Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Alles rund um die Erziehung.
Rohana
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Rohana »

Ich bin ja bekennender Fan der Mehrhundehaltung. Wenn der Mensch das hinbekommt denke ich, dass die meisten Hunde davon profitieren, wenn sie auch einen vierbeinigen Mitbewohner haben. Selbst wenn die Hunde nur nebeneinander und weniger miteinander leben, ist es doch eine Bereicherung ihres Tages. Klar gibt es auch die Hunde, die einfach allein daheim sein wollen, aber ich glaube, sie sind in der Minderheit. Und ich für mich finde es so bereichernd, die Kommunikation, die Interaktionen zu beobachten, dass ich darauf nie würde verzichten wollen. Für mich war immer eher die Frage, welcher Hund passt und nicht ob ein zweiter Hund passt :lol: .
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Sammy-Jo
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Sammy-Jo »

Gestern musste ich mal wieder lachen 😝
Meine kleine Sammy-Jo hat mit Vorliebe meine Taschentücher in unserem Bett zerfleddert... und gestern ist mir eins aus der Tasche gefallen und der Jotti hat das vor seiner offenen Wohnzimmerbox zerfleddert und war so stolz...
hach ... was sie sich doch abgucken ...

steinmarder
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von steinmarder »

Abgucken... oh ja. Else hat sich so einiges von ihrem großen Held abgeguckt, z.B. Katzenkot fressen oder ein paar Meter in den Wald rennen, weil dort etwas Interessantes sein könnte. Alfred hat sich im Gegenzug ein - Gott-sei-Dank - überschaubares Interesse für Vögel abgeschaut. :roll: :roll: :roll:

Ich finde aber auch, dass die Vorteile von zwei und mehr Hunden überwiegen! Es ist so spannend, ihre Interaktion zu beobachten und obwohl sie nicht wirklich kuscheln, und Alfred wahrscheinlich auf Else verzichten könnte, spielen und rennen sie für ihr Leben gerne zusammen. Ich möchte auch später definitiv wieder zwei Hunde haben.Auch wenn es manchmal anstrengend ist, es gibt so viele schöne und vor allem lustige Situationen - ein Hund alleine wäre mir momentan zu langweilig.

Gruß steinmarder
... das ist kein Hund. Das ist ein Pudel!!!

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Gero
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Gero »

Unserem Gero - der leider sonst so gut wie nie Hundekontakte hat - tat der Einzug von Mia sehr gut. Auch wenn sie nicht dauernd zusammen spielen oder zusammen liegen - er liebt sie ohne Ende und lässt sich von ihr drangsalieren und beschützt sie jederzeit.

Wenn sie zusammen spielen dann bebt hier der Boden - es ist soooo schön zu sehen wie mein ernster Schatz durch sie aufgetaut ist.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Bupja
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Bupja »

Rohana hat geschrieben:
Di Mär 09, 2021 8:15 pm
Ich bin ja bekennender Fan der Mehrhundehaltung. Wenn der Mensch das hinbekommt denke ich, dass die meisten Hunde davon profitieren, wenn sie auch einen vierbeinigen Mitbewohner haben. Selbst wenn die Hunde nur nebeneinander und weniger miteinander leben, ist es doch eine Bereicherung ihres Tages. Klar gibt es auch die Hunde, die einfach allein daheim sein wollen, aber ich glaube, sie sind in der Minderheit. Und ich für mich finde es so bereichernd, die Kommunikation, die Interaktionen zu beobachten, dass ich darauf nie würde verzichten wollen. Für mich war immer eher die Frage, welcher Hund passt und nicht ob ein zweiter Hund passt :lol: .
Das seh ich auch so . So lange es irgendwie geht, wird es hier immer 2-4 Hunde geben.
Hier wird auch nicht viel zusammen gespielt, aber es verstehen sich doch alle als eine Einheit und es wird auch zusammen gekuschelt. Grade, wenn die Hunde auch ein paar Stunden am Tag alleine sein müssen, sind sie es halt dann doch nicht. Dann sind sie nur alleine ohne Mensch, aber haben trotzdem noch ein Rudel um sich.

Nur Pjakkur würde am liebsten auf uns alle verzichten und für immer alleiniger Prinz bei meinem Papa sein. Seinem Ego tut es ganz gut, wenn er 3 Tage die Woche hier im Rudel ist. :lol:

Rumo
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Rumo »

Mir geht es auch so, wenn es irgendwie geht, dann bitte mehr als ein Hund. Unsere kleine Terrierdame wird leider so langsam alt und hat so manche Wewehchen. So langsam fängt es an, dass wir getrennt spazieren gehen. Sie hat auch einen Hunderucksack, da muss man immer abwägen, nehm ich den jetzt mit, wie lange wollen wir laufen, schafft sie das auch so, ist die Strecke mir auch mit Rucksack für sie zu weit...
Und alleine mit nur einem Hund laufen ist soooo öde. Das find ich ganz furchtbar langweilig 🤭
Ich wünsche mir schon lange einen dritten Hund (gern später auch noch mehr), aber mein Mann ist mit zwei Hunden bedient. Rein rational ist das natürlich auch sinnvoller, aber ich wünsche mir sehr, dass wir beim kommenden Wurf einen behalten oder auch dazu kaufen, damit unser Oldie dem Kleinen auch noch genug mitgeben kann und ich nicht bald nur mit einem Hund dauerhaft rausgehen muss. Für den Besuchshundedienst brauche ich ja auch eine gewisse Zeit, bis ein Hund die Einsätze routiniert mitläuft. Dann wäre meine kleine Hündin schon 13 oder 14 Jahre und "in Rente".

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Iska
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Iska »

Sammy-Jo hat geschrieben:
Di Mär 09, 2021 8:06 pm
Das Thema interessiert mich gerade...
Jotti ist ja der 3. Hund und irgendwie und irgendwann waren alle Zweithunde ... ich überlege jetzt natürlich was für ihn das Beste ist... er kommt zur Ruhe und kann jetzt alles selber „genießen“ ... auf der anderen Seite ist alles super ruhig und entspannt... aber relativ „langweilig“ und voll easy ...

Bin so am überlegen...
wenn sonst alles stimmt im Umfeld und alle in der Famlie dafür sind, würde ich nicht lange zögern... das hängt natürlich auch vom jeweiligen Hund ab....
weil unsere Iska ja kein ganz einfacher Hund war und gut auf einen Mitbewohner verzichten konnte, gab es hier ja keinen zweiten Hund....
tut mir leid, wenn ich mich da wiederhole, aber ganz schlimm war es für mich als dieser Einzelhund dann starb.... der Kummer über den Tod und das gleichzeitige Wegbrechen des kompletten bisherigen Alltags war für mich ganz ganz furchtbar.... es war auch schlimm und sehr traurig, als die anderen Hunde starben, so ist es nicht... nicht falsch verstehen.... aber es war dann immerhin noch ein *Fellchen* da, das uns brauchte.... :streichel:
Rumo hat geschrieben:
Mi Mär 10, 2021 8:24 am
.... ich wünsche mir sehr, dass wir beim kommenden Wurf einen behalten oder auch dazu kaufen, damit unser Oldie dem Kleinen auch noch genug mitgeben kann und ich nicht bald nur mit einem Hund dauerhaft rausgehen muss.
also wenn ich züchten würde, würde ich auf jeden Fall auch "für den Eigenbedarf züchten" und mir ( uns ) eines behalten... :)
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Sämi2
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Sämi2 »

ich liebe es auch 2 Hunde zu halten 🐩🐩. Was ich nicht mehr machen würde,ist der grosse Altersunterschied.( bei meinen Pudels sind es 9 Jahre)
Die Bedürfnisse der Hunde sind irgendwann schon sehr unterschiedlich. Sollte uns Toya verlassen müssen setzt mir mein eigenes Alter Grenzen😕. Einen Plan B für die Fremdbetreuung für mehr als 1 Hund gibt es bei uns nicht.
Da hat mir auch Corona sehr Gedanken gemacht☹️.
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
unvergessen 🌈Sämi, Ronja und Toya🌈

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Pinch
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Pinch »

Komisch, bei mir hat sich das geändert, 25 Jahre zwei Hunde und ich fand es auch immer so schön, die Hunde in Aktion zu sehen, und ja, die Spaziergänge waren interessanter auch, dass man zu jedem Hund ein anderes Verhältnis hatte. Was ganz bestimmt so ist, wenn ein Hund starb, konnte man sich gegenseitig trösten. Aber seitdem Platon nicht mehr lebt, auch schon wieder zwei Jahre, bin ich ganz froh, dass ich mit Giselchen allein bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Platon noch immer vermisse, möglich. Vielleicht ist es auch die schnellere Überforderung als Nachwirkung des Unfalls. Vielleicht ist es auch einfach so, alles hat seine Zeit. Gisela ist allerdings auch der erste Hund, der sich bis auf einen Hund im Vergleich zu allen anderen fast von selbst erzogen und ich weniger Aufmerksamkeit investieren muss.
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
:wav:Petra mit GPH Gisela 12/17🌺Platon, Ninja, Aron und Tiffy im Herzen♥️

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Aurelia
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Aurelia »

Caesar war 8 Jahre lang Einzelprinz und damit happy. Er möchte mit Artgenossen weder spielen noch kuscheln noch länger interagieren, sondern mal kurz abchecken und dann seine Ruhe haben. Der Wunsch nach einem zweiten Hund lag also ausschließlich bei mir und ich habe Caesar zuliebe sehr lange nach einem passenden, d.h. ebenso an Artgenossen uninteressiertem, weiblichen Gegenstück gesucht. Insofern passt Phoebe perfekt zu uns. Die beiden sind eine unfreiwillige WG ohne größere Kontaktpunkte, es wird nicht gespielt, es wird nicht gekuschelt und auch ansonsten findet praktisch keine Kommunikation statt. Das ist für mich okay und ich habe auch das Gefühl, dass ich damit beiden gerecht geworden bin, ohne dass einer Abstriche machen muss.

Für mich selber ist es einerseits wirklich schön, mit zwei so unterschiedlichen Charakteren leben zu dürfen: Caesar mit seiner Unabhängigkeit, seiner schnellen Auffassungsgabe, seinem Schalk und Phoebe mit ihrem Kuschelbedürfnis, ihrer Unkompliziertheit bei Spaziergängen, ihrer Anhänglichkeit. Andererseits haben beide daher auch gegensätzliche "Baustellen": Caesar ist indoor eine coole Socke, aber outdoor nehmen Jagdtrieb und Artgenossenunverträglichkeit eine große Rolle ein, Phoebe ist outdoor unkompliziert und läuft - im wahrsten Sinne des Wortes - nebenher, ist aber indoor extrem reizempfänglich (Stichwort: kläffen) und hibbelig. Insofern muss ich nun sowohl outdoor (Caesar) wie indoor (Phoebe) immer eine Fellnase managen, z.B. sind Besuche von/bei Freunden oder Verwandten oder im Restaurant mit Phoebe eine akustische Herausforderung, die immer im Auge behalten werden muss.

Ich habe es aber definitiv nicht bereut, einen zweiten Hund dazugeholt zu haben. Ich finde es - meistens... :wink: - toll und interessant die verschiedenen Hundecharaktere begleiten zu dürfen. Ob es bei mir allerdings immer mehrere Hunde geben wird, ist absolut nicht festgelegt. Es hängt immer und vor allem von den felligen Individuen ab und ich könnte mir auch gut vorstellen, nur einen Hund zu haben.
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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Isi
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Isi »

Sämi2 hat geschrieben:
Mi Mär 10, 2021 12:56 pm
ich liebe es auch 2 Hunde zu halten 🐩🐩. Was ich nicht mehr machen würde,ist der grosse Altersunterschied.( bei meinen Pudels sind es 9 Jahre)
Die Bedürfnisse der Hunde sind irgendwann schon sehr unterschiedlich. Sollte uns Toya verlassen müssen setzt mir mein eigenes Alter Grenzen😕. Einen Plan B für die Fremdbetreuung für mehr als 1 Hund gibt es bei uns nicht.
Da hat mir auch Corona sehr Gedanken gemacht☹️.
Da muss ich mal einhaken: Du hättest einen "Nach dir"-Platz für einen Hund? Und dieser Platz würde nicht zwei miteinander eingespielte Hunde nehmen? Oder zumindest die Zusage machen, sich darum zu kümmern, dass beide Hunde bzw. der 2. Hund einen guten Platz findet?

Meinst du, Mio würde von einem 2. Hund profitieren, irgendwann, wenn Toya nicht mehr ist?

Ja, die Vernunft, das eigene Gewissen...Dennoch möchte ich dich ermuntern, DEIN Leben so schön wie möglich zu leben, und wenn dazu auch 2 Hunde gehören... Du wirst doch keine 80 morgen :wink: Oder es gibt zB das Omi-Hunde-Netzwerk https://www.omihunde-netzwerk.de wo man seinen Hund anmelden kann. Man könnte auch testamentarisch Geld festlegen, für die gute Unterbringung von den Hunden. Da lassen sich doch Möglichkeiten finden! Auch die Vernetzung hier im Pudelfachforum ist doch viel Wert, auch als etwaige Vermittlungsplattform bis ggf. dir von hier bekannten Personen, die einen Hund/deine Hunde aufnehmen könnten.



Ich finde es ganz spannend, was ihr hier zu zwei Hunden schreibt. Ich hab Sorgen, dass man sich mit 2 Hunden doller isoliert als mit 1 Hund. Dass man nicht mehr soo gern gesehener Gast ist mit 2 Hunden, dass man im Freundeskreis mit zweien nervt usw. Oder wenn noch mehr Hunde im Umfeld sind, ist es gleich eine Hundeveranstaltung, wenn man sich trifft...

Ich hab bei Joy den Zeitpunkt verpasst und finde es jetzt schon jammerschade, dass sie ihr Wissen und ihre Erziehung mit ins Grab nehmen wird, statt es einem anderen Hund zu vermitteln. Aber für Joy selbst ist ein Einzelplatz sicher die 1. Wahl :wink: Dennoch weiß ich, dass sie von einem anderen Hund profitiert hätte - aber ihre Komfortzone ist ganz klar Einzelhund. Aktuell wäre es mir zu viel Pflege mit einem 2. Hund, alleine durchs Treppenhochtragenmüssen bei Joy.
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

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Samsi
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Samsi »

Ich kann es mir kaum noch vorstellen, nur einen Einzelhund zu haben und finde es sowohl für die Hunde als auch für mich toll, mehrere Hunde zu haben. Auch wenn unsere Jungs z.B. nicht miteinander spielen und Paco und Sam inniger sind, als die Beiden mit Pepe, merkt man doch immer wieder, dass die eben doch alle drei ein Team sind und im Zweifel zusammenhalten. Hier in unserer Wohngegend hätte ich derzeit auch echt Probleme mit Sozialkontakten bei einem Einzelhund. Bei den Spaziergängen treffen wir teils mehrere Tage keine Hunde und wenn wir welche treffen, geht man eben an der Leine vorbei und fertig. Hundeplatz war auch eine Zeit lang dicht und läuft gerade erst wieder an.

Deshalb möchte ich nach Möglichkeit immer mindestens zwei Hunde haben und am Liebsten hätte ich dauerhaft einen nicht zu kleinen Altersunterschied zwischen den Hunden. Denn ich bin im Moment so froh, dass wir zu Paco und Sam (fast 12 und 10 Jahre alt), die inzwischen aufgrund ihres Alters nicht mehr alles mitmachen, noch Pepe (4 Jahre alt) als Sportbegleiter haben. Extrarunden bei Bedarf nehme ich dafür gerne in Kauf.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

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Sammy-Jo
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Sammy-Jo »

Ich danke Euch für die Antworten und finde alles super spannend... ich antworte morgen differenzierter ... da ein bisschen mehr Zeit für die Ausführung nötig ist...

@Isi

Eins kann ich schon mal sagen, dass wir nie Probleme mit in den Urlaub fahren hatten... mit unseren Beiden...
♥️

Aber wir haben uns das auch entsprechend ausgesucht...

Sämi2
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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Sämi2 »

Isi hat geschrieben:
Mi Mär 10, 2021 6:38 pm
Sämi2 hat geschrieben:
Mi Mär 10, 2021 12:56 pm
ich liebe es auch 2 Hunde zu halten 🐩🐩. Was ich nicht mehr machen würde,ist der grosse Altersunterschied.( bei meinen Pudels sind es 9 Jahre)
Die Bedürfnisse der Hunde sind irgendwann schon sehr unterschiedlich. Sollte uns Toya verlassen müssen setzt mir mein eigenes Alter Grenzen😕. Einen Plan B für die Fremdbetreuung für mehr als 1 Hund gibt es bei uns nicht.
Da hat mir auch Corona sehr Gedanken gemacht☹️.
Da muss ich mal einhaken: Du hättest einen "Nach dir"-Platz für einen Hund? Und dieser Platz würde nicht zwei miteinander eingespielte Hunde nehmen? Oder zumindest die Zusage machen, sich darum zu kümmern, dass beide Hunde bzw. der 2. Hund einen guten Platz findet?

Meinst du, Mio würde von einem 2. Hund profitieren, irgendwann, wenn Toya nicht mehr ist?



ja ich denke Mio würde sicher profitieren. Er ist ja nur mit Hunden die er kennt verträglich und hat sonst keine Hundekontakte. Wobei das zusammenführen mit einem Zweithund auch eine Herausforderung wäre. Denke aber das wäre machbar.Unser Plan B im Moment ,ist die Tochter mit 2 Kleinkindern. Sie könnte aber nur 1 Hund übernehmen.



Ja, die Vernunft, das eigene Gewissen...Dennoch möchte ich dich ermuntern, DEIN Leben so schön wie möglich zu leben, und wenn dazu auch 2 Hunde gehören... Du wirst doch keine 80 morgen :wink: Oder es gibt zB das Omi-Hunde-Netzwerk https://www.omihunde-netzwerk.de wo man seinen Hund anmelden kann. Man könnte auch testamentarisch Geld festlegen, für die gute Unterbringung von den Hunden. Da lassen sich doch Möglichkeiten finden! Auch die Vernetzung hier im Pudelfachforum ist doch viel Wert, auch als etwaige Vermittlungsplattform bis ggf. dir von hier bekannten Personen, die einen Hund/deine Hunde aufnehmen könnten.



Ich finde es ganz spannend, was ihr hier zu zwei Hunden schreibt. Ich hab Sorgen, dass man sich mit 2 Hunden doller isoliert als mit 1 Hund. Dass man nicht mehr soo gern gesehener Gast ist mit 2 Hunden, dass man im Freundeskreis mit zweien nervt usw. Oder wenn noch mehr Hunde im Umfeld sind, ist es gleich eine Hundeveranstaltung, wenn man sich trifft...

Ich hab bei Joy den Zeitpunkt verpasst und finde es jetzt schon jammerschade, dass sie ihr Wissen und ihre Erziehung mit ins Grab nehmen wird, statt es einem anderen Hund zu vermitteln. Aber für Joy selbst ist ein Einzelplatz sicher die 1. Wahl :wink: Dennoch weiß ich, dass sie von einem anderen Hund profitiert hätte - aber ihre Komfortzone ist ganz klar Einzelhund. Aktuell wäre es mir zu viel Pflege mit einem 2. Hund, alleine durchs Treppenhochtragenmüssen bei Joy.
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
unvergessen 🌈Sämi, Ronja und Toya🌈

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Re: Nochmal Frage zur Mehrhundehaltung

Beitrag von Sämi2 »

zum obigen Thema, mal eine Frage in die Runde: habt Ihr sichere Lösungen falls Euch etwas passiert ?
Spitalaufenthalte oder sogar den Todesfall, habt Ihr das geregelt? Das Thema beschäftigt mich seit Covid ziemlich stark. Hier ist es so das unsere Tochter Toya übernehmen würde. Der Sohn würde versuchen Mio und seine Bullyhündinn zu vergesellschaften .

@Isi Die Einschränkungen mit 2 Hunden im Alltag machen mir überhaupt nichts. Wir sind seit 32 Jahren auf das Leben mit Hunden eingestellt- waren auch nie ohne die Vierbeiner in den Ferien 😀
Liebe Grüsse von Doris mit Mio und Mayle
unvergessen 🌈Sämi, Ronja und Toya🌈

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