morgendliche Übelkeit

Erfahrungsaustausch bei Krankheiten.
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Andi
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morgendliche Übelkeit

Beitrag von Andi »

Hallo! Es ist zwar nicht gerade so, dass ich mir große Sorgen machen würde, aber ich wüsste gerne, ob ihr das von euren Hunden auch kennt:
Es kommt immer wieder mal vor, dass sich Oreo morgens vor dem ersten Futter übergeben muss - wobei allerdings keine Nahrung sondern nur etwas Schleim herauskommt. Ich denke dann immer, dass er wohl besonders hungrig ist, und tatsächlich frisst er dann auch immer ganz normal und danach ist alles wieder gut. Weiß jemand, was es damit auf sich hat?
Liebe Grüße, Andrea mit Oreo

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Ossi
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Ossi »

Nachdem das bei uns auch der Fall war hab ich mich umgehört/gelesen und dabei gesehen, dass das seeeeehr oft bei Hunde der Fall ist, natürlich nicht bei allen. Ich fütter mittlerweile deshalb um 22 Uhr (oder später, wenn wir mal länger aufbleiben) und dann morgens direkt nach dem Aufstehen VOR dem Gassi-gehen!
Wenn wir länger ausschlafen können leg ich mir trockene hühnerstreifen ans Bett. Wenn er sich um 5 oder 6 Uhr regt, was unsere normale Aufsteh-Zeit ist, bekommt er nen streifen und legt sich wieder hin.

Ich mach das mittlerweile so, weil unser Oscar , wenn ihm vor Hunger so schlecht ist, dann gar nichts mehr isst und der ganze Tag dann nur mit Bauchweh und herumschleichen verbracht wird und er aus diesem Teufelskreis dann schlecht raus kommt.
Liebe Grüße
Dana mit Oscar

Je mehr ich von den Menschen sehe, umso mehr schätze ich Hunde. (Friedrich der Große)
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Elli
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Elli »

Abby hatte das als sie noch ganz jung war auch mal für ne kurze Zeit. Ich habe ihr direkt nach dem Aufstehen, vor der Gassirunde eine Kleinigkeit gegeben und gut war. Mittlerweile mach ich das nicht mehr, das hat sich alles gelegt.
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Andy
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Andy »

Das ist das sog. Nüchternerbrechen. Abhilfe schafft - wie bereits erwähnt wurde - kurz vorm Schlafengehen noch eine Kleinigkeit zu futtern geben bzw. gleich morgens einen Happen. ;)
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Andi
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Andi »

Dann ist es also nichts Bedenkliches?
Oreo bekommt ja eh drei Mahlzeiten am Tag, die erste so gegen 7 Uhr, dann eine am späten Mittag (etwa 14 Uhr) und die letzte i.d.R. zwischen 20 und 21 Uhr. Ich werde mal dazu übergehen, die Spätmahlzeit noch ein wenig nach hinten zu schieben ...
Liebe Grüße, Andrea mit Oreo

Andy
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Andy »

Nö, das ist nicht bedenklich. Das haben viele Hunde, Majken übrigens auch.Sie bekommt auch drei Mahlzeiten und kommt dann gut über den Tag und die Nacht. :streichel:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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monrabe
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von monrabe »

Hallo ihr Lieben!
Ich - nutzniese mal wieder bei diesem Thread! :D

Der Yoshi hat in letzter Zeit auch häufig erbrochen, daher wollte ich mal fragen, welcher RAHMEN und welches AUSMASS da noch normal ist?

Es war jetzt schon die letzten beiden Wochen echt HÄUFIG (also machmal 2 Tage hintereinander, dann ein Tag Pause, dann wieder... aber wirklich fast durchgehend), dass er morgens gelben Schleim erbricht.
Ich füttere ihn 2mal (Vormittags gegen 10 und Abends gegen 8 - halb 9 - das variiert manchmal) Terra Canis Welpenfutter. Dann hab angefangen vor dem Schlafengehen noch ein Stück Käse zu geben und gleich morgens auch wieder... da wurde - mir scheint - das Schleim-Brechen besser (aber kam trotzdem nochmal vor...).
Unlängst (also beispielsweise gestern) hat er um halb 5 in der Früh auch erbrochen, jedoch diesmal mit "Material" (wenn ich das so sagen darf - auch wenn's nur ein kleiner Brocken war). Und 3 Tage zuvor hat er auch um 11 ganz schön ordentlich gebrochen (also das war dann alles was da noch im Magen war vermute ich). Er hat jetzt oft das vormittägliche Futter fast zur Gänze stehen lassen wirkt aber so im Grunde während des Tages sehr fit und nicht müder als sonst. Es ist jetzt nicht so, dass er allgemein der verfressene Typ ist - vielmehr ist das so phasenweise, dass er mal alles auffrisst was er bekommt und dann mal wieder viel stehen lässt. Momentan sind wir eher in der "spärlichen" Fressphase. Wir haben schon vermutet, dass es mit den Canireo als Leckerchen auch zusammenhängt, daher füttern wir die gerade nicht - aber letzendlich musste er sich gestern doch auch wieder übergeben (und hat kein Canireo bekommen). Heute morgen vor dem Arbeiten fahren (so gegen halb 8-8) kam mir vor, er hatte wieder FAST brechen müssen (klang so, er hatte auch gewürgt) aber dann kam nicht so viel und er hat nix rausgespuckt sondern geschmatzt (vermutlich alles wieder geschluckt) und dann war es das wieder.
Wir hatten bis letztes Wochenende noch Symbiopet ins Futter gegeben, das hab ich aber jetzt wieder aufgehört weil die 4 Wochen zu Ende sind.
Mir kommt auch vor er beginnt so gegen Abend rumzuschmatzen - ich konnte aber nicht recht feststellen WANN es anfängt... ob es direkt nach dem Fressen ist oder mit irgendetwas anderem zusammenhängt. Es klingt auch so als würde er so einen MINI-Schluckauf haben (könnte auch Schlucken sein) aber tagsüber hör ich das überhaupt nicht (auch nicht wenn er ein bisschen gefressen hat).
Ich gebe ihm schon zur "Unterstützung" Nux vomica, hab aber eigentlich nicht das Gefühl, dass es irgendwieeee besser wird.

Kann man das auch zu dem üblichen "junghündlichen" Erbrechen zählen oder muss ich mir schon Sorgen machen und nochmal zum TA gehen? Was könnte es sonst sein? Vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten!

Liebe Grüße
Liebe Grüße aus Ö schickt Monika mit Yoshi...
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Hauptstadtpudel
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich würde auf jeden Fall zum Tierarzt gehen. Das Nüchternerbrechen ist der Versuch des Hundes die Verdauungssäfte (Säuren) loszuwerden, wenn dein Kleiner richtig erbricht ist das was anderes.
Es gibt Hunde die kotzen das Gefressene gleich wieder aus und fressen es erneut, auch das ist normal und kein Krankheitssymptom.
Aber du schilderst es ja anders und das würde ich abklären.
Wenn er schmatzt ist ihm schlecht (außer es ist ein gelegentliches Schmatzen, viele Hunde schmatzen z.B., wenn sie nach dem Ruhen aufstehn).
Ich würde ihn auf jeden Fall mehrere Mahlzeiten geben, dabei versuchen darauf zu achten, dass fünf bis sechs Stunden dazwischen liegen.
Wie alt ist Yoshi denn jetzt? Ich glaub, ich würde kein Welpenfutter mehr geben.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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monrabe
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von monrabe »

Mhhh... also nach dem Essen direkt kotzt er das nicht aus und frisst es wieder... halt später erst... und zum wieder auffressen geb ich ihm dann halt gar nicht die Zeit, weil ich es gleich wieder wegmache. Wie gesagt, das "mit Material" erbrechen war jetzt zweimal.. ich schaue mal was das lange Wochenende hergibt und fahre sonst am Besten wirklich Anfang der Woche zum TA.

Ja dass Schmatzen mit Übelkeit zusammenhängt hab ich schon gelesen... er hat dann ja auch noch so ein Schluck- bzw. Schluckaufgeräusch dabei. Das macht er halt auch Nachts beim Schlafen - von dem ich dann ja dann wach werde vor lauter Paranoia, dass er wieder brechen muss.

Meinst du bei mehreren Mahlzeiten auch dann viel häufiger als 3mal am Tag?
8 Monate ist er jetzt... mh... ich dachte ja ich hätte nur für 64 Tage Futter bestellt... aber irgendwie hab ich trotzdem noch so viele Dosen.... :frech: ich war da irgendwie eingestellt, dass ich das bis zu einem Jahr füttern soll... :n010:
Liebe Grüße aus Ö schickt Monika mit Yoshi...
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Koller
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Re: morgendliche Übelkeit

Beitrag von Koller »

Ossi hat geschrieben:Nachdem das bei uns auch der Fall war hab ich mich umgehört/gelesen und dabei gesehen, dass das seeeeehr oft bei Hunde der Fall ist, natürlich nicht bei allen. Ich fütter mittlerweile deshalb um 22 Uhr (oder später, wenn wir mal länger aufbleiben) und dann morgens direkt nach dem Aufstehen VOR dem Gassi-gehen!
Wenn wir länger ausschlafen können leg ich mir trockene hühnerstreifen ans Bett. Wenn er sich um 5 oder 6 Uhr regt, was unsere normale Aufsteh-Zeit ist, bekommt er nen streifen und legt sich wieder hin.

Ich mach das mittlerweile so, weil unser Oscar , wenn ihm vor Hunger so schlecht ist, dann gar nichts mehr isst und der ganze Tag dann nur mit Bauchweh und herumschleichen verbracht wird und er aus diesem Teufelskreis dann schlecht raus kommt.
War bei Inuk absolut genau so. Und deshalb kriegt er auch nachts vor dem zu Bett gehen noch was kleines und wird 2 x pro Tag gefüttert und zwischendurch beim Trainieren und spazieren auch gerne immer mal was.

Fällt mir auf, dass dieses Problem hier im Pudelforum oft erwähnt wird. Bei den Tollern höre ich davon eigentlich gar nie was.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen

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