Gero hat geschrieben:Ich freue mich schon über 4 Uhr! Anfangs weckte er ja zwischen 2 und 3 Uhr!
Und wenn ich ihn ignoriere oder ins Körbchen zurückschicke, geht er auch dahin. ABER... dann werden die Kronjuwelen geputzt bis sie glänzen, es wird ausgiebig von vorn bis hinten am eigenen Körper rumgeknibbelt (schmatzend, schnaufend), der Kopf geschüttelt dass die Ohren nur so klatschen und dann gründlichst gekratzt - diese Aktivitäten bevorzugt vor meinem Bett. Und da steht Ninas Bettchen und wenn er dann bei seiner Beschäftigung mit den Pfoten an Ninas Bett stößt - und das mit 100%iger Sicherheit - knurrt die Dame stundenlang vor sich hin.
Insgesamt dauert es mindestens eine Stunde ehe wieder Ruhe einkehrt und ich koche inzwischen innerlich weil ich denen dauernd sage sie sollen aufhören. Da kann ich gleich aufstehen, mir Kaffee machen und hier ein bißchen lesen, das schont meine Nerven mehr.
Allerdings merke ich schon dass der dauerhafte Schlafmangel ganz schon schlaucht.
Da bin ich ehrlich, auch wenn viele das vielleicht nicht so sehen -> Hund raus, Schlafzimmertür zu. Und wenn er das nicht erträgt, dann wird das eben geübt.
Ich steh morgens um 5:15 auf und freue mich über jede Minute die ich im Bett bleiben kann, weil ich vor 20:00 Uhr in der Regel nicht zu Hause bin und Beni weiß auch, dass ich es nicht gut verkrafte, wenn man mich weckt.
Die ersten drei Nächte als er zu mir kam, durfte er im Bett schlafen und dann hab ich gesagt NE, das kann ich nicht (zumal ich ja noch den Raum mit so wenig wie möglichen Allergenen möchte). Er ist ein unruhiger Geist und dappelt nachts gern mal durch die Gegend.
Klar, während Benis Giardien-Zeit hab ich mir sogar den Wecker alle zwei Stunden gestellt und bin mit ihm raus, weil der liebe Herr sich nur selten meldet, wenn er raus muss
