Danke ihr Lieben.
@Katja: es muss nicht immer einen erkennbaren Grund geben. Leider kann sich Epilepsie auch "einfach so" verschlechtern.
Pjakkur ist ja eigentlich noch "gut bedient". 2011 bekamen wir die Diagnose und erst jetzt müssen wir auf Tabletten einstellen. Da kenne ich ganz andere Verläufe. Es könnte alles viel viel schlimmer sein.
Er hat jetzt Donnerstag Abend die erste Tablette bekommen und ich konnte bis jetzt keine Erst -Nebenwirkungen wie Müdigkeit feststellen. Wir sind von der Dosierung aber auch am unteren Limit. In 3-4 Wochen wird ein Bluttest gemacht, um den Phenobarbital-Spiegel zu messen und zu sehen, ob die Dosierung so in Ordnung ist. Das Medikament braucht diese Zeit, um einen entsprechenden Spiegel aufzubauen.
Daher wird auch erstmal nichts verändert, selbst, wenn es in der ersten Zeit noch einmal zu einem Anfall kommen sollte. Ein interessanter Artikel zum Thema hat Tierarzt Dr. Rückert verfasst.Falls sich jemand dafür interessiert, stelle ich mal den Link ein:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=19192
@Christiane: Du hast natürlich Recht, bei uns war in letzter Zeit einiges los, aber für Pjakkur hatte das überhaupt keine Auswirkungen. Er merkt zwar, dass der Arm meiner Mutter nicht in Ordnung ist und behandelt sie seit dem ganz vorsichtig (total süß mit anzusehen), aber ich habe nicht das Gefühl, dass ihn das stresst. Alles andere blieb für ihn unverändert.
Wir nehmen es jetzt so wie es ist und machen das Beste daraus. Zu Hundetreffen mit vielen fremden Hunden, Sommerfesten etc. pp. werde ich Pjakkur nicht mehr mitnehmen. Der Stress ist für ihn nicht gut. Christiane, er hatte ja auch nach eurem Sommerfest vor 2 Jahren einen Anfall, wenn Du Dich erinnerst.
Andere Hunde braucht er nicht und hält sowieso eher Abstand, also fehlt ihm in dieser Hinsicht auch nix. Da macht er sich lieber mit meinem Papa im Café einen schönen Tag und genießt das leben beim Schlendern durchs Städtchen.