stu­di­en ein­fach keine in­ter­es­sier­ten Spon­so­ren. Ver­ständ­lich, dass die dies­be­züg­li­che Da­ten­la­ge bei Haus­tie­ren als noch man­gel­haf­ter zu be­zeich­nen ist.

Tier­arzt­pra­xen, die Impf­schä­den re­gis­trie­ren sol­len, tun dies na­tür­lich nur, wenn das je­wei­li­ge Sym­ptom ihrer Mei­nung nach ein Impf­scha­den dar­stellt. Das ist nur dann der Fall, wenn das Sym­ptom in­ner­halb von (meis­tens) drei Tagen nach der Imp­fung auf­tritt und sich dafür keine an­de­ren Grün­de fin­den las­sen. Selbst­ver­ständ­lich sind Tier­ärz­te sehr be­gabt darin, an­de­re Grün­de zu fin­den, wes­halb bei Um­fra­gen in Tier­kli­ni­ken Impf­schä­den nur äu­ßerst sel­ten auf­tre­ten. Die Rea­li­tät zeigt ein an­de­res Bild.

Gesundheitsschädliche Zusätze in Impfstoffen
Impf­stof­fe für Tiere ent­hal­ten an­nä­hernd die­sel­ben Zu­satz­stof­fe wie jene für Men­schen. Thio­mer­sal ist eine hoch­gra­dig to­xi­sche Queck­sil­ber­ver­bin­dung, die das Ner­ven­sys­tem schä­di­gen kann. Auch Alu­mi­ni­um­hy­droxid ist ein Ner­ven­gift und kann unter an­de­rem an der Ein­stich­stel­le zu Ge­we­be­ver­än­de­run­gen (Gra­nu­lo­men bzw. Sar­ko­men bei Kat­zen) füh­ren.

Wei­te­re Zu­sät­ze sind Form­al­de­hyd, An­ti­bio­ti­ka, Fremd­pro­te­ine und Öl­ad­ju­van­ti­en. Letz­te­re hat­ten im Tier­ver­such Au­to­im­mun­er­kran­kun­gen wie Ar­thri­tis, Rheu­ma und Lupus ery­the­ma­to­des aus­ge­löst.

Impfschäden nach Staupeimpfung
Die Stau­peimp­fung kann zwei ganz spe­zi­fi­sche Ne­ben­wir­kun­gen mit sich brin­gen. Ers­tens die Stau­peimpf­vi­rus­en­ze­pha­li­tis, die eine bis zwei Wo­chen nach der Imp­fung auf­tre­ten kann und meist töd­lich endet.

Zwei­tens die sog. Im­mun­throm­bo­penie, die zu in­ne­ren Blu­tun­gen führt, auf­grund von Blu­tun­gen aus der Nase be­merkt wer­den kann und u. U. me­di­ka­men­tös in Griff zu be­kom­men ist. Die Grun­dim­mu­ni­sie­rung gegen Stau­pe kann als ak­zep­ta­bel be­zeich­net wer­den, nicht aber die jähr­li­chen Auf­fri­schungs­imp­fun­gen, die jeder wis­sen­schaft­li­chen Basis ent­beh­ren.

Kombi-Produkte schaden mehr als Einzel-Impfstoffe
Ein­zelimpf­stof­fe wer­den heut­zu­ta­ge so gut wie über­haupt nicht mehr ver­ab­reicht. Hunde er­hal­ten rou­ti­ne­mä­ßig sog. Kombi-Pro­duk­te. Im Impf­pass klebt dann meist ein Eti­kett (oder meh­re­re) mit bei­spiels­wei­se die­ser Buch­sta­ben­ab­fol­ge: SHPPi/LT. Da­hin­ter ver­birgt sich eine Sechs­fach­imp­fung gegen Stau­pe (S), He­pa­ti­tis (H), Par­vo­vi­ro­se (P), Pa­rain­flu­en­za­vi­rus (Pi, = Zwin­ger­hus­ten), Lepto­spi­ro­se (L) und Toll­wut (T).

Selbst­ver­ständ­lich ste­hen dem Impf­be­geis­ter­ten noch an­de­re Imp­fun­gen zur Ver­fü­gung, die ihm von sei­nem Tier­arzt oft ein­dring­lich ans Herz ge­legt wer­den, wie etwa gegen Bor­re­lio­se oder Te­ta­nus. Zu den letzt­ge­nann­ten kann gleich vor­ne­weg ge­sagt wer­den, dass sie un­nö­tig sind. Jene gegen Bor­re­lio­se ist höchst um­strit­ten und Te­ta­nus kommt bei Car­ni­voren so gut wie über­haupt nicht vor.

Generell gilt, dass eine Impfung umso belastender für den Organismus ist, je mehr Impfstoffe sie enthält, weshalb – wann immer nötig – möglichst Einzelimpfungen verabreicht werden sollten.
Der Grund für drei oder mehr Welpenimpfungen
Viele Men­schen glau­ben, dass all die vie­len Wel­pen­mehr­fach­imp­fun­gen kon­ti­nu­ier­lich einen immer hö­he­ren Impf­schutz auf­bau­en. Das stimmt lei­der nicht. Wel­pen wer­den nur des­halb mehr­mals hin­ter­ein­an­der ge­impft, weil sie – so lange sie noch den sog. Nest­schutz haben, also mit den An­ti­kör­pern ihrer Mut­ter aus­ge­stat­tet sind – auf Imp­fun­gen nicht so re­agie­ren, wie man das gerne hätte (mit der Neu­bil­dung von An­ti­kör­pern und der Aus­bil­dung eines Im­mun­ge­dächt­nis­ses).

Da nicht si­cher ge­sagt wer­den kann, ob sich der Nest­schutz nun mit 8, 10, 12 oder 14 Wo­chen oder noch spä­ter ver­flüch­tigt, impft man ein­fach mehr­mals und hofft, dass we­nigs­tens eine der vie­len Imp­fun­gen grei­fen wird.

Krank trotz Impfung?
Wenn Hunde trotz Imp­fung an der ent­spre­chen­den Krank­heit er­kran­ken, was immer wie­der pas­siert, so kann das ver­schie­de­ne Grün­de haben. Bei Le­ben­dimpf­stof­fen wie z. B. Stau­pe kann bei der Impf­stoff­her­stel­lung ein Mal­heur pas­siert sein. Ent­we­der der Impf­stoff wurde zu stark ab­ge­schwächt (so dass er zu kei­ner Im­mun­ant­wort mehr führt) oder er wurde nicht aus­rei­chend ab­ge­schwächt, so dass der Hund durch den Impf­stoff er­kran­ken kann.

Viel häu­fi­ger kommt es je­doch vor, dass ge­impf­te Tiere des­halb von jener Krank­heit ge­trof­fen wer­den, gegen die sie ei­gent­lich ge­impft sind, weil es ver­schie­de­ne Er­re­ger­stäm­me gibt (die sich au­ßer­dem stän­dig ver­än­dern kön­nen) und schließ­lich nicht gegen alle ge­impft wer­den kann.

Kein Tierarzt spricht davon: Die wirkliche Dauer des Impfschutzes
Die US-Hunde­impf­richt­li­ni­en von 2003 ent­hal­ten eine Ta­bel­le, in der die Dauer des Impf­schut­zes ver­schie­de­ner Impf­stof­fe auf­ge­führt ist. In An­be­tracht der nach­fol­gen­den An­ga­ben, die auch für in Deutsch­land er­hält­li­che Impf­stof­fe gel­ten, kann man sich über die an­geb­lich all­jähr­lich not­wen­di­gen Auf­fri­schungs­imp­fun­gen nur wun­dern:

Staupe mindestens 7 Jahre
Parvovirose mindestens 7 Jahre
Hepatitis (CAV-2) mindestens 7 Jahre
Tollwut mindestens 3 Jahre
Canines Influenzavirus mindestens 3 Jahre
Warum also soll­ten wir un­se­re Tiere JEDES Jahr mit Imp­fun­gen be­las­ten? Hunde und Kat­zen be­sit­zen genau wie Men­schen ein wun­der­ba­res Im­mun­sys­tem. Wenn wir davon aus­ge­hen, dass Imp­fun­gen so wir­ken, wie ihre zwar ein­leuch­ten­de, aber durch­aus um­strit­te­ne Theo­rie das be­greif­lich macht, dann hängt der Schutz vor einer Krank­heit vom sog. Im­mun­ge­dächt­nis ab.

Der Impf­stoff sorgt also dafür, dass sich das Im­mun­sys­tem mit einem ab­ge­schwäch­ten oder toten Er­re­ger aus­ein­an­der setzt und gegen ihn An­ti­kör­per bil­det. Taucht ir­gend­wann der echte Er­re­ger auf, dann kennt sich das Im­mun­sys­tem damit be­reits aus und ver­nich­tet ihn pro­blem­los.

Schutz auch ohne Antikörper?
Und so zeig­te sich auch in vie­len Stu­di­en, dass Hunde und Kat­zen nach der Imp­fung nicht nur ein ein­zi­ges Jahr lang, son­dern wäh­rend vie­ler Jahre An­ti­kör­per im Blut hat­ten. Zu­sätz­lich zeig­te sich bei ex­pe­ri­men­tel­len Test­in­fek­tio­nen, dass schließ­lich auch nied­ri­ge oder nicht mehr nach­weis­ba­re Titer (An­ti­kör­per­spie­gel) nicht gleich­be­deu­tend waren mit feh­len­dem Schutz, was heißt, dass auch Tiere, die keine nach­weis­ba­ren An­ti­kör­per mehr hat­ten (was meh­re­re Jahre nach der Imp­fung durch­aus mög­lich ist), bei einem Kon­takt mit dem Er­re­ger den­noch nicht krank wur­den.

Jährliche Wiederholungsimpfungen überflüssig
Letz­te­res könn­te na­tür­lich auch auf einen ganz an­de­ren As­pekt hin­wei­sen, näm­lich, dass die Imp­fung mit der Krank­heits­an­fäl­lig­keit gar nichts zu tun hat, son­dern viel­leicht ganz an­de­re Dinge und Vor­aus­set­zun­gen dafür ver­ant­wort­lich sind, ob ein Tier krank wird oder nicht. Doch gehen wir nach wie vor davon aus, dass Imp­fun­gen wir­ken.

Von die­sem Blick­win­kel aus be­trach­tet be­deu­ten oben ge­nann­te Stu­di­en, dass auch das Im­mun­sys­tem von Tie­ren nicht all­jähr­lich eine neue „Er­in­ne­rung“, sprich Wie­der­ho­lungs­imp­fung braucht, son­dern sich sehr wohl – auch viele Jahre nach der Imp­fung und ohne zwi­schen­zeit­li­che Auf­fri­schung – an den Er­re­ger er­in­nern kann und daher immun bleibt.

Was tun?
Ge­impft wer­den soll­te ein Tier aus­schließ­lich dann, wenn es voll­kom­men ge­sund ist. Un­ter­sucht ein Tier­arzt das Tier vor der Imp­fung nicht gründ­lich, be­ant­wor­tet er die Fra­gen des Tier­be­sit­zers nicht zu­frie­den stel­lend und/oder gibt er den Bei­pack­zet­tel des Impf­stof­fes nicht her­aus, dann ver­lässt man bes­ser die Pra­xis (noch vor der Imp­fung) und sucht einen ko­ope­ra­ti­ve­ren Ve­te­ri­när.

Vorab soll­te au­ßer­dem ab­ge­klärt wer­den, ob der Tier­arzt be­reit ist, eine drei- bzw. vier­jäh­ri­ge Impf­schutz­dau­er bei der Toll­wut­imp­fung in den Pass ein­zu­tra­gen. (Dazu mehr wei­ter unten bei „Ach­tung: Toll­wut­imp­fung nur noch alle drei bzw. vier Jahre“)

Grundimmunisierung beim Welpen: Staupe und Parvovirose
Um einem Wel­pen (oder einem Wurf) viele Mehr­fach­imp­fun­gen zu er­spa­ren, kön­nen die ma­ter­na­len An­ti­kör­per per Blut­un­ter­su­chung be­stimmt wer­den. Da die Halb­werts­zeit der­sel­ben be­kannt ist (im je­wei­li­gen Labor er­fra­gen), kann er­rech­net wer­den, wann der Nest­schutz ver­schwun­den und wann somit der idea­le Impf­zeit­punkt sein wird. Zwei Wo­chen nach er­folg­ter Imp­fung kann eine Ti­ter­un­ter­su­chung ver­an­lasst wer­den, die zei­gen soll, ob die Imp­fung er­folg­reich ver­lau­fen ist.

Auf diese Weise kann ein Welpe mit nur einer Imp­fung grun­dim­mu­ni­siert wer­den. Für diese erste (und ab­ge­se­hen von Toll­wut­imp­fun­gen auch ein­zi­ge) Imp­fung be­ste­hen impf­kri­ti­sche Hun­de­hal­ter auf ein Kombi-Pro­dukt, das aus zwei, al­ler­höchs­tens drei Impf­stof­fen be­steht. Wenn der Tier­arzt die Kom­bi­na­ti­on Stau­pe und Par­vo­vi­ro­se par­tout nicht be­sor­gen kann, wählt man die Drei­er­kom­bi­na­ti­on Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se und He­pa­ti­tis, wobei He­pa­ti­tis bei Hun­den äu­ßerst sel­ten vor­kommt.

Grundimmunisierung Tollwut
Was nun die Toll­wut­imp­fung be­trifft, so wurde häu­fig be­ob­ach­tet, dass Hunde bis zu einem Alter von vier Mo­na­ten nur un­zu­rei­chen­den Schutz auf­bau­en, wes­halb eine Imp­fung bei Wel­pen unter vier Mo­na­ten meist zu einer wei­te­ren Toll­wut­imp­fung führt. Daher hand­ha­ben man­che Hun­de­hal­ter die Sache so, dass sie ihre Hunde erst nach ab­ge­schlos­se­nem Zahn­wech­sel mit einem Ein­fach­impf­stoff gegen Toll­wut imp­fen las­sen. Die Auf­fri­schung er­folgt dann nach drei Jah­ren.

Ob sie nötig ist oder nicht, er­üb­rigt sich in die­sem Fall, weil das Ein­schlä­fern eines Hun­des ohne gül­ti­ge Toll­wut­imp­fung u. U. ge­richt­lich an­ge­ord­net wer­den kann, wenn der Hund – aus wel­chem Grund auch immer, also auch wenn er pro­vo­ziert wurde oder sich nur wehr­te – ir­gend­wann ein­mal zu­schnap­pen soll­te.
Viele liebe Grüße Claudia mit Bommel und Pauline :D

Rohana
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Rohana »

Gero hat geschrieben:
Fr Feb 16, 2018 4:53 pm
Nachdem bei unserem Hund eine Schwermetallvergiftung durch die Impfungen hervorgerufen wurde wird er nicht mehr geimpft. Im Alter von 7-8 Jahren werden wir den Titer bestimmen lassen und entscheiden dann wie wir weitermachen.

Diese Schwermetallvergiftung hatte die Leber stark belastet, sein Fell verfärbt und da der Organismus nicht mehr damit fertig wurde drang die Vergiftung ins Gehirn vor und der Hund veränderte sich - zusätzlich zu seinem sowieso schon schwierigen Wesen (welches eben durch die Vergiftung hervorgerufen wurde) stark.

Die TÄ die die Diagnose stellte klärte uns auf dass sehr viele junge Welpen so auf die Impfung reagieren, es wird nur selten erkannt. Die Hunde gelten als schwierige Charaktere, als hyperaktiv u.ä..
Viele Welpen die so jung geimpft werden versterben letztendlich auch an der Schwermetallvergiftung weil die Leber damit nicht fertig wird.
Sie plädiert dafür Welpen nicht vor dem 4. Lebensmonat zu impfen.
Wie wurde die Diagnose denn gestellt? Nachweis von Schwermetallen ist ja keine so einfache Sache. Und wenn man sicher sein will, dass tatsächlich ein Schwermetall im Körper ist, dann muss man dies ja schon zweifelsfrei nachweisen, nicht wahr?!
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Gero »

Die TÄ die die Bioresonanz gemacht hat hatte auch eine Blutuntersuchung machen lassen. Sie hat uns gesagt alle Zeichen deuten auf eine Schwermetallvergiftung:

die schlechten Leberwerte, die Verfärbung des Fells, die psychischen Veränderung die gerade zusätzlich zu seinem sowieso schwierigen Wesen stattfanden, seine ganze "hyperaktive" Vorgeschichte - alles würde eine Schwermetallvergiftung anzeigen.

Ob es die jetzt wirklich war kann ich nicht sagen, nur wiedergeben was uns gesagt wurde. Aber nachdem die Ausleitung dieser von ihr Schwermetallvergiftung genannten "Störung" begann veränderte sich der Hund rasant und für uns unfassbar.

Er wurde quasi ein ganz "neuer" Hund für uns - Verhaltensweisen die uns vorher fast in den Wahnsinn trieben, die zwanghaft schienen veränderten sich innerhalb weniger Tage - es war als wäre der Hund plötzlich aufgewacht.

Sie erklärte uns dass weil der Organismus es nicht mehr schaffte mit dieser Vergiftung fertig zu werden diese aufs Hirn übergegriffen hätte und das den Hund so "schwierig" gemacht hätte und gerade (damals) so dramatisch verändere.
Sie meinte viele junge Hunde würden mit der Impfung nicht fertig und hätten dann solche "Spätfolgen" die leider meist nicht als solche erkennt werden.
Die Hund gelten dann als hyperaktiv, unerziehbar, agressiv u. ä. und würden oft jahrelang manche sogar ihr - oft verkürztes - Leben lang darunter leiden.
Weil ja auch noch meistens immer wieder nachgeimpft wird und sie so nie aus diesem Teufelskreis kommen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

jellopink
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von jellopink »

Steht ja auch schon in meinem kopierten Text beschrieben.

Gesundheitsschädliche Zusätze in Impfstoffen
Impf­stof­fe für Tiere ent­hal­ten an­nä­hernd die­sel­ben Zu­satz­stof­fe wie jene für Men­schen. Thio­mer­sal ist eine hoch­gra­dig to­xi­sche Queck­sil­ber­ver­bin­dung, die das Ner­ven­sys­tem schä­di­gen kann. Auch Alu­mi­ni­um­hy­droxid ist ein Ner­ven­gift :shock:

Mein Gott, da habt ihr ja einen Streifen durch mit Gero - schön, dass sich alles zum Guten gewendet hat :streichel:
Viele liebe Grüße Claudia mit Bommel und Pauline :D

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Pinch
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Pinch »

Jellopink, was machst du mit Pauline? Lässt du die Antikörper bestimmen? Gisela hat auf die Impfung mit starkem Augentränen reagiert. Dass heißt wohl, dass ich sie nicht in zwei Wochen impfen lasse, oder? Platon ist erst nach 7 Jahren wieder geimpft worden, er kann keine Erreger übertragen. Mein Tierarzt im Ort ist Augenspezialist, aber gehört zur Impdfraktion.
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jellopink
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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von jellopink »

Das ist alles eine blöde Geschichte. Hach , ich weiß auch nicht so recht wie man es am besten macht. Ich glaube nicht dass mit 8 Wochen die Impfe schon gegriffen hat. Ich werde sie mit 14 Wochen noch einmal impfen lassen und dann mit 6 Monaten die Tollwutimpfe . Dann ist erst mal Schluss mit der Impferei.
Da bei Gisela ja schon eine Nebenwirkung eingetreten ist, würde ich mal mit der TA deines Vertrauens darüber sprechen wie ihr am besten verfahren könnt.
Viele liebe Grüße Claudia mit Bommel und Pauline :D

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Re: Überlegungen zur Impfung

Beitrag von Pinch »

Das wollte ich wissen, Du lässt sie auch nicht drei mal gegen SHP impfen. 14 Wochen ist ein guter Kompromiss. Ich werde Montag meine homöopathisch arbeitende TÄ anrufen. Sie arbeitet auch mit Bioresonanz, da stelle ich Gisela vor. Mal sehen, was sie sagt.
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17🌺Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen♥️

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