Analdrüsenentzündung

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Sterntaler

Analdrüsenentzündung

Beitrag von Sterntaler »

Alf hat mal wieder ´ne Analdrüsenentzündung.
Wir wollten erstmal gucken ob wir was Homöopatisches machen können..
wisst ihr was wir da machen können?
Er hatte das schon total oft.. :s


Lg Lisa und Alf

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Elli
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Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Elli »

Man kann zwar mit homöopathischen Mittelchen so einiges in den Kriff bekommen, aber wenn es immer wieder kehrt würde ich das auf jeden Fall beim TA abklären lassen. Nicht das es noch chronisch wird oder sich was schlimmeres entwickelt. Ist denn dein Hund kastriert? Denn das kann auch eine der vielen Optionen sein die man in Betracht ziehen kann.
LG Elli
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Semper Fi

Happy
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Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Happy »

Ich würde erstmal zum Ta gehen,um zu sehen wie schlimm es ist und ob eine homöopatische Behandlung ausreichend ist.Es gibt in der Tat homöopatische Mittel.
Im akuten Stadium mit Eiterung und Abzedierung,sehr schmerzhaft,berührungsempfindlich,gibt man Hepar sulfur C30,5Glubuli,3 mal täglich.Wenn die Beschwerden abklingen gibt man Silicea C30,gleiche Dosierung.

Bei chronischer Entzündung gibt es auch verschiedenes,da müßte man aber auch ganz genau gucken wie sich die Beschwerden äußern.Am besten wäre es wenn ein Homöopath sich das Ganze ansieht.

Karottensaft im Futter soll Analdrüsenentzündungen vorbeugen.Der Versuch schadet jedenfalls nicht.

Gute Besserung. :streichel:

Sterntaler

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Sterntaler »

ui danke.. :) :)
Das mit dem Möhrensaft probiere ich mal aus.. :)
Hoffentlich hilft das.. :)

Also das sieht jetzt auch schon besser aus.. :) :)

Vlg Lisa

Pudeltina

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Pudeltina »

Puh, ich bin froh, dass ich damit keine Erfahrung habe, aber ich wünsche deinem Alf gute Besserung. :streichel: Ich persönlich gehöre ja schon zu denen, die immer gleich zum TA rennen, wenn irgendwas nicht stimmt.

sarah09

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von sarah09 »

@Lisa

anstelle vom Möhrensaft kannst du auch täglich geraspelte Möhren geben. Das ständige ausdrücken der Analdrüsen ist auf Dauer nicht gut. Leider ist es oft so, das wenn man einmal mit dem Ausrücken begonnen dies oft zum Dauerzustand wird. Du könntest z. B. Knochenmehl zufüttern, oder aber auf kaltgepresstes Trofu umstellen, hab von vielen gehört das sich bei kaltgepresstem Futter das Analdrüsenproblem verabschiedet hat. Ein Versuch wär´s wert. Hier mal ein paar Sorten:

http://www.lupovet.de
http://www.markus-muehle.de/de/
http://www.canisnatural.de/?de

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simafy
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Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von simafy »

Hmmm dazu kann ich rein gar nichts sagen.
Das hatte noch keiner unserer Hunde(Gott sei Dank)

Ich wünsche deinem Alf auch gute Besserung.... :streichel:

LG
Silke
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Sterntaler

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Sterntaler »

Danke..:)

Ich persönlich würde auch immer zum TA rennen.. aber meine Mutter findet´s unnötig.. Ich seh das so: lieber einmal zu viel hin, als später dann ne teure behandlung zahlen zu müssen.. :s

Geraspeltemöhren dürften sogar noch bessergehen.. weil erbekommt abends immer nassfutte rmit trockenfutte rvermixt.. und da merkt er die möhrchen ja garnicht.. :)


Vlg Lisa und Alf.. :)

chrissz

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von chrissz »

Sterntaler hat geschrieben:.. weil erbekommt abends immer nassfutte rmit trockenfutte rvermixt.. und da merkt er die möhrchen ja garnicht..
Hallo,

bin zwar noch Anfänger in Punkto Ernährung, aber meine gehört zu haben das dieses Mischen von Trockenfutter und Nassfutter nicht sooo dolle ist wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten.

Habs früher bei meinem ersten Hund auch so gemacht, aber seit ich mich jetzt damit beschäftige, meine ich eben genau das schon einige Male gelesen zu haben.

Mag aber eine Fachfrau eher was zu schreiben. Und wenn tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Ernährung und Analdrüsen besteht würde ich auch drüber nachdenken eher die Ernährung umzustellen.

Liebe Grüße,

Chris

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pollibär
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Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von pollibär »

Richtig gehört und gelesen, Chris,

die Verdauungszeiten von Naß- und Trockenfutter sind sehr unterschiedlich. Durch die schnellerere Verdauung der nassen Komponente kann es zu unkontrollierter Gasbildung im Magen kommen. Es gibt Untersuchungen, die besagen, dass durch diese Art der Fütterung einer Magendrehung leichtes Spiel gemacht wird- es gibt jedoch auch Untersuchungen,die keinen Zusammenhang sehen. Bei Problemen mit der Analdrüse, die nicht anatomisch bedingt sind, ist möglichst fester Kot erwünscht, da beim Kot absetzen dann die Analdrüse automatisch mit entleert wird, und den haben ja Hunde bei dieser Mischfütterung nicht unbedingt.

Liebe Grüße

Tanja samt Rudel
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Sterntaler

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Sterntaler »

Ouh..
Shit..
Aber sein Trockenfutter frisst er sonst nicht vernünftig.. er nimmt mal nen Happen.. aber er frisst es nur mit ganz ganz langen Zähnen.. und nur Nassfutter können wir ihm auch nicht geben..davon bekommt er durchfall..
Und ihr kennt doch diese kl. Futter "töpfchen" oder? und davon bekommt er nen viertel pro tag..
Soll ich lieber mal anderes Futter probieren (also ihn probieren lassen..:P) oder kann ich das so weiter machen? Weil das sind ja nur "Hömopatische" Mengen..

Vlg Lisa und Alf

Andrea01

Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Andrea01 »

Ich wäre auch für die Variante "anderes Futter". Frisches Fleisch wäre doch `ne gute Alternative. Andy hilft Dir sicher gerne bei der Zusammenstellung.
Keiner meiner Hunde kennt ein Analdrüsenproblem.
Kundenhunde schon öfter mal - sind aber alle keine Fleischfresser.

Dagmar
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Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Dagmar »

Hallo,
meine Beiden habe leider auch Probleme mit den Analdrüsen, trotzdem sie roh gefüttert werden Der Eine hat sogar eher zu festen Kot. Also daran muss es nicht liegen. Manchmal scheinen die Ausgänge der Analdrüsen nicht richtig, zu tief liegen. Dann kommt man leider nicht um das Ausdrücken rum. Ich habe Sam letztes Jahr auf Anraten meines TA Mercurius D 8 gegeben, da hatte er dann einige Monate Ruhe. Ansonsten muss ich alle sechs Wochen zum Ausdrücken. Es besteht bei Analdrüsen, die sich nicht selbststandig leeren, die Gefahr,dass es zur Entzündung und Fistelbildung kommt.
LG
Dagmar

Pudelfreundin_Doris
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Re: Analdrüsenentzündung

Beitrag von Pudelfreundin_Doris »

Meine Hunde bekommen auch Fleisch. Meine erste Hündin hat nie Trockenfutter bekommen, trotzem hatte sie immer wieder Probleme mit Analdrüsenentzündungen. Der Tierarzt meinte, dass es an der Lage der Analdrüse gelegen hat. Ich habe daran darauf geachtet, dass ich sie hin und wieder ausgedrückt habe, wenn sie sehr voll war und hab' das Problem damit recht gut in den Griff bekommen.

Liebe Grüße
Doris
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