Ich sag mal gleich, ich bin kein Fachmann! Allerdings bin ich sehr impfkritisch eingestellt.
Mein absoluter Seelenhund hatte durch einen Impfschaden Epilepsie und ich habe ihn nach langem Kampf verloren.
Mein Pudelinchen hatte, als ich sie mit 8 Wochen bekam schon mehr Impf-Coctail bekommen als mir lieb war.
Die 2. Impfung habe ich ca. 1 Monat "zu spät" machen lassen, weil ich wollte, daß sie sich erst richtig bei mir einlebt und auch die Futterumstellung auf roh, wollte ich erst stabil haben. (Vor 15 Jahren sagte mir mal ein alter Tierarzt, daß ich die Impftermine ohne Gefahr bis zu 2 Monaten überziehen kann).
Als sie 3 3/4 Jahre alt war bin ich "bewaffnet" mit einigen aus dem Internet gezogenen "Waschzetteln" (keine Ahnung, wie der Fachbegriff für Medikamenten-Anleitungen heisst) zu einem Tierarzt und habe sie mit SHP impfen lassen und 14 Tage später mit erstmalig Tollwut. Sowohl die SHP, als auch die Tollwut wurde mir mit Gültigkeit 3 Jahre vom Tierarzt eingetragen! Bei Tollwut reicht eine einmalige Impfung ab dem Alter von 12 Monaten - allerdings nicht von jedem Hersteller.
Erst hat er zwar etwas kritisch geschaut, als ich gesagt hatte, daß ich das so möchte, aber dann hat er sich die Waschzettel von mir angeschaut (wichtige Stellen zur Gültigkeitsdauer hatte ich mit Leuchtstift markiert) und es gab keinerlei Diskussion mehr
Ich würde nie mehr der (hoffentlich nur früher gängigen Impfpolitik) nachgeben.
Ab jetzt gibt es für Paula nur noch alle 3 Jahre - ev., wenn kein Grenzübertritt oder ähnliches ansteht auch in noch größerem Abstand - die Tollwutimpfung, sonst nichts mehr.
Liebe Grüssle