Ferienhaus in der Bretagne

[Rohana]

Wir sind gerade aus der Bretagne zurück, wo wir im Nordwesten in Santec in einem Ferienhaus gewohnt haben. Uns hat es dort sehr gut gefallen und so möchte ich das Haus hier als Tipp einstellen.

Die Abbildungen auf der verlinkten Seite zeigen genau das was wir auch vorfanden: ein Haus mit guter Ausstattung, das in die Dünen gebaut ist. Man hat direkten Zugang zum Strand. Kleines Manko für Hundehalter ist u.U., dass der Garten zum Strand hin nicht eingezäunt ist, um den Blick aufs Meer nicht zu stören. Also muss man entweder mit den Hunden üben, wo die Grenze ist oder sich einen Schafszaun mitbringen.

Für meinen Geschmack wäre es mir zu sechst im Haus zu eng und dann wäre es auch mit dem Besteckt arg knapp. Aber zu 4. paßt es sicher prima.

In der Umgebung kann man mit den Hunden wunderbar laufen, entweder direkt ab Haus oder auch im Umkreis am Meer oder im Wald an ganz vielen landschaftlich wunderschönen Ecken. Auch kulturell hat die Gegend viel zu bieten: etliche Calvaires und Kirchen, kleine hübsche Dörfer und Städtchen, etc. bieten sich als Ausflugsziele an. Man kann von Roscoff aus mit dem Schiff zur Ile de Batz rüberfahren, in Morlaix über den Flohmarkt stöbern,...

Wir fahren am liebsten im Oktober in die Bretagne, denn da sind kaum noch Touristen dort. Das hat den Vorteil, dass die Hunde fast überall frei laufen können. Das ist im Sommer bei vollen Stränden sicher anders. Aber ich denke, dass man auch dann in der Umgebung kleine Buchten findet wo die Hunde bei Ebbe gaaaanz viel Platz zum rennen haben.


http://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung ... #amenities

[Moni]

Wow, das sieht einfach herrlich aus! Und es wäre sofort meins .
Schätze Gexe würden die 1200km aber nicht gefallen. Dafür könnte man da wie die Franzosen morgens die Türe aufmachen und irgendwann kommen sie wieder . Allerdings würd ich mir da vorher eine Tierkamera zulegen, damit ich weiß was Cookie so getrieben hat .
Danke für den tollen Link!

[Rohana]

Ja, die weite Strecke ist schon heftig. Aber wir haben auf der Hinfahrt in Laval übernachtet - Hotel Ibis ist bezahlbar und sogar recht bequem, Essen gut und Hunde überhaupt kein Problem. (Früher waren wir schon in F1-Hotels - geht auch, hat aber wirklich null Luxus.)
Dazu kommt, dass das Fahren auf französischen Autobahnen viel entspannter ist als wir das hier aus Deutschland kennen - es ist einfach total leer (außer vielleicht auf der Umgehung um Paris). Da rauscht Du im Grunde bei 120 - 130 km/h per 'Autopilot' vor Dich hin.
Auf dem Rückweg sind wir durchgefahren und waren nach gut 11 1/2 Stunden daheim.

Und wie Du sagst: der Umgang mit den Hunden ist dort viel entspannter. Man muss sich einfach keine Gedanken darüber machen, dass gleich jemand meckernd ums Eck kommt weil Hund nicht angeleint ist, durch die Gegend fetzt, vielleicht auch mal nicht gleich und 100% hört. Der Witz ist, dass einen diese Sicherheit viel gelassener macht - und dann der Hund eher besser hört, sich auch gelassener verhält als daheim .