
Meine finden das anschaun ist ein tolles Spiel und schauen inzwischen extra Raben, Schafe und Pferde an, mit der Aufforderung- guck mal- ich mach schau!!!! Wo bleibt der Klick

Man arbeitet beim Zeigen und Benennen möglichst mit niedriger Erregungslage des Hundes.Tamara hat geschrieben:Ich bin so frech und klink mich hier mal ein, da Bolle und Finn sehr viele Ähnlichkeiten in ihrem Verhalten aufweisen.
Finn ist auch ein Leinenpöbler, je nach Hund, Distanz und Tageslaune mal mehr mal weniger. Ich glaub das dieses Anzeigen und Bennen auch was für uns wäre.
Würde ich jetzt aber den Blickkontag zu mir clickern, setzt das Voraus, dass er auch Verknüpft hat "Hund=Frauli anschauen=Keks. Das kann ich ihm dann aber nur über Kommando "Schau" beibringen, wofür er in Hundebegegnungen oft gar nicht mehr empfänglich ist... Oder denk ich da gerade falsch?
Ich würde auf jeden Fall den Blick zum Hund clickern und wenn er dann zu mir schaut - was er dann hoffentlich in Erwartung auf den Keks tun wird - dann bekommt er den Keks.
Oder hab ich jetzt überhaupt ein falsches Bild von dem ganzen "Spiel"?
Moni hat geschrieben:Katja, was ich sehr interessant finde ist, das Bolle trotz der vielen Hunde um euch rum so reagiert. Wenn Miro so bei uns reagiert ist das was ganz anderes- wann begegnen wir schon mal einem Hund und dann auch noch auf unserer Strecke. Wenn wir in einer Stadt sind ist das Thema Hundebegegnung normal nach dem 4. Hund erledigt und sie werden mehr oder weniger ignoriert.
Ja, das ist komisch. Ich bin ja schon froh, dass er inzwischen in seiner Aufregung zwischen Männlein/Weiblein unterscheiden kann...
Ich übe mit meinen ja auch viel das schauen und benennen. Und es heißt ja nicht umsonst erst nach dem 2000sten Mal ist es im Hund richtig drin, erst dann macht er es ohne nachzudenken. Also immer schön weiterüben. Und dann allmählich iin schwierigeren Situationen einsetzen.
Wir fangen ja gerade erst an, aber ich habe schon ein bißchen Bammel, weil er eben so schnell und aus großer Entfernung hochdreht, wenn es dann mal auf die Hunde geht...
Was man beim klickern gar nicht machen soll schreibt Karen Pryor in ihrem Buch schön- niemals strafende Erziehung mit clickern kombinieren. Lebewesen lernen längst nicht so gut mit dem Klicker, wenn man dabei falsches Verhalten straft. (Müsst das jetzt nachlesen um es besser zu formulieren).
Verstehe vollkommen.
Das 10 Leckerli Spiel finde ich zu diesem Punkt auch noch sehr interessant. Es fördert ja die Impulskontrolle und es macht ihnen wahnsinnig Spaß. Auch das kann man in solchen Situationen einsetzen.
Und man sollte auch den Jackpot nicht vergessen, McDevitt benutzt ihn ja in solchen Situationen sehr häufig.
Wie sieht es eigentlich mit Füttern bei euch aus? Kriegt er sein Futter zuhause oder nur unterwegs beim Training- weiß ich jetzt gar nicht mehr. Das wäre vielleicht auch noch ein Ansatzpunkt.
Leckerlis/ Jackpot bekommt er (Jackpot beim Abbruch des Verbellens hat sehr gut funktioniert).
Beim futter bin ich unsicher, ich möchte keine "größeren Mengen" unterwegs füttern, habe bei diesem sehr tiefen Brustkorb von Bolle immer Schiss vor ner Magendrehung?
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Leckerlis/ Jackpot bekommt er (Jackpot beim Abbruch des Verbellens hat sehr gut funktioniert).
Beim futter bin ich unsicher, ich möchte keine "größeren Mengen" unterwegs füttern, habe bei diesem sehr tiefen Brustkorb von Bolle immer Schiss vor ner Magendrehung?
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