Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Ich möchte - als Mensch, der mit einem- sagen wir - recht gesprächigen Hund zusammen lebt - leise einwerfen, dass Kläffen bei Hundebegegnungen auch nicht immer gleich Pöbeln oder Aggressivität bedeutet. Da gibt es durchaus Unterschiede.
Ich habe festgestellt, dass im Unterschied zu den meisten Menschen, die allermeisten Hunde den Unterschied auch erkennen.
Ich habe festgestellt, dass im Unterschied zu den meisten Menschen, die allermeisten Hunde den Unterschied auch erkennen.
Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Für mich ist zur Grundregel geworden: Hunde in einer hohen Erregungslage sollen erstmal ihr Mütchen abkühlen, bevor Kontakt sinnvoll ist. Aus der hohen Erregungslage heraus geschieht zu schnell Mist.
Deshalb lässt man die Hunde beim Ableiten ja auch normalerweise absitzen und gibt sie extra frei, damit sie aus der Ruhe kommend aufeinander treffen.
Damit gebe ich dir völlig recht . Hier im Kurs werden die Hunde allerdings nach ein paar Minuten zusammen gemütlich spazieren aus der Bewegung abgeleint. Meiner Erfahrung nach entsteht aus der Sitz Position häufig schon wieder Spannung.
( wie komme ich zum farblichen Unterschied beim zitieren ?)
Deshalb lässt man die Hunde beim Ableiten ja auch normalerweise absitzen und gibt sie extra frei, damit sie aus der Ruhe kommend aufeinander treffen.
Damit gebe ich dir völlig recht . Hier im Kurs werden die Hunde allerdings nach ein paar Minuten zusammen gemütlich spazieren aus der Bewegung abgeleint. Meiner Erfahrung nach entsteht aus der Sitz Position häufig schon wieder Spannung.
( wie komme ich zum farblichen Unterschied beim zitieren ?)
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Indem Du den Text, den Du bunt haben möchtest anwählst (also linke Maustaste gedrückt halten und Cursor über den Text ziehen), dann oben das Tröpfchen anklicken, eine Farbe aussuchen und dann siehst Du, dass der Text eingerahmt ist von dem Befehl [color=#Farbcode] und [/color]. Wenn Du den Text dann abschickst isser bunt.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Danke dir
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Daniela, bei dir würde mich tatsächlich interessieren was Toadie da als Welpe und Junghund so erlebt hat. Oder würdest du von ihm behaupten, dass er einfach vom Charakter her schon 'kerniger' ist ?
Ich denke wir können bei fremden Hunden und deren Menschen, oft einfach nicht wissen was da schon alles passiert ist und welche schlechten Vorerfahrungen eventuell schon gemacht wurden.
Bei Freunden von uns (Shih Tzu und Bolonka) wurde der Bolonka einmal echt böse von einem Husky gepackt und auch echt schwer verletzt. Das hat auf alle abgefärbt, die Hunde wie den Menschen.
Die Folge aus der Sache, bei großen Hunden wird halt auch mal eher auf den Arm genommen. Die Hunde neigen gerade beim spazieren dazu an der Leine zu kläffen, auf dem Arm wird dann weiter gemacht. Zuhause oder bei anderen kläffen die eigentlich kaum Besucherhunde an, vielleicht weil sie situativ gelernt haben und Frauchen dann auch ruhiger ist.
Bei Spaziergängen ist das teilweise schon so, dass Frauchen schon die schrägen Blicke erwartet und das Gekläffe. Eigentlich soll man das hochnehmen ja eher nicht machen, aber die Angst ist da halt voll da und ich kann das Verhalten voll nachvollziehen. (Irgendwie muss ich da voll oft an die Fragen für die Begleithundeprüfung denken, gab es nicht eine Antwort die war "warten und beten" bei Hundebegegnung?)
Insgesamt finde ich, gibt es halt auch viele Hunde und auch Halter die schon negativ Erfahrungen gemacht haben. Die zu vermeiden ist so wichtig aber gleichzeitig auch teilweise echt schwer. Ich denke man kann mit dem Welpen und Junghund schon echt viel positives machen, aber was tun wenn der Hund schon negative Vorerfahrungen gemacht hat?
Vielleicht gibt es hier auch einige, die schreiben wollen, was sie mit Hunden die eher Probleme mit Artgenossen haben so machen, um dem entgegen zuwirken.
Ich denke wir können bei fremden Hunden und deren Menschen, oft einfach nicht wissen was da schon alles passiert ist und welche schlechten Vorerfahrungen eventuell schon gemacht wurden.
Bei Freunden von uns (Shih Tzu und Bolonka) wurde der Bolonka einmal echt böse von einem Husky gepackt und auch echt schwer verletzt. Das hat auf alle abgefärbt, die Hunde wie den Menschen.
Die Folge aus der Sache, bei großen Hunden wird halt auch mal eher auf den Arm genommen. Die Hunde neigen gerade beim spazieren dazu an der Leine zu kläffen, auf dem Arm wird dann weiter gemacht. Zuhause oder bei anderen kläffen die eigentlich kaum Besucherhunde an, vielleicht weil sie situativ gelernt haben und Frauchen dann auch ruhiger ist.
Bei Spaziergängen ist das teilweise schon so, dass Frauchen schon die schrägen Blicke erwartet und das Gekläffe. Eigentlich soll man das hochnehmen ja eher nicht machen, aber die Angst ist da halt voll da und ich kann das Verhalten voll nachvollziehen. (Irgendwie muss ich da voll oft an die Fragen für die Begleithundeprüfung denken, gab es nicht eine Antwort die war "warten und beten" bei Hundebegegnung?)
Insgesamt finde ich, gibt es halt auch viele Hunde und auch Halter die schon negativ Erfahrungen gemacht haben. Die zu vermeiden ist so wichtig aber gleichzeitig auch teilweise echt schwer. Ich denke man kann mit dem Welpen und Junghund schon echt viel positives machen, aber was tun wenn der Hund schon negative Vorerfahrungen gemacht hat?
Vielleicht gibt es hier auch einige, die schreiben wollen, was sie mit Hunden die eher Probleme mit Artgenossen haben so machen, um dem entgegen zuwirken.
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Padge war höchst-leinenaggressiv und auch sonst nicht einfach mit anderen Hunden. Ich bin mit ihm lange Zeit in den Hundestunden gewesen, nur um Ruhe angesichts der anderen Teams zu üben. Ich hab mich nicht an der Stunde beteiligt, sondern mich nur im Abstand zur Gruppe auf dem Platz aufgehalten. Hab mit Padge einfachste Übungen gemacht, die er auch so erregt noch hinbekommen hat, hab versucht seinen Fokus zu fördern und viel, ganz viel zu loben (dazu muss man aber erstmal was rauskitzeln, das man loben kann ).Pusteblume488 hat geschrieben: ↑Di Sep 26, 2023 12:38 pmVielleicht gibt es hier auch einige, die schreiben wollen, was sie mit Hunden die eher Probleme mit Artgenossen haben so machen, um dem entgegen zuwirken.
Es war am Ende die Häufigkeit des Übens mit immer neuen Teams (ich hab alle möglichen Stunden in unserm Verein besucht, hab das auch ein Hundeleben lang so gehalten), sowohl auf dem Platz als auch die Außenteilübungen. Ich bin bestimmt drei Jahre lang bei jedem BH- oder TeamTest-Kurs zu den Außenteilübungsstunden als Gast dazugekommen.
Dann hab ich von Padge gelernt, dass es ihm half, wenn wir mit angeleinten Hunden und für ihn verlässlichem Einhalten seiner Individualdistanz spazierenzugehen. Anfangs brauchte er mindestens 2 Stunden, manchmal auf viel mehr, bis er sich an einen Fremden gewöhnt hatte. Am Ende reichten meist 10 Minuten und dann konnte ich sagen 'das passt jetzt' oder das wird eher nix. Oft war dann sogar im Freilauf alles gut oder ich wusste, welche Distanz Padge bei diesem Hund brauchte.
Bei reinen Begegnungen mit Fremden: symbolisch Bogen andeuten, teils ablenken oder mehr Distanz herstellen, wenn ich gemerkt hab, dass dieser spezielle Hunde, der da kommt, für Padge zu provokant war. Auch da hab ich ihn mit den Jahren einfach besser lesen gelernt und er hat gelernt, sich auf mich zu verlassen.
Ach ja: 'zu provokant' konnte am anderen Hund liegen (der pöbelt, starrt, ein Brachycephaler ist,...), konnte aber auch an Padge liegen (der einen schlechten Tag hatte oder vlt schon drei doofen Hunden vorher begegnet war und daher schon auf höherem Adrenalinlevel angekommen war ).
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Noch einfacher und dann als Zitat zu erkennen, einfach auf die Anführungsstrichelchen klicken und dann deinen Beitrag darunter schreiben, also nach dem [/quote] mit deinem Text beginnen.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Toadie hat keine schlechte Erfahrung gemacht als Welpe und Junghund. Im Gegenteil: er ist mit einem total souveränen und kompetenten Altrüden (unserem Butz) aufgewachsen und hatte auch in seinen ersten Jahren immer kompetente und souveräne Althunde in seinem Umfeld. Seine Welpenstube war auch sehr gut.Pusteblume488 hat geschrieben: ↑Di Sep 26, 2023 12:38 pmDaniela, bei dir würde mich tatsächlich interessieren was Toadie da als Welpe und Junghund so erlebt hat. Oder würdest du von ihm behaupten, dass er einfach vom Charakter her schon 'kerniger' ist ?
Butz hatte ihn auch gut "im Griff" und als Butz in Rente ging, wurde es innerhalb des Rudels etwas schwierig. Die genauen Umstände führen hier jetzt auch zu weit.
Ein einfacher Charakter war er nie, wobei kernig nicht richtig ist. Grundsätzlich ist er eher unsicher und neigt zu Überreaktionen.
Toadie zu beschrieben sprengt hier ein bisschen den Rahmen denke ich und tut auch nix zum Thema, denn er ist grundsätzlich schon sozial kompetent und verträglich mit anderen. So hatte ich das nicht gemeint.
Toadie muss man einfach erlebt haben
Gebellt hat er aber schon immer. Das ist einfach seine Art seine Erregung auszudrücken. Egal in welche Richtung. Bei Hundekontakten ist es meist ein freudiges, begrüßendes Bellen und ich habe die Erfahrung gemacht (anhand der Reaktion des "angebellten" Hundes), dass die meisten Hunde das auch so wahrnehmen und meistens gar nicht weiter drauf eingehen.
Hunde, von denen Toadie der Meinung ist, dass sie auslösen bzw. keinen Kontakt wünschen, bellt er auch nicht an und will dann von sich aus auch nicht hin. Das kann er schon gut einschätzen. Aber er ist einfach generell ein "lauter" Hund, was sich im Alter aber tatsächlich auch schon gebessert hat. Früher hat das kleinste Geräusch gereicht, um ihn anzuknipsen. Dabei war auch egal, ob das Geräusch bekannt war oder nicht. Die Nachbarn hat er quasi jedes Frühjahr neu kennengelernt. Das ist mittlerweile GsD nicht mehr so und er kann bei vertrauten Geräuschen ganz chillig bleiben.
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Bei Bolle brachte das "Hinter!" den Durchbruch. An der Leine musste er hinter mir gehen in Begegnungssituationen.Pusteblume488 hat geschrieben: ↑Di Sep 26, 2023 12:38 pm
Vielleicht gibt es hier auch einige, die schreiben wollen, was sie mit Hunden die eher Probleme mit Artgenossen haben so machen, um dem entgegen zuwirken.
Im Freilauf, wenn doch zu wenig Raum war, kam er an die Leine und auch hinter.
Wenn Raum war, habe ich Begegnungen, auch von ihm unerwünschte zugelassen, da hat er dann selber schnell klar gemacht, dass er keinen Kontakt will.
Mit ihm war ich eher in hundearmen Gegenden unterwegs, er hatte sonst zu viel Stress.
Denn Begegnungen hat man in Berlin ja sowieso permanent, gern auch mit unverständigen und distanzlosenTutnixen
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Mit Mio haben wir es mit Zeigen und Benennen auf ein halbwegs vernünftiges Niveau gebracht. Seine Indivualdistanz beträgt ca 5m. Es ist auch diese Woche im Hundekurs beeindruckend wie er mit genug Distanz völlig entspannt hinter der Gruppe mitläuft, aber sofort auslöst wenn ein Hund zu Nahe kommt. Er will Fremdhunde klar vertreiben.
Glücklicherweise ist er gut abrufbar und sucht nicht von sich aus Kontakt zu Fremdhunden.
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Danke Christiane, Daniela, Katja und Doris.
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Ah, da bin ich gespannt. Das ist für mich momentan ein Thema, weil es die einzigen wirklich doofen Begegnungen sind, die wir haben. Da stoppe ich Jella und stell mich zu ihr (ich rufe sie extra nicht ab, weil das den Lauernden auch gerne mal auslöst.)Tanja aus Haan hat geschrieben: ↑Di Sep 26, 2023 7:22 amFür einen umfangreicheren Beitrag müsste ich mich (daheim) erstmal sortieren.
Nox hat uns gelehrt, dass auch Starren (und auch Hinlegen) Mittel der Wahl sein KANN und nicht bedeutet, dass die Begegnung "schlecht" laufen muss.
Manche entspannen sich dann, manche starten durch, schmeißen kurz vorm Zusammenstoß die Vorderbeine hoch in die Luft (da trete ich dann einen Schritt vor Jella) und heute hat tatsächlich mal einer seine Hündin dabei unterbrochen und abgerufen.
Das sehe ich auch oft so. Da denke ich, upps, das war jetzt aber etwas heftig, aber nein, an der Reaktion des Gemaßregelten sehe ich - war angemessen.Tanja aus Haan hat geschrieben: ↑Di Sep 26, 2023 7:22 amAuch lehrt er uns immer wieder (im Nachhinein), dass ein aus unserer Sicht "Drüber" gerechtfertigt sein kann (um nicht zu sagen ist).
Zuletzt geändert von Hauptstadtpudel am Do Sep 28, 2023 9:48 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Ich finde auch, dass Hündinnen einfacher sind, wobei Ninja es nicht war, das war aber einer unprofessionelle Hundeschule geschuldet. Unsere Rüden haben sich im Erwachsenenalter nur nach Sympathie vertragen, trotz guter Sozialisierung. Ist ja auch irgendwie ihre Aufgabe. Ich bin mit Platon auch lieber ins Unterholz ausgewichen als eskalierenden Hunden mit hilflosen Besitzer zu begegnen, dann gab es click und Futter. Höfliches Aneinander vorbei gehen, ist für mich sehr wichtig. Giselchen geht durch B+C trainiert auch an kläffenden Hunden ohne Kommentar vorbei. Vieles ist schon prima gesagt.Rohana hat geschrieben: ↑So Sep 24, 2023 6:22 pmEine weitere, die mich schon mal ziemlich hektisch so zur Flucht bewegt hat, ist, dass ich sehe, dass der entgegenkommende Hund deutlich aggressiv ist und sein Mensch ihm offensichtlich nicht gewachsen. Ehe ich ausprobiere, ob es nicht vielleicht doch gut geht mach ich da lieber so viel Platz wie irgend möglich.jojojojobounty hat geschrieben: ↑So Sep 24, 2023 6:13 pmEin Beispiel von sicher einigen Möglichkeiten.Ewoks hat geschrieben: ↑So Sep 24, 2023 5:44 pmWas ich gar nicht verstehe, wenn man hektisch irgendwie die Straßenseite wechselt, oder wie bei uns oft gesehen, im Wald ins Unterholz verschwindet. Ich frag mich immer, was bringt man seinem Hund da eigentlich bei? Ausser dass es wohl gefährlich ist, wenn einem Hunde entgegen kommen, doch nix, oder?
Aber Du hast natürlich recht, dass das eher ein Notfallmanagement ist. Erziehung ist einfach was anderes.
Pudel tanzen durchs Leben
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen
Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
Das Interview hier passt gut zum Thema: https://www.zeit.de/zett/2023-09/hunde- ... ogle.de%2F
Auch die kurze Bemerkung zum Pudel würde auf meine drei Löckchen zu 100 % zutreffen, aber das ist sicherlich individuell verschieden...
Auch die kurze Bemerkung zum Pudel würde auf meine drei Löckchen zu 100 % zutreffen, aber das ist sicherlich individuell verschieden...
Liebe Grüße von Aurelia mit Ruby
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Re: Verträglichkeit mit Artgenossen - was kann man als Zweibeiner dazu beitragen?
ein sehr guter BeitragAurelia hat geschrieben: ↑Fr Sep 29, 2023 1:45 pmDas Interview hier passt gut zum Thema: https://www.zeit.de/zett/2023-09/hunde- ... ogle.de%2F
Auch die kurze Bemerkung zum Pudel würde auf meine drei Löckchen zu 100 % zutreffen, aber das ist sicherlich individuell verschieden...