"Barfen für Vegetarier"

Alles übers Barfen

Moderator: Andy

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MelanieR
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"Barfen für Vegetarier"

Beitrag von MelanieR »

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass eine gute Ernährung in der Tierhaltung die Basis für ein gesundes Leben ist und lege daher auch bei der Fütterung meiner Kleintiere großen Wert darauf.
Auch fürs Nelchen möchte ich nur das Beste und bin der Meinung, dass das Barfen sicherlich eine gute Ernährungsweise ist. Allerdings habe ich ein Problem: Ich bin Vegetarierin...
Und nein, ich möchte meinen Hund nicht vegetarisch ernähren, ich kann das für mich selbst entscheiden, meine Tiere möchte ich schon so naturnah/artgerecht wie möglich ernähren.
Ich muss nur ganz ehrlich sagen, dass ich bei manchen Berichten über die Futterverarbeitung schon arg schlucken muss. Fischköpfe auseinandernehmen, Putenunterkeulen vom Fleisch befreien, das Hantieren mit Blut, oder auch das Auseinandernehmen eines ganzen Feldhasen - das pack ich nicht :oops:

Ist es grundsätzlich möglich einen Hund hauptsächlich mit gewolftem Fleisch zu barfen? Nen Hühnerhals, oder nen Knochen schaff ich schon mal.
Ein weiteres Problem wäre mein mangelnder Platz im Tiefkühlschrank. Ein Fach bekomm ich eventuell, aber ich kann nicht kiloweise Fleisch lagern. Ich habe aber gesehen, dass es auf unserem Wochenmarkt einen Stand mit Hundefleisch gibt bei dem ich regelmäßig frisch kaufen könnte: http://www.dogspower.de/html/fleisch.html Wäre die Auswahl zusammen mit etwas zugekauftem anderen Fleisch ausreichend? (Gemüse, Zusätze etc. noch extra wäre klar)

Ich überlege eben momentan, ob das Barfen mit meinen Einschränkungen möglich wäre, oder ob ich doch besser auf qualitativ hochwertiges Fertigfutter ausweichen sollte.
Alles Liebe von Melanie, Nele und Tilda

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Elli
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Elli »

Jedenfalls allemal besser als ein Leben lang ein und das selbe Trockenfutter. Du kannst ja Rinderhack und so zukaufen.
Wobei ich ja sagen muss, das auch Hunde die mit Trockenfutter ernährt werden alt und gesund sind. BARF ist halt das Natürlichste und man kann individuell alles auf die Bedürfnisse abstimmen.
Ich find das Angebot welches du vor Ort hast nicht schlecht. Du kannst dir ja auch mal Proper Dog ansehen da gibt es auch z.B. Trockenfleisch welches ja nicht so den Platz im Gefrierschran wegnimmt.
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dagmarjung
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von dagmarjung »

Ich barfe selbst nicht und kann daher nicht alle deine Fragen beantworten, aber auf die Frage nach dem gewolften Fleisch möchte ich doch eingehen: einer der Vorteile des Barfens ist auf jeden Fall, daß die Hunde sich das Futter mehr wie in der Natur erarbeiten müssen, also ganze Stücke zerkauen, Fleisch vom Knochen nagen usw. Sie sind also viel länger mit dem Fressen beschäftigt als die Fertigfutterfresser, die ihre Ration innerhalb von Sekunden verputzt haben. Diesen Vorteil würdest du wieder verlieren, wenn du gewolftes Barf-Futter gibst. Alle anderen Vorzüge wie Frische usw bleiben dir selbstverständlich erhalten, von daher ist es sicherlich eine Alternative.
Erfahrungsgemäß kann man die eigene Ekelschwelle auch senken; TierärztInnen zB müssen im Verlauf ihres Studiums so manche Handgriffe erlernen und anwenden vor denen uns Laien eher graust. Das ist Übungssache. Ich finde es jedenfalls toll, daß du deinem Hund zuliebe bereit bist, auch Dinge zu tun, die dir eigentlich unangenehm sind. Vielleicht kannst du mit einer Kombination aus gewolftem Barf und solchen Tierteilen anfangen, vor denen dir weniger graust, wie den von dir erwähnten Hühnerhälsen.

Das Problem mit dem kleinen Tiefkühlfach kenne ich, das ist einer der Gründe, die mich vom Barfen abhalten, weil ich keinen Platz für einen Gefrierschrank habe.


Dagmar & Cara

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Poodle81
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Poodle81 »

Hallo, dasselbe Thema habe ich schon mal eröffnet, siehe hier=> http://www.pudelforum.de/viewtopic.php? ... Vegetarier

Ich habe auch mit mir gerungen, aber muss sagen, es ist eben nunmal so dass Hunde Fleisch fressen... Punkt :mrgreen:
Fang doch zum Gewöhnen klein an, zB erstmal Hühnerfüße oder so (die sind ja schon fies :roll: ), und dann wirst du sehen, dass du die Angst vor dem angreifen und verarbeiten verlierst.

Aber es gibt auch Fleischdosen und Fertigbarf,... wäre auch eine Alternative
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Resi
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Resi »

Hättest du auch Probleme damit wenn die Tiere aus artgerechter Haltung stammen?

Im TF sind meist ja minderwertige Fleischanteile verarbeitet und wo die Tiere dazu herstammen will ich besser nicht wissen...
Pudelverrücktsein ist schön- es kann eben nur nicht jeder...

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MelanieR
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von MelanieR »

Man KANN sich sicherlich an vieles gewöhnen, ich habe innerhalb meines Biostudiums auch schon Insekten töten und Wirbeltiere präparieren müssen. Es ist nur die Frage ob man das möchte. Ich fühle mit jeden getötetem/leidenden Tier mit.
Ich bin mir ja darüber bewusst, dass ein Hund nunmal Fleisch fressen muss und bin gerne bereit ihm das auch zu bieten, keine Frage, aber es muss da eben einen Mittelweg geben , mit dem ich persönlich vom Gefühl her klar komme und man kennt das ja sicherlich von sich selber, wenn man sich Leberwurst aufs Brot schmiert, denkt man doch weniger an das Tier ansich, als wenn man ein halbes Hähnchen auf dem Teller hat - Selbstver**sche, aber man fühlt sich besser.

Fertigbarf wäre aufgrund des mangelnden Gefrierschrankplatzes eher keine Option, Reinfleischdosen schon, wobei ich es bei Fertigfutter schon schwierig finde dort ein Produkt zu finden bei dem die Tiere ein einigermaßen würdiges Leben geführt haben, die Möglichkeit darauf zu achten hätte ich bei Frischfleisch hingegen schon eher.
Zumal Reinfleischdosen im Endeffekt auch nichts anderes sind als gewolftes und dann gekochtes Fleisch, oder?
Resi hat geschrieben:Hättest du auch Probleme damit wenn die Tiere aus artgerechter Haltung stammen?

Im TF sind meist ja minderwertige Fleischanteile verarbeitet und wo die Tiere dazu herstammen will ich besser nicht wissen...
Genau das wäre ein wichtiger Grund für mich zu barfen, ich kann bei den Bestandteilen frei auswählen aus welcher Haltung die Tiere, bzw. deren Produkte stammen. Bei Fertigfutter ist es meiner Meinung nach sehr schwierig etwas zu finden, bei dem die tierischen Bestandteile nicht aus Massentierhaltung stammen. Ich brauche kein Bio, mir geht es nicht unbedingt um das Futter, welches die Nutztiere fressen, sondern um die Haltung.
Trotzdem könnte ich eben auch keinen vorher frei aufgewachsenen Feldhasen auseinandernehmen und verfüttern :oops:
Zuletzt geändert von MelanieR am So Sep 23, 2012 8:35 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Alles Liebe von Melanie, Nele und Tilda

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Elli
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Elli »

Hast du dir mal Terra Canis angeschaut? Das habe ich gefüttert als Übergang und Alternative bis das ich komplett auf BARF umgestellt hatte und war sehr zufrieden.
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MelanieR
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von MelanieR »

Ja, das, bzw. noch Lukullus und Real Nature wären dann meine Alternativen zum Barf. Wobei da wieder das Problem mit der Tierhaltung wäre und ich Terra Canis dann doch recht teuer finde.

Grundsätzlich muss ich eh gucken, wie das mit dem Umstellen am besten klappt. Ich hab Nele schon einen Abend Real nature gegeben, das kam dann leider über Nacht nur mehrmals retoure und wir hadern immer noch ein wenig mit der Kotkonsistenz :?
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Elli
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Elli »

Ich bzw. meine Hundis hatten da kein Problem. Eine Woche lang habe ich morgens TC gefüttert und Abends Frisch. Und genau so hab ich es gemacht mit dem TF. Morgens TF und abends TC. Probleme gab es da nicht.
Vielleicht hast du einfach nur direkt zuviel gegeben. Versuch es mal mit kleineren Mengen und dafür öfter.
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Poodle81
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Poodle81 »

MelanieR hat geschrieben:Man KANN sich sicherlich an vieles gewöhnen, ich habe innerhalb meines Biostudiums auch schon Insekten töten und Wirbeltiere präparieren müssen. Es ist nur die Frage ob man das möchte. Ich fühle mit jeden getötetem/leidenden Tier mit.
Ich bin mir ja darüber bewusst, dass ein Hund nunmal Fleisch fressen muss und bin gerne bereit ihm das auch zu bieten, keine Frage, aber es muss da eben einen Mittelweg geben , mit dem ich persönlich vom Gefühl her klar komme und man kennt das ja sicherlich von sich selber, wenn man sich Leberwurst aufs Brot schmiert, denkt man doch weniger an das Tier ansich, als wenn man ein halbes Hähnchen auf dem Teller hat - Selbstver**sche, aber man fühlt sich besser.

Fertigbarf wäre aufgrund des mangelnden Gefrierschrankplatzes eher keine Option, Reinfleischdosen schon
Bei mir war Tierliebe das Motiv dass ich Vegetarierin geworden bin, ich könnte kein Stück Fleisch mehr runterbekommen, sicher nicht und ich liebe Tiere abgöttisch, aber ich finde wenn ich "richtig" barfen (so drücke ich es mal aus), die Bestandteile der Nahrung aussuchen und selbst zubereitem möchte dann wird man denke ich nicht drum herum kommen dass man mit Fleisch und Innereien in Kontakt kommt.

Alternativ wäre, wie schon erwähnt Fleischdosen etc... aber da muss man auch nehmen was drin ist und ich weiß nicht in wieweit man sich aussuchen kann, von wo die dafür verwendeten Tiere stammen.

Ich habe mir einen extra Gefrierschrank gekauft, sonst würde es sich platzmäßig auch nicht ausgehen. Natürlich ist mir klar dass nicht jeder den Platz dafür hat eine Kühltruhe aufzustellen.
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Elli
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Elli »

Mein Mann hat extra im Keller Platz geschaffen damit ich einen Gefrierschrank aufstellen konnte. :)
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Samsi
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Samsi »

Ich würde dir ehrlicherweise wohl eher vom Barfen abraten, wenn es dir so schwer fallen würde.

Zwar bin ich selber auch Vegetarierin, wenn auch noch nicht so lange, aber ich bin mit Schlachten und Co. groß geworden und bin deswegen ziemlich abgehärtet, aber manches erfordert bei mir inzwischen doch Überwindung, eine Dose aufzumachen oder Trockenfutter zu füttern ist in meinen Augen einfach appetitlicher, es erinnert, wie du bereits geschrieben hast, nicht mehr so sehr an das Tier, das dafür sterben musste.

Terra Canis ist übrigens nicht Real Nature, vielleicht hast du dich da nur verschrieben, aber Terra Canis gibt es auch als Variante mit Tieren aus artgerechter Bio-Haltung.
Ansonsten fallen mir spontan noch Hermanns, Defu und Canis Alpha als Futtersorten mit Fleisch aus artgerechter Bio-Haltung ein, wobei ich natürlich weiß, dass Bio nicht unbedingt auch eine gute Haltung bedeutet, aber bei den Futtersorten klingt es für mich schonmal vielversprechend.

Das Platzproblem im Gefrierschrank kenne ich übrigens, hier muss auch ein extra Gefrierschrank für die Hunde her, wenn wir richtig loslegen wollen, da wir nur ein kleines Gefrierfach bei mir haben und das reicht für zwei Menschen und zwei Hunde definitiv nicht :wink:.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

dagmarjung
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von dagmarjung »

Wenn es dir vorrangig um die artgerechte Tierhaltung geht und nicht so sehr um roh und naturnah, dann sind vielleicht auch Produkte aus Schweden eine Alternative, weil das Tierschutzgesetz in Schweden wesentlich strenger ist als hierzulande. Die Firma Bozita stellt neben Trockenfutter auch kleine Tetrapacks mit Fleisch verschiedener Sorten her.

Dagmar & Cara

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Moni
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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Moni »

ICh hab auch viele Jahre ohne Fleisch und tierisches Eiweiß gelebt und finde jetzt das barfen nicht so schlimm. Am Anfang denkt man immer- oh je- was man da alles füttern muss. Aber vieles bekommt man ja schon fein säuberlich fertig zerkleinert oder als Hack abgepackt und du musst keinen RInderpansen zerlegen, Hähnchen zerkleinern oder Fische ausnehmen,.... Ich bezieh meine Sachen zu 90% vom tierhotel, weil bei uns gar nix in der Nähe ist, hab mir auch ne zweite Kühltruhe organisiert und krieg von Omi und Schwestern jede Menge Gemüse für die Hunde geliefert.
Meine bekommen nur Fleisch als Stücke oder Hack, keine Knochen mit Fleisch dran oder so, weil Miro das nicht verträgt und von schlingen ist höchstens bei Cookie die Rede, aber das ist unabhängig von der Größe, ganze Stücke verschwinden bei ihm genauso schnell wie gehacktes :wink: und sie können damit sehr gut leben. Was sie kriegen sind ab und an Sandknochen zum abraspeln unter Aufsicht :wink: , Cookie frische Hähnchenhälse und ansonsten Pansen, Lunge, Schlund und Strossen getrocknet als Knabber- und Kauartikel für zwischendurch.
Geruchlich, geschmacklich und qualitativ finde ich kann nix ans barfen ranschmecken. Meine beiden vertragen es einfach am besten und fressen es am liebsten. Cookie verweigert Dosen komplett, die Beutel von Hermanns Biohundefutter werden unterwegs grade so gefressen und sind da auch super praktisch, zuhause frisst er sie nicht.
Als Leckerchen für unterwegs gibts bei uns Trockenfleisch, Käse und gekochte oder gebratene Fleischstücke.
Liebe Grüße-
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Cookie Mäusestrichliste Sept.2014: IIIII IIIII

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Re: "Barfen für Vegetarier"

Beitrag von Bupja »

dagmarjung hat geschrieben:Ich barfe selbst nicht und kann daher nicht alle deine Fragen beantworten, aber auf die Frage nach dem gewolften Fleisch möchte ich doch eingehen: einer der Vorteile des Barfens ist auf jeden Fall, daß die Hunde sich das Futter mehr wie in der Natur erarbeiten müssen, also ganze Stücke zerkauen, Fleisch vom Knochen nagen usw. Sie sind also viel länger mit dem Fressen beschäftigt als die Fertigfutterfresser, die ihre Ration innerhalb von Sekunden verputzt haben. Diesen Vorteil würdest du wieder verlieren, wenn du gewolftes Barf-Futter gibst.
Natürlich kannst Du Deinen Hund auch nur mit gewolftem Fleisch füttern. Mein Butz z.B. hat nur noch die Hälfte seiner Zähne. Ihm fallen ganze Stücke sehr schwer. Deshalb gibt es bei uns nur noch kleine Stücke oder gewolft. Ich denke, wenn Du nach dem Füttern noch einen schönen Kaunachtisch gibst, dann ist das absolut in Ordnung.

Aber ich muss Dir leider sagen, dass Innereien weder gewolft noch ungewolft sehr appetitlich sind.... Meine Großeltern hatten ein bisschen Landwirtschaft und ich kenne Schlachten aus meiner Kindheit. Ich kann mir aber vorstellen, dass es für Anfänger doch ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist.
Trotzdem ist und bleibt Barfen m.E. die beste Art seinen Hund gesund zu ernähren.

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