Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
Benutzeravatar
Gero
Supernase
Beiträge: 6757
Registriert: Do Aug 20, 2015 5:42 am

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Gero »

Hurra, wir haben fast normalen Output!
Dass man sich über Sche...e so freuen kann :mrgreen:
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

ditte
Zwerg-Nase
Beiträge: 836
Registriert: So Sep 27, 2009 9:33 pm
Wohnort: Kiel

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von ditte »

Die TÄ sagte sogar, dass eine Charge Futter geeignet sein kann, die nächste Lieferung kann wiederum ungeeignet sein. Bei der Analyse wurden "Störungen im Energiefluss" ua durch Bandwürmer, Spulwürmer, Milben, Blei, Amalgam, Schimmelpilz usw festgestellt. Ich muss dazu sagen, dass Sascha regelmäßig kontrolliert wird (Kotproben alle 3 Monate) und lt Geschabsel auch keine Milben im Juli festgestellt wurden. Und Amalgam hat er - soweit ich weiß :roll:- auch nicht im Mund. Strauß-Trockenfutter soll er vertragen, 100 % Straussenfleisch (getrocknet) nicht. Mmmmmhhhh......

Ditte

Benutzeravatar
Gero
Supernase
Beiträge: 6757
Registriert: Do Aug 20, 2015 5:42 am

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Gero »

Bei dem Befund würde ich fragen ob ich veräppelt werden soll!

Wie gesagt bleibt es bei uns beim selbstgekochten Futter. Ich würde bestimmte Fleischsorten meiden wenn sich ergibt dass er die nicht verträgt.
Aber eigentlich verträgt er bisher alle Fleischsorten, nur mit Innereien gibt es immer mal Durchfall.


Mir ist grad noch was eingefallen:

weil ich Gero mal TroFu als Leckerchen geben wollte hab ich mit VetConcept telefoniert wegen der Milbenfreiheit des TroFus.

Die Dame am Telefon hat mir erklärt dass ALLE Trofus in milbenfreiem Klima produziert werden und so lange die Tüten anschließend geschlossen bleiben auch milbenfrei bleiben. Allerdings müssen auch die Tüten luftdicht sein.

Bei der Gelegenheit hat sie mir auch erzählt dass alle Trofus mit immer den gleichen Inhaltsstoffen hergestellt werden die auch immer genau eingehalten werden - also nicht einmal Schweinebacke und beim nächsten Mal Schweinefüße oder so. Nein es sollen immer die gleichen Sachen drin sein.
Dann sollte ein geeignetes TroFu doch immer geeignet sein - wenn es immer von der gleichen Firma ist.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Benutzeravatar
Gero
Supernase
Beiträge: 6757
Registriert: Do Aug 20, 2015 5:42 am

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Gero »

So, jetzt haben wir für den 28.9. einen Termin bei der TÄ die die Bioresonanz macht und über die ich wirklich tolle Bewertungen im Internet fand - unsere TÄ hat sie mir ja auch wärmstens empfohlen.

Ich soll unsere selbstgedörrten Leckerchen und eine Futterprobe mitbringen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Benutzeravatar
Isi
Mega-Super-Nase
Beiträge: 11737
Registriert: Fr Dez 13, 2013 8:36 am
Wohnort: Hamburg

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Isi »

Ich drück euch die Daumen, dass ihr bald Abhilfe findet und es den Kerl nicht mehr so juckt!
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

Benutzeravatar
Iska
Mega-Super-Nase
Beiträge: 27960
Registriert: Mo Feb 04, 2013 4:22 pm
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Iska »

ja, das wünsche ich Euch auch.... :streichel:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

Bild

Benutzeravatar
Gero
Supernase
Beiträge: 6757
Registriert: Do Aug 20, 2015 5:42 am

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Gero »

Danke,
das hoffe ich auch sehr. Und dass sie nicht noch mehr Baustellen bei ihm findet!
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

natze76
Große-Nase
Beiträge: 1728
Registriert: So Okt 09, 2011 5:06 pm
Wohnort: Baden Württemberg

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von natze76 »

Ich bin erst jetzt zum Lesen gekommen, da wir im Moment auch unterwegs sind. Freut mich, dass der Kot wieder besser ist. Ich kann dich da gut verstehen :D . Das geht uns hier mit Futtermittelallergie und Bauchspeicheldrüsenpatient genau so :D . Ich drücke dir / euch die Daumen für die weitere Behandlung :streichel:.
Liebe Grüße von Natalie und Marc mit Samir

ditte
Zwerg-Nase
Beiträge: 836
Registriert: So Sep 27, 2009 9:33 pm
Wohnort: Kiel

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von ditte »

Wir hatten heute den Termin beim Dermatologen in Hamburg und finden ihn sehr gut. Nach langem Gespräch (1 Stunde) und vielen Fragen sah er die Möglichkeit, dass das Thema Futtermittelallergie nicht nicht mehr vorrangig ist. Er hat Proben und Geschabsel der Pfoten genommen und stellte einen Pilzbefall fest. Nun wird Sascha erst einmal daraufhin behandelt. Nur so nebenbei: Ich hatte extra eine Kotprobe über 3 Tage genommen und Sascha wegen einer evtl Blutuntersuchung nüchtern gelassen. "Ist nicht nötig, wurde ja vor knapp 3 Monaten gemacht" ich denke, viele hätten die Gelegenheit ergriffen, die Kasse aufzubessern. Ausserdem klärte er mich auf, dass der Schilddrüsenwert sehr niedrig für einen knapp 5 jährigen Hund ist, die Werte sollen erst mit zunehmendem Alter sinken. Sascha Wert jedoch ist bereits am unteren Ende der Werte. Mein Tierarzt, der die Blutuntersuchung durchführen lassen hat, sagte, alles wäre bestens. Nun warten wir 3 Monate ab und untersuchen diesen Schilddrüsenwert erneut, sollte er wieder niedriger ausfallen, wird reagiert.
Ich fühle mich heute sehr viel besser und sehr gut aufgenommen.
Ditte

Benutzeravatar
Iska
Mega-Super-Nase
Beiträge: 27960
Registriert: Mo Feb 04, 2013 4:22 pm
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Iska »

alles Gute für Sascha.... :streichel:
sich gut aufgehoben zu fühlen ist schon viel wert!
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

Bild

Benutzeravatar
Gero
Supernase
Beiträge: 6757
Registriert: Do Aug 20, 2015 5:42 am

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Gero »

Welch ein Glück für euch dass ihr an so einen Arzt geraten seid.
Es ist ja immer ein Glücksspiel den richtigen Arzt zu finden.

Wir hoffen dass die TÄ wo wir morgen hingehen uns auch helfen kann.

Leider hat Gero doch immer noch/immer wieder Durchfall. Er kriegt inzwischen ja wieder sein normales Futter, als Gemüse gibts nur Fenchel und Möhrchen und ein Mini-Scheibchen Kürbis (hat er vorher schon getrockneten gekriegt und gut vertragen) und trotzdem hat er fast täglich wieder Durchfall.

Ich hab schon überlegt ob der Durchfall wieder von Giardien sein könnte, aber er fing ja sofort mit der Einnahme von Apoquel an, trotzdem werde ich eine Kotuntersuchung auf Giardien machen lassen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Benutzeravatar
Gero
Supernase
Beiträge: 6757
Registriert: Do Aug 20, 2015 5:42 am

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Gero »

Uff, wir sind zurück von unserem Termin bei der TÄ die Bioresonanz macht.

Ich bin noch etwas platt von den vielen Erklärungen und die Störungen/Befunde haben mich auch ganz schön ??? überfordert??

Die Frau arbeitet mit dem Bicom-Gerät und nimmt für die Analyse dem Hund etwas Blut ab.
Die Analyse durch das Gerät dauerte ca. eine halbe Stunde und brachte einige nicht unerhebliche Störungen zu Tage.

Gero hat massive Probleme mit der Leber/Entgiftung

einen Darmpilzbefall (daher auch die ständigen Blähungen)

die Hausstaubmilbenallergie hat sie auch festgestellt (ohne dass ich davon erzählt hatte!

eine Allergie gegen die Heumilbe/Grasmilbe

eine gegen Jacobskreuzkraut

außerdem ist er sehr stark belastet durch
Aluminium (könnte evtl. daran liegen dass er ständig im Auto an den Stangen des Hundegitters geleckt hat)

Quecksilber und Blei.

Sie sagt die Belastung durch die Metalle könnte auch durch die Impfungen entstanden sein. Die Pharmaindustrie verwendet verschiedene Metalle als Zusätze/Konservierungsmittel etc.

Die Apoquel empfiehlt sie überhaupt nicht weil es bekannt sei dass sie massive Nebenwirkungen (auch erst viel später) verursacht. Sie geht auch auf die Leber und weil Gero da sowieso schon Probleme hat war die Einnahme der Apoquel für ihn sehr schlecht.

Seine Reaktion - Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit und Unsicherheit - wäre auf die Leberprobleme durch die Apoquel zurückzuführen. Weil die Leber nicht richtig entgiftet wären die Wirkstoffe der Tablette für sie zuviel gewesen und das Gehirn hätte sich verhalten als wenn er Drogen genommen hätte bzw. als wenn er vergiftet wurde. So hat sie dass in Laiendeutsch erklärt.

Ich hatte vorher noch nie mit dieser Art der Untersuchung/Testung zu tun und war leicht skeptisch.
Während sein Blut getestet wurde lief Gero leicht nervös/unruhig durch den Raum. Er ließ sich von der Frau nicht anfassen, kam nur immer wieder zu mir.
Nachdem die Testung abgeschlossen war wurde die "Harmonisierung" begonnen (umständlich zu erklären, aber in Kurz: dem Körper soll damit geholfen werden sich selbst zu helfen)da drehte sich Gero plötzlich zu dem Gerät um und guckte es an.
Vorher hatte er es völlig ignoriert.
Er kam zu mir, setzte sich und beguckte sich das Gerät 2 Minuten lang ganz ruhig.
Dann schnaufte er und legte sich ganz entspannt hin und schlief fast ein! Ich war völlig baff - die TÄ erklärte mir dass das ein Zeichen sei dass die Behandlung zu wirken beginne.

Sie meint dass bestimmt noch 2-3 Sitzungen nötig sein werden.

Und sie erklärte mir auch dass Geros allgemeines Verhalten durch die gesundheitlichen Probleme bedingt sind und er nicht anders kann als so zu sein/sich so zu verhalten.

Und sie sagte mir dass Gero mein Befinden widerspiegelt und dass ich nach ihrer Meinung seelische Probleme habe - bevor ich ihr von mir selber erzählte!

Nun werden wir erstmal Geros Behandlung fortsetzen und hoffen dass es ihm wirklich hilft.
Sie stellt sogar in Aussicht dass die Desensibilisierung nicht mehr notwendig sein wird - das wäre sooo toll.

Futter oder Weizenunverträglichkeit hat er auch nicht!!
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

Benutzeravatar
Iska
Mega-Super-Nase
Beiträge: 27960
Registriert: Mo Feb 04, 2013 4:22 pm
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Iska »

Das liest sich ja sehr interessant.... ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird :streichel:
alles Gute für Gero :streichel:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

Bild

Benutzeravatar
Isi
Mega-Super-Nase
Beiträge: 11737
Registriert: Fr Dez 13, 2013 8:36 am
Wohnort: Hamburg

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Isi »

Danke für deinen ausführlichen Bericht!
Auch ich drücke die Daumen, dass ihr bald auf einen grünen Zweig kommt, was Geros Baustellen angeht!
Wenn man Gero Stress nehmen kann, auf welche Art auch immer, ist das sicher gut.

Wobei ich denke, dass sich fehlende Prägung im Welpenalter zwar auch auf die körperliche Verfassung auswirken kann (speziell, wenn es dadurch in Folge zu vermehrtem Stress für den Hund kommt) - aber die körperliche Behandlung kann nicht die fehlende Prägung ausgleichen. Von daher verstehe ich nicht so ganz, wie sie nun "alles" mit der Behandlung lösen/klären/heilen kann :n010:

Ich misstraue 100%-Heilsversprechen grundsätzlich.
Auch diese Querverweise zwischen Hund und Halter finde ich schnell problematisch. Natürlich steht man in einer engen Beziehung und der Hund merkt zB, wie man innerlich gestimmt ist. Aber er ist auch ein eigenes Wesen und geht seinen eigenen Weg.

Aber bei aller gebotenen Skepsis bzw. Respekt Behandlungen (jeglicher Art) gegenüber, ich denke: Wenn man sich an den Symptomen entlang hangelt und schaut, ob die sich bei Gero verbessern, kann man das ja einfach mal ausprobieren. Nach dem Motto "Kann nur besser werden." Es ist ja eine minimalinvasive Diagnostik, die "nix kaputt macht".

Ich bin gespannt, wie es bei euch weitergeht. Alles Gute!
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

Fluse
Riesen-Nase
Beiträge: 2297
Registriert: Fr Okt 14, 2016 12:29 pm

Re: Erfahrungen mit Apoquel beim Hund?

Beitrag von Fluse »

Klingt sehr spannend!

Zu dem Thema "die Symptome des Hundes spiegeln eigene Themen" habe ich mal ein interessantes Buch gelesen.
"Das Geheimnis glücklicher Hunde" von Karin Müller. Da habe ich beim lesen oft gedacht "wow! wie ist das möglich..."

Wird Gero jetzt rein über die Bioresonanz behandelt oder bekommt er auch irgendwelche Medikamente/Produkte von ihr?
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

Antworten

Zurück zu „Allgemeines zu Krankheiten“