Wenn Bolle ohne Leine läuft, dann kann er sich dem anderen Hund ja ganz anders nähern bzw. nicht nähern. An der Leine geht das ja aber nicht.
Vielleicht ist es das, was ihn dann so stört und vielleicht ja dann Unsicherheit ist die ihn so "böse" werden lässt

Schade ist immer, dass man in den Situationen ja weder den eigenen Hund richtig sieht noch den gegenüber, weil man mit seinem beschäftigt ist.
Ich hab jetzt aber mal eine interessante Beobachtung gemacht im Urlaub. Ich saß mit Knicka in einer Ecke draußen und wartete auf meinen Mann.
Da ging ein Mann mit seinem Beagle die Straße runter. Recht gut leinenführig fand ich. Auf einmal sieht man das der Beagle nicht weiter will, sich sogar mit allen vier Pfoten in die Erde stemmt - der Mann reagiert aber gar nicht und geht einfach weiter. Ich denke so bei mir "oh je, der Beagle hat aber mal richtig Angst". Konnte aber nicht sehen, vor was, weil das um die Ecke war für mich.
Dann seh ich nur wie der Beagle seine Position blitzschnell wechselt und bellend, Zähnefletschend und wirklich böse nach vorne schießt. Und dann konnte ich den anderen Hund auch sehen.
Da hat der Beagle echt nur aus Angst heraus gehandelt, weil er keine andere Möglichkeit hat.
Glaub ich nicht, dass das bei euch so ist. War aber eine total interessante Beobachtung, weil die Körpersprache so schön deutlich zu sehen war für mich.
@ Claudia: Kastration ja oder nein für Knicka, dem steh ich offen gegenüber. Meine Trainerin meint aber, es wäre (noch) nicht möglich und man bekommt es mit Erziehung gut in den Griff.
Und das ist auch so


Er gibt die Rolle also wohl wirklich gerne an mich ab, nur ich Esel hab sie ihm irgendwie immer wieder auf´s Auge gedrückt


Aber es ist irgendwie ja auch schwer zu verstehen. Alle (also fast alle

Wobei mit Sicherheit sehr viele damit Probleme haben, es halt nur nicht wissen
