Vogelgrippe
Hallo,
mit dem Auftragen von Exspot halte ich es so wie Cindy.
Also immer wenns nötig wird. Im Winter gar nicht. Versuche das ganze so gut wie möglich in Grenzen zu halten. Aber leider ist das Zeugs doch unverzichtbar.
Meine Hunde vertragen das Zeugs (zum Glück) gut. Hatte noch keine unangenehmen Nebenwirkungen an ihnen festgestellt.
Trotz aller Vorsorge hat auch Quiro Ehrlichien im Blut. War aber nicht daran erkrankt. Ob oder wann es zu einer Infektion kommt oder kommen könnte, kann mir der Tierarzt nicht sagen ebenso wie das Labor. Da tickt jetzt einen Bombe vor sich hin.
Irgend eine Therapie (die den Hund nur auch wieder belastet) kann oder kann nicht wirken. (niemand weiß Bescheid)
Also kann man hier auch wieder nix anderes tun als immer wieder die Hunde beoachten und sehen ob sich in ihrem Verhalten oder Gesundheitszustand etwas ändert.
Es ist schon ein Elend mit all dem Kram, der draußen auf einen lauert.
Da hilft uns doch allen nur Optimismus und Augen auf. Sonst müßten wir uns wirklich einmauern lassen.
LG Ellen
mit dem Auftragen von Exspot halte ich es so wie Cindy.
Also immer wenns nötig wird. Im Winter gar nicht. Versuche das ganze so gut wie möglich in Grenzen zu halten. Aber leider ist das Zeugs doch unverzichtbar.
Meine Hunde vertragen das Zeugs (zum Glück) gut. Hatte noch keine unangenehmen Nebenwirkungen an ihnen festgestellt.
Trotz aller Vorsorge hat auch Quiro Ehrlichien im Blut. War aber nicht daran erkrankt. Ob oder wann es zu einer Infektion kommt oder kommen könnte, kann mir der Tierarzt nicht sagen ebenso wie das Labor. Da tickt jetzt einen Bombe vor sich hin.
Irgend eine Therapie (die den Hund nur auch wieder belastet) kann oder kann nicht wirken. (niemand weiß Bescheid)
Also kann man hier auch wieder nix anderes tun als immer wieder die Hunde beoachten und sehen ob sich in ihrem Verhalten oder Gesundheitszustand etwas ändert.
Es ist schon ein Elend mit all dem Kram, der draußen auf einen lauert.
Da hilft uns doch allen nur Optimismus und Augen auf. Sonst müßten wir uns wirklich einmauern lassen.
LG Ellen
Die Treue eines Hundes ist durch nichts zu ersetzen
Was heißt doch gleich noch GH-Forumleo hat geschrieben:Hallo Karin
Ich bin eigentlich nur im GH Forum (und etwas im Pudel Forum) aktiv
Aber wo es die wichtigen Informationen gibt weiss ich trotzdem (oder gerade deswegen) - und lass Euch gerne daran teilhaben![]()
![]()
LG
Brigitte



Es grüßen Vera und ihre 2 

Hallo Brigitte!
Danke für den Hinweis, habe gleich mal reingeschaut.
Das Medikament das da erwähnt wurde ist das gleiche, das auch Quiros Bruder bekommen hat. Leider hat ihm nichts mehr geholfen. Quiro hatte ihm sogar noch Blut gespendet, da ging es ihm 2 Tage besser aber der nächste Zusammenbruch war da schon vorprogrammiert. Es war einfach zu spät für ihn. Er hatte auch diese neue Form von der Ehrlichiose, diese Anaplasmose. War zu spät diagnostiziert worden.
Na ja, ich hoffe, dass Quiro eine Erkrankung erspart bleibt. Die verbreiten da ja ganz nett Optimismus, dass man gute Heilungschancen hat. Hier bei den Ärzten hörte sich das ganze nicht so gut an.
Aber ich bin eigentlich ein positiver Charakter und hoffe doch immer das Beste.
Nochmal danke für die Info. Habe sie mir abgespeichert für den Fall.
LG Ellen
Danke für den Hinweis, habe gleich mal reingeschaut.
Das Medikament das da erwähnt wurde ist das gleiche, das auch Quiros Bruder bekommen hat. Leider hat ihm nichts mehr geholfen. Quiro hatte ihm sogar noch Blut gespendet, da ging es ihm 2 Tage besser aber der nächste Zusammenbruch war da schon vorprogrammiert. Es war einfach zu spät für ihn. Er hatte auch diese neue Form von der Ehrlichiose, diese Anaplasmose. War zu spät diagnostiziert worden.
Na ja, ich hoffe, dass Quiro eine Erkrankung erspart bleibt. Die verbreiten da ja ganz nett Optimismus, dass man gute Heilungschancen hat. Hier bei den Ärzten hörte sich das ganze nicht so gut an.
Aber ich bin eigentlich ein positiver Charakter und hoffe doch immer das Beste.
Nochmal danke für die Info. Habe sie mir abgespeichert für den Fall.
LG Ellen
Die Treue eines Hundes ist durch nichts zu ersetzen
Hmmm, das ist schon alles ein Graus.
Borreliose werde ich auch nicht mehr impfen lassen.
Habe das gemacht weil unser anderer Hund sie hatte, konnte zwar geheilt werden, aber ich wollte das Risiko für meine weiteren Hunde nicht mehr eingehen. Von der schlechten Wirksamkeit der Impfung habe ich erst jetzt gehört.
Anstonsten denke ich immer, was ich impfen lassen kann, brauchen sie nicht mehr zu kriegen.
LG Ellen
Borreliose werde ich auch nicht mehr impfen lassen.
Habe das gemacht weil unser anderer Hund sie hatte, konnte zwar geheilt werden, aber ich wollte das Risiko für meine weiteren Hunde nicht mehr eingehen. Von der schlechten Wirksamkeit der Impfung habe ich erst jetzt gehört.
Anstonsten denke ich immer, was ich impfen lassen kann, brauchen sie nicht mehr zu kriegen.
LG Ellen
Die Treue eines Hundes ist durch nichts zu ersetzen
Habe mich auch mal schlau gemacht:
Ehrlichiose wird sehr früh übertragen. Es gibt Befunde die zeigen, dass Ehrlichien schon in weniger als sechs Stunden nach der Einbettung der Zecke in die Haut des Wirtes übertragen werden. Auch wenn eine Zecke noch während der Zeit entfernt wird, in der man sich draußen aufhält, sollte diese vorbeugende Maßnahme als Schutz vor einer Infektion mit Ehrlichien nicht überbewertet werden.
Top
Symptome
Die Schwere der Symptome ist unterschiedlich. Die Symptome der Ehrlichiose variieren zwischen schwer oder sogar lebensbedrohend, je nach Alter des Patienten und der Stärke seines Immunsystems. Mehr als die Hälfte aller Infektionen verlaufen aber ohne sichtbare Symptome.
Doc Winnie meint: Hört sich an wie eine Grippe. Erste Krankheitszeichen zeigen sich 1 bis 2 Wochen nach dem Zeckenstich. Es kann dann u.a. zu folgenden Symptomen kommen:
Hohes Fieber
Starke Kopfschmerzen,
Unwohlsein
Muskelschmerzen
Gelenkbeschwerden
Frösteln
Übelkeit
Erbrechen
Hautausschlag ist selten. Ein Hautausschlag, wie bei der Lyme-Borreliose, ist selten und häufig nur in südlichen Ländern bei Infektionen mit Rickettsien (z. B. Mittelmeerfieber) zu beobachten.
Top
Diagnose und Behandlung
Einfache Labortest legen die Diagnose nahe. Die Diagnose wird auf der Basis der Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und aufgrund von Labortest gestellt. Bei den Laboruntersuchungen ist eine erhöhte Anzahl von Leukozyten und eine niedrige Thrombozytenzahl typisch für eine Ehrlichiose. Außerdem können die Leberenzyme erhöht sein.
Behandlung vor einem eindeutigen Nachweis? Zur Bestätigung einer sicheren Diagnose muss allerdings der Erreger im Blut mittels PCR und durch serologischen Antikörpernachweis nachgewiesen werden. PCR bedeutet "Polymerase-Chain-Reaction" und ist ein gentechnisches Verfahren, das dem Nachweis von kleinsten Mengen an Nukleotiden dient. Besteht ein begründeter Verdacht für eine Erkrankung sollte aber schon vor Abschluss dieser zeitlich aufwendigeren Beweise mit der Behandlung begonnen werden.
Vorsicht vor Doppelinfektionen. Ehrlichiose wird mit Antibiotika, vornehmlich Doxycyclin, Tetracyclin und Makrolid behandelt. Ist die Zecke erst nach einigen Tagen bemerkt worden und lebt der Betroffene in einer Gegend, in der auch Lyme-Borreliose durch den Zeckenstich übertragen werden kann, so behandelt einige Mediziner ihre Patienten über einen Zeitraum vom 28 Tagen mit Antibiotika. In diesen Fällen ist es möglich, dass die Ehrlichiose die sehr viel schwerwiegendere Erkrankung Borreliose überdeckt. Dann kann der Patient von beiden Erkrankungen, der Ehrlichiose und der Borreliose, gleichzeitig betroffen sein.
Symptome gehen bald zurück. Bei der dargestellten Behandlung gehen die Symptome in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden zurück. Es bleiben keine Folgen zurück. Ist dies nicht der Fall, sollte der Arzt eine andere Diagnose in Betracht ziehen.

Ehrlichiose wird sehr früh übertragen. Es gibt Befunde die zeigen, dass Ehrlichien schon in weniger als sechs Stunden nach der Einbettung der Zecke in die Haut des Wirtes übertragen werden. Auch wenn eine Zecke noch während der Zeit entfernt wird, in der man sich draußen aufhält, sollte diese vorbeugende Maßnahme als Schutz vor einer Infektion mit Ehrlichien nicht überbewertet werden.
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Symptome
Die Schwere der Symptome ist unterschiedlich. Die Symptome der Ehrlichiose variieren zwischen schwer oder sogar lebensbedrohend, je nach Alter des Patienten und der Stärke seines Immunsystems. Mehr als die Hälfte aller Infektionen verlaufen aber ohne sichtbare Symptome.
Doc Winnie meint: Hört sich an wie eine Grippe. Erste Krankheitszeichen zeigen sich 1 bis 2 Wochen nach dem Zeckenstich. Es kann dann u.a. zu folgenden Symptomen kommen:
Hohes Fieber
Starke Kopfschmerzen,
Unwohlsein
Muskelschmerzen
Gelenkbeschwerden
Frösteln
Übelkeit
Erbrechen
Hautausschlag ist selten. Ein Hautausschlag, wie bei der Lyme-Borreliose, ist selten und häufig nur in südlichen Ländern bei Infektionen mit Rickettsien (z. B. Mittelmeerfieber) zu beobachten.
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Diagnose und Behandlung
Einfache Labortest legen die Diagnose nahe. Die Diagnose wird auf der Basis der Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und aufgrund von Labortest gestellt. Bei den Laboruntersuchungen ist eine erhöhte Anzahl von Leukozyten und eine niedrige Thrombozytenzahl typisch für eine Ehrlichiose. Außerdem können die Leberenzyme erhöht sein.
Behandlung vor einem eindeutigen Nachweis? Zur Bestätigung einer sicheren Diagnose muss allerdings der Erreger im Blut mittels PCR und durch serologischen Antikörpernachweis nachgewiesen werden. PCR bedeutet "Polymerase-Chain-Reaction" und ist ein gentechnisches Verfahren, das dem Nachweis von kleinsten Mengen an Nukleotiden dient. Besteht ein begründeter Verdacht für eine Erkrankung sollte aber schon vor Abschluss dieser zeitlich aufwendigeren Beweise mit der Behandlung begonnen werden.
Vorsicht vor Doppelinfektionen. Ehrlichiose wird mit Antibiotika, vornehmlich Doxycyclin, Tetracyclin und Makrolid behandelt. Ist die Zecke erst nach einigen Tagen bemerkt worden und lebt der Betroffene in einer Gegend, in der auch Lyme-Borreliose durch den Zeckenstich übertragen werden kann, so behandelt einige Mediziner ihre Patienten über einen Zeitraum vom 28 Tagen mit Antibiotika. In diesen Fällen ist es möglich, dass die Ehrlichiose die sehr viel schwerwiegendere Erkrankung Borreliose überdeckt. Dann kann der Patient von beiden Erkrankungen, der Ehrlichiose und der Borreliose, gleichzeitig betroffen sein.
Symptome gehen bald zurück. Bei der dargestellten Behandlung gehen die Symptome in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden zurück. Es bleiben keine Folgen zurück. Ist dies nicht der Fall, sollte der Arzt eine andere Diagnose in Betracht ziehen.