Durchfall bei Futterumstellung

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
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Monty
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Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Monty »

Hallo!
Monty wird im Oktober 3 Jahre. Er hatte von Anfang an Verdauungsprobleme.
Wir haben jetzt echt ALLES durch, Barfen, selbstgekochte Ausschlussdiäten, ein spezielles Kaltpressfutter. Barfen ging nie ( 7 Monate durchgezogen), dann kam das Kaltpressfutter, worunter es von Allem noch am Besten lief ( nur hin und wieder Durchfall) aber zum Schluss ging auch das nicht mehr. Dann selbstgekochte Ausschlussdiät ( div. Proteinquellen; sogar Känguru haben wir probiert) das lief egal mit welchen Kombinationen nie auch nur ansatzweise......
Dann versuchte ich es in meiner mittlerweile recht großen Verzweiflung mit dem Tierärztefutter "Hypoallergenic" von Royal Canin. Sowas wollte ich niemals mehr im Leben füttern; aber wenn man einen wandelnden Dauerdurchfall als Hund hat, der nur noch aus Fell und Knochen besteht, dann wirft man viele Prinzipien über Bord.......
Daraufhin stellte sich schnell eine Besserung ein und am Anfang lief es noch etwas holprig; dann aber das 1. Mal im Leben von Monty wirklich rund......... Leider musste ich dann feststellen, dass die immer häufiger und intensiver Auftretenden Anfälle ( Monty ist Epileptiker) mit dem Futter in Verbindung standen. Ich wusste nun, dass hydroysiertes Futter vom Prinzip her funktionieren könnte.
Also auf ein anderes umgestellt; das ging gar nicht. Als ich das dann endgültig an den Nagel hängen musste, haben wir auf das hydrolysierte Futter von der Firma Specific umgestellt. Gerade in der Anfangsphase ( wo man noch nicht wusste wie es wirklich läuft) wurde er dann ganz arg krank. Sein Knochenmark bildete keine Blutzellen mehr und er wäre fast gestorben. 10 Tage Tierklinik mit div. Antibiotika und Intensivüberwachung........ Es wurde dann eine Knochenmarkbiopsie gemacht um die Ursache herauszufinden, nachdem ansonsten alles an Ausschlussdiagnostik gelaufen war. Während auf das Ergebnis gewartet wurde, begann man aber schon mit einer Hochdosis Cortisontherapie, da eine Autoimmunerkranung vermutet wurde. Das Wunder geschah und das Knochenmark fing wieder an zu arbeiten. Das Ergebnis brachte uns dann auch nicht mehr weiter, da es wohl auch eh auf die Autoimmunerkranung hinauslief. Während des ganzen Dramas, war die Verdauung immer ziemlich desolat. Ich wollte dem Futter aber noch ne Chance geben, da ja seine IBD durch die Antibiose und den Stress mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aufgrund der geschrotteten Darmflora nicht gerade gut sein konnte. Als wir wieder durften ( vorher hätte ihn das umbringen können) mit guten Darmbakterien anfangen durften, bekam er Milchsäurebakterien in Leinöl gelöst und Perocur. Es besserte sich etwas; aber jetzt weitere 4 Wochen später stabilisierte es sich nicht und die TÄ riet uns ( da er das derzeitige Futter ja auch nicht vertrug) zu einer direkten Umstellung auf das z/d Ultra-Allergenfree von Hills. Damit habe ich vorgestern Mittag begonnen. Nachts drauf das 1. Mal kein Geglucker und Gegurgel mehr im Darm und Morgens zu Beginn das 1. Mal ein normaler Haufen; danach kam Brei. Nachmittags dann nochmal Brei und dann war erstmal Ruhe. ( er hatte aber die ganze Zeit auch unter dem Durchfall nur Morgens und Nachmittags Kot abgesetzt). Heute Morgen schoss die Suppe dann nur noch so raus; mehrfaches Hocken mit teilweise dann fester werdendem Kot; aber halt Brei. Ich hab mir Sorgen gemacht und bei Hills angerufen. Die meinten, dass bei einem so empfindlichen Hund das eigentlich gar nicht anders würde laufen können; ich soll 3-4 Tage abwarten. Ich habe ihm dann heute viele kleine Portionen über den Tag verteilt gegeben ( Hungern lassen geht mit dem Cortsion gar nicht). Den Tag über war Ruhe und heute abend kamen beim 1. Hinhocken noch zwei fingerdünne, aber geformte Haufen raus; danach immer wieder hinhocken und nur wenig aber dünnbreiig; ungeformt. Die Aussage, dass das jetzt erstmal normal ist, hat mich ja etwas beruhigt und auch, dass er heute nicht ständig raus musste ( wobei das war bei ihm nie der Fall und somit ist das nicht zwangsläufig ein gutes Zeichen....). Aber die Aussage, dass denen ( Hills ) kein Fall bekannt wäre, der dieses Futter nicht vertragen würde, ließ mich dann wieder zweifeln; weil das kann ja eigentlich gar nicht sein ( auch wenn es hypoallergener eigentlich wirklich nicht mehr geht).........
Welche Erfahrung habt ihr mit Futterumstellungen? Wie lange kann/sollte ich mir das anschauen? Ich hab jetzt halt Sorge, weil das Wochenende vor der Tür steht...............
Der Bauch ist weich; aber er hat so ganz übertriebene Hungerattacken mit massivstem Stresshecheln und da bin ich mir nicht sicher, ob da dann nicht doch Bauchweh hintersteckt.......
Vielleicht bin ich im Moment aber auch nur "übersensibel", weil er ja gerade erst dem Tod in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen ist und ich momentan echt nicht das "beste Nervenkostüm" habe.........
LG und Danke! Susanne!
Pudelige Grüße aus Bonn von Susanne und Monty

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Landina2011
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Landina2011 »

Hallo Susanne,
man bei euch kommt es aber auch nicht so richtig in den Tritt. :(
Kann Dir leider dazu nix sagen,bis auf Getreide verträgt Kiki echt alles.Durchfall kennen wir fast gar nicht.
Sie kann jeden Scheiss fressen und da passiert nix.
Drücke die Daumen das es sich schnell einpendelt. :)
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pudelliese
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von pudelliese »

Seit ca. 2 Jahren füttere ich nur noch Naßfutter, da Bonny eine Futtermilbenallergie hat. Das Futter beziehe ich von Auenland Konzept und bin total damit zufrieden. Der Output ist immer gut.

Kürzlich hatte sie mal wieder Durchfall, aber nach AB und Schonkost ist alles wieder im Lot und sie bekommt wieder ihr Auenland Futter. Die Inhaberin ist Tierheilpraktikerin und kann Dir eventuell weiterhelfen.
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pauline
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von pauline »

Zum Thema kann ich überhaupt nichts beitragen, da Tim einfach alles verträgt und ich daher eigentlich ständig wechsle.

Aber ich wollte dir ein dickes "Daumendrück" rüberreichen. Das hört sich alles ganz schlimm an und so, als wenn man ganz viel Nerven lassen würde. Ich hatte eine autoimmunkranke Katze und habe mich zeitweise regelrecht traumatisiert gefühlt. Ich leide mit meinen Tieren immer so schrecklich mit. Und mir geht es nur gut, wenn es meinen Tieren gut geht.
LG Petra

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Enzo Sonnenschein
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Enzo Sonnenschein »

Hallo Susanne, ich habe da nicht ganz so viel Erfahrung, aber mein Zwerg Enzo hat auch immer wieder durch Futterumstellung mit Durchfall reagiert, ich nehme auch kein Trockenfutter mehr, er frisst es eh überhaupt nicht. Ich füttere jetzt wieder (als Welpe bekam er das auch schon, nur als TF) vetconcept, damit kommen wir sehr gut zurecht, es gibt auch für futtersensible Hunde was. Vielleicht hat es im Moment aber auch nicht mit dem Antibiotika zutun, Enzo bekam in den letzten Wochen auch sehr hochdosiertes AB und um die Darmflora wieder aufzubauen, gebe ich ihm 2x täglich Omniflora N, und zusätzlich Calendula D2 globoli, hat bei ihm eher was mit den entzündlichen Prozessen der Haut zutun, hilft aber auch innen.
Ich hoffe es geht deinem Schatz bald besser. Drück die Daumen :streichel:
Liebe Grüße, Sonja und Enzo
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Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.
(Josh Billings)

Enzo Sonnenschein
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Enzo Sonnenschein »

"nicht" mit Antibiotika
-noch-
Sorry
Liebe Grüße, Sonja und Enzo
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Monty
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Monty »

Hallo!

Danke Euch!
Ja, wir haben wirklich eine Odyssee hinter uns gebracht und ich bin mit den Nerven echt ziemlich durch. Die 10 Tage Tierklinik, wo es so schlimm um ihn stand, dass ich permanent mit dem Anruf rechnen musste, dass er sich trotz 3fach i.v.-Antibiose eine Infektion zugezogen hat, die nicht mehr in den Griff kommt oder das er angefangen hat innerlich zu verbluten ( die Leukozyten und die Thromobzyten waren echt sowas von niedrig......). Das er noch lebt, ist eigentlich schon DAS Wunder; aber meine Nerven sind echt durch.........
Wenn Du schreibst, es gab immer wieder Futterumstellungsbedingten Durchfall; wie lange hat das jeweils gedauert? Und wie massiv war der?
Vetconcept haben wir leider auch schon durch; ging leider auch gar nicht....... Von denen gebe ich gerade das Intestinum Liquid für die Darmflora aufzubauen, da es nur Milchsäurebakterien enthält und Leinöl. Bei Monty kann ich alles mit Lactose oder Geschmackstoffen vergessen....... Außerdem bekommt er Perocur forte Kapseln ( ist das Selbe wie Perenterol nur ohne Laktose).
Ich hoffe, dass wir jetzt eine ruhige Nacht haben und es morgen schon etwas besser ausschaut; wenigstens so von der Tendenz her.........
Ich werde morgen berichten und hoffentlich eine Nacht ohne Durchfall hinter uns haben......
LG Susanne!
Pudelige Grüße aus Bonn von Susanne und Monty

Andy
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Andy »

Wie war eure Nacht? Ich hoffe, ihr beide konntet etwas schlafen und alles blieb ruhig. Das von dir angeführte z/d von Hills h
abe ich damals meiner Rottihündin wegen ihrer Proteinüberempfindlichkeit gefüttert. Es ist zwar schweineteuer und entspricht aus heutiger Sicht so gar nicht meiner Vorstellung von Hundeernährung, aber es half ihr hervorragend. Ich glaube, es waren so ca. 3-4 Tage und dann ging es ihr wieder hervorragend. Es sind ja noch ein paar Futterrückstände im Körper/Darm vom vorherigen Futter, das du gefüttert hast. Deshalb dauert das u.U. schon ein paar Tage bis eine Wirkung sichtbar ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass es ihm durch dieses Futter endlich besser geht. Ich habe es damals ein Jahr gefüttert und dann meinen Hund langsam auf ein anderes Futter umgestellt. Probleme tauchten dann nie mehr auf. :wink:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Monty
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Monty »

Hallo!

Die Nacht war ruhig!
Und Monty hat auch heute Morgen nicht in den Garten gemacht wie sonst, sondern wollte Gassigehen......
Das Output konnte sich im Vergleich zu gestern echt sehen lassen. Zu Beginn war es sogar noch einigermaßen okay von der Konsistenz. Gegen Ende wurde es sehr weich; aber geformt und glänzte ziemlich. Er hockte auch recht lange; aber sein Drang war mit gestern nicht zu vergleichen......... Ich hoffe, dass er das Futter vertragen wird und wir damit Ruhe bekommen.....
Hoffentlich kehrt hier endlich mal Ruhe ein; ich geh echt ganz schön auf dem Zahnfleisch :(

@Andrea: Hast Du seinerzeit auch abrupt umgestellt? Und wie ist es dann bei Euch gelaufen? Wann war es wirklich gut?
Das Futter entspricht auch Allem, nur nicht meinen Vorstellungen von artgerechter Hundeernährung; aber wenn derzeit nix anderes geht....... Und die Internistin meinte auch, dass wenn er darunter ne Weile stabil laufen würde, dass man dann auch wieder was anderes versuchen kann........

LG Susanne!
Pudelige Grüße aus Bonn von Susanne und Monty

Andy
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Andy »

@Susanne: das ist ja jetzt schon ca. 10 Jahre her....so genau kann ich das nicht mehr sagen, wann es richtig gut war, aber das ging schon recht schnell. Ich denke, es waren so 3-4 Tage bis der Kot richtig OK war. Die Tage vorher wurde die Konsistenz immer besser und ja, ich habe auch abrupt umgestellt.

Bis jetzt hört sich dein heutiger Bericht aber im Vergleich zu dem vorherigen prima an. Letztendlich geht es jetzt echt vorrangig nur darum, dass ein Futter gefunden wird, dass er frisst und verträgt. Schau nicht auf die Inhaltsstooffe....dabei sträuben sich die Nackenhaare. Wichtig ist, dass es ihm endlich dauerhaft besser geht. Nach einigen Monaten der Stabilität kannst du dann in kleinen Mengen anderes Futter zugeben und nach und nach den Anteil erhöhen.
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Paula99
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Paula99 »

Hallo, was Monty und Du durchgemacht habt, das ist wirklich hart!!! Eine meiner Freundinnen musste ihren Hund auch auf das genannte Futter von Hills umstellen. Er durfte wirklich nur noch das - obwohl es auch bei ihr nicht der Vorstellung eines gesunden Futters entsprach. Nach einigen Tagen ging es ihm deutlich besser und sie hat es dann noch viele Jahre gefüttert. Sobald er was Anderes bekam, ging alles von vorne los.
Ich selber habe auch einen Pudel mit IBD.... auf dem Weg unserer Magen-Darm-Odyssee bin ich dann bei "Lupovet Hyposens" gelandet vor einigen Jahren. Das wurde für IBD Hunde entwickelt. Das hat total gut geholfen und war der Anfang eines "neuen Lebens" für unseren Kleinen. Mittlerweile geht es ihm super und wir BARFEN nach speziellen Vorgaben für ihn.
Drücke Euch auch fest die Daumen, dass es Monty bald wieder noch viel besser geht!!
_______________________________________________________________________________________
Ein Zuhause ohne Pudel ist nur ein Haus - ♥♥♥♥♥

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Monty
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Monty »

Hallo!

Ich danke Euch! :)
Dann hoffe ich jetzt mal, dass sich Montys Verdauung stabilisiert unter dem Futter........
Und ich hoffe, dass es auch längerfristig gut geht; denn oft ist es bei den Diätfuttern ja so, dass nach ner Weile wo es ganz gut läuft, das Ganze wieder kippt.
Das IBDerma Hyposens von Lupovet kenne ich auch; habe ich mit meinen Vorgängerhunden mit IBD auch super Erfahrungen mit gemacht. Wenn das irgendwann funktionieren würde, wäre super; nur ist da Borretschöl drinnen und das kann beim Epileptiker die Krampfschwelle senken; daher werde ich das wenn nur sehr vorsichtig machen können.
Und jetzt muss erstmal wirklich Ruhe in die Verdauung kommen............ Die Internistin aus der Tierklinik meinte, dass man endgültig erst nach ca. 4-5 Wochen eine Aussage über die Verträglichkeit machen könnte; bis dahin könnte es ziemlich holprig laufen.........
So geht es Monty heute recht gut. Er gluckert heute ziemlich und heute Nachmittag kamen kleine Mengen breiigen Outputs raus; aber immerhin war es geformt. Wir werden wohl abwarten müssen.
Heute abend habe ich ihm nochmal eine Kurzhaarfrisur verpasst, da es hier im Moment wieder sehr warm in der Sonne ist und er extrem wärmeempfindlich ist. Wird die letzte 5mm-Schur am Körper für dieses Jahr sein; aber ich denke bis es kälter wird, wächst nochmal ordentlich Fell. Im Winter hab ich ihn immer auf 12mm.
Hoffentlich geht es weiter bergauf und dann hoffe ich, dass wenn wir am 8. Oktober Blutbildkontrolle in der Tierklinik haben, da auch nochmal eine Besserung eingetreten ist, dann kann ich wieder anfangen ihn etwas mehr zu fordern......... und wenn man bedenkt dass er vor nichtmal 5 Wochen dem Tod noch deutlich näher war, als dem Leben, dann kann man sich echt nicht beklagen....... Ich hoffe halt, dass das mit der Verdauung jetzt auch klappt; damit er endlich wieder was auf die Rippen bekommt........ Während der Akutphase seines Tierklinikaufenthaltes hat er ganze 3 kg abgenommen....
GvlG Susanne!
Pudelige Grüße aus Bonn von Susanne und Monty

Fibi
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Fibi »

Liebe Susanne,
wir drücken Euch alle Daumen und Pfoten die wir zur Verfügung haben :streichel:
In der letzten Woche habe ich oft an Euch gedacht und mich gefragt wie es Euch geht.
Ich würde Euch soooo sehr wünschen,daß sich Deine Bemühungen um Monti auszahlen und er wieder auf die Beine kommt.Er ist ein Kämpfer und will… .
Hut ab vor Dir und wie Du das alles regelst-viele andere hätten den kleinen,großen Kerl schon aufgegeben :streichel:

liebe Grüße von Fibi und Billi
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Monty
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Monty »

Hallo!

Nach einer ruhigen Nacht und der Hoffnung heute auf eine Besserung, wurde ich leider enttäuscht :-(
Es kam erst ein Stück "normales, festes, aber sehr glänzendes" Output, danach dünner Brei. Dann hockte er sich nochmal und es kam nur Brei :-(
Ich fürchte, es läuft dann wohl eher nicht gut; wobei ich wohl noch Geduld haben werden muss. Vorher lief es ja auch nicht rund und vielleicht dauert es daher länger, als Normal ?!
Das Vorgängerfutter hatte Flohsamenschalen drinnen; vielleicht ist es deshalb dickbreiiger gewesen.....
Bin gerade ziemlich frustriert :-(

LG Susanne!
Pudelige Grüße aus Bonn von Susanne und Monty

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Monty
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Re: Durchfall bei Futterumstellung

Beitrag von Monty »

Hallo!

Heute den ganzen Tag gluckern :-(
Und heute nachmittag dann zwar eine kleine Mengen Output; aber total schleimig......
Ich fürchte, das läuft nicht gut :-(
Hat jemand hier Erfahrungen, ob sowas erstmal normal sein kann? Von meiner selbstgekochten Ausschlussdiät-Zeit, weiß ich das Schleim nie ein gutes Zeichen war :-(
Jetzt liegt er wieder neben mir und gluckert.....
Was meint Ihr; hat das noch eine Chance, doch noch was zu werden?
LG Susanne!
Pudelige Grüße aus Bonn von Susanne und Monty

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