bei meiner Zwergpudelmix-Hündin (ca. 6 Monate, aus dem Tierschutz, aus Mallorca) wurde anlässlich einer unklaren Lahmheit vor 10 Tagen eine reaktive Polyarthritis (Autoimmune Arthritis nach einer Infektion) diagnostiziert. Seither bekommt sie Metacam und soll sich möglichst wenig bewegen. Da sie sehr temperamentvoll ist, ist das auch im Haus nicht ganz einfach ....
Die am Anfang sehr deutlichen "Einlaufschmerzen" sind durch das Metacam und durch konsequentes Schonen von Grad "10" (ca. 20/30 m auf 3 Beinen dann "lief sie sich zunehmend ein") auf Grad "0-1" (also keinerlei Anzeichen für Lahmheit bis kaum sichtbare, schwache Steifheit beim Aufstehen) zurückgegangen. Heute ist sie mir allerdings in den (sehr großen) Garten entwischt und ist dort wie eine verrückte rumgerast mit dem Ergebnis, dass sie nach dem Schlafen wieder für einige Meter auf 3 Beinen unterwegs war

Da sie aus Mallorca stammt habe ich auch schon über eine Lahmheit aufgrund einer Leishmaniose nachgedacht. Der Tierarzt meinte, dass sie dafür eigentlich noch zu jung wäre.
Gibt es hier im Forum Erfahrungen zu reaktiver Polyarthritis bzw. zu Leismaniose beim jungen Hund.
Da Rheuma ja auch etwas mit dem Darm zu tun haben kann ..... hat jemand von Euch Empfehlungen zur Darmsanierung?
Ganz herzlichen Dank schon mal und viele Grüße von
Karin