.Muss ein wenig an Miro denken. Er hat in dem Alter zwar nicht zu den Schlimmsten gehört, aber er hat doch auch einiges erwischt und versucht es inwändig zu analysieren. Alleine bleiben haben wir auch von Anfang an geübt. Langer ereignisreicher Spaziergang und danach bekam er sein TF in eine oder mehrere Schachteln verteilt, gut zugemacht und nur ein, zwei kleine Löcher und bis er damit fertig war, sein Futter auszupacken und zu verspeisen, war er so erledigt, dass er eingeschlafen ist. Wenn ich allerdings zwei mal am Tag weggegangen bin, dann sah das schon anders aus. Dann hat er sich nachmittags/abends, also beim zweiten alleine lassen demonstrativ auf die Couch gelegt, auf die er sonst nicht darf und irgendeine Zeitung, die grad rumlag gelesen
. Heute legt er sich auf noch drauf, nur meist bleibt die Zeitung ganz. Überhaupt ist aus meinem quirligen Springhüpfsausinsfeld ein ruhiger, ausgeglichener GP geworden. Allerdings fängt er in letzter Zeit damit an zu jammern, wenn ich nachmittags ohne ihn gehe. Dann setzt er sich zu meinem Mann und jammert ihm die Ohren voll. Allerdings werden die dann immer ganz schnell und ausgiebig gekrault und nach einem tiefen Seufzer ergibt er sich in ein Schicksal 
.Ich denke ihr braucht einfach noch viel Geduld, dann gibt sich das auch.
. Damals war ich auch wirklich schockiert über die plötzliche Sinneswandlung meines bis dahin braven Hundes. Ich habe dann eine Gitterbox angeschafft (die ich aber nie gebraucht habe) und ihr einen gefüllten Kong gegeben, wenn sie alleine bleiben musste. Außerdem habe ich ihr die Dinge auf meinem Nachttisch mit Hilfe von Chilipaste verleidet. Die Phase hat nur ein paar Wochen gedauert, dann war der Schredderspuk wieder vorüber.
Da wollen wir ihn aber nicht lassen weil er uns dann vielleicht die Schuhe schreddert. Schuhe hat er schon immer gern rumgeschleppt.
