Ich habe lange nichts geschrieben, nur mitgelesen. Oft reicht die Zeit nicht...
Else „macht Probleme“. Sie hat innerhalb kurzer Zeit ein problematisches Verhalten auf der Hundewiese entwickelt. Sie geht aktiv nach vorne und vertreibt fremde Hunde, auch aggressiv zähnefletschend. Ich habe aber noch nicht raus, ob es an der Anwesenheit unserer Tochter liegt oder an der Situation an sich.
Freitag habe ich eine Einzelstunde auf der Hundewiese, um Ursachenforschung zu betreiben, und dann geht es ans Training. Ich mache mir große Sorgen, das kann ich gar nicht gebrauchen. Es wäre wirklich schade, wenn wir dort nicht mehr hingehen könnten, weil die Freilauffläche für Alfred eine große Bereicherung ist und mein Leben deutlich erleichtert.
Hier konnte ich bisher beide Hunde gut ableinen und das Kind laufen lassen. Alfred ist dort völlig unproblematisch, Else war es bis vor kurzem auch. Ich musste nur darauf achten, dass sie nicht bedrängt wird und das habe ich auch. Sie ist entspannt und locker mitgelaufen, hat mit ausgewählten Hunden auch gespielt oder geschnüffelt. (
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Die meisten Leute achten gut auf Ihre Hunde und man kann dort richtig spazieren gehen.
Das Kind ist auch zufrieden, also drei auf einen Streich - dachte ich.
Im Wald geht das so nicht! Das ist momentan sehr schwierig mit Kind UND Köter! Dafür muss unsere Tochter erst älter werden... Hoffentlich kriegen wir das mit einem guten Training wieder hin! Ich gehe dort seit 2 Jahren ca. zweimal wöchentlich mit beiden Hunden und Kind hin und würde das nur sehr ungern aufgeben.
Wenn das nicht mehr möglichist, muss ich vieles im Alltag verändern, das wird kompliziert.
Gruß steinmarder