ich halte es für absolut richtig bei einem Senior Umstände zu ändern wenn sie denn der Befindlichkeit des Hundes dienen. Alles in Maßen natürlich. Warum soll man nicht ein wenig Rücksicht auf harmlose Vorlieben und Macken nehmen, ganz ehrlich, wir haben so einiges auch mit dem klaren Gedanken getan dass das keine 10 Jahre mehr so sein wird.
Als Benny 13 war bemerkte der TA eine Herzschwäche und Wasser in der Lunge. Für mich war das echt ein Schock, ich dachte jetzt ists vorbei. Das war dumm denn es war gar kein Problem ihn mit Tabletten gut einzustellen. Trotzdem haben wir seit dem viel darüber nachgedacht wie es mit Benny wohl so weiter gehen würd, da er nun eindeutig alt wurde.
Vor zwei Jahren hatte Benny einen Bluterguss im Ohrlappen (da gibts nen Fachausdruck für, der fällt mir aber grad nicht ein) an dem er operiert werden musste. Die Narkose war schon ein echtes Risiko, hat aber zum Glück gut funktioniert. Benny hat mit immerhin fast 14 seine erste Narkose bekommen, da haben wir doch sehr gebangt.
Kurz und gut, das Leben mit einem Senior hat was unheimlich schönes, ich möchte auch die Zeit der Sorgen in den letzten Wochen nicht missen. Selten habe ich so viel geheult, auch jetzt noch kann ich kaum ohne Tränen in den Augen über Benny sprechen (was mich allerdings nicht davon abhält es zu tun

Alles wird gut werden. Eines Tages werden wir auch wieder einen Hund haben. Die ausgestrahlte Lebensfreude eines fröhlichen Hundes, egal in welchem Alter, ist einfach toll und eine wahre Freude sie anzusehen.
LG Sandra