Leinenführigkeit

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Rohana
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Rohana »

Wenn das so funktioniert, wenn man die Chance hat, das so konsequent durchzuziehen, ist das absolut genial. Und das führt dann auch schnell zum Erfolg.
Aber man muss sich darüber klar sein, dass die äußeren Umstände auch deutlich ungünstiger sein können: Man wohnt so, dass die Freilauffläche viel weiter weg ist, man kann den Hund wegen Jagdleidenschaft oder anderen Baustellen nicht offline lassen, der Hund hat mehr Drive nach vorn,...
Deshalb brauchen manche Teams eben Ausweichmöglichkeiten (Halsband/Geschirr oder ähnliche Kompromisse), auch wenn klar ist, dass der Weg dann länger und das Ergebnis vlt. nicht so perfekt ist.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Pat
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Pat »

Absolut!
Sorry, wenn das doof und falsch rüber kam! 🙈
Und ich hab tatsächlich auch nur von mir berichtet und eure / andere Umstände dabei komplett ausgeblendet 😇
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Landei
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Landei »

Mittlerweile weiß ich ja, daß es hier viele gibt, die nicht so auf Maike Maja Nowak stehen...aber ich hatte mal eine Folge mit ihr gesehen, wo es eben genau um das Thema Leinenführigkeit ging! Es wurde nur geblockt, entweder mit dem Hund zugewandtem Bein, oder mit dem kompletten Körper! Das hatte ich bei Jule ausprobiert, und es hat tatsächlich wunderbar funktioniert! Sicherlich wieder eine individuelle Sache und bestimmt einfacher bei kleineren Hunden :wink: Gelobt habe ich natürlich bei "korrektem" laufen - aber nur verbal, hat Gott sei Dank gereicht! Jedes mal bücken bei so einem Zwerg ist auf Dauer echt mühsam...

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Bupja
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Bupja »

Ich hab damals geclickert bei Pjakkur.
Das wunderbar funktioniert.

Viele Wege führen nach Rom 😉 und jedes Mensch-Hund Team ist ja auch anders.

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Hauptstadtpudel
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ja, absolut.
Es ist ja auch ganz wunderbar, dass es unterschiedliche Methoden gibt und man sehen kann, was für den eigenen Hund und vor allem für einen selbst passt.

Bolle hat das Körpersprachliche super angenommen (was ich aber erst lernen musste), bei Ida kann es ganz anders sein.
Vielleicht wird sie eine sein, die sowieso immer alles richtig machen will, da wäre ich mit Blocks sehr vorsichtig und eher beim Clickern.
Vielleicht wird sie ein kleines freches Pudelchen, nach dem fortwährend die Abenteuer rufen, da wäre ich dann schon wieder anders unterwegs. :wink:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Rohana
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Rohana »

Pat hat geschrieben:
Di Jul 06, 2021 6:17 pm
Absolut!
Sorry, wenn das doof und falsch rüber kam! 🙈
Und ich hab tatsächlich auch nur von mir berichtet und eure / andere Umstände dabei komplett ausgeblendet 😇
Ich weiß, dass Du das so nicht gemeint hast Bild.
Ich dachte nur, dass es für den, der es eben in seinem Umfeld anders hat oder eben auch einen anderen Hund, schon frustrierend sein kann, wenn man das so liest. Reine Vorbeugung :wink: :streichel: .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Pat
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Pat »

Rohana hat geschrieben:
Di Jul 06, 2021 7:26 pm
Ich weiß, dass Du das so nicht gemeint hast Bild.
Ich dachte nur, dass es für den, der es eben in seinem Umfeld anders hat oder eben auch einen anderen Hund, schon frustrierend sein kann, wenn man das so liest. Reine Vorbeugung :wink: :streichel: .
😊😊
Danke.
Das ist auch gut und richtig.
Da kommt schon einiges zusammen, Umfeld, Umstände, der Hund und wie er lernt.

Bobby zB ist echt nicht so feinfühlig was das körpersprachliche angeht (und ich auch eher schlecht darin), der Ausfallschritt oder Richtungswechsel hat viel weniger geholfen als das Kommando zu erlernen.
Er ist eher ein 'aktiver Lerner', der mehr über Kommando/Belohnung lernt als über (sanfte) Korrektur. Ohne Ansprache und Lob funktioniert garnichts, nur körperlich oder mit lenken hätte ich absolut keine Chance.
Deswegen war bei uns das angucken auch kein Problem, er guckt mich immer sofort erwartungsvoll an.

Ihm also aktiv Dinge beibringen ist immer einfach, unerwünschtes Verhalten los werden dafür teilweise (für mich) unmöglich.
Deswegen war es für mich auch nie 'ziehen abgewöhnen' sondern 'bei Fuß laufen lernen' ☺
Landei hat geschrieben:
Di Jul 06, 2021 6:32 pm
Sicherlich wieder eine individuelle Sache und bestimmt einfacher bei kleineren Hunden :wink:
Das finde ich interessant, ich habe immer die mit den großen Hunden beneidet, weil man die mit dem gesamten Bein lenken kann. Bei Bobby wäre das ein totales Übereinander-stolpern 🙈
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Annitante
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Annitante »

Es freut mich, dass es mittlerweile so klasse mit Bobby funktioniert. Hatte noch in einem Thread von 2019 zur Leinenführigkeit (ich glaube, bei den Zwergpudeln :n010: ) gelesen; da klangst du noch gar nicht glücklich.

Ja, viele Wege führen nach Rom. Und wir werden sicherlich noch eine ganze Weile brauchen. Aber es fühlt sich zumindest so an als wenn wir ganz langsam immer eine Kleinigkeit schaffen.

Einstein neigt bei hoher Aufregung zum Leinebeißen. Er ist dabei nicht aggressiv und hat auch noch keine Leine zerbissen. Trotzdem nervt mich das. Es war am Anfang schwierig, weil er so aufgeregt war, dass wir jetzt Leinelaufen üben. Man merkte richtig wie er nicht wusste wohin mit sich und er es so toll fand, dass wir was machen. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich würde meinen, das fing mit so ca 4 Monaten an. Ungefähr zu dem Zeitpunkt hab ich angefangen die Leinenführigkeit nach Huschu aufzubauen. Es hat mehrere Wochen gedauert, das wieder rauszukriegen.

Als ich dann mit Fußarbeit anfing, da war er so ca 6 Monate alt, ging das wieder von vorne los. Er war soooo aufgeregt. Ich war erneut wochenlang damit beschäftigt Ruhe reinzukriegen. Als ich nach Anleitung der Fußarbeit diese korrigieren sollte (Ankündigung mit einem ganz leisen ssssssst-Laut und dann Rückwärtsgang), fing er sofort wieder an in die Leine zu beißen.

Was will ich damit sagen? Mich hat noch nie jemand so sehr herausgefordert behutsam zu lehren und niemals nie zu früh zu korrigieren - schon gar nicht zu stark korrigieren. Natürlich dachte ich am Anfang, ich könnte ihn auch durch reindrehen oä korrigieren. Ich beneide jeden, der damit ganz kurzfristig tolle Erfolge hat. Bei uns führte das nur zum Dichtmachen, Leinebeißen oder andere Übersprungshandlungen. Mittlerweile kann ich ihn sowohl bei der Leinenführigkeit als auch der Fußarbeit korrigieren. Aber es war ein ganzes Stück Arbeit das Erregungsniveau dahin zu bekommen. Mein Weg war langsame Steigerung jeglicher Reize oder der Strecke und korrektes Verhalten immer belohnen. Ich bin mit dem jetzigen Stand sehr zufrieden. Aber mein Anspruch ist, dass wir ohne großes Abgelenktsein an Hunden, Kindern, ... vorbeikommen. Er macht prima mit, trotzdem braucht es einfach noch Zeit. Ich finde, er ist ein junger Hund und dafür macht er seine Sache schon gut. Ich persönlich finde, Leinenführigkeit ist eine der größten Herausforderungen unseres Trainings und verlangt auch mir nen langen Atem ab.
Anne mit Einstein

Any day spent with you is my favorite day. So today is my new favorite day.

Fluse
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Fluse »

@ pat
Daher hatte ich auch extra nochmal nachgefragt. Ich dachte mir schon, dass ihr (ich meine vorallem zu Beginn) keine Stunde mit dieser 100% Technik an der Leine gegangen seid.
Wenn so viel Freilauf möglich ist, ist das echt prima.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

Rohana
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Rohana »

Für Kaba war das Reindrehen und Blocken genau richtig. Das hat sie sehr gut angenommen. Dazu noch Lob und Lecker wenn sie es richtig gemacht hat. Und dann ging das auch recht schnell. Wenn sie an der oder jener Stelle nicht perfekt ist, liegt es daran, dass ich zu selten mit ihr allein geübt hab und durch Padge schon immer abgelenkt war - und daran, dass ich inzwischen mit ihr nicht mehr so streng bin :roll: :streichel: .

Bei Mika funktioniert Blocken zwar auch in dem Sinn, dass es sie nicht fertigmacht. Aber sie ist damit deutlich schlechter zu beeindrucken als es Kaba war. Oder sagen wir so: sie hat das nach Millisekunden wieder vergessen :roll: . Es kommt natürlich erschwerend hinzu, dass sie sehr selten Freilauf hat und eine Schlepp ist dafür nie ein Ersatz. schon gar nicht bei so einem lauffreudigen Hund. Außerdem hat sie so einen immensen Vorwärtsdrang, dass es für sie wirklich eine der schwierigsten Übungen ist, ruhig neben mir die Position zu halten. Die Welt ist einfach zu aufregend, viel zu spannend!
Mit ganz viel Übungen, anfangs Minisequenzen von wenigen Schritten, mit Schau-Ritual zum Start, mit allen möglichen Übungen aus dem Leinenführigkeitsseminar von Ariane Ulrich, mit dem Ausweichen aufs Geschirr,... sind wir nun so weit, dass es auf bekannten Wegen und in bekannten Situationen, mit wenig bis mittlerer Ablenkung recht gut geht. Aber verändere einen Parameter und der Rückschritt ist gleich deutlich zu sehen. Und das ist der 'Erfolg' von drei Jahren Übung.
Ich glaube, wenn ich Kaba und ihre Vorgänger nicht hätte wäre ich schon daran verzweifelt, wäre überzeugt, dass ich dafür einfach zu doof bin :roll: .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Hauptstadtpudel
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Annitante hat geschrieben:
Di Jul 06, 2021 8:01 pm
(...) Ich persönlich finde, Leinenführigkeit ist eine der größten Herausforderungen unseres Trainings und verlangt auch mir nen langen Atem ab.
Ich bin fest davon überzeugt, das Leinenführigkeit mit das Schwerste ist, was unsere Hunde lernen müssen.
Und schön zu lesen, welche enorme Geduld du aufbringst und wieviel Verständis du für deinen jungen Hund.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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jojojojobounty
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von jojojojobounty »

Ganz oft-topic finde ich vor allem die verschiedenen Herausforderungen und Eigenheiten der Hunde sehr spannend.
Zu aufgeregt zum Leinenführigkeit üben? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, aber mit dem ein oder anderen Video von Einstein im Hinterkopf schon wiederum.
Massiven Bewegungsdrang und Drive nach vorn, ja, gut vorstellbar, aber eben auch nicht so dauerhaft 😅

Ich glaube wir sind eher die Fraktion: ahh da links … ahh da muss ich ganz schnell hin … huhu … huhu … links … … ah ne rechts … halt stop: Markieren!
:lol:

Was mir noch aufgefallen ist, dass Emil als kleiner Pudel sehr leinenführig war. Eindach so 🤷🏼‍♀️
Da hat sich dann aber etwas ziehen nach und nach ganz ganz langsam mit der Neugier an der Umwelt eingeschlichen. So langsam, dass wir es selbst kaum bemerkt haben. Und es ist auch ich das klassische Ziehen nach vor , sondern eher der konstante Wunsch mal hier und mal da, tendenziell seitlich, zu schnüffeln oder zu markieren oder so.

Es gibt Phasen und Situationen, da klappt es super. Dann wiederum länger eher nicht so. Auch hier schleicht es sich gefühlt immer so langsam ins Schlechte… 🤔
So fies Ziehen, wie man es manchmal im TV sieht, tut er aber eigentlich nicht. Auch wenn er zieht, ist das noch easy handlebar. Hundebegegnungen zähle ich jetzt mal nicht :mrgreen:

Am Geschirr gehen wir schlussendlich dann doch fast immer, denn eine Spur Unaufmerksamkeit schadet dem Training… naja und stumm nebeneinander hergehen und konzentriert sein, ist eben doch nicht so ganz Alltagstauglich.

Der Thread hat mich aber auf jeden Fall motiviert nochmal intensiv da dran zu arbeiten 👍🏻 Pats Methode klingt dabei nicht verkehrt, denn wir sind auch 75% offline unterwegs.
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

“Ein Leben ohne Pudel ist wie ein Sommer ohne Sonne! Geht gar nicht!“

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Pat
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Pat »

jojojojobounty hat geschrieben:
Di Jul 06, 2021 9:55 pm
… naja und stumm nebeneinander hergehen und konzentriert sein, ist eben doch nicht so ganz Alltagstauglich.

Der Thread hat mich aber auf jeden Fall motiviert nochmal intensiv da dran zu arbeiten 👍🏻 Pats Methode klingt dabei nicht verkehrt, denn wir sind auch 75% offline unterwegs.
Ich hab ja erst so intensiv angefangen als Bobby fast 2 war.
Vorher oft probiert aber nie dran geblieben. Vor allem weil der 'Leidensdruck' halt nicht so hoch war. Wo soll er mich schon hinziehen :frech:
Dann dachte ich mir aber: okay ein paar wenige Wochen volle Konzentration, nur dabei füttern als Zusatzmotivation und dann können wir ganz bald wieder rumschlendern, aber weniger nervenaufreibend ;-)
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Fluse
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Fluse »

Ich glaube auch, dass es für den Hund echt sehr schwer ist.
Das physiologische Gehtempo ist einfach doch auch sehr unterschiedlich.
Liebe Grüße von Alina mit Purzel

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jojojojobounty
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von jojojojobounty »

Fluse hat geschrieben:
Mi Jul 07, 2021 5:09 am
Ich glaube auch, dass es für den Hund echt sehr schwer ist.
Das physiologische Gehtempo ist einfach doch auch sehr unterschiedlich.
Dagegen spricht für mich persönlich oder eben für Emil aber, dass er z.B. ähnlich wie von Pat beschrieben eher mal seitlich abdriftet statt „sein“ Tempo gehen wollend, vor zieht.
Ebenso geht er oft beim Freilauf unser Tempo. Anfangs vom Spaziergang gerne mal einige Meter voraus. Später auch direkt neben/ hinter uns …

Das ist aber natürlich nur auf uns bezogen :)

Meine Einschätzung wäre, dass „nicht Ziehen“ einfach viel unschärfer definiert ist. Damit ist es viel schwerer für den Hund verständlich. Das kommt natürlich auch noch auf die Leinenlänge an und ob diese regelmäßig geändert wird. Woran soll sich also der Hund orientieren? Daran, wenn der Karabiner in die Waagerechte kommt und das zugehörige Gefühl? Oder an einen bestimmten Abstand neben dem Leinenführer?
Manchmal, gerade wenn es so schleichend kommt, finde ich es selbst schwer den richtigen Punkt zu finden 🤷🏼‍♀️

Das hat bei uns mit der Dummy-Fußarbeit viel schneller und leichter geklappt, aber hier ist die gewünschte Position auch direkt klar und gut verständlich. So gehen wir zum Training auch gelegentlich in Fußarbeit zum Feld oder so (nur 2 Minuten auf direktem Weg ;) )
Liebe Grüße von Johanna🧍🏼‍♀️mit Großpudel Emil 🐩

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