Familie sucht Kleinpudel ab 07/17

Hier können Pudel/Hunde eingetragen werden, die noch ein Zuhause suchen auch Welpen
Rumo
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Rumo »

Hm, also dir wurde ja schon mehrmals gesagt, dass du die Nadel im Heuhaufen suchst. Ich meine, wer wünscht sich nicht einen perfekt erzogenen Hund ohne Baustelle, der gerade erst erwachsen wird, gesund ist, eine seltenere Rasse ist (ich hab in "freier Wildbahn" noch nie einen anderen Kleinpudel gesehen und genau 3 Großpudel getroffen) und auch ansonsten keinerlei Arbeit anfällt.

Du überlegst hin und her dich auf eine Anzeige zu melden, wo schon drin geschrieben steht, dass der Kerl mit dem gleichen Geschlecht unverträglich ist. Das ist ok, aber hoffentlich ist dir bewusst, dass sich manche Probleme einfach nicht wegerziehen lassen. Deine Kinder könntest du dann nicht einfach mit dem Hund eben zum Pipimachen losschicken, vielleicht auch nicht in 2, 3, 4 Jahren.

Also ich glaube schon, dass du irgendwo Abstriche machen werden musst.
Entweder du bist bereit einen Hund mit "Macken" zu nehmen, daran zu arbeiten (auch mit Trainer, der gut Geld kostet, und ganz viel Zeit) oder ggf. auch mit denen leben zu können...
Oder du findest so eine Perle, die wird dann aber wahrscheinlich nicht im Dorf nebenan leben (da du schon über die Strecke zum GP gemosert hast), sondern du wirst eventuell sehr weit fahren müssen, vielleicht auch mehrmals zum Kennenlernen (wir sind damals insg gut 3500km gefahren und haben uns dafür entschieden den Hund nicht zu nehmen)...
Oder du dehnst deinen Suchzeitraum deutlich aus, denn bis zum Sommer ist nicht mehr so lange hin und dann suchst du vielleicht eher ein Jährchen länger, findest vielleicht einen Züchterrückläufer o.ä....
Oder du musst das Alter des Hundes deutlich nach oben korrigieren, um vielleicht die zu erwischen, wo das Herrchen krank geworden ist....
Oder du findest tatsächlich einen dieser super Hunde im Tierheim oder privat, dann ist es vielleicht doch kein Pudel.

Ich wünsche euch, dass ihr tatsächlich einen Jackpot-Pudel findet. Ggf. solltet ihr jedoch überlegen, welche Abstriche ihr machen könntet.

Liebe Grüße

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Lydia85
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Lydia85 »

Guten Morgen,

Ich finde es schade, dass ich hier so angemacht werde. Ich hab alle eure Kommentare dankend angenommen. Aber scheinbar ist man echt ein Außenseiter, wenn man keinen Welpen haben will, den man sich ja scheinbar immer praktischer Weise zum Traumhund erziehen kann. Jedenfalls kommt das hier bei mir so an.

Dann wurde Paar Mal gesagt, dass man auch Kompromisse eingehen muss. Ich hab von Anfang an nie gesagt, dass ich dazu nicht bereit wäre, und dann schaut man nach einer Anzeige, wo ein nicht ganz perfekter Hund ein Zuhause sucht, und da heißt es dann, ich soll mir bewusst sein, dass man nicht alle Macken wegerziehen kann. Ja was denn jetzt!? :|

Ich sage allen Danke, die mir tolle Tips gegeben haben. Auch an Katja mit Bolle, die scheinbar ähnlich denkt wie ich und auch meine Beweggründe versteht.

Da mir das dann hier aber zu doof ist, mich scheinbar rechtfertigen zu müssen, werde ich meine Suchanzeige hier heute Abend löschen. Dann werden meine Chancen zwar noch weiter sinken, aber das nehme ich in Kauf.

Ich wünsche allen anderen hier im Forum weiterhin alles Gute.
Grüße aus dem Saarland von Lydia mit KP Oskar

Roosie
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Roosie »

Liebe Lydia85,

warte doch mal mit dem Löschen und lese dir nochmal die ganzen Nachrichten durch - ich habe nicht den Eindruck, dass dich hier jemand anmachen möchte. Wir haben alle schon Hunde und wünschen dir doch einfach nur, dass du auch bald ein passendes Familienmitglied findest und dafür geben wir hier und da Ratschläge. Denn die allgemeine Sorge bei uns ist, glaube ich herauszulesen, dass ihr mit euren anfangs geschilderten (und evt. nicht so krass gemeinten) Ansprüchen nicht so bald einen Hund finden werdet und das, wo du dir doch so sehr einen wünscht! Da wollten wir (so lese ich es) einfach unsere Meinung offen kund tun, aber einfach nur, um es dir leichter zu machen, einen Hund zu finden :streichel: Nach dem Motto "einen Hund mit Macken oder einen Welpen, das kriegt ihr auch hin"! Dass der hier gepostete Pudel sich nicht mit Rüden und Katzen versteht, hat hier jemanden aufhorchen lassen, ob es denn gleich SO eine Macke sein muss für euch als Hundeanfänger. Das heißt ja nicht gleich, dass ihr jetzt doch keinen Hund mit Macken nehmen sollt. Man muss eben gut abwägen, was man sich zutraut und was nicht.
Und was die Fahrzeit für einen Traumhund angeht, da muss ich Rumo zustimmen: Für DEN Hund sollte man doch etwas Weg in Kauf nehmen. Gerade bei bestimmten Vorstellungen für den Hund muss man eben deutschlandweit suchen ;-)

Was mir noch als Idee kam: Viele gute Hundetrainer bieten an, dass sie einen bei der Suche nach einem Hund unterstützen. Vielleicht eine super Chance, schon einen guten Trainer kennenzulernen, der einen von Anfang an bei den ersten Schritten mit dem neuen Hund begleitet und unterstützt! Ich glaube, das würde sich total für euch lohnen und du kannst dann ganz offen darüber sprechen, welche "Macken" des anvisierten Hundes du mit deinen Kompetenzen in den Griff kriegen könntest bzw. ob du mit ihnen leben kannst. Was für den einen eine Macke ist, muss es ja auch für den anderen nicht sein und ein guter Trainer kann dir da eine gute Hilfe sein, das realistisch einzuschätzen.

Bleib uns doch erhalten und bedenke immer, dass hier alles (wg fehlender Gestik und Mimik) manchmal härter rüberkommen kann, als es gemeint ist! :streichel:
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Thalassa
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Thalassa »

Hallo Lydia,

als ich damals nach dem Tod meiner Golden Retriever Hündin einen neuen Hund gesucht habe, bin ich durchs ganze Land gefahren, um mir Hunde anzuschauen. Auch ich hatte genaue Vorstellungen, was ich möchte, bzw. nicht möchte. Ich wollte z.B. keinen reinen Tierschutzhund direkt aus einem Tierheim, sondern ich wollte einen Hund, der schon einmal in einer Familie gelebt hat, bzw. der schon längere Zeit auf einer Pflegestelle war, damit ich in etwa weiß, was auf mich zukommt.

Man glaubt es nicht, auf was für kuriose Menschen und Anzeigen ich bei meiner Suche gestoßen bin - man muss da wirklich mit Vielem rechnen. Die Hunde, die ich mir angeschaut habe, haben alle durchwegs nicht gepasst. Das habe ich sofort am Anfang gemerkt - weil ich eben Erfahrung hatte und wusste, was mich in etwa erwartet, wenn diese oder jene Voraussetzungen vom Hund her gegeben sind.

Bei Ella war die Beschreibung von Anfang an so gut, dass ich mir dachte, wenn es nur zur Hälfte stimmt, was mir gesagt wurde (es stimmte nämlich nie, was mir die Leute sagten...), dann könnte das der richtige Hund für uns sein. Ich kam dorthin - und Ella war sofort "meins". Die Dinge, die mir gesagt worden waren stimmten wirklich, allerdings hatte Ella auch Baustellen, die dann erst zutage traten, als sie bei uns war. Und die waren nicht ohne. Wenn wir vorher nicht schon einen Hund gehabt hätten, dann weiß ich nicht ob ich es mit ihr geschafft hätte. So lieb sie war - ihre Vorgeschichte hatte doch ganz erhebliche Traumata bei ihr hinterlassen, mit denen wir dann umgehen mussten. Bzw. immer noch umgehen müssen. Aber wir lernen dazu.

Als Ersthundehalter ist es nochmal schwierig, weil man wirklich keine Ahnung hat, was auf einen zukommt. Wenn z.B. bei der Beschreibung etwas von "Unverträglichkeit gegenüber anderen Hunden, Katzen..." steht, dann musst du mit erheblichen Schwierigkeiten rechnen. Das Spazierengehen kann dann ganz leicht zum Albtraum werden, und du musst dir einen Hundetrainer suchen und ganz gezielt an dem Problem arbeiten. Sonst hast du immer die Probleme mit dem Hund.

Ich habe mich damals auch mit Züchtern in Verbindung gesetzt und gefragt, ob nicht irgendwo ein schon erwachsener Hund zu haben ist. Manchmal gehen Hunde zum Züchter zurück - aus Überforderung der Hundehalter, weil jemand krank geworden ist, oder ....Gründen. Auf diese Weise wäre ich zu einer Golden Hündin gekommen. Aber sie war uns dann doch zu groß. Ich wollte ja einen kleineren Hund.

Der Hinweis mit den Welpen kam deshalb, weil man als Ersthundehalter mit einem schon erwachsenen Hund, der seine Vorgeschichte mitbringt, vielleicht eher überfordert ist, als mit einem Welpen. Der Umgang mit einem Gebrauchthund ist ja schon für erfahrene Hundemenschen oft nicht ganz leicht. Du musst deshalb nicht böse sein - wir wollten dir nur bei deinen Überlegungen helfen und vielleicht Denkanstöße geben.
Ich z.B. würde mir keinen Welpen mehr antun. Dazu fühle ich mich zu alt, zu unbeweglich, zu langsam, zu träge - bei mir muss der Hund schon älter sein und die Gepflogenheiten kennen.

Und wie wäre es, wenn ihr erst mal mit Betreuungshunden anfangt? Viele Hundeleute sind froh, wenn sie jemand Zuverlässigen haben, wo sie ihren Hund während des Urlaubes beruhigt lassen können. Wir hatten 5 Jahre lang so einen "Urlaubshund" bevor wir Biggy bekommen haben. Da wächst man langsam in die Hundehaltung hinein und sieht ziemlich genau, was auf einen zukommt.

Du wirst eine Menge Geduld bei deiner Suche brauchen - ich habe zwei Jahre gebraucht, bis ich Ella endlich gefunden hatte. Aber wenn du dranbleibst, und auch lernst, bei den Beschreibungen der Hunde zwischen den Zeilen zu lesen, dann wirst du schon fündig werden. Da wünsche ich dir alles Gute!

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Bupja
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Bupja »

Roosie, das hast Du super geschrieben :klatsch:

Ich kann nur sagen, dass alle meine vier Secondhand Hunde bisher deutlich einfacher waren (für mich) als meine beiden Welpen. Die haben mich schon oft zur Verzweiflung gebracht und ihre Macken haben beide heute auch (noch).
Bei den erwachsenen Hunden war einfach schon viel “Grundwissen“ da (vom Hund). Und nicht jede Macke ist für jeden gleich “schlimm“.
Mein erster Hund war ein Rotti/DSH Mix aus dem Tierheim und trotz seiner nicht tollen Vorgeschichte (z.B. leben im Keller)ein Traum. Er wäre definitiv auch für Anfänger geeignet gewesen.
Ich finde pauschal kann man überhaupt nicht sagen, ob Welpe oder Second Hand besser ist. Das muss jeder für seine Situation selbst entscheiden.

Rumo
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Rumo »

Liebe Roosie und Thalassa,
Danke, so hab ich das auch nur gemeint. Tut mir leid, wenn meine Worte in deinen Ohren pampig klangen, Lydia.
Man muss eben wissen, was man möchte und wo die eigenen Grenzen sind. Manchmal macht es auch einfach "Klick" und man ist bereit alles für den Hund zu geben.

Ich habe vor der Welpenanschaffung auch 2 Jahre nach "dem" Hund gesucht und ihn nicht gefunden, weswegen ich mich doch für einen Welpen entschied. Dreimal wurde es ernst, da haben einmal unsere Lebensumstände für die Bedürfnisse des Hundes nicht gestimmt, einmal habe ich einen Hund über ein halbes Jahr ausgeführt und hatte die Option ihn zu übernehmen, jedoch waren mir die Baustellen mit dem Hund zu groß und einmal hab ich mich auf so eine Perle beworben und sie mir angeschaut, die war aber schneller weg als man gucken konnte (das war das Mizzerl von der Hundehilfe Franken, die wurde hier auch eingestellt. Hoffentlich geht es dem Schätzchen heute gut, die Leute haben den Jackpot gezogen) :shock: Andererseits ist mein Hund jetzt fast 11 Monate und die ganze Erziehungsarbeit bei meiner flotten Biene ist auch nicht ohne und wir sind lange noch nicht am Ende der wilden Zeit :lol: Es sind halt nur andere Baustellen als bei einem älteren Hund.

Was ich damit sagen will, man sollte sich genauer überlegen, was man ganz ganz wichtig findet und was man in Kauf nehmen könnte.
Für mich wäre beispielsweise ein rüdenunverträglicher Hund ok. Ich würde versuchen dran zu arbeiten, auch mit Hundetrainer, aber wenn sich da tatsächlich nichts verbessern ließe, könnte ich damit ganz gut leben. Mir wären andere Dinge wichtiger, zB dass es zuhause mit meinen Mädels klappt, er alleine beiben kann usw. Für "den" Hund würde ich auch durch halb Europa düsen. Allerdings würde ich keinen Hund nehmen, der bei Alleinesein Dinge zerstört oder laut ist, weil ich einfach jeden Tag weg bin und mich eingeschränkt fühlen würde und nicht einrichten kann, dass ich immer eine Betreuung organisieren muss, zumal das in einer Mietwohnung heikel werden könnte. Dafür war für mich die Rassenwahl nicht sooo wichtig. Hätte alles gepasst, ich hätte sowohl den 5kg Havaneser als auch den 40kg Rottimix genommen, Alter ziemlich egal.

So hat jeder eine ganz individuelle Liste an Dingen. Ich finde, das hilft auch sehr gut dabei Entscheidungen zu treffen, ob der Hund wirklich passt. Ich wurde bei der Suche beispielsweise schnell weich und wollte dann trotzdem, aber mein Mann pochte dann auf unsere Kriterienliste. Zum Glück hab ich hier meinen Vernunftsmenschen bei mir.

Hört euch einfach breit um, klappert regelmäßig die Portale ab, wir suchen für euch auch mit, manchmal kommt auch eine Perle hier ins Forum (so wie die Mizzerl) und dann schlagt zu und lasst es nie mehr los :mrgreen:

Roosie
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Roosie »

:) Lydia, ich hoffe, es kommt rüber, dass wir dir nichts böses wollen ;)
Einen Tipp hab ich noch, und zwar die Vermittlung von "Hundeliebe grenzenlos". Da sind inmer wieder Pudelmixe dabei und außerdem kenne ich hier bei uns jemanden mit einem Hund von dort, die rundum zufrieden mit dem Verein sind. Ich verliebe mich dort regelmäßig in den ein oder anderen Hund, aber ich darf nur einen Hund haben :roll: liebe Grüße!
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Lydia85
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Lydia85 »

Hi,

Ja vielleicht hab ich das heut Morgen auch einfach falsch aufgefasst. Hatte noch riesen Stress mit einem Käufer über ein bekanntes Kleinanzeigenportal :keule: fragt besser net..... Vielleicht war ich da auch net so objektiv.

Danke für eure Bestätigung, dass ihr es nur gut mit mir meint. Ich bin natürlich ja auch hibbelig und gerade weil es der erste lang ersehnte Hund dann wäre :wav:
Ich geb ehrlich auch zu, dass ich vielleicht etwas unbedarft an die Sache ran gegangen bin. Allerdings merke ich inzwischen auch, dass immer entweder das eine Kriterium erfüllt wäre, dafür ein anderes komplett ne Katastrophe ist :lol:

Ab Sommer ist halt nur ein Anhaltspunkt. AB da wäre es eben klasse. Mein Mann will definitiv vorher noch die Küche renovieren und wir brauchen noch nen Schrank :oops: Dann sind wir im Juni noch ein verlängertes WE unterwegs wo wir den Hund eben nicht mitnehmen könnten. Aber ob es dann so klug ist, einen Hund der ja evtl. gerade erst angekommen ist gleich wieder 4 Tage bei jemand anderem zu lassen??? :? Und für den Urlaub, wir kennen die Familie wo wir jedes Jahr hinfahren schon paar Jahre. Wenn, hätte ich gehofft sie dieses Jahr dann doch persönlich mit dem Thema zu konfrontieren. Statt paar Wochen vor Anreise zu fragen per E-mail. Und dann vielleicht ein NEIN zu bekommen und dann müsste der Hund schon wieder 14 Tage wo bleiben...
Wie seht ihr das?

An Roosie: Oh ja "Hundeliebe grenzenlos" :D :D da gäbe es sogar ne Maus, die es mir total angetan hat, allerdings sitzt die noch in Spanien, und das ist mir definitiv zu riskant.... :( bei so einer Direktvermittlung hätte ich echt Angst.
http://www.hundeliebe-grenzenlos.de/ind ... n-beinchen

Aber jetzt mal noch was ganz anderes. Ich wollte jetzt net hier den Vermittlungsbereich belagern. Wäre das im Kleinpudel-Thread dann nicht vielleicht besser weiter zu schreiben? Oder vielleicht verschieben? :oops:

Liebe Grüße schicke ich euch von einer entspannteren Lydia :lol:
Grüße aus dem Saarland von Lydia mit KP Oskar

ditte
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von ditte »

Einen Hund genau nach seinen Vorstellungen zu bekommen, halte ich für sehr schwierig. Meist gibt es viele gute Eigenschaften, die aber auch mit viel Arbeit gepflegt werden sollten und auch einige Unarten, die ebenfalls mit viel Arbeit bekämpft werden können. Ich sehe bei meinem Hund, dass vieles immer wieder trainiert werden muss, sonst stellt er es in Frage. Für Deinen Fall würde es heissen, dass auch ein relativ perfekter Hund wahrscheinlich noch mit Dir, der neuen Bezugsperson, trainieren muss. Habt Ihr Euch Gedanken gemacht, wie Ihr den Hund auslasten wollt? Er möchte beschäftigt werden. Oder Ihr wählt doch einen älteren Hund. Und bedenke, ein Hund kostet auch einiges (Haftpflicht, gutes Futter, Tierarzt): Unser Hund hat uns in den ersten 4 Jahren ein Mehrfaches des Kaufpreises gekostet, mit zunehmenden Alter rechne ich mit noch höheren Kosten. Ich kann sagen, dass er uns durchschnittlich im Jahr zwischen 1500 und 2000 Euro gekostet hat - ohne grosse OP-Kosten, für die ich immer etwas spare. Da er allergisch auf viele Futterbestandteile ist, gibt es auch dort Mehrkosten.
Ich will damit nur sagen, man muss vieles bedenken, aber wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen, bekommt ganz viel zurück. Ich möchte unseren Schatz nicht missen

Ditte

nase
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von nase »

Hallo Lydia,
falls du bei Facebook bist, könntest du mal in der Gruppe "Notfallpudel" vorbeischauen, in der immer wieder Pudel oder Pudelmixe vorgestellt werden, die aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben werden. Hier ist der Link:

https://m.facebook.com/profile.php?id=286972758025614
LG, Birgit, Kalle und Pedro

Roosie
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Roosie »

Lydia, genau an die Hündin hab ich gedacht ;) vl könnt ihr sie erst als Pflegestelle nehmen und dann entscheiden, ob ihr mit ihr klar kommt und sie euer "für immer-Hund" wird?
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Thalassa
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Thalassa »

Ist das eine süße Maus! Die Idee, die Kleine als Pflegestelle zu nehmen, finde ich sehr gut. Das wäre doch eine gute Möglichkeit, in die Hundehaltung hinein zu wachsen. Da könntet ihr euch langsam herantasten, ohne Verpflichtungen, und vielleicht bleibt sie ja dann bei euch.

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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Die Süße könnte mir auch gefallen!

Von unverträglichen Hunden würde ich in eurem Fall abraten. Ich habe hier einen mit Rüden unverträglichen Hund, das ist alles zu managen, aber mit kleinen Kindern, die da auch noch dabei stehen/krabbeln/rennen - das bedeutet ziemlichen Stress.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Aurelia
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Aurelia »

Zu deiner Frage "Wann sollte der Hund einziehen" würde ich euch raten, dass ihr sicher sein solltet, dass ihr in den darauf folgenden Wochen/Monaten erst mal nicht mehr in Urlaub fahrt oder für mehrere Tage weg müsst. Ich persönlich fände es nicht optimal, wenn der Hund direkt wieder an eine Urlaubsvertretung "abgegeben" werden muss oder in eine - für ihn dann schon wieder neue - Umgebung reisen soll. Man sollte dem neuen Familienmitglied schon die Möglichkeit geben, in Ruhe anzukommen und sich einzuleben.

Lydia85 hat geschrieben:allerdings sitzt die noch in Spanien, und das ist mir definitiv zu riskant.... :( bei so einer Direktvermittlung hätte ich echt Angst.

Das kann ich gut verstehen. Ich persönlich könnte es mir auch nicht vorstellen, mir einen zukünftigen, hoffentlich langjährigen Wegbegleiter "online" zu bestellen und an einem Flughafen abzuholen. Dafür finde ich es einfach zu wichtig, dass auch die Chemie zwischen neuem Besitzer und Hund stimmt und dafür braucht es einfach ein oder mehrere persönliche Treffen.

Roosie hat geschrieben:vl könnt ihr sie erst als Pflegestelle nehmen und dann entscheiden, ob ihr mit ihr klar kommt und sie euer "für immer-Hund" wird?

Da die Pflegestellen bei "Hundeliebe grenzenlos" geographisch beschränkt sind auf Norddeutschland und den Raum Stuttgart (http://www.hundeliebe-grenzenlos.de/ind ... ormationen) wäre das für euch wohl keine Option, da ihr im Raum Saarbrücken lebt, oder? Die Entscheidung, sich als Pflegestelle anzubieten, sollte man sehr gut überlegen. Tierschutzorgas wollen natürlich gerne Pflegestellen, bei denen sie von einem längerfristigen Engagement ausgehen können und die einen Hund auch dann bis zu seiner Vermittlung behalten, wenn sie vielleicht nicht perfekt mit ihm klar kommen. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt.
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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Lydia85
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Re: Familie sucht Kleinpudel /kl.Großpudel ab 07/17

Beitrag von Lydia85 »

Aurelia hat geschrieben:Zu deiner Frage "Wann sollte der Hund einziehen" würde ich euch raten, dass ihr sicher sein solltet, dass ihr in den darauf folgenden Wochen/Monaten erst mal nicht mehr in Urlaub fahrt oder für mehrere Tage weg müsst. Ich persönlich fände es nicht optimal, wenn der Hund direkt wieder an eine Urlaubsvertretung "abgegeben" werden muss oder in eine - für ihn dann schon wieder neue - Umgebung reisen soll. Man sollte dem neuen Familienmitglied schon die Möglichkeit geben, in Ruhe anzukommen und sich einzuleben.

Lydia85 hat geschrieben:allerdings sitzt die noch in Spanien, und das ist mir definitiv zu riskant.... :( bei so einer Direktvermittlung hätte ich echt Angst.

Das kann ich gut verstehen. Ich persönlich könnte es mir auch nicht vorstellen, mir einen zukünftigen, hoffentlich langjährigen Wegbegleiter "online" zu bestellen und an einem Flughafen abzuholen. Dafür finde ich es einfach zu wichtig, dass auch die Chemie zwischen neuem Besitzer und Hund stimmt und dafür braucht es einfach ein oder mehrere persönliche Treffen.

Roosie hat geschrieben:vl könnt ihr sie erst als Pflegestelle nehmen und dann entscheiden, ob ihr mit ihr klar kommt und sie euer "für immer-Hund" wird?

Da die Pflegestellen bei "Hundeliebe grenzenlos" geographisch beschränkt sind auf Norddeutschland und den Raum Stuttgart (http://www.hundeliebe-grenzenlos.de/ind ... ormationen) wäre das für euch wohl keine Option, da ihr im Raum Saarbrücken lebt, oder? Die Entscheidung, sich als Pflegestelle anzubieten, sollte man sehr gut überlegen. Tierschutzorgas wollen natürlich gerne Pflegestellen, bei denen sie von einem längerfristigen Engagement ausgehen können und die einen Hund auch dann bis zu seiner Vermittlung behalten, wenn sie vielleicht nicht perfekt mit ihm klar kommen. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt.
Ja das mit dem Urlaub und so seh ich also richtig.

Ich hab einfach mal ne e-mail an die Kontaktperson geschrieben. Vielleicht ist es ja auch möglich, wenn von unserer Seite wirkliches Interesse da ist, dass die Orga sie auf ne Pflegestelle nach Deutschland holt, wo wir sie eben zuerst besuchen könnten. Und noch paar andere Sachen. Bin gespannt wann ich Antwort bekomme.

Wir machen uns keinen Stress. Ich muss auch gerade lernen bisschen abzuschalten :lol: :roll: ich hänge ständig in irgendeinem Vermittlungsportal und bin am schauen. Andere wichtige Sachen leiden da im Moment definitiv drunter. :?
Grüße aus dem Saarland von Lydia mit KP Oskar

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