Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

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Bergischer Pudel
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Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Bergischer Pudel »

Ich hatte gestern mit Elsa den (für mich) totalen Supergau: Sie ist mir im Wald abgehauen! Und zwar so richtig, mit erst ganz weit weg und dann sogar zeitweise ohne Sichtkontakt!

Ich hatte die Mega-Panik, nicht nur, dass sie von sich aus nicht mehr wiederkommt, sondern auch weil sie immer noch die 5 Meter Leine dran hatte, und selbst mit Biothane ohne Schlaufe kann man sich im Wald schonmal verheddern... da ich sie ja nicht mehr gesehen hab, hätte das echt böse enden können...

Solange noch Sichtkontakt bestand bin ich in ihre Richtung gegangen und habe versucht sie zu mir zu rufen, leider ohne Erfolg... erst als sie dann ganz von der Bildfläche verschwunden war, bin ich den Weg wieder zurück gegangen und dann kam sie auch schon mit einem Affenzahn angeschossen. Sie hat nicht bei mir angehalten, ist aber zumindest so langsam geworden, dass ich die Leine zu fassen bekam.

Das ganze hat so drei, vier Minuten gedauert, aber eine gefühlte Ewigkeit!!

Ich bin mir irgendwie jetzt nicht sicher, was die richtige Reaktion gewesen wäre... mal abgesehen davon, dass ich sowieso in dem Moment einen kleinen Blutdruck-Overkill hatte.

Ich hab dann nur die Leine kurz gefasst und bin mit ihr ohne weiteren Kommentar auf dem kürzesten Weg nach Hause...

Seitdem hab ich die Leine draussen natürlich nicht nochmal losgelassen. Aber woran mache ich fest, wann sie es wieder darf? Sie hat nämlich in den letzten Wochen eigentlich super gehört, war auch bei Hundekontakten abrufbar. Selbst gestern fünf Minuten bevor das passiert ist, hatten wir noch einen Hund getroffen, mit dem Elsa etwas spielen durfte, weil sie sich vorher richtig vorbildlich benommen hatte...

Deshalb meine Frage:
Wie wäre Eure Reaktion, wenn der Hund minutenlang weg bliebe und dann wieder kommt?
Und was sind bei Euch die Voraussetzungen dafür, dass der Hund frei laufen darf?
Liebe Grüße von Nina und Elsa

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Phoebe
Supernase
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Phoebe »

ohweh :|

also ich habe es bisher nur zwei mal erlebt, dass mir Sóley abgehauen ist und dann habe ich es wie du gehandhabt. An der kurzen Leine, kommentarlos heim bzw. zum Auto.
Bei uns war es das Wild gewesen. Einmal ein Hase, das andere mal ein paar rehe die 1m vor uns aus dem Busch gehopst kamen ...

Tja und danach ... Sóley geht seitdem im Wald an der Schlepp, weil sie sehr schnell in den Jagdmodus kommt, wenn wir unterwegs sind. Und ansonsten ... dran bleiben am Grundgehorsam. Immer wieder das Abrufen üben, Aufmerksamkiet des Hundes abfordern, anschauen üben. und vielleicht so einen imaginären Kreis von 10 m(?) abstecken, aus welchem sich Elsa nicht heraus bewegen sollte. Aber nicht immer nur an der "Grenze des kreises" zurück rufen. Denn sonst lernt sie schnell das lustige Spiel ... "ich renne soweit wie möglich weg von Frauchen, werde dann gerufen und bekomme dafür einen Keks" .... das fetzt dann auch nicht so.

Parallel würde ich mit ihr gemeinsam etwas tun. Sucharbeit etc (ich hab jetzt nicht im Kopf inwieweit du da mit ihr was machst), damit sie lernt, dass es schön ist bei dir zu sein, weil du ja so aufregend bist :D

Und ansonsten versuch "cool" zu bleiben. Sie ist ein junger Hund ... mit unendlicher Menge bunter Knete im Kopf, die sich eben auch mal austesten möchte ... ich würde jetzt bei diesem einen Vorfall keine Panik schieben. Bleib konstant an der Erziehung dran und einiges wird sich auch durch die Besonnenheit des Alters (des Hundes :wink: ) richten :streichel:
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Aurelia
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Aurelia »

Ich kann gut nachfühlen, wie schlimm das für dich war... :streichel: Ich habe einen sehr ambitionierten Jagdpudel (mittlerweile 6 Jahre alt und trotz Anti-Jagd-Training kann ich bei einer frischen Wildspur nicht die Hand für ihn ins Feuer legen), der mir auch schon mal in einem fremden Wald, durch den auch noch eine Straße lief, mit Spurlaut und allem drum und dran abgehauen ist... :evil: ...ich habe fast die Krise gekriegt, bis er wieder da war.

Bergischer Pudel hat geschrieben:Wie wäre Eure Reaktion, wenn der Hund minutenlang weg bliebe und dann wieder kommt?

Ich reagiere so wie du. Er kommt kommentarlos wieder an die Leine und es geht einfach weiter. Ich habe es übrigens auch mal mit Verstecken versucht, weil mir einige Leute geraten hatten, dass der Hund dann so froh ist, wenn er dich endlich wieder gefunden hat, dass er gar nicht mehr dran denkt abzuhauen...nun ja, mein eher selbstbewusster Pü hat sich, nachdem er mich beim Zurückkommen nicht mehr vorgefunden hat, einfach gedacht "Ah, Frauchen ist bestimmt schon mal alleine nach Hause gegangen." und hat sich im Schweinsgalopp auf den Weg zurück gemacht... :roll:

Bergischer Pudel hat geschrieben:Und was sind bei Euch die Voraussetzungen dafür, dass der Hund frei laufen darf?

Ich habe einige Jahre intensiv trainiert, aber wirklich ganz weg ist die Jagdleidenschaft eben nicht. Also wenn mein Hund "offline" ist, dann machen wir was zusammen (Apportieren, Suchen, etc.). D.h. wenn ich ihn ableine, dann konzentriert er sich auf mich, weil wir dann was Tolles zusammen machen. So einfach "frei" laufen tut er nicht mehr, aber wenn er "online" ist, dann hat er sozusagen "Freizeit" und darf einfach schnüffeln, gucken, markieren und gemütlich vor sich hin traben.

Phoebe hat geschrieben:Bleib konstant an der Erziehung dran und einiges wird sich auch durch die Besonnenheit des Alters (des Hundes) richten

Sehe ich genau so... :D

LG Aurelia
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

pauline
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von pauline »

Hallo Nina,

totaler Horror!

Wichtig fände ich den Grund warum sie weg ist. Ich finde es nämlich einen Riesenunterschied ob ein Hund jagen geht oder ein Youngster sich im Blumenwald vertüddelt. Hast du beobachten können, wie es genau dazu gekommen ist?

Gibt es denn Vorerfahrungen in dem Bereich und warum war die 5m Leine dran?
LG Petra

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Hauptstadtpudel
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Bei mir hängt es davon ab.
Habe ich gerufen/ gepfiffen und er hat mich komplett ignoriert, dann schnauz ich ihn an, wenn er dann doch noch so nett ist und kommt.
Ist äußert selten er Fall. Vielleicht zweimal in drei Jahren passiert. Und die Bindung ist stabil und gut, eine Voraussetzung dafür, denke ich.

Sonst freu ich mich immer erkennbar wenn er kommt, auch wenn es nicht immer so pfeilschnell ist, wie ich es mir wünsche. :wink:

Muss ich ihn abholen, geschieht das kommentarlos. Hingehen, anleinen, abzwitschern.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Jette
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Jette »

Jepp, bei mir ist es wie bei Katja und Bolle.

Ruf ich Jette und sie kommt nicht, gibts nen Anrungser. Und ich glaube sehr wohl, dass sie weiß, was sie falsch gemacht hat. Egal, ob der Anrungser erst später kommt.
So doof, wie Hunde immer dargestellt werden, sind sie nicht. :wink:

Rennt sie weg und kommt dann wieder zu mir, gehts an die kurze Leine und da verbleibt sie den Rest ihres Spazierganges.
Viele liebe Grüße von Ati, Aaron und Jette sowie Tasia aus dem Regenbogenland

Bergischer Pudel
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Bergischer Pudel »

Danke für Eure Antworten! Ist ja schonmal gut zu lesen, dass ich mich nicht völlig kontraproduktiv verhalten habe... :oops:
pauline hat geschrieben:Wichtig fände ich den Grund warum sie weg ist. Ich finde es nämlich einen Riesenunterschied ob ein Hund jagen geht oder ein Youngster sich im Blumenwald vertüddelt. Hast du beobachten können, wie es genau dazu gekommen ist?
Ich glaube eher nicht, dass es mit jagen zu tun hatte. Wenn Elsa eine Spur aufnimmt, steht sie erstmal vor und riecht/beobachtet.
In diesem Fall ist sie aus dem "Schnüffeln am Wegesrand" heraus von einer auf die nächste Sekunde losgespurtet und fand das dann einfach super (Rennen ist ihr Ding!). Sie ist auch immer wieder zwischendurch stehen geblieben und hat zu mir rüber geguckt, sich dann aber dagegen entschieden zu mir zu kommen.Sie hat auch gar nicht irgendwo rumgeschnüffelt, stattdessen hat sie innerhalb kürzester Zeit richtig viel Strecke zurückgelegt. Es gab wirklich nur Rennen - kurz stehen bleiben und zu mir gucken - weiterrennen! Immer im Wechsel. Erst als sie mich nicht mehr sehen konnte, hat sie sich auf den Rückweg gemacht. Immerhin...

Gibt es denn Vorerfahrungen in dem Bereich und warum war die 5m Leine dran?
Die Leine hängt immer dran, weil sie eben mit ihren 11 Monaten noch nicht 100% aufs Wort hört. Wenn ich draussen merke, dass sie unaufmerksam oder nicht ansprechbar ist bzw. eine Spur aufgenommen hat, dann halte ich das Ende in der Hand und sie kann trotzdem noch einigermaßen weiträumig schüffeln gehen...
Liebe Grüße von Nina und Elsa

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Phoebe
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Phoebe »

Bergischer Pudel hat geschrieben: Rennen ist ihr Ding

Dann würde ich es ihr auch geben :wink:

Kontrolliertes Gassigehen an der Schlepp ist natürlich richtig und wichtig! Und ich finde es super, dass du so fleißig mit ihr übst.

Aber die Schnubbis müssen auch mal rumblödeln und rumrennen ... ohne großartige Einwirkung des menschen. Es gibt Hunde dir fordern das nicht so wirklich ... meine Sóley brauchte das auch als junger Hund nicht wirklich ... ihr hat die Bewegung mit mir beim Gassi im Trab gereicht ...

aber meine Lumi zum Beispiel die baucht das ganz dringend. Sie kommt in einen richtigen Rennflash ... 5 Minuten im Kreis um einen im Turbospeed :mrgreen: ... jetzt mit fast 18 Monaten wird das auch weniger, aber so als Knirps bis ca. 1 Jahr war das für sie eine richtige Notwendigkeit. Besonders fällt es mir auf, wenn sie geistig gearbeitet hat. Vor allem vor der BH Prüfung haben wir ja viel UO geübt. Das hat sie auch ganz toll gemacht und war mit großer Begeisterung dabei ... aber nach der Einheit musste sie erstmal Dampf ablassen :wink: wie so ein Wasserkessel *hihi* ... dann habe ich ihr das gegeben ... sie durfte rennen, hopsen, ihr Zergel durch die Gegend werfen, schütteln ... was auch immer. Dann habe ich sie mir wieder eingesammelt und nochmal ein wenig geübt. Sie war dann wieder ganz entspannt dabei.
Auch auf dem Hundeplatz machen wir das so. Nach dem Training gehen wir eine gemütliche Abschlussrunde. Und die Hunde nutzen das um ihre angestaute bunte Knete abzurennen. das ist so eine richtige primär motivierte Handlung ... rennen um des rennens willen 8)

Vielleicht ist es das was Elsa auch gern möchte? Du könntest ja z.B. mit einer Reizangel arbeiten. Da kann sie auch nach Herzenslust rennen und ist nicht außerhalb deiner Einflusszone ...
Oder eben innerhalb eines eingezäunten Geländes, oder einer gut einsehbaren Wiese auch die Schlepp mal abmachen und Tobespiele mit ihr machen? So richtig wie Hunde untereinander. Du gehst langsam und geduckt auf sie zu, stoppst und hopst los ... wenn sie es richtig deuten kann, wird sie in Spielaufforderung übergehen und um dich rennen. dann tauscht ihr. Den meisten Hunden die ich kenne fetzt dieses Spielchen total :streichel: natürlich beendest du es auch wieder und stoppst es, sobald sie anfängt zu derb zu werden. Aber solche reinen Spaßspielchen machen den Hunden unheimlich Laune, verstärken das Vertrauen in ihren Menschen und sind einfach nur eine schöne Beschäftigung miteinander. Ganz ohne erzieherischen Hintergrund ... sondern einfach nur spielen um des spielens willen :wav:
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Jette
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Jette »

Stimmt. Ist bei Jette auch so. Sie BRAUCH das Rennen.
Mittlerweile habe ich auch mitbekommen, dass sie den Vögeln nur hinterher jagt, weil ihr dann die anderen Hunde folgen und sie mit denen um die Wette laufen kann. :bekloppt:
Seit ich teilweise immer nur einen von Beiden ableine und der andere nicht mehr folgen kann, rennt Jette den Vögeln nur kurz nach, dreht sich um, merkt, dass Aaron ihr nicht folgt und schon ist sie wieder da. :frech:
Das ist ihr mittlerweile so blöd geworden, dass der Hang, den Vögeln hinterher zu jagen, fast verschwunden ist und sie sich auf das konzentriert, was sie eigentlich will, nämlich "Fange" mit den anderen Hunden spielen. :D
sondern einfach nur spielen um des spielens willen
Das finde ich sehr wichtig für alle Hunde, die das einfordern.
Viele liebe Grüße von Ati, Aaron und Jette sowie Tasia aus dem Regenbogenland

Rohana
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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Rohana »

Ja, einfach mal ohne unsere ständige Kontrolle rumrennen und -blödeln find ich genauso wichtig wie oben geschrieben. Klar, je nach dem wie das Umfeld ist, bzw. wie der eigene Hund so drauf ist, ist das nicht immer einfach zu realisieren. Aber wann immer es geht - Leinen los und Spaß haben!
Mein Setter Joker war auch so eine Rennmaus - bei ihr hielt das an bis sie etwa mit 13 Jahren total erblindete. Bis dahin war rennen einfach ihr Leben. Im Wald hab ich sie da schnell mal aus den Augen verloren - aber hier im Pfälzer Wald ist GsD ja viel Platz und außerdem konnt ich mich drauf verlassen, dass sie auf Pfiff wieder bei mir war und dass sie auch ohne meinen Pfiff in kurzen Abständen 'vorbeischaute'. Sie musste einfach nur ihre Speedy-Kreise. Und wenn Wiesen oder Äcker um uns waren war sie in Milisekunden drei Äcker weiter unterwegs und freute sich einfach an der Geschwindigkeit und Bewegung. Sie wäre total verkümmert wenn ich ihr das nicht hätte bieten können.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari

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Re: Verhalten, nachdem der Hund "weg" war...

Beitrag von Bergischer Pudel »

Ich gehe ja mit Elsa seit drei Wochen zum Longieren, dort darf sie ja (irgendwann) auch rennen, wenn sie gelernt hat, dass sie den Kontakt zu mir nicht abbricht.

Gerade dort sehe ich auch, dass Elsa das total super findet. Ich gehe ja mit ihr momentan noch gemeinsam im Schritttempo an der Kreismarkierung entlang und sie wartet auch ganz geduldig am Rand, während die anderen Hund-Halter-Teams nacheinander dran sind. Nur bei einer Dame, die mit ihrem Border Collie das Kreistraining schon lange macht, flippt sie völlig aus, weil die Dame nur noch in der Mitte steht und Handzeichen gibt und der Hund quasi um die Kreise "fliegt". Davon ist Elsa total begeistert (und ich übrigens auch 8) ).

Und sonst lasse ich sie eigentlich auch jeden Tag auf dem Feld frei rennen (aber mit Schleppleine dran, die stört sie nicht), sie "jagt" zwar auch schonmal Vögeln hinterher, aber eher so nach dem Motto: "Ich renn drauf zu und dann kommt Bewegung in die Vögelschar... wie lustig!" Und sie entfernt sich nicht weiter als 50 Meter von mir. Aber nach dem Erlebnis am Montag, weiß ich nicht, ob sie vielleicht gelernt hat, dass man ja ruhig auch mal weiter weg rennen kann... und hinterm Feld beginnt der Wald! Ich hab zwar schon ein paar Wochen keine Schüsse mehr knallen gehört, aber ich will ja auch nichts forcieren... :shock:

Im Garten kann sie selbstverständlich komplett ohne was an rum rennen, da hat sie dafür aber auch nur 35 Meter (diagonal gemessen) bis sie wieder umdrehen muss...
Liebe Grüße von Nina und Elsa

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