Leinenführigkeit

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Iska
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Iska »

ohje, recht gute Besserung :streichel:

Das hört sich doch gut an, Anne und Katja... ja, der hängende Karabiner wird nicht immer zu schaffen sein... aber ohne Ziehen ist doch schon ganz toll :klatsch:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Hauptstadtpudel
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich meinte eigentlich, dass das bei uns gar nicht geht. Dafür bräuchte es ne längere Leine und das will ich nicht.

Bei den höheren Hunden passt das Kriterium wahrscheinlich besser?
Damit der Karabiner senkrecht runterhängt, müsste Jella die ganze Zeit direkt neben mir laufen.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Rohana
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Rohana »

Also zum einen denke ich, dass das bei einem größeren Hund schon etwas anders ist. Aber zum anderen will ich bei meinen beiden Hüpfern derzeit auch, dass sie genau neben mir laufen oder eher etwas zurück. Wenn sie vor mir laufen, dann neigen sie viel zu sehr dazu, bei Ablenkung gleich richtig in die Leine zu gehen. Ich gehe davon aus, dass ich mit der Zeit auch mit längerer lockerer Leine arbeiten kann. Aber zur Zeit ist die Leine kurz - wobei wir ja auch ausschließlich im Ort geübt haben, was ja anders ist als im Park oder Feld/Wald/Wiese.

Danke für die guten Wünsche :-).
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Pat
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Pat »

Also bei uns hängt der Karabiner auch eher nicht und ich denke auch, das liegt an der Größe. Wenn der Karabiner hängt, dann baumelt die Leine ja fast u-förmig an Bobbys Vorderbeinen, das stört ihn und behindert auch total. Wenn er Schal oder Halstuch trägt, dann klemme ich den Karabiner meist extra so dahinter, dass er garnicht hängen kann.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Hauptstadtpudel
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Christiane, da hast du natürlich recht.
Vielleicht bekommt Jella irgendwann auch mehr Leine, wer weiß.

Das neben mir laufen ist bei mir ein Kommando, unter dem sie dann permanent läuft bis ich es auflöse. Das ist offline genau das Gleiche wie an der Leine, "Bei mir".

Und bei uns gibt es zur Zeit keinen Gang ohne Training, mit dem ersten Schritt nach draußen beginnt das Training, mit dem ersten Schritt in die Wohnung endet es.

Sonst habe ich keine Chance... wer Jella erlebt hat, weiß was ich meine. Sie hat einen starken Vorwärtsdrang, ist immer auf Expedition. Das ist etwas, was ich an ihr liebe, aber es steht einem entspannten Gang an der Leine doch arg im Weg. :wink: Gebe ich da auch nur etwas nach, kann ich es bei ihr auch gleich lassen.


Ich finde es spannend wie unterschiedlich -und auch ähnlich - wir mit unseren Hunden trainieren.
Und es spricht für uns, dass wir die Individualität unserer Hunde im Auge behalten, was dann Ausdruck in unseren verschiedenen Vorgehensweisen findet.

Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Hauptstadtpudel
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Pat hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 12:48 pm
Also bei uns hängt der Karabiner auch eher nicht und ich denke auch, das liegt an der Größe. Wenn der Karabiner hängt, dann baumelt die Leine ja fast u-förmig an Bobbys Vorderbeinen, das stört ihn und behindert auch total. Wenn er Schal oder Halstuch trägt, dann klemme ich den Karabiner meist extra so dahinter, dass er garnicht hängen kann.
Ja, so meinte ich es. Dann ist es tatsächlich bei den kleineren etwas anders.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Rohana
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Rohana »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 12:59 pm
Und bei uns gibt es zur Zeit keinen Gang ohne Training, mit dem ersten Schritt nach draußen beginnt das Training, mit dem ersten Schritt in die Wohnung endet es.

Sonst habe ich keine Chance... wer Jella erlebt hat, weiß was ich meine. Sie hat einen starken Vorwärtsdrang, ist immer auf Expedition. Das ist etwas, was ich an ihr liebe, aber es steht einem entspannten Gang an der Leine doch arg im Weg. :wink: Gebe ich da auch nur etwas nach, kann ich es bei ihr auch gleich lassen.[/color]
Ich weiß sehr genau was Du meinst - ich hab Mika und Shari :lol: :lol: . Stell Dir zwei mal Jella vor - einmal mit 20 kg und einmal mit ca. 14 kg.
Und ich hab dazu noch einen Mann, der zwischendurch mit den Hunden geht und mit Shari Bällchen wirft, weil der Hund dabei doch solchen Spaß hat :roll: . (Kennst Du den Spruch vom Propheten im eigenen Land? Ich weiß jetzt wie der sich fühlt. :? )
Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 12:59 pm
Ich finde es spannend wie unterschiedlich -und auch ähnlich - wir mit unseren Hunden trainieren.
Und es spricht für uns, dass wir die Individualität unserer Hunde im Auge behalten, was dann Ausdruck in unseren verschiedenen Vorgehensweisen findet.

[/color]
Ich denke, das neben der Individualität unserer Hunde dabei auch unsere eigene Individualität zum Tragen kommt. Und das finde ich auch genau gut so. Die Trainingsmethode muss zu beiden Teilen des Teams passen, sonst wird man nie das Bestmögliche erreichen. Toll hier ist, dass so viele verschiedene Ansätze besprochen werden können und es nicht darum geht, den eigenen zum 'allein seelig machenden' zu erklären!
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Pat
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Pat »

Rohana hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 1:22 pm
Toll hier ist, dass so viele verschiedene Ansätze besprochen werden können und es nicht darum geht, den eigenen zum 'allein seelig machenden' zu erklären!
Was ja tatsächlich nicht nur für diesen Thread hier gilt 🥰
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Sämi2
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Sämi2 »

Vermutlich achtet ihr bei den Kleinen auch auf kleine Karabiner ? Zu grosse Karabiner wurden von meiner ehemaligen Tierärztin immer heftig kritisiert. Finde bei Geschirr stören sie etwas weniger.
Hier ist das Problem nicht das führen an kurzer Leine, das klappt recht gut. Aber das respektieren des Leinenendes bei der Schlepp oder Flexi ist bei Mayle sehr mühsam.Wir üben ordentlich konsequent seit einem Jahr und trotzdem brettert sie immer wieder in die Leine. Freilauf ist hier praktisch nicht möglich,deshalb möchte ich ihr die paar Meter schon ermöglichen. Ist bei Mio und auch war auch bei den vorangegangenen Hunden nie ein Problem .
Unsere Übergangslösung ist Mayle sofort an die kurze Leine zu nehmen, wenn es an der langen nicht mehr klappt. Dann führen wir sie an Halsband und Geschirr, bis sie etwas herunter fährt.
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
unvergessen 🌈Sämi, Ronja und Toya🌈

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Isi
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Isi »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 1:00 pm
Pat hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 12:48 pm
Also bei uns hängt der Karabiner auch eher nicht und ich denke auch, das liegt an der Größe. Wenn der Karabiner hängt, dann baumelt die Leine ja fast u-förmig an Bobbys Vorderbeinen, das stört ihn und behindert auch total. Wenn er Schal oder Halstuch trägt, dann klemme ich den Karabiner meist extra so dahinter, dass er garnicht hängen kann.
Ja, so meinte ich es. Dann ist es tatsächlich bei den kleineren etwas anders.
Das ist auch bei der 60cm Greta so, dass, je nach Halsband, der Karabiner senkrecht hängt und sie sich dann blöd in der Leine verfängt mit den Vorderbeinen. Das ist an den Halsbändern so, die den Ring mit/für den Karabiner quasi unter dem Kehlkopf hängen haben.

Ich finde sehr motivierend, dass sich hier im Thema zeigt, dass es nie zu spät ist für Leinenführigkeit(straining) :) :klatsch:

Seit ich verstanden habe, dass Greta draußen ruhiger ist, wenn ich auf Leinenführigkeit bestehe, die Leinenführigkeit einen direkten Zusammenhang mit ihrer Erregungslage hat, bin ich sehr viel motivierter, die Leinenführigkeit zu trainieren bzw. einzufordern.
Hätte ich diesen Zusammenhang von Anfang an gerafft, wäre das Thema vermutlich schon längst durch :roll:
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

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txakur
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von txakur »

Mein "mentaler Trick" besteht eigentlich darin, dass ich die Leine als Zügel betrachte - vielleicht hilft der Gedanke auch Anderen.
In der öffentlichen Wahrnehmung sind Zügel beim Reiten ja die Dinger, an denen man zieht, damit das Pferd links oder rechts langläuft (und an beiden gleichzeitig zerrt, damit's anhält :roll: ).
Real soll der Zügel ja aber einfach nur eine zarte Telefonleitung sein, eine freundliche Berührung, um einen Wunsch nach Aufmerksamkeit, Gewichtsaufnahme oder leichter Biegung des Halses zu übermitteln. Tempo und Richtung werden durch Gewichtsverlagerung und Signale mit den Unterschenkeln, also Körpersprache, kommuniziert.
Analog - und passend zu der Karabinergeschichte - der Führstrick oder die Longe beim Pferd. Arbeite ich vom Boden, dann reagiert mein Pferd auf meine Körpersprache, aber auch darauf, wenn ich nur die Hand, in der sich der Strick befindet, anhebe (mein Pferd ist auf einem Auge blind - je nach dem, wo ich mich befinde, sieht es das also nicht): Pferde können trotz der oft massiven am Halfter eingeklinkten Karabiner das von mir durch das Handheben "weggenommene" Gewicht von 20 cm Strick spüren. Genau wie wenn ich beim Reiten meine Hand um wenige cm hochhebe oder zur Seite nehme.

Dieses Signalement ist bei der Benutzung eines Gebisses, Kappzaums oder gut passenden Halfters natürlich weitaus feiner (die Signale kommen an empfindlichen Stellen wie Maul, Nasenrücken und Genick an) als bei einem Hundehalsband, das hin und her rutscht, breit, dick gepolstert und vielleicht noch mit rumklonkernden Hundemarken behängt ist. Und trotzdem nehmen die Hunde genau die gleichen Signale auch wahr, wenn man sie lässt (sorry Geschirrnutzer: hier könnt Ihr das weitgehend vergessen, da müssen andere Strategien her). Der Karabiner kann dabei Signalverstärkend wirken oder hinderlich sein: ist er schwer genug um herabzuhängen, kann man eine gezielte Bewegung als "anklingeln" zum Wecken von Aufmerksamkeit nutzen. Die richtige Reaktion muss natürlich auch sofort belobigt werden. Lanyard-Karabinerchen sind zu leicht (und natürlich für Notfälle zu instabil), Karabiner von Leinen für kleine (nicht "Zwerg") Hunde funktionieren. Karabiner von Leinen für mittelgroße Hunde sind mir persönlich eigentlich schon zu viel, ich nutze diese Leinen trotzdem, weil die von mir gewünschte Kombi aus Leinenmaterial und Karabiner kaum zu kriegen ist.

Über diese Brücke
Sämi2 hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 1:43 pm
Vermutlich achtet ihr bei den Kleinen auch auf kleine Karabiner ? Zu grosse Karabiner wurden von meiner ehemaligen Tierärztin immer heftig kritisiert. Finde bei Geschirr stören sie etwas weniger.
mag ich übrigens nicht gehen, da gerade am Geschirr die Karabiner genau auf der Wirbelsäule rumklonkern. Alle unsere am Geschirr verwendeten Leinen haben möglichst kleine Karabiner.

Ravi und Tosh dürfen (wenn nicht gerade "bei mir" bzw. "Fuß" angesagt ist) die Länge der Leine jeweils voll nutzen, in alle Richtungen. Das bedeutet, dass sie durchaus auch mal "reinlaufen" oder bis auf Zug stehen bleiben, wenn's irgendwas zu schnuppern gibt, aber echtes "Ziehen" unterbinde ich umgehend durch Ansprache oder Stehenbleiben. Und ich erwarte auf Ansprache eine prompte Reaktion, denn nur wer hört, kann Freiheiten haben. Das ist für uns ein sehr gangbarer Weg, gemeinsam unterwegs zu sein.
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Pat
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Pat »

Ja, ich mache die meisten meiner Leinen ja selber und nehme da die kleinsten Karabiner, die gehen (bei denen noch das Leinenmaterial durchpasst). Die wiegen auch praktisch nichts. Ich achte da generell auch auf Leichtigkeit bei Halsbändern/Leinen. Katja, soweit ich das im Kopf habe, ja auch.
Aber nochmal ein guter Hinweis, ich sehe schon oft, dass auch kleine Hunde zu schweres Material am Hals haben, weil da wahrscheinlich der Fokus auf der Schönheit von Leine/HB liegt. Wobei das ist vielleicht unfair, im Fachgeschäft gibts leider oft leicht und (zu) schmal oder breit und (zu) schwer. Ich mache/lasse daher auch alle Halsbänder anfertigen.
Schleppleine beim Gehen nutzen wir nicht, aber bei Bobby ist ja auch eher Thema dass er zu sehr an seinen Menschen klebt.
Pat mit Großstadt-Kleinpudel Bobby ♡
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Tanja aus Haan
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Tanja aus Haan »

Am Wochenende wieder (fast) nicht geübt. :?

Dafür heute mal richtig lang (20 min oder mehr). Es war super. :wav:
Tatsächlich hat Nox (scheinbar 🙈) jetzt endlich endlich endlich verstanden, wie lang die Leine ist und was zu tun ist, wenn er am Ende angekommen ist. Da er (jedenfalls bei nicht zu schwerer Verleitung) darauf nun unmittelbar und richtig reagiert, bleibe ich erst stehen, wenn er NICHT sofort von selbst reagiert (was heute kein Mal der Fall war).
Und das i-Tüpfelchen war, dass er beim Hang Runterschliddern (Laub, Matsch, Regen) SEHR auf mich geachtet hat.

Ein riesengroßer Vorteil dieser Methode ist auch, dass Marcus das auch "schafft". Bei der Methode "nicht überholen" hat er es nicht "geschafft", VORM Fehler zu reagieren.
Vielleicht hat er sich auch verweigert. :frech:
Viele Grüße aus dem Rheinland
Tanja mit GP Nox (*3.10.18) und Helga (*14.3.14)

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Iska
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Iska »

:klatsch: super 👍🏻
viele Grüße
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Rohana
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Re: Leinenführigkeit

Beitrag von Rohana »

txakur hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 3:37 pm
Und trotzdem nehmen die Hunde genau die gleichen Signale auch wahr, wenn man sie lässt (sorry Geschirrnutzer: hier könnt Ihr das weitgehend vergessen, da müssen andere Strategien her).
Da bin ich nicht (mehr) ganz so davon überzeugt, bzw. glaube, dass es möglicherweise einen Unterschied macht, ob der Hund vor einem läuft oder neben einem sein soll. Ich beschäftige mich gerade intensiv mit Mantrailen und bei der Form, wie ich es gerade lerne, geht ganz viel Kommunikation zwischen Mensch und Hund über die Trailleine ans Geschirr. Da sehe ich, wie gut man den Hund damit erreichen kann. Natürlich kommt es auch da darauf an, dass Mensch sich bemüht, einen möglichst feinen Umgang mit der Leine zu erlernen und zu üben.
txakur hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 3:37 pm
Über diese Brücke
Sämi2 hat geschrieben:
Di Dez 12, 2023 1:43 pm
Vermutlich achtet ihr bei den Kleinen auch auf kleine Karabiner ? Zu grosse Karabiner wurden von meiner ehemaligen Tierärztin immer heftig kritisiert. Finde bei Geschirr stören sie etwas weniger.
mag ich übrigens nicht gehen, da gerade am Geschirr die Karabiner genau auf der Wirbelsäule rumklonkern. Alle unsere am Geschirr verwendeten Leinen haben möglichst kleine Karabiner.
Da kann man bei empfindlichen Hunden darauf achten, dass dieser kleine Nöppel, den man mit dem Finger bewegt, nach oben und nicht zur Wirbelsäule zeigt. Dem ein oder anderen Hund bringt schon das Erleichterung.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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