H5N1 für Hunde Gefahr?
Gerade haben sie im Radio gebracht man soll jetzt nicht jeden Toten Vogel melden, sondern nur wenn es mindestens 4 oder 5 an einer Stelle gibt. Die Notfall-Telefone sind wohl schon so überlastet daß Leute mit echten Notfällen nicht mehr durchkommen.
LG Doris
mit Merlin an meiner Seite,
Timmy und Tscharlie tief im Herzen
mit Merlin an meiner Seite,
Timmy und Tscharlie tief im Herzen
Waz Bericht vom 16.2
Besteht Gefahr für Haustiere
Haustierhalter müssen um Katz und Hund nach Angaben von Tierärtzen sich keine Sorgen machen .Auch der tägl. Ausgang müsse nicht gestrichen werden .So wie es aus zieht , besteht für sie keine Gefahr .laut aussage von H.J.Götz . Präsi.des verbandes der Tierärzte. besorgte Halter müssen keine Angst haben,sich im Umgang mit Hund und Katz zu infiziereb , Selbst baden und schwimmen in gewässern das durch Kot von Zugvögel belastet wird , ist die Verdünnung so Hoch das keine Gefahr für Mensch und Tier hervor geht .. man sollte nur darauf Achten tote Tiere nicht anzufassen
Gruß Bärbel
Haustierhalter müssen um Katz und Hund nach Angaben von Tierärtzen sich keine Sorgen machen .Auch der tägl. Ausgang müsse nicht gestrichen werden .So wie es aus zieht , besteht für sie keine Gefahr .laut aussage von H.J.Götz . Präsi.des verbandes der Tierärzte. besorgte Halter müssen keine Angst haben,sich im Umgang mit Hund und Katz zu infiziereb , Selbst baden und schwimmen in gewässern das durch Kot von Zugvögel belastet wird , ist die Verdünnung so Hoch das keine Gefahr für Mensch und Tier hervor geht .. man sollte nur darauf Achten tote Tiere nicht anzufassen
Gruß Bärbel
Re: Waz Bericht vom 16.2
[gestrichen werden .So wie es aus zieht , besteht für sie keine Gefahr .laut aussage von H.J.Götz . Präsi.des verbandes der Tierärzte. besorgte Halter müssen keine Angst haben,sich im Umgang mit Hund und Katz zu infiziereb ,
He, es geht mir auch nicht darum, mich zu infizieren, aber was ist, wenn mein Hund sich infiziert? Wird er dann auch "zwangsentsorgt"? Und mich interessiert schon, ob meine Katze villeicht demnächst einen toten Vogel mit nach Hause bringt, der infiziert sein könnte. Um der Viecher willen, nicht wegen mir !
MfG Karin
He, es geht mir auch nicht darum, mich zu infizieren, aber was ist, wenn mein Hund sich infiziert? Wird er dann auch "zwangsentsorgt"? Und mich interessiert schon, ob meine Katze villeicht demnächst einen toten Vogel mit nach Hause bringt, der infiziert sein könnte. Um der Viecher willen, nicht wegen mir !
MfG Karin
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Wie wäre es wenn da die Fischer ihre Hand im Spiel hätten - Fisch (mit seinen Würmern ) soll doch gesünder sein!? - Ehrlic, wer kennt sich da noch aus?Pudelfreundin_Doris hat geschrieben:..........und als 'Draufgabe' gibt's jetzt wieder BSE in Kroatien bei einem Rind, das aus Österreich stammen soll.
Ob uns da jemand beibringen will, dass wir statt Geflügel-und Rindfleisch lieber Schweinefleisch essen sollen?
Liebe Grüße
Doris
Hier hängt vor einer Brücke ein Großes Plakat mit Hühner , Kuh, Schaf , Reh , Fisch und noch einige mehr ,
ganz groß steht darüber
Ihr hab uns Krank gemacht nun eßt auch unsere Krankheit ....
ist doch was wahres dran ,
nach zufälligen Besuch einer Legebatterie (ICH DACHTE ES WÄRE EINEN REITHALLE ) legte ich mich mit dem Halter an , dieser meinte als vergleich wir hälten ja auch Vögel zu Hause in Käfigen , nur das ein Vogel zu Hause durch die ganze Wohnung fliegen darf und nicht wie hier zu 4 Hühner auf einen winzigen Fleck
Diese Hühner ,,, besser Krüppel ... werden nach 6 Monaten aus sortiert und werden durch neue ersetzt ... auf meine Frage hin was den mit dehnen passierte bekam ich die Antwort :
Habe sie noch nie ein BRATHÄHNCHEN gegessen ,,, seit dem Tage nicht mehr ...oder nur noch wenn ich genau weiß wo es herkommt ..
Gruß Bärbel
ganz groß steht darüber
Ihr hab uns Krank gemacht nun eßt auch unsere Krankheit ....
ist doch was wahres dran ,
nach zufälligen Besuch einer Legebatterie (ICH DACHTE ES WÄRE EINEN REITHALLE ) legte ich mich mit dem Halter an , dieser meinte als vergleich wir hälten ja auch Vögel zu Hause in Käfigen , nur das ein Vogel zu Hause durch die ganze Wohnung fliegen darf und nicht wie hier zu 4 Hühner auf einen winzigen Fleck
Diese Hühner ,,, besser Krüppel ... werden nach 6 Monaten aus sortiert und werden durch neue ersetzt ... auf meine Frage hin was den mit dehnen passierte bekam ich die Antwort :
Habe sie noch nie ein BRATHÄHNCHEN gegessen ,,, seit dem Tage nicht mehr ...oder nur noch wenn ich genau weiß wo es herkommt ..
Gruß Bärbel
neuste Nachrichten
Vogelgrippe - kein Grund zur Panik!
Sie kam näher und näher, jetzt ist sie in Deutschland angekommen - die Vogelgrippe. Seit den ersten Fällen auf der Insel Rügen schwebt das Land zwischen Sorge und Panik. Kein Tag, an dem Zeitungen und Fernsehen nicht über die Verbreitung des inzwischen berühmt-berüchtigten Vogelgrippevirus H5N1 berichten - jeden Tag neue Fälle in immer neuen Ländern. Die Nachrichten sind oft von dramatischen Spekulationen durchsetzt, die sich um die Gefährlichkeit des Virus und seine Übertragung auf Menschen ranken. Spekulationen, die auch Tierbesitzer beunruhigen und vielerlei Fragen aufwerfen: Kann sich mein Tier mit dem gefährlichen Virus anstecken? Sollte mein Hund jetzt kein Futter mehr mit Geflügel fressen? Das Tierärzteteam von Fressnapf hat speziell für Tierbesitzer die wichtigsten Fragen und Antworten zur Vogelgrippe zusammengetragen. Wie die meisten besonnenen Fachleute spielen unsere Tierärzte den Ernst der Lage nicht herunter, warnen aber ausdrücklich vor Panikmache und übertriebenen Ängsten.
Was ist die "Vogelgrippe"?
Die Vogelgrippe, von Fachleuten "Aviäre Influenza" genannt, ist eine akute sehr ansteckende Infektionskrankheit der Vögel. Die Krankheit ist keine neue Erscheinung, sondern seit über 100 Jahren bekannt und seit jeher weltweit verbreitet. Verursacht wird die Vogelgrippe durch das so genannte H5N1-Virus. Dieses Virus kommt in Wild- und Zugvögeln, insbesondere Enten, häufig vor. Geflügel in Tierhaltung wie Hühner und Puten erweist sich als besonders anfällig für die Erkrankung. Die Krankheit verläuft sehr rasant mit deutlichen Krankheitsanzeichen und kann innerhalb weniger Tage zum Tod der Tiere führen. Schon 1997 ist die Vogelgrippe in die Schlagzeilen geraten, als sich in Hongkong nach intensivem Kontakt mit infizierten Tieren auch Menschen mit dem Vogelgrippevirus angesteckt hatten. Die Presse interessiert seit 2003 wieder verstärkt für die Vogelgrippe. Seitdem nämlich breitete sich die Krankheit zunächst in Asien aus, in den letzten Wochen dann ist die Krankheit über die Türkei und Italien auch nach Deutschland gekommen.
Wie wird die Vogelgrippe übertragen?
Kranke Tiere scheiden mit Kot, Speichel und Tränenflüssigkeit, also allen Körperausscheidungen, Viren aus. Andere Tiere stecken sich dann an durch direkten Kontakt mit den kranken Tieren oder deren Ausscheidungen oder durch Kontakt mit infiziertem Material wie Dung, Transportkisten, Gerätschaften oder Fahrzeuge. Übertragen wird der Virus zudem durch Einatmen virushaltiger Staubpartikel. Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sich mit der Vogelgrippe anstecken, ist äußerst gering. Sie müssten dafür in allerengstem Kontakt mit kranken Vögeln stehen, wie beispielsweise die Vogelgrippeopfer in Asien, die teilweise mit Vögeln in einem Raum gelebt haben.
Wie hoch ist die Gefahr, dass sich meine Haustiere mit der Vogelgrippe anstecken?
Außer in Laborversuchen mit Katzen und in einem indischen Zoo ist weltweit kein einziger Fall von Vogelgrippe bei Hunden oder Katzen bekannt. Die Gefahr, dass sich Haustiere, etwa durch Fressen eines toten Vogels, mit Vogelgrippe anstecken, ist damit zum jetzigen Zeitpunkt äußerst unwahrscheinlich.
Kann sich eine Katze an einem toten Vogel anstecken?
Das Risiko ist verschwindend gering. Zurzeit gibt es keinen sicheren wissenschaftlichen Beweis dafür, dass der Vogelgrippevirus auf andere Tierarten überspringen kann.
Muss ich meine Katze oder meinen Hund gegen Vogelgrippe schützen?
Nein. Da eine Ansteckung nahezu ausgeschlossen ist, sind keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig.
Können Haustiere generell Grippe bekommen?
Ja. Es gibt zahlreiche Grippeerreger mit hunderten von verschiedenen Formen, an denen Hunde, Katzen und auch Vögel erkranken können. Die meisten sind aber harmlos. Sie äußern sich beispielsweise durch Fieber, Atembeschwerden, Mattigkeit und Fressunlust, unter Umständen auch durch Durchfall. Die Beschwerden nehmen in der Regel keinen dramatischen Krankheitsverlauf. Besonders aggressiv ist nur eine spezielle Variante des H5N1-Virus. Diese Variante ist es, die Geflügel tödlich erkranken lässt, für Ziervögel aber keine akute Gefahr darstellt.
Ist Tierfutter, das Geflügel enthält, eine potenzielle Ansteckungsgefahr für meine Tiere?
Nein. Das Vogelgrippevirus ist außerordentlich empfindlich gegen hohe Temperaturen und stirbt bei Temperaturen über 70 °C ab. Tiernahrung und -zubehör wird bei der Produktion auf sehr hohe Temperaturen erhitzt, so dass alle möglichen Krankheitserreger effektiv abgetötet werden. Ein Übertragung durch handelsübliches Futter oder Spielzeug für Katzen, das beispielsweise Vogelfedern enthält, ist durch die besagte Vorbehandlung vollkommen ausgeschlossen. Dies wird durch vorliegende Unbedenklichkeitserklärungen unserer Lieferanten untermauert.
Kann ich meine Haustiere sicherheitshalber gegen die Vogelgrippe impfen?
Nein. In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft ist es grundsätzlich verboten, gegen Vogelgrippe zu impfen. Daher gibt es derzeit auch keinen spezifischen zugelassenen Impfstoff.
Muss ich meine Ziervögel schützen?
Sind die Vögel in einer Voliere im Freien untergebracht, so sollten Sie darauf achten, dass sie keinen Kontakt zu Zugvögeln haben. In geschlossenen Räumen können sich Vögel nicht mit dem gefährlichen Vogelgrippevirus infizieren.
Gilt die Stallpflicht, die Bundesminister Seehofer per Eilverordnung angeordnet hat, auch für Ziervögel?
Nein. Vom Aufstallungsgebot ist nur das in der Verordnung genannte Geflügel betroffen. Das sind Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse.
Weitere Informationen zum Thema Vogelgrippe erhalten Sie unter http://www.verbraucherministerium.de.
Gruß Bärbel
Sie kam näher und näher, jetzt ist sie in Deutschland angekommen - die Vogelgrippe. Seit den ersten Fällen auf der Insel Rügen schwebt das Land zwischen Sorge und Panik. Kein Tag, an dem Zeitungen und Fernsehen nicht über die Verbreitung des inzwischen berühmt-berüchtigten Vogelgrippevirus H5N1 berichten - jeden Tag neue Fälle in immer neuen Ländern. Die Nachrichten sind oft von dramatischen Spekulationen durchsetzt, die sich um die Gefährlichkeit des Virus und seine Übertragung auf Menschen ranken. Spekulationen, die auch Tierbesitzer beunruhigen und vielerlei Fragen aufwerfen: Kann sich mein Tier mit dem gefährlichen Virus anstecken? Sollte mein Hund jetzt kein Futter mehr mit Geflügel fressen? Das Tierärzteteam von Fressnapf hat speziell für Tierbesitzer die wichtigsten Fragen und Antworten zur Vogelgrippe zusammengetragen. Wie die meisten besonnenen Fachleute spielen unsere Tierärzte den Ernst der Lage nicht herunter, warnen aber ausdrücklich vor Panikmache und übertriebenen Ängsten.
Was ist die "Vogelgrippe"?
Die Vogelgrippe, von Fachleuten "Aviäre Influenza" genannt, ist eine akute sehr ansteckende Infektionskrankheit der Vögel. Die Krankheit ist keine neue Erscheinung, sondern seit über 100 Jahren bekannt und seit jeher weltweit verbreitet. Verursacht wird die Vogelgrippe durch das so genannte H5N1-Virus. Dieses Virus kommt in Wild- und Zugvögeln, insbesondere Enten, häufig vor. Geflügel in Tierhaltung wie Hühner und Puten erweist sich als besonders anfällig für die Erkrankung. Die Krankheit verläuft sehr rasant mit deutlichen Krankheitsanzeichen und kann innerhalb weniger Tage zum Tod der Tiere führen. Schon 1997 ist die Vogelgrippe in die Schlagzeilen geraten, als sich in Hongkong nach intensivem Kontakt mit infizierten Tieren auch Menschen mit dem Vogelgrippevirus angesteckt hatten. Die Presse interessiert seit 2003 wieder verstärkt für die Vogelgrippe. Seitdem nämlich breitete sich die Krankheit zunächst in Asien aus, in den letzten Wochen dann ist die Krankheit über die Türkei und Italien auch nach Deutschland gekommen.
Wie wird die Vogelgrippe übertragen?
Kranke Tiere scheiden mit Kot, Speichel und Tränenflüssigkeit, also allen Körperausscheidungen, Viren aus. Andere Tiere stecken sich dann an durch direkten Kontakt mit den kranken Tieren oder deren Ausscheidungen oder durch Kontakt mit infiziertem Material wie Dung, Transportkisten, Gerätschaften oder Fahrzeuge. Übertragen wird der Virus zudem durch Einatmen virushaltiger Staubpartikel. Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sich mit der Vogelgrippe anstecken, ist äußerst gering. Sie müssten dafür in allerengstem Kontakt mit kranken Vögeln stehen, wie beispielsweise die Vogelgrippeopfer in Asien, die teilweise mit Vögeln in einem Raum gelebt haben.
Wie hoch ist die Gefahr, dass sich meine Haustiere mit der Vogelgrippe anstecken?
Außer in Laborversuchen mit Katzen und in einem indischen Zoo ist weltweit kein einziger Fall von Vogelgrippe bei Hunden oder Katzen bekannt. Die Gefahr, dass sich Haustiere, etwa durch Fressen eines toten Vogels, mit Vogelgrippe anstecken, ist damit zum jetzigen Zeitpunkt äußerst unwahrscheinlich.
Kann sich eine Katze an einem toten Vogel anstecken?
Das Risiko ist verschwindend gering. Zurzeit gibt es keinen sicheren wissenschaftlichen Beweis dafür, dass der Vogelgrippevirus auf andere Tierarten überspringen kann.
Muss ich meine Katze oder meinen Hund gegen Vogelgrippe schützen?
Nein. Da eine Ansteckung nahezu ausgeschlossen ist, sind keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig.
Können Haustiere generell Grippe bekommen?
Ja. Es gibt zahlreiche Grippeerreger mit hunderten von verschiedenen Formen, an denen Hunde, Katzen und auch Vögel erkranken können. Die meisten sind aber harmlos. Sie äußern sich beispielsweise durch Fieber, Atembeschwerden, Mattigkeit und Fressunlust, unter Umständen auch durch Durchfall. Die Beschwerden nehmen in der Regel keinen dramatischen Krankheitsverlauf. Besonders aggressiv ist nur eine spezielle Variante des H5N1-Virus. Diese Variante ist es, die Geflügel tödlich erkranken lässt, für Ziervögel aber keine akute Gefahr darstellt.
Ist Tierfutter, das Geflügel enthält, eine potenzielle Ansteckungsgefahr für meine Tiere?
Nein. Das Vogelgrippevirus ist außerordentlich empfindlich gegen hohe Temperaturen und stirbt bei Temperaturen über 70 °C ab. Tiernahrung und -zubehör wird bei der Produktion auf sehr hohe Temperaturen erhitzt, so dass alle möglichen Krankheitserreger effektiv abgetötet werden. Ein Übertragung durch handelsübliches Futter oder Spielzeug für Katzen, das beispielsweise Vogelfedern enthält, ist durch die besagte Vorbehandlung vollkommen ausgeschlossen. Dies wird durch vorliegende Unbedenklichkeitserklärungen unserer Lieferanten untermauert.
Kann ich meine Haustiere sicherheitshalber gegen die Vogelgrippe impfen?
Nein. In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft ist es grundsätzlich verboten, gegen Vogelgrippe zu impfen. Daher gibt es derzeit auch keinen spezifischen zugelassenen Impfstoff.
Muss ich meine Ziervögel schützen?
Sind die Vögel in einer Voliere im Freien untergebracht, so sollten Sie darauf achten, dass sie keinen Kontakt zu Zugvögeln haben. In geschlossenen Räumen können sich Vögel nicht mit dem gefährlichen Vogelgrippevirus infizieren.
Gilt die Stallpflicht, die Bundesminister Seehofer per Eilverordnung angeordnet hat, auch für Ziervögel?
Nein. Vom Aufstallungsgebot ist nur das in der Verordnung genannte Geflügel betroffen. Das sind Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse.
Weitere Informationen zum Thema Vogelgrippe erhalten Sie unter http://www.verbraucherministerium.de.
Gruß Bärbel
So, nachdem ich gestern abend im TV "Berlin Mitte" gesehen habe und dort unter anderem auch ein Virologe usw. seine Meinung und wissenschaftlichen Erkenntnisse vorgebracht hat, werde ich mit absoluter Sicherheit meinen Hunden kein rohes Geflügel geben. Hatte gerade erst für die Hunde eingekauft ... jetzt schmeiß ich alles weg!
Geschockt hat mich vor allem die Tatsache, dass die auf Rügen verendeten Schwäne schon länger infiziert sein müssen, da, laut Aussage dieser Wissenschaftler, noch gar keine Zugbewegungen der Schwäne in diesem Jahr eingesetzt haben. Auch war eine infizierte Gans dabei ...
Rohes Eigelb ist natürlich auch vom Hundespeiseplan gestrichen.
Meine Güte, wohin soll das noch alles führen?
Geschockt hat mich vor allem die Tatsache, dass die auf Rügen verendeten Schwäne schon länger infiziert sein müssen, da, laut Aussage dieser Wissenschaftler, noch gar keine Zugbewegungen der Schwäne in diesem Jahr eingesetzt haben. Auch war eine infizierte Gans dabei ...
Rohes Eigelb ist natürlich auch vom Hundespeiseplan gestrichen.
Meine Güte, wohin soll das noch alles führen?
Dem Verbraucherministerium muss man aber nicht alles glauben - logisch, dass die darum bemüht sind den Ball flach zu halten.
Sehr geehrte Frau XXXX,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Anfrage.
Fleischfresser können sich mit H5N1 infizieren, wenn sie große Mengen
des Erregers aufnehmen. Dies könnte bei der Verfütterung von an
Geflügelpest erkrankten oder verendeten Hühnern geschehen. So gibt es
Berichte aus Südostasien, dass Großkatzen (Tiger, Jaguare) in Zoos über
diesen Weg erkrankten und starben. Katzen können experimentell mit H5N1 Virus infiziert werden und erkranken, sie spielen aber bei der
Verbreitung bisher keine Rolle. Eine Infektion und Erkrankung von Hunden ist bis jetzt nicht bekannt.
Insgesamt besteht für die Übertragung von H5N1 zwischen Vögeln und
Säugetieren eine erhebliche Barriere. Säugetiere und Menschen müssen
sehr große Virusmengen aufnehmen, um sich zu infizieren. Selbst bei
einer Erkrankung scheiden Säugetiere und Menschen nur sehr wenig Virus aus, so dass sich die Erkrankungen unter ihnen nicht weiter verbreitet.
Über die Überlebensfähigkeit des Virus in der Luft gibt es keine
konkreten Daten. In Kot behält es je nach Temperatur unterschiedlich
lang seine Infektiosität, bei warmen Temperaturen und Trockenheit
mehrere Tage und bei niedrigen Temperaturen bis zu 35 Tagen.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Reinking
*********************************************
FRIEDRICH-LOEFFLER-INSTITUT
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Federal Research Institute for Animal Health
Public Relations
Boddenblick 5a
D-17493 Greifswald - Insel Riems, Germany
Sehr geehrte Frau XXXX,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Anfrage.
Fleischfresser können sich mit H5N1 infizieren, wenn sie große Mengen
des Erregers aufnehmen. Dies könnte bei der Verfütterung von an
Geflügelpest erkrankten oder verendeten Hühnern geschehen. So gibt es
Berichte aus Südostasien, dass Großkatzen (Tiger, Jaguare) in Zoos über
diesen Weg erkrankten und starben. Katzen können experimentell mit H5N1 Virus infiziert werden und erkranken, sie spielen aber bei der
Verbreitung bisher keine Rolle. Eine Infektion und Erkrankung von Hunden ist bis jetzt nicht bekannt.
Insgesamt besteht für die Übertragung von H5N1 zwischen Vögeln und
Säugetieren eine erhebliche Barriere. Säugetiere und Menschen müssen
sehr große Virusmengen aufnehmen, um sich zu infizieren. Selbst bei
einer Erkrankung scheiden Säugetiere und Menschen nur sehr wenig Virus aus, so dass sich die Erkrankungen unter ihnen nicht weiter verbreitet.
Über die Überlebensfähigkeit des Virus in der Luft gibt es keine
konkreten Daten. In Kot behält es je nach Temperatur unterschiedlich
lang seine Infektiosität, bei warmen Temperaturen und Trockenheit
mehrere Tage und bei niedrigen Temperaturen bis zu 35 Tagen.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Reinking
*********************************************
FRIEDRICH-LOEFFLER-INSTITUT
Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Federal Research Institute for Animal Health
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Boddenblick 5a
D-17493 Greifswald - Insel Riems, Germany
leo hat geschrieben:Wenn keine Knochen drin sind - kannst du's dann nicht vielleicht erhitzen und verfüttern?
LG
Brigitte
(ich füttere schon 'noch' weiter rohe Bio-Pute)
Hallo Brigitte,
ich habe lauter Flügel und Hühnerhälse gekauft - also weg damit.
Dein Bio-Geflügel nützt bei dieser Sache aber auch nichts - die laufen ja, bzw. liefen ja bis heute munter draußen rum ...