markieren im Haus :-(

Alles, was mit dem Verhalten Eurer Pudel zu tun hat
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Phoebe
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Phoebe »

Samsi hat geschrieben:Rüdenbinde hat bei uns nicht geholfen, da haben die knallhart reingepinkelt und dann tropfte es durch (hatte mir welche von meiner Mutter aus Stoff nähen lassen) :roll:

Ich habe bei Rudi dann die Pampers Frühchenwindel zusätzlich reingelegt. Das hat geholfen. Er war in seinem letzten Jahr stark inkontinent und es ging gar nicht mehr ohne die Binde in geschlossenen Räumen :?
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Hauptstadtpudel
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

pudelig hat geschrieben:Nun ja - ich will mal lieber dabei bleiben und daran glauben, dass "wir das noch hinbekommen" :keule:
Wie ist es sonst mit dem Markieren?
Ich konnte Bolle auch noch im Alter von drei Jahren das wahllose Markieren abgewöhnen - eine Zeitlang durfte er nur dort markieren, wo ich es erlaubt habe.
Vorteil, er pinkelt sehr viel länger (macht die Blase leerer, die Jungs neigen ja dazu immer noch eine Reserve zu behalten :wink: ) und markiert deutlich seltener, auch wenn ich inzwischen nicht mehr so streng bin.

Das geht übrigens ganz einfach, in dem Moment, wo der Kleine sein Bein heben will, tritts du dazu (kommentarlos) und falls das anfangs nicht reicht, drängst du ihn kurz beiseite. Wo du nicht willst, dass er hinpinkelt, pinkelt er auch nicht hin. Bolle hat das superschnell kapiert (hat nie indoor markiert, ich habe aus anderen Gründen das selbstbestimmte Markieren "abgeschafft", aber vielleicht hilft es euch ja auch).
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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pudelig
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von pudelig »

Ich habe gerade heute Abend noch über einen Herrn mit Collie gestaunt. Er steht daneben und sein Hund pieselt an Nachbars Mülltonne :n010:
So etwas würde ich nie erlauben. Unterwegs in Wald und Flur würde Micky mindestens die erste halbe Stunde ganz oft markieren. Ich lasse ihn inzwischen zu Beginn etliche Male markieren und dann ist erst mal Schluss. Vielleicht noch dann später noch mal und dann wieder schluss. Da ich den armen Kerl ja wieder kompl. an Schleppleine habe - kann ich da auch gut eingreifen.
Warum meinst du denn kommentarlos?
Ich bleibe nicht stehen, ziehe ihn weiter. Meinst du, dass mein Körpereinsatz dabei wichtig ist?
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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Hauptstadtpudel
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ja, genau körpersprachlich.
Man zeigt dem Hund, dass man Gebietsansprüche anmeldet und damit hat er da nicht mehr hin zu pinkeln.
Ist eine Stelle interessant, wird an der geschnüffelt, meist kurz darauf markiert. Schnüffelt der Hund, trete ich dazu, genau da wo er schnüffelt, stelle ich meinen Fuß drauf.
Gepieselt werden darf, wo ich es erlaube, wo ich hinzutrete (nach einer Weile reichte bei Bolle, dass ich mich zu ihm in dem Moment hindrehte) ist es nicht erlaubt.

Das an der Leine führen ist dabei nicht entscheidend, du musst "da" sein, sozusagen "vor Ort". :wink:

Wer nicht schnüffelt, markiert meist auch nicht.
Wäre übrigens auch eine Möglichkeit das ungewollte Markieren (indoor) zu verhindern, bei Fremden nicht schnüffeln lassen.

Das ist ein Thread, wo ich das Ganze etwas ausführlicher beschrieben habe:
http://pudelforum.de/viewtopic.php?f=10 ... lit=Labjon
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Christiane138
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Christiane138 »

Wobei bedacht werden sollte, das das Markierverhalten bei Hunden noch nicht komplett erforscht ist und ein Eingriff unsererseits auch mal voll daneben sein kann.
Z.B. markieren auch Hunde, weil sie einfach unsicher sind. Es ihnen dann draußen zu verbieten, schadet der Beziehung mit Sicherheit extrem, weil der Hund das absolut nicht nachvollziehen kann. Und unsicherer wird er dann auch bzw. deutlich gestresster.

Ins Markierverhalten (draußen) einzugreifen finde ich sehr fragwürdig. Vor allem im Wald, wo es wirklich keinen Sinn macht. Klar darf auch Knicka nicht an Hausecken pinkeln.
Aber ich kann ihn mittlerweile so gut lesen, das ich auch mal sehe, das ihn was ziemlich stresst und er deswegen pinkeln "muss" und dann darf er auch mal ausnahmsweise ne Mülltonne anpieseln....

Seitdem er dadurch sicherer geworden ist, ist auch das drin pinkeln komplett weg. Weil er weiß, wenn ich "weiter" sage, darf er zwar schnüffeln aber nicht pinkeln....

Und wenn ich meinem Hund das schnüffeln verwehre (damit er nicht pinkelt) ist das so als wenn wir nicht mehr sprechen dürften... da ziehe ich doch vor, ihm ein Alternativverhalten beizubringen
Viele liebe Grüße,

Christiane

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Hauptstadtpudel
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund aus Unsicherheit indoor pinkelt.
Wie erklärst du das?
Ich habe gehört, das unsichere Hunde im "Verborgenen" pinkeln, um eben nicht durch Markieren eine Info über sich zu hinterlassen.

Es geht nicht darum, dem Hund komplett das Schnüffeln zu verbieten, sondern festzulegen, wo er es darf und wo nicht.
Ich sehe es eher so, dass gerade auch unsichere Hunde von einem Rahmen, an dem sie sich orientieren können, profitieren, weil das Sicherheit vermittelt.

Seine Nase kann der Hund u.a. auch bei Suchspielen, die auch mehr gemeinsames Agieren/Spielen auslasten, aber das weiß du ja, du machst ja auch viel mit Knicka...

Sicherlich sollte man zunächst mal die Ursache (wenn möglich) für das Indoor-Pinkeln herausfinden!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Samsi
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Samsi »

Ich persönlich sehe keinen wirklichen Zusammenhang zwischen dem Markieren im Haus und dem Markieren draußen.

Paco hat als Junghund am Schlimmsten im Haus markiert, zu der Zeit durfte er aber tatsächlich draußen eigentlich gar nicht markieren, sondern nur zwei- bis dreimal pinkeln. Das habe ich aber schon lange geändert und in der freien Natur darf er inzwischen überall markieren, nur halt an Bänke, Mülleimer, Zäunen und Co. nicht. Das nutzt er auch wirklich ausgiebig aus, mit dem Markieren im Haus hat er dadurch aber nicht wieder angefangen gehabt.

Warum er als Junghund noch so fleißig im Haus markiert hat, liegt für mich eher daran, dass zu dem Zeitpunkt zwei intakte Jungrüden zusammen mit einer intakten Hündin lebten und die beiden Herren fleißig um die Wette markiert haben. Das Verhältnis zwischen den beiden Rüden war auch nie so toll, sondern immer eher von Konkurrenz geprägt.
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

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Hauptstadtpudel
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ja, das macht Sinn. :wink:
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Hauptstadtpudel
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Hauptstadtpudel »

pudelig hat geschrieben:...
Kennt ihr so ein Verhalten? Will morgen mal die Hundetrainerin anrufen.


Hast du schon mit der Trainerin gesprochen? Würde mich interessieren, wie sie das einschätzt.

Zeigt er sich denn sonst irgendwie auffällig?
Markiert draußen auch sehr oft? Zeigt er ein übersteigertes Interesse an Hündinnen?
Oder hatte zu den entsprechenden Zeitpunkten Kontakt mit Hündinnen, die in die Hitze kamen oder es gerade waren?
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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JohnnyP
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von JohnnyP »

Nu hat Vito scheinbar ein markier Ritual entwickelt. Seit Hope Läufig war, hat er ein Auge auf die Wohnzimmerstühle meiner Mutter und markiert jeden Morgen. Auch obwohl er direkt zuvor draussen pinkeln konnte.
Nun heisst es morgens an die Leine und vollste Überwachung.
Mir ist das ein absolutes Rätsel. Hat er das Jahr vorher nie gemacht und Hope hat auch nicht an diese Stellen markiert wärend der Läufigkeit.
Ich hoffe es legt sich.

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pudelig
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von pudelig »

Hausecken Mülltonnen etc. waren grundsätzlich tabu, weil ich es schrecklich finde. Die Hundetrainerin sagte mir, ansonsten könne ich ihn an Gras, Bäumen etc. markieren lassen.
Mit einem Aufstampfen soll ich es ihm an Tabustellen untersagen - da muss man aber reichlich aufpassen.
Ich passe ja immer auf wie ein Schießhund. Vor 2 Wochen ging ich abends ahnungslos mit ihm bei der Bank Geld holen... Mitten in diesem Vorraum steht eine Säule... :oops:
Ich war wieder so geschockt, dass ich ihn nur schnell weggezogen habe.
Viele Grüße
von ilo mit Kleinpudel Micky *02.01.2015 & Zwerg Schlomo *19.03.2018
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Saemann

Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Saemann »

Hallo Ilo,
pudelig hat geschrieben: Mit einem Aufstampfen soll ich es ihm an Tabustellen untersagen - da muss man aber reichlich aufpassen.
Ich passe ja immer auf wie ein Schießhund. Vor 2 Wochen ging ich abends ahnungslos mit ihm bei der Bank Geld holen... Mitten in diesem Vorraum steht eine Säule... :oops:
Ich war wieder so geschockt, dass ich ihn nur schnell weggezogen habe.
das mit dem Aufstampfen würde ich nicht machen, denn ich bezweifle dass es dem Hund die Information vermittelt, die bei ihm ankommen soll.
Wenn Du die "unerwünschten" Stellen, an denen er markieren möchte mit Deiner Hand bzw. Deinem Fuss abdeckst (und ihm so signalisierst "Das ist meins.") solltest Du auch gut ans Ziel kommen und meiner Erfahrung nach klappt es verhältnismäßig fix damit.

Das "Stresspinkeln" sowie das Betröpfeln jedweder Gegenstände in der direkten Kommunikation mit anderen Hunden unterbinde ich allerdings auch nicht.

Liebe Grüße,
Saemann.
Zuletzt geändert von Saemann am Mi Feb 03, 2016 6:05 pm, insgesamt 3-mal geändert.

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Phoebe
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Phoebe »

Ne stampfen würde ich auch nicht.

Wenn Sóley heiß ist wird auch alle 2 m jeder Grashalm markiert ... RÜDIN sag ich dann immer :roll: Sie tut es ja nur beim gassi auf Wiese, Weg etc. nicht an irgendwelche Gebäude oder Gegenstände. Aber nerven tuts mich auch ... und die Lumi auch :wink:
Ich habe daraufhin die Lumi und andere Hunde beobachtet was sie im Freilauf tun, wenn ein Hund ständig markiert.
Die meisten tun nichts.
Aber Hunde die ein gutes Verhältnis haben machen doch was.
Lumi geht dann immer zur Sóley hin (die braucht ja auch ewig fürs markieren ... erst orten ... dann beschnuppern .... drauf drehen ... nochmal schnuppern ... drauf hocken ... Beinchen hoch ...) und stupst sie sehr unsanft in die Seite ... und macht dann meist seine Aufforderung ala "los renn jetzt mit mir"
Das gleiche Verhalten hab ich bei zwei Rüden bei uns im Verein beobachtet. Der eine muss auch ständig alles betröpfeln, während der andere da eher zurückhaltend ist. Und der zurückhaltende zeigt das Verhalten von Lumi. man muss dazu sagen, dass auch beide Rüden intakt sind und es aus dieser Situation auch nicht scherbelt. Wirklich interessant wie ich finde.

Na jedenfalls habe ich bei der letzten Läufigkeit von Sóley einfach mal das Verhalten von Lumi kopiert. Wenn es mir zu bunt wurde, bin ich straffen Schrittes hin, hab mit dem Zeigefinger (bei der Minimaus bedarf es ja nicht wie kraft) in die Seite gestupst. Nicht schmerzhaft, aber eben so das sie was merkt. Sie hat mich groß angeglotzt "Wie kannst du mich hier abhalten zu markieren :keule: " und ich habe sie wiederum freundlich animiert mitzulaufen. Und tatsächlich ihr Markierverhalten wurde weniger bzw. lässt sie sich besser abrufen wenn sie vor hat es zu tun.
Allerdings tut sie es auch nur im Freilauf. An der Leine unterbinde ich apruptes stehen bleiben sowieso. Außer wir kommen aus der Haustür am Morgen. Da wissen sie wo sie sich erstmal lösen können :streichel: Ansonsten bin ich einfach kein Freund von trödeligem an der Leine schnüffeln :oops:
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Samsi
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Samsi »

Hier bei uns reicht ein "Nein", um Paco (bzw. auch Sam, der markiert aber generell nicht so viel :wink: ) vom Markieren abzuhalten. Aufstampfen interessiert meine Beiden auf die Distanz, die die teilweise zu mir im Freilauf haben, oft absolut nicht und bis ich auf die Hunde zugegangen bin, hat Paco wahrscheinlich schon an drei weiteren Stellen markiert :lol:
Liebe Grüße,
Steffi mit Paco, Sam, Pepe und Henry

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Pudelpower
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Re: markieren im Haus :-(

Beitrag von Pudelpower »

Raven hat zum Glück bisher nur zweimal richtig indoor markiert. Da war ich zu langsam. Beim ersten Mal roch es sehr spannend und er wollte halt auch eine Nachricht hinterlassen und beim zweiten Mal war er total überdreht. An Säulen bei S-/U-Bahnhöfen hat er es auch noch probiert, aber dann habe ich ihn einfach schnell leicht mit der Hand berührt und etwas weggeschoben. Seitdem schnüffelt er dort nur noch, wenn er nicht nah bei mir bleiben soll. Darf er schnüffeln, pass ich allerdings auf, ob er nicht doch mal wieder das Beinchen heben will.

Wenn ich ihn mit zur Post, Bank oder in ein Geschäft nehme, lass ich ihn nicht schnüffeln. Da soll er sich einfach nur an mir orientieren. Das ist wie bei Fuß laufen. Denke, das wäre auch für euch in öffentlichen Räumen eine Option.

@Elli: Wie unterbindest du das abrupte Stehenbleiben an der Leine? Gehst du stur weiter?
Das mit dem Anstupsen werde ich im Freilauf auch mal probieren. Raven braucht manchmal auch so lange und wenn ich dann "weiter" sage, beendet er zwar das Schnuppern, Scharren etc., markiert aber schnell noch.
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