Älterer Ersthund plus Welpe

[Andy]

Ein Welpenauslauf ist auch eine gute Option, die ich im Hinterkopf behalte.

[Dorosi]

Liebe Andrea, als Keks mit 9 Wochen zu Baxter (damals 8,10 Jahre alt), kam, hat sich der Große über Gesellschaft gefreut. Für Keks hatten wir eine Box - wurde vor kurzem aussortiert, da die Nagezähnchen damals den Reißverschluss so beschädigt hatten, dass keine Reparatur geholfen hätte. Diese Box war aber ausgesprochen nützlich, dort kam er zur Ruhe und Baxter dadurch auch. Sie schlafen allerdings getrennt, Baxter bei mir im Zimmer, Keks bei meinem Sohn und morgens freuen sie sich, wenn sie sich sehen. Das gleichzeitige Streicheln und Kraulen wirkt ausgesprochen gut, da hatte ich aber Übung, da ich zwei Söhne habe . Futter gibt es getrennt, da der Kleine sehr energisch an Baxters Napf geht, wenn wir nicht aufpassen und Baxter, der sonst immer den Boss rauskehrt, lässt sich das von Keks gefallen. Also bekommen sie getrennt ihr Futter in der Küche mit geschlossener Tür. Wenn Baxter fertig ist, werden die Plätze getauscht, dann kann Keks sich auf seinen Napf stürzen.Wir konnten früher Baxter gut allein lassen, wenn wir ihn mal nicht mitnehmen konnten - kein Problem. Jetzt zu zweit ist es noch weniger ein Problem, allerdings fängt Baxter jetzt an zu fiepen und zu jaulen, wenn er mal ganz alleine bleiben muss, während Keks dies auch gut schafft. Aber es scheint beiden zu helfen, dass sie zu zweit auf uns warten können.
Es ging also insgesamt sehr problemlos und beide kommen - obwohl intakt - immer noch sehr gut miteinander aus. Liebe Grüße und ich hoffe für Dich auf die „Richtige“, alles Gute wünsche ich Majken!

[Andy]

Vielen Dank, Sigrid! Majken ist dann 9 1/2, wenn "der die das" Neuzugang kommt. Also ähnlich wie bei deinem Baxter.

[Pinch]

Als Ninja zu Tiffy und Giesela zu Platon kam, habe ich es so gemacht:
Kennenlernen auf neutralem Boden, an der Reaktion ist schon abzulesen wie es die ersten Tage läuft. Welpe an die Leine, Ersthund frei.
Zu Hause: Welpenauslauf im Wohnzimmer, damit der Erste seine Ruhe hat. Je nachdem wie sie im Freien zusammen harmonieren, ist Gisela im Haus unterwegs gewesen, sie hat sich eine Woche in den Flur gelegt, da war Platon streng. Auf enge Stellen habe ich besonders geachtet. Abstand.
Futternäpfe weit voneinander entfernt, vorn und hinten in der Küche, dazwischen stand ich.
Wenn sie liegend miteinander spielen, ist das Eis gebrochen.
Oft zusammen angeleint nebeneinander gelaufen, im Haus Hausleine für Welpi.
Spielzeug, so viel, dass sich jeder bedienen konnte, kommt aber auf den Hund an, verteilt er Ressourcen, nur unter Aufsicht.
Gedrängelt wird nicht, ich habe immer den/ diejenige weggeschoben, der/ die gedrängelt hat, du bist nicht dran. Angedeutete Ressourcenkämpfe habe ich unterbrochen. Trainiert, erst der Ältere, dann der Kleine, jeder musste warten, das Kleinteil angeleint, nach ein paar Wochen alles easy. Immer einmal am Tag einzeln spazieren gegangen, später einzeln oder im Gespann am Rad. Dein Bauchgefühl wird dich leiten.

[Andy]

Jupp, das deckt sich in etwa mit meinen Vorstellungen. Danke!

[Sammy-Jo]

Als Ninja zu Tiffy und Giesela zu Platon kam, habe ich es so gemacht:
Kennenlernen auf neutralem Boden, an der Reaktion ist schon abzulesen wie es die ersten Tage läuft. Welpe an die Leine, Ersthund frei.
Zu Hause: Welpenauslauf im Wohnzimmer, damit der Erste seine Ruhe hat. Je nachdem wie sie im Freien zusammen harmonieren, ist Gisela im Haus unterwegs gewesen, sie hat sich eine Woche in den Flur gelegt, da war Platon streng. Auf enge Stellen habe ich besonders geachtet. Abstand.
Futternäpfe weit voneinander entfernt, vorn und hinten in der Küche, dazwischen stand ich.
Wenn sie liegend miteinander spielen, ist das Eis gebrochen.
Oft zusammen angeleint nebeneinander gelaufen, im Haus Hausleine für Welpi.
Spielzeug, so viel, dass sich jeder bedienen konnte, kommt aber auf den Hund an, verteilt er Ressourcen, nur unter Aufsicht.
Gedrängelt wird nicht, ich habe immer den/ diejenige weggeschoben, der/ die gedrängelt hat, du bist nicht dran. Angedeutete Ressourcenkämpfe habe ich unterbrochen. Trainiert, erst der Ältere, dann der Kleine, jeder musste warten, das Kleinteil angeleint, nach ein paar Wochen alles easy. Immer einmal am Tag einzeln spazieren gegangen, später einzeln oder im Gespann am Rad. Dein Bauchgefühl wird dich leiten.

Ich muss echt sagen, dass ich weder bei Jotti noch bei Jesse Welpenauslauf oder WZ-Leine hatte … Spielzeug ist zur freien Verfügung… Hauptessen unter Beobachtung
Alles bisher easy … Jotti hat sein Bettchen und Jesse auch seins. Jotti vermittelt ihm schon die Grenzen, erst nur mit Blick und inzwischen schon mal mit Gehabe, aber Jesse versteht das

[Pinch]

Als Ninja zu Tiffy und Giesela zu Platon kam, habe ich es so gemacht:
Kennenlernen auf neutralem Boden, an der Reaktion ist schon abzulesen wie es die ersten Tage läuft. Welpe an die Leine, Ersthund frei.
Zu Hause: Welpenauslauf im Wohnzimmer, damit der Erste seine Ruhe hat. Je nachdem wie sie im Freien zusammen harmonieren, ist Gisela im Haus unterwegs gewesen, sie hat sich eine Woche in den Flur gelegt, da war Platon streng. Auf enge Stellen habe ich besonders geachtet. Abstand.
Futternäpfe weit voneinander entfernt, vorn und hinten in der Küche, dazwischen stand ich.
Wenn sie liegend miteinander spielen, ist das Eis gebrochen.
Oft zusammen angeleint nebeneinander gelaufen, im Haus Hausleine für Welpi.
Spielzeug, so viel, dass sich jeder bedienen konnte, kommt aber auf den Hund an, verteilt er Ressourcen, nur unter Aufsicht.
Gedrängelt wird nicht, ich habe immer den/ diejenige weggeschoben, der/ die gedrängelt hat, du bist nicht dran. Angedeutete Ressourcenkämpfe habe ich unterbrochen. Trainiert, erst der Ältere, dann der Kleine, jeder musste warten, das Kleinteil angeleint, nach ein paar Wochen alles easy. Immer einmal am Tag einzeln spazieren gegangen, später einzeln oder im Gespann am Rad. Dein Bauchgefühl wird dich leiten.

Ich muss echt sagen, dass ich weder bei Jotti noch bei Jesse Welpenauslauf oder WZ-Leine hatte … Spielzeug ist zur freien Verfügung… Hauptessen unter Beobachtung
Alles bisher easy … Jotti hat sein Bettchen und Jesse auch seins. Jotti vermittelt ihm schon die Grenzen, erst nur mit Blick und inzwischen schon mal mit Gehabe, aber Jesse versteht das

Ja, das ist doch toll. Aber, ohne vorlaut wirken zu wollen, ein Dobermannrüde, der sehr territorial war und sich seine Hundefreunde genau angesehen hat, ist etwas anderes als ein Kleinpudel, allein schon durch sein Gewicht von 40 kg. Er hat Gisela eine Woche in den Flur verbannt, ihr einmal den Eckzahn auf den Kopf gekloppt, weil sie auf seinen Platz neben meinem Bett wollte, ich kannte das schon von unserem DD Pflegehund. Nach drei Wochen war er Schock verliebt und hat sich 1 1/2 Jahre so viel von ihr gefallen lassen, dass mich das noch heute wundert. Leider meint Madame Frau könne alle so dominieren.

[Sammy-Jo]

Ja mein Deutscher Pinscher war da auch ein anderes Kaliber

[Yuna]

Wir werden Anfang Juli in die gleich Situation kommen. Dann kommt zu unsere alten Labbi Hündin ein Kleinpudel Welpe.
Der Welpe bekommt ja mehrmals am Tag Futter. Habt ihr eure erwachsenen Hunde dann auch mit gefüttert, damit sie sich nicht zurück gestellt fühlen?

[Bupja]

Nein, das hab ich nie gemacht.
Die Althunde bekamen eine kleinen Kauartikel in der Zeit, als der Welpe gefüttert wurde, aber keine Mahlzeit.
Außerdem hab ich den Welpen getrennt von den beiden älteren gefüttert, damit er seine Ruhe hatte.

[Hibbelinos]

Hier gabs nen halben Apfel o.ä. für den alten Hund.
Es darf kein Hund zum anderer Hunde Napf wenn noch was drin ist, das lernt der alte Hund genau bei dieser Mahlzeit sehr gut.. auch das ein gewisser Mindestabstand einzuhalten ist.

[Iska]

wir haben zeitversetzt gefüttert, weil der Welpe nach dem Fressen aufgedreht hat und der Althund ja nach dem Futtern seine Ruhe haben sollte.... für den jeweils anderen gab es was kleines zu knabbern, damit kein "Frust" aufkommt... ist vielleicht zu menschlich gedacht, aber ich fand es netter....
Der Welpe (Sommerwelpe) hat auch oft sein Futter gleich im Garten bekommen, weil danach musste er ja sowieso raus....

[MelanieR]

Tilda zog ein als Nele knapp 9,5 Jahre alt war, erschwerend kam hier ein deutlicher Grüßenunterschied dazu. Außerdem kann Nele gut auf andere Hunde verzichten, Welpen findet sie schonmal per se furchtbar.
Lief hier trotzdem sehr entspannt. Kennengelernt wurde sich direkt in der Wohnung, Nele hatte Sofa und Bett als ihre Rückzugsorte, da durfte der Welpe nicht hin. Gefüttert habe ich in zwei verschiedenen Räumen und ich habe Nele unterstützt, wenn sie genervt wurde und das nicht selber regeln konnte. Das kam aber kaum vor, weil Nele sehr fair aber deutlich ist und ich gezielt einen sehr zurückhaltenden vorsichtigen Welpen dazu geholt hatte.
Außerdem mochte sie Tilda dann relativ schnell doch recht gerne und ist mit ihr sehr viel geduldiger als mit Fremdhunden.

Mittlerweile lebt Tilda ein knappes Jahr hier. Die beiden mögen sich - Tilda mag Nele vermutlich mehr als andersrum. Gespielt wird aber kaum miteinander, dafür findet sich Nele viel zu erwachsen. Aber es gibt keinen Futterneid, die zwei tauschen Kauzeug und würden sich gegenseitig den Napf überlassen, sie freuen sich, wenn sie sich nach dem Arbeitsvormittag wiedersehen, beide orientieren sich aneinander und ich muss im Zusammenleben der beiden wenig regeln. Das passt für mich so sehr gut und ist SO viel mehr als ich vorher erwartet hätte.

[Pinch]

Ich hatte die Situation schon mehrmals, immer war es wichtig, dass sich die Hunde außerhalb des Eigenen Terrains kennenlernten, aber das hast du eh vor. Mal war es die große Liebe, mal war es eine Wohngemeinschaft, als einer starb, habe ich es zweimal nicht möglich machen können, dass sich der zurückgebliebene verabschieden konnte, das führte zu wochenlanger Suche beim Nach Hause kommen, egal, ob Liebe oder Wohngemeinschaft. Ich fand es immer wichtig beim Fressen genug Abstand zu haben und so viel Spielzeug, dass sich jeder bedienen kann. Hat sich eine/r vorgedrängelt, gab es ein du bist jetzt nicht dran, war das nicht der Fall wurden auch oft beide gestreichelt. In Stresssituationen, besonders bei Platon, habe ich es unterbunden, dass er Giselchen eine knallt als Blitzableiter, kam dann nicht mehr vor. Zu Beginn habe ich bei engen Durchgängen vermehrt aufgepasst und Liegeplätze wurden nicht geteilt. So sind wir immer gut zurecht gekommen. Trainiert wurde Einzeln und zusammen, da der alte Hund gut im Gehorsam stand war das nie ein Problem. Wenn der eine den anderen gemobt hat, bin ich immer dazwischen, Giselchen hat dem alten Platon manchmal ziemlich zugesetzt, die DD Hündinnen wehren sich ja, das ist gut für Frau dominantia, ich schätze Majken so ein, dass sie ein Ansage macht.

[Andy]

Das Schöne ist, dass seit einer Woche ein Aussi Welpe nebenan wohnt. Die kleine Hündin hat ein gutes Sozialleben bei der Züchterin erlebt und verhält sich völlig adäquat Majken gegenüber. Hiet kann ich Majken (an kurzer Leine) gut beobachten wie sie auf den Welpen reagiert. Sie wird klare Ansagen machen und Jikke wird sie verstehen.