Unsere Flo wird im Dezember 10 Jahre. Dies ist eigentlich noch kein Alter für einen Zwerg.
Flo ist seit fast einem Jahr blind. Katarakt. Sie hört schwer und auch der Geruchsinn ist nicht mehr gut. Sie hat seit einiger Zeit starke Orientierungs Schwierigkeiten. Sie weiss nicht wo sie ist, sie stösst oft überall an ( sie ist sehr langsam und tut sich nicht weh). Wenn man Flo ruft ,weiss sie nicht woher die Laute kommen, viele Geräuche nimmt sie gar nicht wahr. Sie schläft viel. Die Untersuchungen wie Blut, Herz, Urin etc. sind in Ordnung. Man könnte ihr Verhalten mit fortschreitender Alzheimer vergleichen.
Wenn man mit Flo spazieren geht läuft sie an der Leine gut mit. Sie spielt auch hin und wieder mit dem Spielzeug. Auf dem Hundeplatz ist sie auch immer mit dabei, sie möchte überall mit und freut sich wenn sie dabei ist ( Wackel Dackel ). Sie schmusst gerne und intensive. Es tut einem weh wenn man Flo oft so hilflos sieht. Unser Doc meint, ihre Lebens
Qualität sei noch in Ordnung. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem Hund gemacht und kann uns Tipps geben was man noch alles tun kann ???
Danke
LG
Margot
Alzheimer
Da entrinnt mir ein tiefer Seufzer.
Ich habe so etwas ähnliches erst hinter mir.
Ich weiß natürlich auch keine Hilfe, leider.
Meine Hünding wurde 16,5 Jahre alt und sie wurde schon einige Jahre zuvor in der Dämmerung und Dunkelheit unsicher. Später wurde sie dann fast blind und ihr war es eine große Hilfe, wenn sie einfach nur ein wenig Köpernähe von mir spürte. Aber da deine an der Leine sich sicher fühlt, hast du Draußen kein Problem, was ein großer Vorteil ist. (ein Geschirr wäre dazu übrigens gut geeignet)
Schön finde ich, dass du sie noch wo mit Hunden hin mitnehmen kannst. Das gibt ihr sicher Lebensmut!
Zu Hause hatten wir ihr noch mehr Bettchen aufgestellt bzw. einfach so dicke Liegematten, weil sie auch nicht mehr gut wo rübersteigen konnte. Eine große zusätzliche Hilfe war natürlich der 2. Hund... ich weiß jetzt nicht, ob du einen 2. hast, wobei es jetzt wohl auch nicht mehr gut wäre, einen hinzuzunehmen.
Versuche einfach wirkliche "Fallen" in der Wohnung wegzuräumen (hast du sicher eh schon). Was meiner bis zum Ende noch Spaß machte, war mit der Nase auf dem Teppich ein paar Leckerlis zu suchen. Die Nase war bei ihr bis zum Ende gut, das Hörvermögen so ähnlich, wie du es beschrieben hast - sie wusste oft nicht, woher der Ruf kam. Aber sie freut sich immer, wenn sie dann für das "Leckerli finden" gelobt wurde. Ich bin mir nämlich sicher, dass den Hunden dieser körperliche Verfall auch am Selbstbewußtsein kratzt und da hilft es, wenn man das wenige doch noch unterstützt.
Geschlafen hat meine Hündin auch sehr, sehr viel. Im Grunde war sie manchmal nur fürs Gassi-gehen und fürs Fressen wach. Das ist aber normal, hat mein TA und Züchterin gesagt. Ich habe sie gelassen und vor allem habe ich auch total aufgepasst, ob sie heute einen guten oder schlechten Tag hatte.
Leider ist 10 Jahre noch nicht so alt, wie meine... es ist einfach nur ungerecht, aber ich denke, im Alter zeigen sich dann die guten Hundeplätze!
Sorry, dass ich auch nur von meinen Erfahrungen berichten konnte und nicht wirklich helfen...
Ich habe so etwas ähnliches erst hinter mir.
Ich weiß natürlich auch keine Hilfe, leider.
Meine Hünding wurde 16,5 Jahre alt und sie wurde schon einige Jahre zuvor in der Dämmerung und Dunkelheit unsicher. Später wurde sie dann fast blind und ihr war es eine große Hilfe, wenn sie einfach nur ein wenig Köpernähe von mir spürte. Aber da deine an der Leine sich sicher fühlt, hast du Draußen kein Problem, was ein großer Vorteil ist. (ein Geschirr wäre dazu übrigens gut geeignet)
Schön finde ich, dass du sie noch wo mit Hunden hin mitnehmen kannst. Das gibt ihr sicher Lebensmut!
Zu Hause hatten wir ihr noch mehr Bettchen aufgestellt bzw. einfach so dicke Liegematten, weil sie auch nicht mehr gut wo rübersteigen konnte. Eine große zusätzliche Hilfe war natürlich der 2. Hund... ich weiß jetzt nicht, ob du einen 2. hast, wobei es jetzt wohl auch nicht mehr gut wäre, einen hinzuzunehmen.
Versuche einfach wirkliche "Fallen" in der Wohnung wegzuräumen (hast du sicher eh schon). Was meiner bis zum Ende noch Spaß machte, war mit der Nase auf dem Teppich ein paar Leckerlis zu suchen. Die Nase war bei ihr bis zum Ende gut, das Hörvermögen so ähnlich, wie du es beschrieben hast - sie wusste oft nicht, woher der Ruf kam. Aber sie freut sich immer, wenn sie dann für das "Leckerli finden" gelobt wurde. Ich bin mir nämlich sicher, dass den Hunden dieser körperliche Verfall auch am Selbstbewußtsein kratzt und da hilft es, wenn man das wenige doch noch unterstützt.
Geschlafen hat meine Hündin auch sehr, sehr viel. Im Grunde war sie manchmal nur fürs Gassi-gehen und fürs Fressen wach. Das ist aber normal, hat mein TA und Züchterin gesagt. Ich habe sie gelassen und vor allem habe ich auch total aufgepasst, ob sie heute einen guten oder schlechten Tag hatte.
Leider ist 10 Jahre noch nicht so alt, wie meine... es ist einfach nur ungerecht, aber ich denke, im Alter zeigen sich dann die guten Hundeplätze!
Sorry, dass ich auch nur von meinen Erfahrungen berichten konnte und nicht wirklich helfen...
drei meiner oldtimer waren in diesem zustand als ich sie übernahm.
15, 14 und 11 jahre.
es waren immer altersbedingte durchblutungsstörungen.
alle wurden mit karsivan behandelt und der zustand besserte sich zusehends.
am unglaublichsten war die entwicklung bei oma, der 14 jährigen.
sie war stocktaub und fast blind.
nach ca drei mon konnte sie wieder hören, nicht dolle.
aber sie hörte in bestimmten frequenzbereichen und war somit über eine pfeife wieder für den freilauf tauglich.
15, 14 und 11 jahre.
es waren immer altersbedingte durchblutungsstörungen.
alle wurden mit karsivan behandelt und der zustand besserte sich zusehends.
am unglaublichsten war die entwicklung bei oma, der 14 jährigen.
sie war stocktaub und fast blind.
nach ca drei mon konnte sie wieder hören, nicht dolle.
aber sie hörte in bestimmten frequenzbereichen und war somit über eine pfeife wieder für den freilauf tauglich.