Keine Freude :-(

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
Endlich mit Pudel
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Keine Freude :-(

Beitrag von Endlich mit Pudel »

Unsere Kleinpudelhündin (6Jahre alt) hat sich nun gut bei uns eingelebt. Eines macht uns aber etwas stutzig. Sie scheint uns nicht fröhlich. :(

Sie ist ganz lieb und gehorcht auch toll, ist abrufbar usw. Aber sie hat anscheinend überhaupt keinen Spieltrieb. Wir wissen von der Vorbesitzerin dass sie mit ihr absichtlich keine Apportierspiele gemacht hat, aber wir würden ihr sowas schon gerne beibringen. Sie rennt auch nie! Ich kenne es von Pudeln schon so dass sie hin und wieder ihre 5 Minuten haben. Unsere nie.

Wenn ich durch den Garten flitze läuft sie entweder brav bei Fuß oder bleibt stehen und sieht mich verwirrt an. :bekloppt:

Sie nimmt keinerlei Gegenstände in den Mund - auch keine Knochen o.ä. nur das Futter in ihrer Schale. Habe auch versucht körperlich mit ihr zu rangeln..sie ordnet sich sofort unter und geht dann auf ihre Decke.

Es gab in den letzten vier Wochen zwei Momente wo es kurz so aussah als würde sie spielen wollen..sie biss in ihre Decke und schleuderte sie kurz. Ich habe sie gelobt, seit dem hat sie es nicht mehr getan.

Bei Wald und Feldspaziergängen ist sie oft unangeleint, lässt sich gut abrufen. Aber rennen tut sie dort auch nicht. Ich weiß nicht wie ich sie auslasten soll??? Habt ihr eine Idee? Ich würde sie gerne ausgelassen und fröhlich sehen.

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JohnnyP
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von JohnnyP »

Vielleicht trauert sie noch und braucht mehr Zeit sich einzuleben.
Mein Zwerg ist nun schon seit Jahren hier und taute in den letzten paar Monaten nochmal merklich auf.
Lies sich vorher nicht von Fremden anfassen, zeigte wenig ausgelassenes Spiel und wenn nur zu Hause.
Pudel sind sensible Tiere und brauchen nach eingespielten Verhaltensmustern wirklich lange, diese abzulegen.
Zum Eingewöhnen und Wohlbefinden, kann man zB Zylkene Tabletten geben. Diese beinhalten das glücklich Hormon, dass beim Säugen entsteht.
Hat meinen traumatisierten Auslandshunden geholfen. Dauert aber etwas, bis das benötigte Level erreicht ist.
Ich drücke euch die Daumen.

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Hauptstadtpudel
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Tatsächlich hat sie wahrscheinlich nie gelernt mit Zweibeinern zu spielen.

Wenn das körperliche Spiel ihr suspekt ist, würde ich vielleicht mal Verstecken probieren.
Eigentlich ein Spielzeug, aber da hat sie ja in dem Sinne (noch) keines, deswegen mit Leckerchen anfangen.
Sie sitzt und muss warten und du versteckst die Leckerchen und schickst sie dann los.
Eventuell auch mit einem Futterbeutel probieren.

Dass sie etwas ins Maul nimmt, kann man auch (anfangs sehr kleinschrittig) trainieren.
Ich wollte mit Bolle Dummytraining machen und hatte das gleiche Problem. Wir haben uns dann von einer sehr geduldigen Dummytrainerin anleiten lassen. Dabei haben wir mit Clicker gearbeitet, um vor allem anfangs die Millisekunde, in der er den Dummy gehalten hat, zu belohnen.

Ja, und Geduld braucht man natürlich auch, am Anfang war er so lahm und unmotiviert, aber inzwischen hat er große Freude dabei.

Alles Gute für die weitere Entwicklung!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

Koller
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Koller »

So aus der Ferne ist dieses Verhalten natürlich immer schwierig zu beurteilen.

Nach Deiner Beschreibung ist das für mich aber ein ganz natürliches Verhalten von einem Hund, der sein gewohntes Umfeld "verloren" hat und sich nun am neu Orientieren ist. Solche Hunde habe ich in der Anfangszeit so gut wie nie fröhlich und unbekümmert erlebt. Das Einleben dauert nach meiner Erfahrung mit Tierheim und Auslandhunden oft bis zu einem Jahr, wo der neue Besitzer einfach nur Geduld haben muss. Diese Zeit braucht der Hund und vor allem muss man in dieser Zeit den Hund wirklich oft einfach sein lassen und nichts von ihm erwarten. Denn jedes "seltsame" Verhalten vom neuen Besitzer, wie z.B. Herumrennen oder Aufforderungen zum Spiel, verunsichern den Neuankömmling so gut wie immer und schaden dem Beziehungsaufbau. Am Anfang muss man einfach nur für den Hund da sein und ihm unendlich viel Zeit geben. Das dauert wirklich meist länger als bei einem Welpen mit der Eingewöhnung. Darüber muss man sich unbedingt bewusst sein. Denn alles was Ihr jetzt mit dem Hund macht, wenn die Bindung noch nicht da ist, kann sich nachhaltig negativ auf das weitere Hundeleben auswirken.

Natürlich ist das absolut abhängig vom Charakter des Neuankömmlings. Beim Einen mag es da schon schneller viel mehr leiden als beim Anderen.

So wie Du aber Euren Pudel beschreibst und so kenne ich den Pudel auch eher, ist er noch verunsichert und traut der Sache bzw. Euch noch nicht. Da müsst Ihr unbedingt gaaaaaanz gut beobachten, was Euch Euer vierbeiniger Freund zeigt. Du schreibst es ja bereits in Deinem Text, dass sie gar nicht möchte. Das siehst Du ihr ja anscheinend an. Also würde ich unbedingt darauf eingehen und solche Rennspiele oder "Anspielungen" unbedingt sein lassen. Du hast ja geschrieben, dass sie Dich ganz verwirrt angeschaut hat. Das war sie auch. Denn für solche Gemeinsamkeiten braucht es zuerst unendlich viel Vertrauen und dieses Vertrauen gilt es nun aufzubauen. Von Auslastung kann da überhaupt keine Rede sein. Euer Vierbeiner ist bereits schon mit der neuen Situation mehr als ausgelastet. Wohl eher überlastet. Last sie ankommen und macht nicht viel mit ihr. Vor allem viel zusammen zu Hause sein und zuerst zu Hause alles erkunden. Du kannst mit ihr ja z.B. mal alle Schubladen im neuen Daheim anschauen. Jeden Tag eine neue Ecke entdecken. Und erst wenn sie das alles gut kennt und sicherer wird, kann man auch mal etwas von zu Hause weg gehen.

Für viele Tiere ist das Umplatzieren ein totaler Schockzustand. Diesen Schock merkt man ihnen oft monatelang an. Bei einem Hund wie Eurem Pudel, der das Zusammenleben mit einem Menschen bereits kennt, dauert es oft etwas weniger lang. Bei den vermittelten "Strassenhunden" kenne ich es aber zu gut, dass sie oft ihr ganzes Leben lang eher passiv und aus unserer Sicht etwas weniger fröhlich sind. Das hat unsere Tierheimbesitzerin den neuen Besitzern immer mit auf den Weg gegeben, dass man das einfach bedenken muss.

Ich wünsche Euch auf jeden Falll gaaaaaaaaanz unendlich viel Geduld und Einfühlungsvermögen für Euer neues Familienmitglied und vor allem gaaaaaaanz viel Spass zusammen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Corinne und Familie mit
INUK of Flying Curls (Pudel), geb. 27.04.2011
und Objibwa's Hakas-ROOKIE PD (Toller), 7.9.99 - 8.6.11
für immer und ewig ganz tief in unseren Herzen

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Pinch
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Pinch »

Das hört sich nach Erziehung über Meideverhalten an, sorry, ich will der Vorbesitzerin nichts unterstellen. Aber sofortige Unterordnung, kaum Erkundungsverhalten, hmmmm. :n010: Es sei denn es ist ein extrem ängstlicher Hund. Ich würde Tricktraining mit dem Clicker, wie schon empfohlen, einüben. Vorsichtig auch der Clicker kann durch sein Geräusch Meiden hervorrufen. Ganz vorsichtig mit Locken und ohne Druck. Tricktraining macht Spaß ! Futtersuchspiele, solange bis das Huchen Vertrauen hat. Körperliche Spiele eventuell nur im Sitzen mit einem kleinen Zergelchen und den Hund gewinnen lassen, das schafft Selbstbewusstsein. Apportieren würde ich auch mit dem Clicker aufbauen, dazu gibt es eine sehr gute CD von Imke Niewöhner. Viel Erfolg :D
Pudel 🐩 tanzen 💃🏿 durchs Leben🐾
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Hauptstadtpudel
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Habe gerade noch mal nachgelesen.
Sie ist seit Ende Oktober bei euch?
Da würde ich mich den anderen anschließen, und ihr noch mehr Zeit zum Ankommen lassen.
Das braucht sicherlich noch etwas, so, wie du sie beschreibst.

Könnte mir vorstellen, sie bietet dann vielleicht sogar etwas von alleine an. :D

Versuch dir nicht zu viele Sorgen zu machen. Weniger ist (im Moment noch) mehr... :streichel:
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Iska
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Iska »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Mo Nov 20, 2017 4:59 pm
Weniger ist (im Moment noch) mehr... :streichel:
das denke ich auch.... ich würde dann erstmal auch nur ruhig mit ihr umgehen und sie ankommen lassen.... :streichel:
viele Grüße
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isiariane
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von isiariane »

Ich habe ja mehrere HUnde und ich habe auch Hunde darunter, die nicht wirklich spielen. Die sich weder von mir noch den anderen Hunden animieren lassen. Aber sie scheinen mir deshalb nicht unglücklich. Mein Pudel spielt gerne, sowohl mit mir wie mit den anderen Hunden. Der Schnauzer ist ein echter Spieler. Der tobt mit den anderen Hunden, spielt regelrecht Kriegen mit den anderen Hunden, apportiert Spielzeug und Bällchen und tobt auch mit seinem (kaputten) Fußball ganz für sich kreuz und quer über den Hof. Aber meine Chihuahuahündin ist eher so wie du deine Hündin beschreibst. Eigentlich spielt sie nie, weder mit Spielzeug noch Tobespiele mit den anderen Hunden. Im Liegen sich gegenseitig die Pfoten lecken oder ein wenig rumstubsen ist das einzige, was sie mit den anderen Hunden macht. Ganz selten beutelt sie mal an einem Kissen oder an der Decke. Aber unglücklich erscheint sie mir deshalb nicht.

Wahrscheinlich wird eure Hündin nach und nach noch weiter auftauen und dann auch spielen, aber es gibt auch Hunde, die einfach anders sind.

Ich drücke euch die Daumen, das eure Maus noch auftaut und ein Spielehund wird.
Viele Grüße von Ariane mit Mozart, Humboldt, Odin und den Mädels

Endlich mit Pudel
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Endlich mit Pudel »

Vielen Dank für die vielen lieben Antworten!!

Sie ist nicht aus dem Tierheim sondern von einer Züchterin nach Zuchtaufgabe. Sie fühlte sich dort im Rudel nicht mehr wohl und wurde von den anderen Hunden gemobbt. Wahrscheinlich sitzt das auch noch zu tief.

Wir sind froh, dass sie gerne bei uns zu sein scheint. Sie hat sich auch bereits ihre Lieblingsplätze ausgesucht und kann auch gut entspannen. Wir hatten gleich zu Beginn eine Hundetrainerin da, die uns dabei geholfen hat.

Die Vorbesitzerin hat wohl bewusst aufs Spielen verzichtet, um zu vermeiden dass Hund an Kinderspielzeug geht.. :n010:

Ich dachte halt dass ein wenig spielen und toben ihr zum Verarbeiten und Stressabbau gut täte. Aber vielleicht habt ihr recht und es ist so alles schon genug für sie.

Mit Clickern werde ich gerne anfangen, muss mich noch belesen. :-)

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JohnnyP
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von JohnnyP »

Ende Oktober bis jetzt ist ja noch keine lange Zeit. Wenn sie vorher im großen Rudel gelebt hat, kennt sie diesen direkten Einzelkontakt vielleicht gar nicht. Wie gesagt, mein Hund hat Jahre gebraucht, bis er sich weiter geöffnet hat. Gib ihr Zeit, Stabilität, biete verschiedene Spieloptionen an und irgendwann kommt ihre unbekümmerte Seele zum Vorschein.

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Thalassa
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Thalassa »

Oh das arme Mäuschen! Das erinnert mich sehr an meine Ella. Die hat auch so gut wie nichts gekannt. Da ist ganz viel Geduld angesagt, und bitte verschont sie mit Hundetrainern und Clickern und all dem Zeug von dem Pudelleute oft meinen, sie müssten ihren Hund damit beglücken.
Es wurde schon viel Wahres hier gesagt. Sie braucht Zeit zum Ankommen, euch kennen zu lernen - überhaupt das Leben in einer Familie kennen zu lernen, die sich nur um sie kümmert.
Das Leben bei einem Züchter ist für die Hunde oft nicht so toll. Besonders, wenn sie irgendwie mitlaufen und vom Rudel auch noch gemobbt werden.
Unsere Ella ist jetzt seit drei Jahren bei uns, und jetzt fängt sie langsam an, sich vor Fremden Menschen, die laut nach ihren Hunden rufen, nicht mehr so arg zu fürchten. Spielen - das macht sie gar nicht - sie trägt nur mit Vorliebe ihre Stofftiere herum wenn sie sich freut. Sie läuft schon mal lustig auf der Wiese herum. Aber mit anderen Hunden toben - no way.

Am besten, ihr erwartet gar nichts von der Kleinen, schenkt ihr einfach nur alle Liebe die ihr habt und freut euch über die Fortschritte die sie macht und wie sie langsam Vertrauen fasst und un ihrem neuen Leben ankommt.

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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Aurelia »

Thalassa hat geschrieben:
Di Nov 21, 2017 10:20 am

(...) und bitte verschont sie mit Hundetrainern und Clickern und all dem Zeug von dem Pudelleute oft meinen, sie müssten ihren Hund damit beglücken.

Ich kann ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen, womit "wir Pudelleute" diesen Kommentar verdient hätten... :? Die Mitglieder in diesem Forum sind meiner Erfahrung nach immer bemüht, zur Fragestellung passende Ratschläge zu geben und mit eigenen Erfahrungswerten weiterzuhelfen. Aber immer auch mit dem Hinweis "Alles kann, nichts muss" und dem Wissen, dass es sich hierbei um eine Beurteilung "aus der Ferne" handelt. Ich finde es sehr schade, dass du "uns Pudelleute" offensichtlich anders siehst...


@Endlich mit Pudel: Sorry für das obige Offtopic.
Ich finde, was du von eurer Maus berichtest, schon eine prima Entwicklung dafür, dass eure Pudeline schon 6 Jahre als ist und erst seit 4 Wochen bei euch. Sie kann schon entspannen und hat offensichtlich auch schon eine Bindung entwickelt, wenn sie sich so gut abrufen läßt...schön... :D Ich finde, das klingt wie eine gute Basis, auf der sich bestimmt mit Zeit, Geduld und Liebe noch ganz vieles aufbauen läßt. Und wenn du das Clickern irgendwann mit ihr probieren möchtest, dann tu das. Wenn ihr euch etwas besser kennen gelernt habt, wirst du merken, ob das etwas für sie ist, oder nicht... :streichel:
Liebe Grüße von Aurelia mit Phoebe und Tammy

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Hauptstadtpudel
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Tja, ich bin auch etwas platt über diesen Kommentar.
Kann man auch alles schreiben ohne solche Seitenhiebe.
Wozu sollen die gut sein :n010:
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caramia
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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von caramia »

Ich verstehe diesen Satz auch nicht - Pudelleute und clickern ...?
Clickern Pudelleute intensiver oder anders als der allgemeine Hundemensch .....? Und überhaupt , führt i Clickern in der Hunderziehung zu tollen Ergebnissen .
Vielleicht war es aber auch nur blöd ausgedrückt und gar nicht so gemeint !
Mein Herz bellt :D
Doris

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Re: Keine Freude :-(

Beitrag von Pinch »

:n010: als Dobermannmenschenfrau und zukünftige Pudeline muss ich zum Clickern meinen Senf dazu geben. Gerade die auf positiver Verstärkung beruhende Trainingsmethode, egal ob mit Clicker oder Marketwort, hat mich überzeugt. In der Dobermannszene ist die Haltung noch immer, dass auf Straf- und Meideverhalten basierende Traingsmethoden zum Erfolg führen. Ich unterstelle natürlich nicht, dass mit in " Ruhe lassen" eine solche Behandlung gemeint ist. Mir hat die Trainingsmethode entscheidend geholfen Platons Vertrauen zurückzugewinnen, ich bin von Grewe, Balser, Milan,Nowak vollständig geheilt. :frech:
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