Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

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jojojojobounty
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von jojojojobounty »

Im ersten Video sind wir bewusst einfach ohne vorherige Aktion spaziert und ich habe ihn mit dem Kegeln zum Spiel mit mir gerufen :)
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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lenibeni
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von lenibeni »

Ich werde das Kegeln auch mal ausprobieren, Emil scheint richtig Spass zu haben! :D
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Lalilo
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Lalilo »

2 Übungen die unsere Trainerin mit den Hunden beim den Begegnungs-Walks immer wieder macht um Ruhe rein zu bekommen und eine ruhige Annäherung zu ermögliche ist zum einen das Verstreuen von vielen Leckerchen, weich und klein müssen sie sein, gut riechen und ohne kauen schnell genießbar sein. Umkreis von vielleicht 1,5 m2. Der Hund ist da super aufmerksam, kann seine Nase einsetzen und wir schaffen es dabei meistens auch Hunde anzunähern die vorher gar nicht miteinander konnten.

Das andere was sie gerne macht um Ruhe und Konzentration rein zu bringen ist zählen. Man nimmt eine genau definierte Anzahl Leckerle in eine Hand und mit dem Begriff 'Zählen' setzt sich der Hund vor einem ab.
Dann nimmt man ganz langsam ein Leckerle nach dem anderen von einer Hand in die andere und zählt dabei laut mit - eins - zwei - drei - vier ...
später dann 6 und zuletzt 10.

Wenn man dann z.b. die 6 Stück in die andere Hand abgezählt hat, fängt man aus dieser Hand wieder an und gibt die Leckerle dem Hund aus der Hand eins nach dem anderen und zählt wieder langsam und laut - eins - zwei - drei - und ich könnte schwören, Luna weiß wenn man die 6 gegeben hat oder die 10 -

das was ihr hier das 'Kegeln' nennt machen wir eher mit dem Ball, Luna ist ein Ball-Junkie, damit haben wir immer die volle Aufmerksamkeit, aber auch volle Erregung. Um runter zu kommen dann das Zählen oder das Verstreuen von vielen kleinen Leckerchen.
Liebe Grüße von der Alb
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Isi
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Isi »

Das macht mir gerade richtig Lust auf Hundeschule, was ihr schreibt :) Ich werde eine Streberin sein :frech: ...wobei ich mir leider noch eine neue Hundeschule suchen muss, eine neue gute finden muss... :? Aber wird schon, sonst halt WE-Seminare oder so...
Klasse, dieser so konkrete Austausch mit den Übungen :klatsch:



Ganz anderes Thema, aber auch Pubertät:
Letztens hab ich im TV einen Kommentar zu einem Tierschutzhund gehört, dass der mitten in der Pubertät bzw. als junger Rüde (meine ca. 10 Monate) es deutlich erschwert habe, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden.
- Hab ich mir so noch nie einen Kopf drüber gemacht, ehrlich gesagt.
Könnt ihr euch vorstellen, was es für euer Pubertier hieße, wenn es jetzt die Familie wechseln würden? Oder ins Tierheim käme? (Ich meine auch entwicklungstechnisch.)
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

lenibeni
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von lenibeni »

Für unseren Lockenwolf wäre es erstmal eine Katastrophe, aber das ganz unabhängig von der Pubertät. Er ist sehr auf uns fixiert. Wenn ich arbeiten gehe, gebe ich ihn zu Bekannten, da musste ich erstmal eine "Eingewöhnung" wie in der Kinderkrippe mit ihm machen!

Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass so eine Stresssituation erstmal dazu führt, dass der Hund Rückschritte macht.
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jojojojobounty
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von jojojojobounty »

Lalilo hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 9:22 am
2 Übungen die unsere Trainerin mit den Hunden beim den Begegnungs-Walks immer wieder macht um Ruhe rein zu bekommen und eine ruhige Annäherung zu ermögliche ist zum einen das Verstreuen von vielen Leckerchen, weich und klein müssen sie sein, gut riechen und ohne kauen schnell genießbar sein. Umkreis von vielleicht 1,5 m2. Der Hund ist da super aufmerksam, kann seine Nase einsetzen und wir schaffen es dabei meistens auch Hunde anzunähern die vorher gar nicht miteinander konnten.

Das andere was sie gerne macht um Ruhe und Konzentration rein zu bringen ist zählen. Man nimmt eine genau definierte Anzahl Leckerle in eine Hand und mit dem Begriff 'Zählen' setzt sich der Hund vor einem ab.
Dann nimmt man ganz langsam ein Leckerle nach dem anderen von einer Hand in die andere und zählt dabei laut mit - eins - zwei - drei - vier ...
später dann 6 und zuletzt 10.

Wenn man dann z.b. die 6 Stück in die andere Hand abgezählt hat, fängt man aus dieser Hand wieder an und gibt die Leckerle dem Hund aus der Hand eins nach dem anderen und zählt wieder langsam und laut - eins - zwei - drei - und ich könnte schwören, Luna weiß wenn man die 6 gegeben hat oder die 10 -

das was ihr hier das 'Kegeln' nennt machen wir eher mit dem Ball, Luna ist ein Ball-Junkie, damit haben wir immer die volle Aufmerksamkeit, aber auch volle Erregung. Um runter zu kommen dann das Zählen oder das Verstreuen von vielen kleinen Leckerchen.
Das Zählen der Leckerlies kenne ich unter dem „10 Leckerchen-Spiel“. Dazu gibt es online auch ein paar Beiträge und ich habe in Emils Thread mal davon berichtet.
In aufregenden Situationen und so kommt da bei Emil aber nichts mehr viel an. Er interessiert sich zu wenig für Fressen als dass es ihn reizt Uhr zur Ruhe bringt. Erst vorhin haben wir 5 Leckerlis an Baumrinde versteckt. Das mag ehr sehr. Aber es waren 2 Hunde in ca. 100 Metern Entfernung die er scheinbar sehr reizvoll fand. Alles was wir bekamen war ein Rennen in die Leine und ein Fiep / Bell Konzert.


Emil ist mega auf uns fixiert. Auch mit Hundefreundin Nala war er beim Umzug nicht super glücklich. Ich glaube er wäre wirklich todunglücklich, geht er ja auch mit Fremden keine 3 Meter von uns weg an der Leine.

Der Hund von Matthias Eltern ist ein Tierschutzhund, der mit 9 Monaten von der Pflegestelle zu ihnen kam. Ursprünglich kommt er aus Ungarn. Ich hatte damals noch nicht so einen Detailblick für die Beziehung und die Kommunikation zwischen Mensch und Hund, aber er war sehr lange schüchtern und hat seine Persönlichkeit nicht voll gezeigt. Er ist damit aber dennoch gefühlt gelassen umgegangen und hat sich drauf eingelassen und gefreut. Die Bindung ist sehr eng - er ist jetzt ca. 5 Jahre alt.

Bei uns in der Hundeschule wo wir bis Emil bis er 6 Monate als war hingegangen sind, gab es zwei Hündinnen (Geschwister), die ebenso mit 7 Monaten aus Ungarn zu ihren Besitzern kamen. Wir haben die Entwicklung ca. 3 Monate mitverfolgt. Da ist mir nur aufgefallen, dass sie dauerhaft sehr selbstständig und unabhängig waren und es kaum Bezug zum Herrchen und Frauchen gab, obwohl sie jetzt nicht wie Emil aktuell sehr abgelenkt waren von den anderen Hunden oder der Umgebung o.ä.
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Rohana
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Rohana »

Lalilo hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 9:22 am
... das Verstreuen von vielen Leckerchen, weich und klein müssen sie sein, gut riechen und ohne kauen schnell genießbar sein. Umkreis von vielleicht 1,5 m2. Der Hund ist da super aufmerksam, kann seine Nase einsetzen und wir schaffen es dabei meistens auch Hunde anzunähern die vorher gar nicht miteinander konnten.
Das kann ich mir jetzt noch nicht so richtig vorstellen, bzw. so wie ich es mir vorstelle gehen in meinem Kopf eher die Alarmglocken an: Ich streu Leckerlis für meinem Hund in der Nähe eines anderen, den er nicht gut kennt. Wenn einer von beiden verfressen ist, futterneidisch ist - knallt das doch gewaltig. Da wird doch eher Öl ins Feuer gegossen.
Wie verhindert Ihr das? Oder ist das eine Übung, bei der man schon wissen muss, dass keiner der beteiligten Hunde sofort das Futter für sich beansprucht?
Lalilo hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 9:22 am
Das andere was sie gerne macht um Ruhe und Konzentration rein zu bringen ist zählen. Man nimmt eine genau definierte Anzahl Leckerle in eine Hand und mit dem Begriff 'Zählen' setzt sich der Hund vor einem ab.
Dann nimmt man ganz langsam ein Leckerle nach dem anderen von einer Hand in die andere und zählt dabei laut mit - eins - zwei - drei - vier ...
später dann 6 und zuletzt 10.

Wenn man dann z.b. die 6 Stück in die andere Hand abgezählt hat, fängt man aus dieser Hand wieder an und gibt die Leckerle dem Hund aus der Hand eins nach dem anderen und zählt wieder langsam und laut - eins - zwei - drei - und ich könnte schwören, Luna weiß wenn man die 6 gegeben hat oder die 10 -
Die Übung kenn ich auch - wurde mal in einem Onlineseminar vorgestellt. Danke fürs Erinnern, denn die Übung hat mir gut gefallen. Wenn der Hund jetzt nicht völlig verfressen ist, wird er damit sicher gut in die Ruhe kommen. Wobei ich denke, dass vor allem auch der Zweibeiner dabei in die Ruhe kommt - und das ist dann schon die halbe Miete :mrgreen: .
Lalilo hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 9:22 am
das was ihr hier das 'Kegeln' nennt machen wir eher mit dem Ball, Luna ist ein Ball-Junkie, damit haben wir immer die volle Aufmerksamkeit, aber auch volle Erregung. Um runter zu kommen dann das Zählen oder das Verstreuen von vielen kleinen Leckerchen.
Deshalb ist der Ball auch nicht die genaue Entsprechung zum Leckerchen werfen. Mit dem Ball hältst Du gerade bei einem Balljunkie die Erregung hoch. Die Suche nach dem Lecker führt schon wieder in die Konzentration.
Und wenn ich zB bei MIka das Lecker vom Objekt der Erregung weg werfe, dann kann sie ihre Energie in das Rennen zum Lecker stecken und dann über das Erschnüffeln des Leckerchens ruhiger werden. Und damit in einen Zustand kommen, in dem sie wieder mehr auf mich konzentriert ist.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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jojojojobounty
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von jojojojobounty »

Rohana hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 11:33 am
Das kann ich mir jetzt noch nicht so richtig vorstellen, bzw. so wie ich es mir vorstelle gehen in meinem Kopf eher die Alarmglocken an: Ich streu Leckerlis für meinem Hund in der Nähe eines anderen, den er nicht gut kennt. Wenn einer von beiden verfressen ist, futterneidisch ist - knallt das doch gewaltig. Da wird doch eher Öl ins Feuer gegossen.
Wie verhindert Ihr das? Oder ist das eine Übung, bei der man schon wissen muss, dass keiner der beteiligten Hunde sofort das Futter für sich beansprucht?

Die Übung kenn ich auch - wurde mal in einem Onlineseminar vorgestellt. Danke fürs Erinnern, denn die Übung hat mir gut gefallen. Wenn der Hund jetzt nicht völlig verfressen ist, wird er damit sicher gut in die Ruhe kommen. Wobei ich denke, dass vor allem auch der Zweibeiner dabei in die Ruhe kommt - und das ist dann schon die halbe Miete :mrgreen: .

Deshalb ist der Ball auch nicht die genaue Entsprechung zum Leckerchen werfen. Mit dem Ball hältst Du gerade bei einem Balljunkie die Erregung hoch. Die Suche nach dem Lecker führt schon wieder in die Konzentration.
Und wenn ich zB bei MIka das Lecker vom Objekt der Erregung weg werfe, dann kann sie ihre Energie in das Rennen zum Lecker stecken und dann über das Erschnüffeln des Leckerchens ruhiger werden. Und damit in einen Zustand kommen, in dem sie wieder mehr auf mich konzentriert ist.
Zum ersten Punkt, glaube ist, dass die Distanz auch entscheidend ist. Also bei Emil würden wir hier von mal so 25 Metern reden, wenn er einen Hund spannend findet. Dann sollte der Futterneid kein Thema sein ?
Naja aber es kommt insgesamt wohl auch stark auf die Art der Erregung an. Will der Hund eher keinen Kontakt lässt er sich sicher besser auf das Spiel ein, als wenn er so schnell es geht spielen mag.
Ich werde das Spiel mit den 10 Leckerlies versuchen daheim nochmal in Ruhe aufzubauen, aber ich glaube Emil würde sich sagen: Mach du da mal dein Ding mit den Käsewürfeln und ich zerre und belle, vielleicht schaffe ich es dann zum Hundi
Kurze Leine und fürs ruhige Schauen belohnen, bleibt sicher vorerst unser Mittel der Wahl.

Zum letzten Punkt: Ich sehe es ähnlich. Das baut Energie der Erregung ab, macht Spaß und erfordert auch wenn Emil nicht so mit der Nase unterwegs ist, viel Konzentration zur Verfolgung. Er schafft es nur durch dieses Spiel den Blick abzuwenden, da ist schnüffeln nicht reizvoll genug.

Wir nutzen das ja auch bei Vogelsichtungen. Klappt schon sehr gut. In der Stadt an der kurzen Leine bei Tauben ja sowieso, aber auch draußen haben wir es jetzt aktuell wieder mal genutzt, wenn Emil einen Vogel fixiert hat. Kegeln macht da ja auch viel mehr Spaß und bringt einen Jagderfolg 👍🏻
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Rohana
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Rohana »

Ja, das sind alles Mosaiksteinchen. Und je nach Situation, je nach Hund, je nach Erregungs- und Motivationslage muss man mit diesem Baukasten spielen können. Ich denke, dann wird ein Schuh daraus. Das Schöne hier im Forum ist, dass man immer wieder neue Idee, und damit neue Werkzeuge für den eigenen Baukasten dazu bekommt.
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jojojojobounty
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von jojojojobounty »

Da stimme ich absolut zu.
Ich finde gerade diesen Thread hier aktuell sehr spannend, motivierend und Ideen-gebend!

Um einfach mal ein Bild zu vermitteln, sehe ich mal zu demnächst ein Video vom Leckerlie-Schnüffeln zu machen und einzustellen 8)
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Rohana »

Mal eine OT-Frage: Wie machst Du das mit dem Video? Hast Du jemanden, der das filmt oder hast Du ein Stativ oder so etwas?
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lenibeni
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von lenibeni »

Wir benutzen das 10-Leckerchen-Spiel auch, und bei Wanobi funktioniert es i. d. R. gut bei Hunde- oder Menschenbegegnungen, er ist zum Glück verfressen! :mrgreen: Kommt eine Katze ins Spiel habe ich damit keine Chance!
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von jojojojobounty »

Rohana hat geschrieben:
Sa Mär 27, 2021 12:08 pm
Mal eine OT-Frage: Wie machst Du das mit dem Video? Hast Du jemanden, der das filmt oder hast Du ein Stativ oder so etwas?
Wir gehen zu 90% zu zweit mit Emil spazieren und Matthias ist Kameramann 😅😀👍🏻
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Rohana »

Das ist natürlich superpraktisch :klatsch: .
Liebe Grüße von
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Lalilo
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Re: Das Leben mit den jungen Wilden ... oder ... wenn Herrchen und Frauchen anstrengend werden.

Beitrag von Lalilo »

diese Leckerchen zerstreuen machen wir ja unter Aufsicht der Trainerin bei den BT-Walks (= achtsames Begegnugstraining) ich habe es bis jetzt noch nie erlebt, dass es innerhalb der Stunde nicht funktioniert hat, die Hunde ruhig zusammen zu bringen.

Aber sie lässt es einen auch so ab und zu machen - sagt dann - werf ihr mal eine Handvoll Leckerle auf den Boden, dann ist die Nase beschäftigt, wenn der zweite Hund noch Probleme hat oder man den Hund wegen anderer Ablenkungen beschäftigen muss ohne dass er auf dumme Gedanken kommt.

Wegen dem Unterschied Ball-Leckerle, so wie Johanna das macht, treibt sie ja beim Hund allein mit der Stimme und der Gestik beim Hund die Erregung hoch, er weiß, dass gleich etwas tolles kommt und konzentriert sich drauf, genau so ist es bei uns, wenn ich den Ball hoch halte und dann werfe. Das Ziel ist doch nicht der Abbau der Erregung sondern die Ablenkung der Erregung von einem fremden Hund auf etwas das noch besser/schöner/spannender ist.

Luna muss sich auch auf den Ball konzentrieren, sie schaut nie mit den Augen wohin der Ball geht, sie hüpft herum und erahnt die Richtung in der wir werfen - und dann geht sie nach Gehör, wartet, dass der Ball irgendwo aufschlägt und holt ihn sich dann.

Wer einen nicht verfressenen Hund hat, der hat es natürlich schwer. Der Cavalier einer Freundin war so einer, ich dachte nie, dass es so etwas gibt, aber wegen etwas zu fressen hätte der nie etwas gemacht was er nicht sowieso wollte.
Liebe Grüße von der Alb
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