Ok, super, dankeschön!... ich werde mich bei dem Fleischer in der Nähe erkundigen, ansonsten in Graz, da gibts einen der auch für Tiernahrung verkauft. Sollten die nicht alles ausfüllen können, wie zb Milz etc... dann werde ich bestellen.
Darf ich dann die nächsten Tage einen Futterplan hineinstellen und du korrigierst ihn für mich?
Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Moderator: Andy
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Andy
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Ja klar! Schreibe das Gewicht deiner Hunde dazu und berechne mal so in Richtung 3,5% vom Körpergewicht.Poodle81 hat geschrieben:Ok, super, dankeschön!... ich werde mich bei dem Fleischer in der Nähe erkundigen, ansonsten in Graz, da gibts einen der auch für Tiernahrung verkauft. Sollten die nicht alles ausfüllen können, wie zb Milz etc... dann werde ich bestellen.
Darf ich dann die nächsten Tage einen Futterplan hineinstellen und du korrigierst ihn für mich?
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke 
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Poodle81
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Ok, dankeschön! Dann werden meine Buben bald richtig schmausen wie die Könige! 
Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Ich habe mal eine Frage dazu:
Wenn ihr zu 3 - 3,5 Prozent des Körpergewichts ratet, auf wen bezieht ihr euch da?
Mich verwirrt das im Moment nämlich sehr, da z.B. Swanie Simon bei mäßig aktiven Hunden zu der Faustformel Körpergewicht x 0,02 rät, also 2 Prozent des Körpergewichts und bei mittel aktiven Hunden rät sie zu Körpergewicht x 0,02 x 1,25.
Um für meine Hunde dabei auf die gleiche Menge wie ausgehend von 3 % des Körpergewichts zu kommen, müsste ich sie dabei schon für sehr aktive Hunde füttern, was sie eigentlich nicht sind.
Ich weiß natürlich, dass die Menge letztlich sowieso auf den jeweiligen Hund angepasst werden muss und es letztlich nur Faustformeln sind, aber da man überall unterschiedliche Dinge liest, auch zu Zusätzen, Getreide, Fisch, etc., interessieren mich halt Quellen.
Wenn ihr zu 3 - 3,5 Prozent des Körpergewichts ratet, auf wen bezieht ihr euch da?
Mich verwirrt das im Moment nämlich sehr, da z.B. Swanie Simon bei mäßig aktiven Hunden zu der Faustformel Körpergewicht x 0,02 rät, also 2 Prozent des Körpergewichts und bei mittel aktiven Hunden rät sie zu Körpergewicht x 0,02 x 1,25.
Um für meine Hunde dabei auf die gleiche Menge wie ausgehend von 3 % des Körpergewichts zu kommen, müsste ich sie dabei schon für sehr aktive Hunde füttern, was sie eigentlich nicht sind.
Ich weiß natürlich, dass die Menge letztlich sowieso auf den jeweiligen Hund angepasst werden muss und es letztlich nur Faustformeln sind, aber da man überall unterschiedliche Dinge liest, auch zu Zusätzen, Getreide, Fisch, etc., interessieren mich halt Quellen.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry
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Landina2011
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Hallo,
ich hatte auch Angst daß ich was verkehrt machen könnte, mit dem Barfen.
Aber Dank des Forums und Andy hat alles super geklappt ,und es ist nicht so schwer wie es sich anhört.
Ich gebe einfach dass was ich gefüttert habe in''was gabs heute in den Napf'' ein und weiss daß Andy drüber schaut und
Bescheid sagt ,wenn was nicht in Ordnung ist.
Trau Dich einfach,Deine Püs werden sich freuen.
LG,Ivonne und Kiki
ich hatte auch Angst daß ich was verkehrt machen könnte, mit dem Barfen.
Aber Dank des Forums und Andy hat alles super geklappt ,und es ist nicht so schwer wie es sich anhört.
Ich gebe einfach dass was ich gefüttert habe in''was gabs heute in den Napf'' ein und weiss daß Andy drüber schaut und
Bescheid sagt ,wenn was nicht in Ordnung ist.
Trau Dich einfach,Deine Püs werden sich freuen.
LG,Ivonne und Kiki
Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Hi,
Ohne Rind zu füttern ist eigentlich gar kein Problem, wechselst du halt die anderen Sorten durch
Ich gebe meinen Hunden an Zusätzen täglich:
Knochenmehl -> da Goethe anscheinend keine Knochen verdauen kann und selbst Hühnerhälse z.T. nach 24-48 h wieder unverdaut oben oder unten rauskommen
Salz ist sogar mehr als man spontan annehmen würde, meine beiden bekommen 1,9 g bzw. 2 g pro Tag, hab ich nach Bedarfswerten ausgerechnet. Täglich ne Prise wird bei deinen beiden passen
Ein Zusatz für die Spurenelemente: Barf Vitamin Optimix http://www.tierbistro.de/Hund/Mineralfu ... -100g.html -> Wird von einer Tierärztin und Ernährungsberaterin hergestellt, die ich auch schon persönlich auf einem Vortrag gehört habe. Klassisch Barf ist es vielleicht nicht, denn es sind künstliche Vitamine und Spurenelemente drin. Aber es ist eben alles drin, was beim normalen Barf laut Bedarfswerten zu kurz kommt.
Ob man die Bedarfswerte im echten Leben anwenden muss/soll, darüber gibt es Diskussionen. Sie wurden schließlich experimentell im Labor bestimmt, also an Versuchstieren die nicht so gehalten werden wie unsere Hunde.
Ich habe mich dafür entschieden, sowas trotzdem zu geben, denn ich weiß von einem Fall, wo ein gebarfter Hund (dessen Besitzerin sich SEHR mit dem Thema auseinandergesetzt hatte) Zinkmangel bekam. Ich möchte nicht, dass meine Hunde eine schlechtere Versorgung mit Spurenelementen und Vitaminen haben als Hunde, die mit Fertigfutter gefüttert werden. Deswegen finde ich persönlich das sinnvoll.
Außerdem gebe ich als Ergänzung:
3 x pro Woche 1 TL Öl -> hier nicht übertreiben, denn die vielen ungesättigten Fettsäuren verbrauchen bei der Verstoffwechslung Vitamin E. Dadurch kann ein Mangel entstehen. Vielen Barfern ist dieser Zusammenhang nicht bewusst und sie glauben (da es so propagiert wird), dass Öl unglaublich wichtig ist. Fakt ist, dass ungesättigte Fettsäuren in geringen Mengen reichen und man als Fettquelle lieber noch tierische Fette zufüttern sollte, weil sie der natürlichen Nahrung des Hundes eher entsprechen.
1 x pro Woche 1 Kapsel Vitamin E -> wie angesprochen, Vitamin E wird durch die ungesättigten Fettsäuren sozusagen verbraucht und ist eh nicht so viel in der Barf Ration enthalten. Alternativ enthält dieses Öl http://www.barfshop.de/product_info.php ... 9-Oel.html extra Vitamin E.
1 x pro Woche 1 Ei. Muss nicht sein, ist aber eine gute zusätzliche Proteinquelle mit einem etwas anderen Aminosäuremuster.
1 x pro Woche 1 Löffelchen Bierhefe.
Yeli bekommt zudem Grünlippmuschel wegen ihrer HD.
Wenn du dir unsicher bist, dann stell dir einen Plan auf und lass ihn von einem Ernährungsberater durchrechnen. Z.B. hier http://www.futtermedicus.de/home.html oder hier http://www.ernaehrung.vetmed.uni-muench ... index.html
Alternativ kannst du auch mit einem Fertigbarf anfangen, ich finde dieses hier gut: http://barfexpress.de/ Ist allerdings doof, wenn du nicht viel Platz im Gefrier hast, da du es ja bestellen müsstest.
Zum Thema Mengen beim Barf:
Die % des Körpergewichts-Angaben sind reine Näherungen und eigentlich wissenschaftlich gesehen sehr sehr wage. Warum? Ein kleiner Hund verbraucht proportional zu seinem Körpergewicht mehr Energie als ein großer. Das liegt einfach daran, dass er über seine Körperoberfläche im Verhältnis mehr Energie verliert als ein größerer Hund. Wie bei Babies, die ein Mützchen tragen sollten, weil sie über den großen Kopf so viel Wärme verlieren
Daneben können natürlich 100 g Futter auch mehr oder weniger Energie enthalten, je nachdem ob z.B. Kartoffeln oder Gurken als Gemüse gefüttert werden oder ob das Fleisch viel oder wenig Fett hat.
Es gibt also kein "2% sind richtig, 3% sind falsch" oder so ähnlich. Kleine Hunde brauchen anders als große, jeder Hund hat außerdem einen individuellen Energiebedarf und jede Barf-Ration ist auch anders.
Ich persönlich löse das seit Längerem so, dass ich die Fleischmenge nach dem Proteinbedarf berechne und dann neben etwas Gemüse Fett und Kohlenhydrate zugebe, wenn das nicht reicht.
Wem das zu kompliziert ist, der kann natürlich auch einfach ausprobieren, wie viel der eigene Hund braucht. Einfach mal mit irgendwas anfangen und je nachdem ob der Hund zunimmt, abnimmt oder sein Gewicht hält, die Menge anpassen.
Dabei würde ich beim erwachsenen Hund nicht über 3% des Körpergewichts gehen, wenn 70 oder 80% Fleisch gefüttert werden, sondern dann das Gemüse durch pflanzliche Nahrung mit mehr Energie austauschen (also z.B. Kartoffelflocken oder Getreide) oder etwas Fett zufüttern (z.B. Schweineschmalz).
lg,
Sanne
Ohne Rind zu füttern ist eigentlich gar kein Problem, wechselst du halt die anderen Sorten durch
Ich gebe meinen Hunden an Zusätzen täglich:
Knochenmehl -> da Goethe anscheinend keine Knochen verdauen kann und selbst Hühnerhälse z.T. nach 24-48 h wieder unverdaut oben oder unten rauskommen
Salz ist sogar mehr als man spontan annehmen würde, meine beiden bekommen 1,9 g bzw. 2 g pro Tag, hab ich nach Bedarfswerten ausgerechnet. Täglich ne Prise wird bei deinen beiden passen
Ein Zusatz für die Spurenelemente: Barf Vitamin Optimix http://www.tierbistro.de/Hund/Mineralfu ... -100g.html -> Wird von einer Tierärztin und Ernährungsberaterin hergestellt, die ich auch schon persönlich auf einem Vortrag gehört habe. Klassisch Barf ist es vielleicht nicht, denn es sind künstliche Vitamine und Spurenelemente drin. Aber es ist eben alles drin, was beim normalen Barf laut Bedarfswerten zu kurz kommt.
Ob man die Bedarfswerte im echten Leben anwenden muss/soll, darüber gibt es Diskussionen. Sie wurden schließlich experimentell im Labor bestimmt, also an Versuchstieren die nicht so gehalten werden wie unsere Hunde.
Ich habe mich dafür entschieden, sowas trotzdem zu geben, denn ich weiß von einem Fall, wo ein gebarfter Hund (dessen Besitzerin sich SEHR mit dem Thema auseinandergesetzt hatte) Zinkmangel bekam. Ich möchte nicht, dass meine Hunde eine schlechtere Versorgung mit Spurenelementen und Vitaminen haben als Hunde, die mit Fertigfutter gefüttert werden. Deswegen finde ich persönlich das sinnvoll.
Außerdem gebe ich als Ergänzung:
3 x pro Woche 1 TL Öl -> hier nicht übertreiben, denn die vielen ungesättigten Fettsäuren verbrauchen bei der Verstoffwechslung Vitamin E. Dadurch kann ein Mangel entstehen. Vielen Barfern ist dieser Zusammenhang nicht bewusst und sie glauben (da es so propagiert wird), dass Öl unglaublich wichtig ist. Fakt ist, dass ungesättigte Fettsäuren in geringen Mengen reichen und man als Fettquelle lieber noch tierische Fette zufüttern sollte, weil sie der natürlichen Nahrung des Hundes eher entsprechen.
1 x pro Woche 1 Kapsel Vitamin E -> wie angesprochen, Vitamin E wird durch die ungesättigten Fettsäuren sozusagen verbraucht und ist eh nicht so viel in der Barf Ration enthalten. Alternativ enthält dieses Öl http://www.barfshop.de/product_info.php ... 9-Oel.html extra Vitamin E.
1 x pro Woche 1 Ei. Muss nicht sein, ist aber eine gute zusätzliche Proteinquelle mit einem etwas anderen Aminosäuremuster.
1 x pro Woche 1 Löffelchen Bierhefe.
Yeli bekommt zudem Grünlippmuschel wegen ihrer HD.
Wenn du dir unsicher bist, dann stell dir einen Plan auf und lass ihn von einem Ernährungsberater durchrechnen. Z.B. hier http://www.futtermedicus.de/home.html oder hier http://www.ernaehrung.vetmed.uni-muench ... index.html
Alternativ kannst du auch mit einem Fertigbarf anfangen, ich finde dieses hier gut: http://barfexpress.de/ Ist allerdings doof, wenn du nicht viel Platz im Gefrier hast, da du es ja bestellen müsstest.
Zum Thema Mengen beim Barf:
Die % des Körpergewichts-Angaben sind reine Näherungen und eigentlich wissenschaftlich gesehen sehr sehr wage. Warum? Ein kleiner Hund verbraucht proportional zu seinem Körpergewicht mehr Energie als ein großer. Das liegt einfach daran, dass er über seine Körperoberfläche im Verhältnis mehr Energie verliert als ein größerer Hund. Wie bei Babies, die ein Mützchen tragen sollten, weil sie über den großen Kopf so viel Wärme verlieren
Daneben können natürlich 100 g Futter auch mehr oder weniger Energie enthalten, je nachdem ob z.B. Kartoffeln oder Gurken als Gemüse gefüttert werden oder ob das Fleisch viel oder wenig Fett hat.
Es gibt also kein "2% sind richtig, 3% sind falsch" oder so ähnlich. Kleine Hunde brauchen anders als große, jeder Hund hat außerdem einen individuellen Energiebedarf und jede Barf-Ration ist auch anders.
Ich persönlich löse das seit Längerem so, dass ich die Fleischmenge nach dem Proteinbedarf berechne und dann neben etwas Gemüse Fett und Kohlenhydrate zugebe, wenn das nicht reicht.
Wem das zu kompliziert ist, der kann natürlich auch einfach ausprobieren, wie viel der eigene Hund braucht. Einfach mal mit irgendwas anfangen und je nachdem ob der Hund zunimmt, abnimmt oder sein Gewicht hält, die Menge anpassen.
Dabei würde ich beim erwachsenen Hund nicht über 3% des Körpergewichts gehen, wenn 70 oder 80% Fleisch gefüttert werden, sondern dann das Gemüse durch pflanzliche Nahrung mit mehr Energie austauschen (also z.B. Kartoffelflocken oder Getreide) oder etwas Fett zufüttern (z.B. Schweineschmalz).
lg,
Sanne
Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - Notwendige Zusätze
Poodle81 hat geschrieben:Ok, super, dankeschön!... ich werde mich bei dem Fleischer in der Nähe erkundigen, ansonsten in Graz, da gibts einen der auch für Tiernahrung verkauft. Sollten die nicht alles ausfüllen können, wie zb Milz etc... dann werde ich bestellen.
Darf ich dann die nächsten Tage einen Futterplan hineinstellen und du korrigierst ihn für mich?
Quellen für Fleisch kann ich dir in Graz und Umbegung 3 empfehlen, schick mir einfach ne PN. Innerreien decken allerdings alle drei nicht ab und Knochen gibts nur Puten- und Hühnerhälse. Aber dafür viele verschiedene Fleischsorten, Pansen und Schlund.
Aber Innereien braucht man eh so wenig, das kauf ich meist dann im Supermarkt.
