Gestern Abend wollte sie raus. Ich dachte super, sie muss und zeigt das an. Aber Pustekuchen; während die wirklich superbraven Shelties ihre Geschäftchen erledigt haben und wieder gekommen sind, damit wir schlafen gehen konnten, war Madame Pepi verschwunden, und blieb das auch, trotz rufen und pfeifen. Ich war so sauer, dass ich mit den beiden Shelties schlafen gegangen bin, die Tür abgeschlossen habe, und das Licht draußen ausgemacht habe. (Pepi kann nichts passieren, so wie wir wohnen, außer dass es vielleicht ein wenig kalt für das Prinzesschen geworden wäre, aber das hätte ich ihr gegönnt
). Mein Mann war noch länger wach als ich, und er hat Pepi dann irgendwann rein gelassen, als sie sich bequemt hatte herein kommen zu wollen, und sie dann auch noch ins Schlafzimmer getragen, weil, der arme Hund kann nämlich die Treppe nicht...(hatte ich erwähnt, dass mein Mann den Pudel ziemlich mag 
?)Ist das die Pubertät? Gibt sich das wieder, oder ist der ganze, wirklich sehr gute Gehorsam den sie hatte, jetzt im Eimer?
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Es ist ja schon interessant, was sich so alles vererbt, und bei Pepi ist es nicht nur Resi sondern väterlicherseits noch der Vater des Vaters, Dancer, der wohl auch eine ziemlich eigenständige Persönlichkeit war. Bei Pepi ist schon als sie ganz klein war aufgefallen, wie eigenständig sie ist. Sie hat mich damals schon sehr an unsere erste Sheltiehündin erinnert, die für einen Sheltie ein ausgesprochener Ausnahmecharakter war, aber nicht desto trotz ein wundervoller Hund, wie ich bis jetzt keinen anderen getroffen habe. Ich dachte, bis Pepi kam, Sissy sei ein "once in a lifetime" Hund gewesen......