An der Leine Hunde anbellen

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Liselotte
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An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Liselotte »

Mein GP Pennie ist 6 1/2 Monate alt. Sie geht gut an der Leine, wir üben das täglich abends, da gehen wir im ganzen Dorf spazieren, Post, Apotheke, Bäcker.... Die anderen Spaziergänge machen wir im Freilauf, sie verträgt sich da gut mit allen Hunden.
Seit ca. 2 Wochen habe ich Probleme bei "angeleinten" Hundebegegnungen, sie bellt den entgegenkommenden oder auf der anderen Strassenseite laufenden Hund an, stellt sich in die Leine, es ist stellenweise sehr schwierig, sie zu beruhigen (also z.B. mit absitzen)
Was tun?
(Hundeschule ist bis März noch zu)
Danke für eure Tips! LiLo

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JuRo
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von JuRo »

Hey,
Ich weiss jetzt nicht genau ob ich das so erklären kann, das man versteht was ich meine.

Also unsere Trainerin hat erklärt, das ein Hund, der andere derart anbellt, versucht eine Situation zu lösen. Warum aich immer er den Eindruck hat, er wäre dafür verantwortlich.

Jetzt gilt es, dem Hund zu zeigen, das man in der Lage ist, das Rudel zu führen, und die Situation zu lösen. Das er es halt nicht tun muss.

Das kann man zb indem man den Hund hinter sich gehen lässt.

Ich weiss nicht, ob dir das irgendwie hilft?

Vg Julia
Viele Grüsse von Julia, Knöpfchen und Bobby

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Liselotte
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Liselotte »

Danke. Das werde ich ausprobieren!

natze76
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von natze76 »

Wir haben in der HuSchu gelernt, dass man den Hund teilweise absitzen und sich vor ihn stellen soll. Das klappt bei uns zu 90 % ganz gut. Es ist aber auch immer die Frage, warum dein Hund bellt. Wenn der andere Hund auf der anderen Straßenseite deinen Hund fixiert und ihn somit mit den Augen bedroht ist es für mich kein Wunder, dass Pennie bellt. Ich schreibe das, weil meiner teilweise eben andere Hunde fixiert (wir arbeiten daran, dass er sich auf mich konzentriert und nicht auf andere Hunde) und sich die anderen Leute wundern, dass ihre sonst vielleicht friedlichen Vierbeiner das Bellen anfangen. In diesem Fall liegt das Problem dann nicht unbedingt an den anderen bellenden Vierbeinern sondern zumindest auch an dem entgegenkommenden Hund (jedenfalls denke ich das so - ansonsten müssen mich die erfahrenen Hundebesitzer bitte korrigieren).
Im Junghundekurs haben wir gelernt (mit mehr oder weniger großem Erfolg), dass der Hund "Fuß" laufen soll (zumindest in den Situationen, in denen das mit dem Absitzen und ausweichen nicht geht). Dabei sollte der Hund seinen Hundeführer anschauen, damit er eben nicht andere Hunde fixiern kann oder sich eben aufgrund von den Blicken ein Konflikt zwischen Hunden entsteht. Daran müssen wir noch deutlich arbeiten :oops:. Samir geht zwar vorbei, aber der andere Hund wird doch teilweise fixiert (vor allem Rüden).

Lg natze76
Liebe Grüße von Natalie und Marc mit Samir

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Liselotte
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Liselotte »

Also Pennie bellt oft schon, wenn sie einen Hund von weitem (20 m) sieht, auch solche auf der anderen Strassenseite, ich glaube nicht, dass die sie fixieren. Komischerweise gibt es schon Hunde, die sie nicht anbellt, ich weiss aber nicht, warum nicht. Solche, die vor ihr bellen, bellt sie nicht an.
Wie gesagt, sie läuft schön Fuss an der Leine. Für den Dorfspaziergang nehme ich normale Leine plus einen Kurzführer, das geht prima, weil sie ja so hoch ist :) (versäubern und schnuffeln ist dann schon erledigt). Ich meine aber auch, sie ist sehr schreckhaft (oder nimmt ihre Umwelt extrem gut war) Wenn da z.B. ein Strassenarbeitsschild mit Licht neu aufgestellt ist, bellt sie schon von weitem, sie hört erst richtig auf, wenn wir dort ankommen und ich sage "und: ist doch nix, oder?"

Ich will jetzt wie vorgeschlagen probieren, vor ihr zu stehen bei einer Begegnung. Das mit dem Blickkontakt funktioniert gar nicht im entscheidenden Moment, in ihrer Erregung schnappt sie dann schon mal nach meinem Ärmel :shock:

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January
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von January »

Mein Hundetrainer hat mir gesagt, es habe keinen Sinn zu versuchen, den Hund in den Sitz zubringen, wenn es schon so aufgeregt ist. Wenn sie andere Hunde anbellt, will sie damit sagen, dass der andere ihr nicht zu nahe kommen soll.

Ich soll Leia eine klare Ansage machen, wenn sie beginnt zu bellen bzw. wenn sie Anstalten dazu macht. Also schnautze ich sie sofort an, so richtig sauer als hätte sie jemanden gebissen. Mittlerweile reicht schon ein böses "lass es" oder "Frrrrräulein" mit rollendem R. Dann grummelt sie nur noch vor sich hin und bellt nicht mehr.

Der Hundetrainer meint, wir wären zu lieb zu ihr im Sinne von: nein Mäuschen, nicht bellen.
Viele Grüße von Renate und Leia

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Christiane138
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Christiane138 »

Hört sich fast so an als wäre sie unsicher :roll: .
Knicka ist ja auch sehr unsicher (gewesen - meistens zumindest :wink: ) in Hundebegegnungen gewesen und hat damals auch angefangen so einen Zirkus an der Leine zu machen.
Wir haben damals dann von unserer Hundetrainerin gelernt, ihn hinter uns abzusetzen und uns vor unseren Hund zu stellen.
Wichtig dabei ist aber, dass du in Richtung des anderen Hundes guckst/stehst und möglichst einen Meter (also mit etwas Abstand) von Pennie stehst.
Damit sie halt merkt und sieht, dass du dich um das Problem kümmerst.

Zur Erleichterung kannst du ihr einen Futtersack (arbeitet ihr damit?) noch hinter sie werfen und sie dann hin schicken, wenn der andere Hund vorbei ist und sie brav sitzen geblieben ist.
Das hab ich selber aber nur einmal ausprobiert und das ist uns gleich der Sack von einem Labbi geklaut worden :x .
Danach war ich selber zu hektisch mit geworfenen Futtersack und hab das also nie gemacht :wink: ...

Dieses Absetzen hab ich echt ewig gemacht und anfänglich hat es natürlich auch nicht geklappt, weil Knicka natürlich erst mal nicht sitzen geblieben ist. Aber ich hab dann halt immer drauf bestanden, das er sich definitiv noch hinsetzt - auch wenn der andere Hund schon 10000 mal weg war :wink: .
Wichtig ist aber auch, dass du das absitzen auch in anderen Situationen mit ihr übst, damit sie nicht schon weiß "oh, ich muss sitzen - wo ist der andere Hund??".

Also wir haben normale Fußgänger, Radfahrer, Autos und was weiß ich nicht noch alles genutzt zum üben. Und ab und zu muss er auch einfach nur so sitzen und keiner kommt (da sieht man aber tatsächlich schon wie er aufmerksam die Gegend abcheckt, weil er was erwartet :? )...
Viele liebe Grüße,

Christiane

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Christiane138
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Christiane138 »

January hat geschrieben:Mein Hundetrainer hat mir gesagt, es habe keinen Sinn zu versuchen, den Hund in den Sitz zubringen, wenn es schon so aufgeregt ist. Wenn sie andere Hunde anbellt, will sie damit sagen, dass der andere ihr nicht zu nahe kommen soll.

Ich soll Leia eine klare Ansage machen, wenn sie beginnt zu bellen bzw. wenn sie Anstalten dazu macht. Also schnautze ich sie sofort an, so richtig sauer als hätte sie jemanden gebissen. Mittlerweile reicht schon ein böses "lass es" oder "Frrrrräulein" mit rollendem R. Dann grummelt sie nur noch vor sich hin und bellt nicht mehr.

Der Hundetrainer meint, wir wären zu lieb zu ihr im Sinne von: nein Mäuschen, nicht bellen.
Aber wenn sie schon unsicher ist und dann noch voll angeschnautzt wird, halte ich das nicht für sehr Beziehungsaufbauend.
Kann ja sein, dass dein Hund nicht unsicher ist und aus anderen Gründen bellt, dann mag das so sinnvoll sein - aber wenn Pennie unsicher ist und wird dann dafür noch angemeckert :roll: ...

Um den Hund nach hinten zu bringen, wenn er schon erregt ist, muss man ihn körperlich zurück bringen. Das ist eine Übungssache, klappt aber hinterher ganz gut.
Also auf ihn zugehen und ihn dahin "schieben", wo er hin soll.
Schwer zu erklären, merke ich gerade
Viele liebe Grüße,

Christiane

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Liselotte
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Liselotte »

January hat geschrieben:Mein Hundetrainer hat mir gesagt, es habe keinen Sinn zu versuchen, den Hund in den Sitz zubringen, wenn es schon so aufgeregt ist. Wenn sie andere Hunde anbellt, will sie damit sagen, dass der andere ihr nicht zu nahe kommen soll.
...
Ja, das hab ich auch schon gemerkt!
Und ja, anfangs war ich sicher zu lieb (im Sinne von "nein Pennie, nicht bellen")

Christiane138 hat geschrieben:Hört sich fast so an als wäre sie unsicher :roll: .
...
Zur Erleichterung kannst du ihr einen Futtersack (arbeitet ihr damit?) noch hinter sie werfen und sie dann hin schicken, wenn der andere Hund vorbei ist und sie brav sitzen geblieben ist.
...


Also wir haben normale Fußgänger, Radfahrer, Autos und was weiß ich nicht noch alles genutzt zum üben. Und ab und zu muss er auch einfach nur so sitzen und keiner kommt (da sieht man aber tatsächlich schon wie er aufmerksam die Gegend abcheckt, weil er was erwartet :? )...

Unsicher schätze ich auch.
Futtersack hab ich gekauft. Weiss aber ehrlich gesagt nicht genau wo mit ihr üben. Wie gesagt, die Woche über sind wir in der Freilaufzone, da hat es andere Hunde und man kann sich nicht gross auf Übungen konzentrieren, ich schätze, der Futtersack würde mir dort auch geklaut werden :D

Da wir mit Radfahrer und Joggern auch noch Probleme haben (ähnlich gelagert) werde ich das mit dem Absitzen hinter mir unbedingt üben.
LiLo

Sanne
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Sanne »

Hi,

Sehr wichtig ist erstmal, dass du in Zukunft nie wieder Hundekontakt an der Leine zulässt. Auch nicht mit Hunden, die sie kennt und im Freilauf mag. Keine Ahnung ob du sowas bisher erlaubt hast. Vielen Hunden geht es so, dass sie an der Leine unsicher sind, weil sie ja bei Kontakt nicht normal mit dem anderen Hund kommunizieren könnten, da die Leine sie einschränkt.
Dazu gehört auch, frei laufende Hunde, die in euch reinrennen, wegzuschicken (keine Ahnung ob sowas bei euch vorkommt).
Meine Yeli ist auch so ein Hund, die immer mal gerne gepöbelt hat. Sie fing damit auch in realtiv jungem Alter an. Das Verhalten war zu 90% verschwunden, als ich einfach nur anfing, keinerlei Hundekontakt an der Leine zuzulassen.

Wenn ihr einen anderen Hund seht, dann würde ich es so machen:
Sobald dein Hund den anderen Hund bemerkt hat und in die Richtung schaut, sagst du sehr bestimmt und souverän "ja, da ist ein anderer Hund. ICH übernehme das". Dass du so souverän (natürlich nicht streng, sondern einfach von dir überzeugt und sicher!) sprichst, hilft nicht nur deinem Hund, der an deinem Tonfall merkt, dass du jetzt die Führung übernimmst und dich um alles kümmerst, sondern es hilft auch dir selbst, weil du selbst laut aussprichst, dass du dich darum kümmern wirst. Das hilft, sich selbst innerlich stark zu machen.
Dann nimmst du deinen Hund hinter dich und gehst selbst groß aufgebaut vorne. Versucht dein Hund vorbeizukommen, schickst du sie wieder nach hinten. Eventuell wiederholst du auch nochmal das "Ich übernehme das".

lg,
Sanne

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Moni
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Moni »

Zur Körpersprache kann ich dir noch Bud Spencer als visuelles Vorbild empfehlen :wink: -also mir hilft das immer :mrgreen: . Genauso hilfreich ist seine tiefe Stimme. Ich setze diese Körpersprache auch gerne bei Menschen ein die meinen meine Pudels bedrängen oder nerven zu müssen.
Den Futterbeutel musst du in einer reizfreien Umgebung aufbauen. Einfach drauß füttern, belohnen, wenn sie apportiert auch mal neben dich werfen oder verstecken. Evtl. ne Leine dranmachen damit er nicht davongetragen wird,... Erst wenn der Futterbeutel als das absolut genialste wichtigste Teil nach dir angesehen wird kannst du ihn allmählich in schwierigeren Situationen einsetzen, auch nicht gleich von 0 auf 100 im Stresslevel, das funktioniert nicht. Du kannst auch alles Futter nur noch draußen und aus dem Futterbeutel füttern, geht auch, der Stellenwert dieses Teils wird gleich ein anderer.
Du kannst auch einfach wortlos umdrehen wenn sie einen Hund aus 20m Entfernung anbellt. Vielleicht kennst du auch einen der HH und fragst sie einfach mal ob sie mit euch gezielt üben. Sie sollen einfach mal Stehen bleiben und du näherst dich immer wieder, sobald sie bellt ohne Kommentar umdrehn und wenn sie wieder ruhig neben dir läuft das Spielchen von vorne. Du kommst immer näher an den anderen Hund heran, bis du vorbei bist und dann ist natürlich Party angesagt. Vielleicht auch ne schöne Übung für den anderen Hund.
Macht sie es überall, also auch in der Stadt, oder nur bei euch zuhause?
Liebe Grüße-
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Liselotte
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Liselotte »

Hallo Sanne, das überzeugt mich mehr als das Absitzen.
Das hinter mir laufen müssen habe ich auch beim Ziehen an der Leine erfolgreich angewendet, sie zieht heute sehr selten, wenn, muss sie hinter mir gehen (Leine in den auf dem Rücken verschränkten Händen), nach 10 - 20 m lass ich sie wieder gleich auf laufen und sie zieht nicht mehr (meistens).
Auch das mit dem Satz finde ich gut - ich habe auch einen für UVOs (unbekannte vorhandene Objekte :) )

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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Liselotte »

:D
Die Figur stimmt nicht so ganz aber ich werde mich bemühen, auf imposant zu machen...
Moni hat geschrieben:
...
Macht sie es überall, also auch in der Stadt, oder nur bei euch zuhause?

Da fragst Du jetzt was. Ich war in den 3 Monaten ganze 3x mit ihr im Samstagsgetümmel in der Stadt, inklusive kurz Kaufhaus und Gedrängel in der Fussgängerzone. Wie vorauszusehen, mag sie das nicht so und benahm sich auch ziemlich verstört. An Hundebegegnungen kann ich mich jetzt gar nicht erinnern.

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January
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von January »

Sanne hat geschrieben:Hi,

Sehr wichtig ist erstmal, dass du in Zukunft nie wieder Hundekontakt an der Leine zulässt. Auch nicht mit Hunden, die sie kennt und im Freilauf mag.
Das sagt unser Trainer auch. Die Hunde sollen erstmal nebeneinander an der Leine laufen bis sie entspannt sind. Dann kann man sie von der Leine lassen und sie können sich beschnuppern und spielen.
Viele Grüße von Renate und Leia

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Hauptstadtpudel
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Re: An der Leine Hunde anbellen

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich habe mit Bolle genau das gleiche Problem und kann dir nur raten, nicht auf die Hundeschule zu warten, sondern Kontakt mit einem Trainer aufzunehmen.

Von den Maßnahmen, die du ergreifst solltest du absolut überzeugt sein - egal für welche du dich entscheidest.

Ich habe es damals verpennt und bin bis heute (Bolle jetzt 19 Monate) damit beschäftigt.

Bolle ist im Freilauf ein souveräner Hund (der geht in ein Hunderudel mit 10, 12 Tieren und lässt sich da erstmal beschnüffeln und ist mal so gar nicht groß beeindruckt).
Er zeigt das Verhalten (Pöbeln) massiv in unserer Wohngegend (dort gegenüber Rüden auch im Freilauf...).
Er zeigt es auch bei einem großen Abstand (auch so bei 20m).

Ich will nicht meckern, es ist so ziemlich das einzige Problem, was wir noch haben. Aber es kann echt zur Nerverei werden.

Da Pennie jetzt gerade damit begonnen hat, würde ich wirklich sofort und konsequent etwas dagegen unternehmen.

Ich wünsche euch viel Erfolg!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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