Unsere Hündin hat einen Tumor!

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
Saemann

Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Saemann »

Liebe Community,

vor etwa 2 Wochen habe ich eine Toypudel-Hündin in meine Obhut genommen, da ihr Zustand schlecht schien bin ich also direkt zur Tierärztin mit ihr, die dann eine schlimme Gebärmuttervereiterung feststellte und diese samt den Eierstöcken "notentfernen" musste. So weit, so gut, zum Glück hat sie alles gut überstanden und, wie sollte es auch anders sein, ist sie mir in dieser unserer kurzen gemeinsamen Zeit natürlich sehr, sehr ans Herz gewachsen.

Vorgestern ist mir beim streicheln dann aufgefallen dass sich im Bereich ihrer unteren Rippenbögen merkwürdige Knoten befinden, die zwar direkt unter der Haut zu liegen scheinen, sich aber ziemlich verhärtet anfühlen.
Heute wurden dann ihre Fäden gezogen und ich sprach den Arzt gleich direkt darauf an. Nun weiß ich dass es sich wohl tatsächlich um Tumore handelt, die, wenn es denn möglich ist, ebenfalls operiert werden müssten. Das geht in nähester Zeit natürlich nicht, denn die Wunde im Unterleib muss ja erst vollständig abheilen... Ich muss nun also erstmal mindestens noch einen Monat warten, bis weiteres möglich ist. Der Arzt gab mir dann noch eine Nummer von einer anderen Praxis mit, da er den Eingriff bei sich nicht durchführen könne. Zu Hause angekommen rief ich gleich dort an und fragte die Ärztin ob der Tumor sich innerhalb eines Monats nicht noch weiter verschlimmern könnte, darauf erwiderte sie dass er, angenommen er wäre bösartig, eh schon Metastasen in den Lungenflügeln gebildet haben wird und ein Eingriff zwecklos wäre.
Nun mache ich mich ziemlich verrückt deswegen, gerade da ich ja keine weitere Erfahrung damit habe und einfach abwarten muss...
Vielleicht hat jemand von euch schon einmal ähnliche Erfahrungen mit seinem Hund gemacht?


Liebe Grüße,
Eure Saemann

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Moni
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Moni »

Oh Mensch das ist aber hart :streichel: :streichel: :streichel: .
Aber ich versteh nicht so ganz warum der erste TA nicht gleich den ganzen Hund durchgecheckt hat him Hinblick auf Tumore oder sonstige Sachen. Vielleicht hätte man ja die Tumore bei der OP gleich mit entfernen können bzw. so hart wie es klingt dem Hund die OP ersparen können :roll: :streichel: .
Armes Hundchen :streichel: :streichel: .
Liebe Grüße-
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wunschpudel
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von wunschpudel »

Hallo,

ich kann mich Moni nur anschließen, die gleichen Gedanken hatte ich beim Lesen deines Beitrages auch.

Wie alt ist denn die Kleine, das wäre bei mir ein ganz wesentlicher Faktor bei der Beurteilung was ich versuchen würde um sie zu retten.

Das sie euch schon ans Herz gewachsen ist kann ich nachvollziehen und drücke euch alle Daumen.

... und die telefonische negative Bewertung der Tierärztin finde ich eher bescheuert. Natürlich darf man nichts beschönigen und sollte keine unnötigen Operationen durchführen, aber ein bißchen Hoffnung und ein bißchen was nettes wäre für die Besitzer doch nett.

Gruß
Heike

Andy
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Andy »

Das tut mir sehr leid, dass du dir gleich zu Beginn eures Zusammenseins solche Sorgen um deine Hündin machen musst.

Wir haben hier einen Vorstellungsthread, in dem sich neue Mitglieder vorstellen können. Es wäre schön, wenn du das auch machen würdest. Du wirst auch sehr nett begrüßt! ;)
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

Saemann

Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Saemann »

Hallo Leute,

vielen Dank für eure lieben Antworten! :-)
Also ich habe jetzt noch einmal in der Praxis, in der sie operiert wurde angerufen, die Ärztin dort konnte mich tatsächlich ein wenig beruhigen. Denn die Hündin ist sozusagen ein "Findelkind", sie gehört eigentlich einem Familienmitglied, aber dieses hat sich wohl seit Jahren nicht mehr um sie gekümmert und zuletzt war sie schon wirklich schlimm verwahrlost... Im Moment kämpfe ich also noch um ihr "Bleiberecht" bei mir. Deshalb war der Gang zum Tierarzt auch eigentlich gar nicht geplant, eigentlich wollte ich nur ein paar Tage bei Freunden, die in einer anderen Stadt leben, ausspannen und die Kleine mitnehmen.

Weil sie aber schon apathisch schien und Sekret ausschied bin ich dann doch schnurstracks zum nächsten Tierarzt gegangen. Und die Ärztin dort sagte eben nach kurzer Sonographie sie befinde sich schon in einem sehr bedenklichen Zustand und der Eingriff müsste sofort durchgeführt werden. Im Eifer des Gefechts habe sie dann wohl vergessen mich über die Milchdrüsentumore (es steht übrigens noch nicht einmal fest ob es auch tatsächlich Tumore sind) in Kenntniss zu setzen. Das Gewebe habe sie nicht mit entfernt, da sie einen noch größeren Eingriff in dieser Akutsituation nicht für sinnvoll hielt.

Wir sind jetzt so verblieben die Entwicklung der Knoten erst einmal unter Beobachtung zu halten, sollten sie sich in den folgenden 2-3 Wochen vergrößern werden Röntgenaufnahmen gemacht/Gewebeproben entnommen.
Wenn die Tumore bösartig sein sollten steht es wohl aber schlecht um sie, denn sie ist schon ein älterer Hund- jetzt 13 Jahre alt... Dann bleibt nur noch zu hoffen das Gewebe breitet sich nicht allzu schnell in ihrem Körper aus... Das wäre sicherlich sehr hart... Aber ich hoffe dem ist nicht so...!

Jedenfalls ist es gut das die Situation nun etwas "entdramatisiert" werden konnte, der Tierarzt hier in meiner Stadt war ja wirklich schlimm! :shock:
Scheinbar bleibt mir jetzt wohl nur übrig feste die Daumen zu drücken das doch noch alles gut wird.

Andy hat geschrieben:Das tut mir sehr leid, dass du dir gleich zu Beginn eures Zusammenseins solche Sorgen um deine Hündin machen musst.

Wir haben hier einen Vorstellungsthread, in dem sich neue Mitglieder vorstellen können. Es wäre schön, wenn du das auch machen würdest. Du wirst auch sehr nett begrüßt! ;)
Ach, den Thread habe ich bisher noch gar nicht entdeckt. Mach ich dann. ;-)

falla
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von falla »

bei einem alten hund müssen die knubbels nicht gleich bösartig sein. meine alte hündin hatte an den rippenbögen auch so einen verhärteten knoten. direkt unter der haut. gestorben ist sie daran nicht.
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ohfelia
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von ohfelia »

Das stimmt! Meine Cockermaus hatte seit ihrem 10. Lebensjahr harte Knubbels in der Beckengegend. Sie ist mit 16 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Genieß die Zeit mit deiner Maus und mach dir nicht zu viel Sorgen. :streichel:
Liebe Grüsse Ingrid und die Locken

"Der wirkliche Verdruß bei der Menschheit ist der Umstand, daß sie vom Affen abstammt und nicht vom Hund." Arthur Schopenhauer

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monrabe
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von monrabe »

Ich find deinen zweiten Tierarzt, da aber auch echt ganz schön hart... der hat wohl bei der sozialen Kompetenz an der Uni auch geschwänzt... ich find man muss den HalterInnen trotz VERMEINTLICH schlechter Aussichten, nicht gleich das schwärzeste Bild malen und einen totalen Grausen einreden....
Auf alle Fälle wünsch ich euch alles Gute - vielleicht ist es ja wirklich nicht so schlimm wie du vermutest *daumendrück*
Liebe Grüße aus Ö schickt Monika mit Yoshi...
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Saemann

Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Saemann »

Ich habe gerade erfahren dass sie die Tumore schon mindestens 2 Jahre hat...
Würde ein bösartiges Geschwür in diesem Zeitraum nicht schon längst den Organismus angegriffen haben...?
Bisher ja nicht, im Gegenteil, sie ist putzmunter! Ich werde jetzt einfach mal versuchen euren Rat zu befolgen und wieder runterzukommen, ist ja sagenhaft wie der Heini von Tierarzt es geschafft hat mich kirre zu machen...! :cry:

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Harli
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Harli »

Also wenn so ein Tumor im Brustdrüsengewebe liegt, muss er gar nicht böse sein. Meine Doggenhündinnen hatten beide Knoten in der Brustleiste, der Doktor hat jedes Mal wenn wir sowieso da waren, draufgeguckt, aber sie mussten nicht rausgenommen werden. Das ist ja nicht wie beim Menschen, dass da gleich mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, oft sind solche Gewüchse beim Hund ganz harmlos. Und bei alten Hunden bilden sich auch außerhalb von diesem Gewebe häufig so "Altersgnubbel" , die allermeistens ganz harmlos sind und eher ein optisches Problem darstellen (zumeist bei kurzhaarigen Hunden), kein Gesundheitliches. Die wachsen so langsam über die Jahre vor sich hin, also nix was streut. Mein Toypudel hatte die ersten mit 11 oder 12 bekommen und ist 16 Jahre alt geworden.
Ich wünsch Dir, dass es bei Deiner Hündin auch nichts weiter ist und sich Deine Sorgen verflüchtigen können.
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Saemann

Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Saemann »

Harli hat geschrieben:Also wenn so ein Tumor im Brustdrüsengewebe liegt, muss er gar nicht böse sein. Meine Doggenhündinnen hatten beide Knoten in der Brustleiste, der Doktor hat jedes Mal wenn wir sowieso da waren, draufgeguckt, aber sie mussten nicht rausgenommen werden. Das ist ja nicht wie beim Menschen, dass da gleich mit dem Schlimmsten zu rechnen ist, oft sind solche Gewüchse beim Hund ganz harmlos. Und bei alten Hunden bilden sich auch außerhalb von diesem Gewebe häufig so "Altersgnubbel" , die allermeistens ganz harmlos sind und eher ein optisches Problem darstellen (zumeist bei kurzhaarigen Hunden), kein Gesundheitliches. Die wachsen so langsam über die Jahre vor sich hin, also nix was streut. Mein Toypudel hatte die ersten mit 11 oder 12 bekommen und ist 16 Jahre alt geworden.
Ich wünsch Dir, dass es bei Deiner Hündin auch nichts weiter ist und sich Deine Sorgen verflüchtigen können.
Hallo Harli,

schön dass es bei Deinen Hündinnen so glimpflich verlaufen ist!! Hat der Arzt denn irgendwelche Untersuchungen zur Feststellung ob gut-oder bösartig unternommen? Bei mir hat er kurz abgetastet, die Knoten lassen sich zwar bewegen aber sie sind recht hart, er nannte es "verknöchert". Und deshalb, so meinte er, sehe es "nicht gut aus". Nun schreiben Ohfelia und Falla aber ja das ihre Hunde auch harte Knoten hatten und doch nichts dabei war....
Zudem ist mir aufgefallen das sämtliche Milchdrüsen der Kleinen etwas geschwollen sind, das soll aber wohl auch schon seit einiger Zeit so sein... War das bei Deinen Hündinnin denn auch der Fall?
In den letzten Tagen hat sie auch viel in der Gegend ihres Gesäuges rumgeleckt, das kann aber auch noch wegen der OP sein, die ist ja auch erst knappe 11 Tage her...
Außerdem habe ich mich auch echt ein bisschen über die Preistarife erschrocken, eine einzige OP (es müssten wahrscheinlich 2 gemacht werden, d.h. die Milchleiste müsste auf beiden Seiten entfernt werden ) samt Röntgen würden wohl so um die 400-800 Euro kommen...wenn wir Glück haben. Ich weiß echt nicht wie ich das Geld in nur einem Monat dafür auftreiben soll, denn für die letzte OP ist schon fast mein halbes BaföG draufgegangen, und die kostete "nur" schlappe 240. :roll:
Andererseits könnte ich aber auch nicht zulassen dass sie jetzt womöglich noch leiden muss, denn sie hatte viele Jahre wirklich kein schönes Dasein und ich will ihr wenigstens auf ihre letzten Jahre noch ein glückliches Hundeleben ermöglichen!

falla
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von falla »

die geschwollenen milchdrüsen können auch ergebniss der gebärmuttervereiterung sein, oder sie hat schon mal welpen gehabt.
habt ihr ne tierklinik in der nähe? da ist es häufig günstiger.

lass diese op erstmal hinter euch, dann hole dir ne weitere meinung ein und dann muß man überlegen, ob ne weitere schwere op in dem alter sinn macht.
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Helykolor
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Helykolor »

Liebe Saemann,

mein Mitgefühl für Dich und die kleine Maus. Vieles wurde ja schon geschrieben (nicht verrückt machen lassen :wink: ), deshalb nur noch ein kleiner Vorschlag von mir: Ich hatte mit meiner Hündin vor ein paar Jahren leider auch eine Tumorerfahrung machen müssen und den tatsächlich mit Hilfe einer Tielheilpraktikerin weg bekommen (nachdem er bereits einmal operiert wurde und wieder kam).
Siehe mein Thread: http://pudelforum.de/viewtopic.php?f=12&t=9701.

Selbstverständlich nur als Begleitung der Schulmedizinischen Betreuung. Aber da Du nun eh abwarten musst bis sich die Kleine von der OP und den Strapazen erholt hat, kannst Du es versuchen.

Toi toi toi, wir drücken Daumen und Pfötchen
Hely

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Harli
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Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Harli »

Eine Gewebsprobe wurde nicht entnommen, es waren wohl Erfahrungswerte, die meinem Tierarzt genug Sicherheit gaben. Er ist schon ein alter Mann und praktiziert schon entsprechend lange, da verlass ich mich einfach auf sein Wort. Bin schon als Kind mit jeder gefundenen verletzten Straßentaube zu ihm gegangen...

Als die Knoten entdeckt wurden, waren sie so kirschkerngroß, zum Schluss hatte dann der größte Walnussgröße. Der Doc meinte, wenn es eine sehr kleine/niedrige Hündin wäre, wie z.B. ein Zwergteckel, hätte er dann schon mal operiert, einfach, damit sie sich den vorstehenden Gnubbel nicht wundreibt, wenn sie so bodennah und tiefergelegt wäre, beim Treppensteigen z.B. Aber bei den Riesenmädels war das ja sowieso kein Problem. Ein kleines Püdelchen ist ja auch hochbeiniger, da besteht ja nicht so ein Verletzungsrisiko, vor allem wenn es noch keine großen Beulen sind. Wie gesagt, laut meinem Doc wäre die OP nur nötig gewesen auf Grund der Größe, nicht, weil etwas bösartig streuen könnte. Richtig fest ("knöchern" würde ich es nicht unbedingt bezeichnen) und beim Streicheln deutlich zu spüren waren sie schon.
Geschwollene Milchleisten und dicke Zitzen hatten meine Hündinnen laufend, denn ich hab sie sehr spät erst kastrieren lassen, und eigentlich waren sie bis dahin fast ständig scheinträchtig ("Scheinmutterschaft" triffts eigentlich eher) und hatten dann auch Milch, selbst nach der Kastration ist das Gesäuge bei der einen nicht wieder wirklich zurückgegangen. Eigene Welpen hatten sie nie geboren.

Wie falla auch schon geschrieben hat, wenn es möglich ist, würde ich an Deiner Stelle noch mal den Rat eines anderen Tierarztes einholen. So ein Tierarzt ist schlussendlich auch nur Geschäftsmann, und er verdient ja nicht schlecht an solch einer nicht allzu komplizierten OP (oder auch an einer OP, die er an einen befreundeten Kollegen vermittelt). Sicher gibt es sone und solche Ärzte.
800 Euro wären aber wirklich ne Menge Geld, sollten denn wirklich beide Milchleisten entfernt werden müssen, das könnte dann doch aber innerhalb einer OP gemacht werden, bin ich der Meinung. Eine vorherige Biopsie zeigt ja, was Sache ist, wenn der Befund "gutartig" lautet, kann man sich ja auch die Röntgenaufnahmen sparen.

Ich hab hier zwei TÄ, bei beiden könnte ich im Notfall ne größere Summe auch in Raten abzahlen. Hm, allerdings kennen wir uns auch schon lange.
Den eigentlichen / ursprünglichen Besitzer wirst Du nicht wegen der Kosten heranziehen können, nehme ich an, schon, wenn das Bleiberecht noch nicht abschließend geklärt ist und Du sie ja behalten willst.
Irgend einen netten Tierschutzverein gibt's nicht eventuell bei Dir in der Nähe, der so einem alten geretteten Pudelmädchen finanziell etwas Unterstützung geben könnte, oder? Ist nur so ne Idee.
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Saemann

Re: Unsere Hündin hat einen Tumor!

Beitrag von Saemann »

Helykolor hat geschrieben:Liebe Saemann,

mein Mitgefühl für Dich und die kleine Maus. Vieles wurde ja schon geschrieben (nicht verrückt machen lassen :wink: ), deshalb nur noch ein kleiner Vorschlag von mir: Ich hatte mit meiner Hündin vor ein paar Jahren leider auch eine Tumorerfahrung machen müssen und den tatsächlich mit Hilfe einer Tielheilpraktikerin weg bekommen (nachdem er bereits einmal operiert wurde und wieder kam).
Siehe mein Thread: http://pudelforum.de/viewtopic.php?f=12&t=9701.

Selbstverständlich nur als Begleitung der Schulmedizinischen Betreuung. Aber da Du nun eh abwarten musst bis sich die Kleine von der OP und den Strapazen erholt hat, kannst Du es versuchen.

Toi toi toi, wir drücken Daumen und Pfötchen
Hely

Liebe Hely,

vielen Dank für Deinen Hinweis und die lieben Wünsche, ich habe den Thread gelesen. Erstmal bin ich natürlich begeistert, wie schön dass alles geklappt hat bei euch, und vor allem auch dass Du Deiner Hündin durch die Heilprakikerin so viele weitere Strapazen ersparen konntest. Ich werde mich mal schlau machen inwiefern ich die Möglichkeit hätte die Behandlung durchführen zu lassen. Aber solche Therapien sind doch meistens eher prophylaktisch bzw. als an die schulmedizinischen Maßnahmen anschließend gedacht? Finanziell wäre das wahrscheinlich auch so ein Problem bei mir... Es sei denn, ich könnte einen Ratenvertrag aushandeln.
Wie viele Sitzungen hast Du denn insgesamt genommen bei der Tierheilpraktikerin?

Liebe Grüße!

Antworten

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