IBD bei Fiete?

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maiki
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von maiki »

Danke der Nachfrage :D
Im Moment (3x auf Holz geklopft) sehr gut. Ich höre auf mein Bauchgefühl und vertraue der THP. Irgendwo müssen wir anfangen. Da Fiete auf Fette reagiert und wohl auch auf Ente, ist die Schonkost auf Dauer ja nicht geeignet.Es ging ihm aber ja nicht Dauerhaft schlecht. Sondern immer mal so ca 3 Std. am morgen und das mal alle 5 Tage, mal alle 3 Wochen. Da werde ich nach 1 1/2 Wochen schon kribbelig.
Ich beobachte ihn genau und kleinstes Unwohlsein erkenne ich mittlerweile sehr gut.
Warum gibt es denn gerade bei Bolle leichte Verschlechterungen? Einen ganz dicken Knuddler und gute Besserung :streichel:
Pudelige Grüße von Maike mit Anton und FIETE ganz fest im Herzen❤

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Hauptstadtpudel
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Was bekommt er denn als Schonkost?

Wenn er wirklich etwas an der BSP hat (ich nehme an, der spezifische canide Pankreaswert wurde ermittelt? bzw. wie kam die TÄ auf die Diagnose IBD?) kann es schon langwieriger werden.

Bolle hat nun seit Mitte Juni Schonkost bekommen, drei Mal am Tag, lauwarm:
kleingeschnittene Putenbrust, Möhrenpüree und Hirseflocken mit 1/2 TL Hanföl und Vitaminergänzung (zuvor ausgetestet auf Verträglichkeit).

Heute haben wir noch mal den Pankreaswert in Auftrag gegeben, Ergebnis kommt dann morgen oder am Mittwoch.

Bolle macht seit zwei Tagen Matschehäufchen, aber seit heute wird es schon wieder besser (freu mich schon auf eine ungestörte Nacht :D ). Was er hat, weiß ich nicht, bzw. hat er leider am Mittwoch zwei Mahlzeiten mit Leinöl bekommen, das er ja nicht verträgt, könnte also auch dadurch ausgelöst worden sein.
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Isi
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Isi »

IBD wäre ja nicht richtig dicke Nummer...
Mir scheint der Leidensweg bisher zu kurz und zu undramatisch im Verlauf für diese schlimme Diagnose :n010:
Auf jeden Fall braucht der Darm Schonung - gibt ja diverse Möglichkeiten für Schonkost, sowohl selbst gemacht als auch Fertigfutter. Ich hoffe, ihr findet euren Weg!

Ich hab Joy 3 Monate bekocht (Huhn, Reis, Möhren) und wir haben die Darmentzündung damit in den Griff bekommen. (Aber die TÄ meinte auch: Ggf. klappt der Umstieg auf normale Kost nicht, dann muss man auf Dauer bei der Schonkost bleiben.)

Ich drücke euch die Daumen.
...mit Großpudel Greta *11.5.21 an der Seite und Joy im Herzen.
Vom Glück mit Greta: https://shorturl.at/BCIL7

maiki
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von maiki »

So lange war ich still und hab auf mein Bauchgefühl gehört .
Wir haben ja Futter mit der THP umgestellt und es gibt Globolis und Schüssler Salze . Er verträgt das Futter gut. Bei den Blutwerten waren ja einige aus der Norm . Wie gesagt, ich wollte ja nicht wahrhaben das ich es bei Fiete was chronisches ist. Hatte mit der TA auch diskutiert , die das aber anders sah.
Jetzt nach 3 Wochen sind wir gestern zur Kontrolle Blut abnehmen und fleißig Kot gesammelt.
ALLE Werte sind wieder in der Norm😁. Man was war ich glücklich darüber. Allerdings hat er noch Giardien, und die sind sein Problem . Das gehen wir jetzt mit der THP an.
Tja, und diskutieren und nachfragen bzw auch mal anderer Meinung sein mögen wohl einige TA nicht. Auf dem Zettel der Blutwerte war ein Kommentar der nicht für uns bestimmt war. Ich hab ganz schön blöd geguckt als ich das las

SCHWIERIG, HUND VOM ARM HERUNTER AGRESSIV, IN DER BEHANDLUNG DANN OK, BESITZERIN GLAUBT MEHR DER HEILPRAKTIKERIN ALS UNS, WILL CHRON KRANKHEIT IHRES HUNDES NICHT WAHRHABEN!

Ich hab dann gestern nochmal angerufen und mich bedankt dafür😅. Sowas bekommt man als Besitzer ja eigentlich nicht zu lesen . Jetzt weiß ich das Fiete aggressiv ist und ich schwierig .
Die Dame am Telefon hat sich entschuldigt und gesagt das hätte ich nicht bekommen dürfen .
Tja so ist das wenn man nicht immer den TA glaubt und auch ne eigene Meinung hat . Und ich lag richtig damit. Mein Bauch hat mich nicht getäuscht .
Jetzt hoffe ich das wir die Mistviecher schnell vertreiben können .
Pudelige Grüße von Maike mit Anton und FIETE ganz fest im Herzen❤

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Gero
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Gero »

Suuuper!
Wie schön dass es Fiete besser geht und seine Werte sich wieder normalisiert haben.

Ich hab auch die Angewohnheit bei den TÄ zu widersprechen/hinterfragen oder zu erwähnen dass ich im Internetti aber das und das gelesen habe.
In Berlin hat ein TA daraufhin den Hund nicht mehr behandelt.

Und hier in Niedersachsen mußten wir Sascha wg. Hodenkrebs kastrieren lassen und er hatte nach der OP (am selben Nachmittag) plötzlich Ausfallerscheinungen der Hinterbeine, wahnsinnige Schmerzen und wollte kaum laufen.
Die TÄ zu der ich am nächsten Tag ging (die die Kastra gemacht hatte) erklärte mir er hätte sich einen Nerv im Oberschenkel eingeklemmt.
: 5 x Akupunktur für je 80 Euro - ohne dass es ihm half.

Das war im September, bis Weihnachten ging es ihm immer schlechter und in den Feiertagen so schlecht dass ich bei ihr anrief und sie nicht da war. Daraufhin fuhren wir nach Braunschweig in die Tierklinik - Röntgen ergab drei nach unten verschobene Wirbel und zwei von den Wirbeln abgebrochene Rippen.

Als ich die TÄ nach den Feiertagen aufsuchte und darauf ansprach wurde sie richtig sauer und schmiss mich aus der Praxis! Ich hätte warten sollen bis sie sich bei mir meldet und überhaupt ihr zu glauben - sie sei schließlich der Hausarzt meines Hundes!
Dass sie oder ihr Personal an den Wirbelsäulenproblemen von Sascha schuld seien wies sie empört zurück.

Die Tierklinik hatte mir aber gesagt dass sowas nur durch gewaltsame Einwirkung entsteht und Sascha hatte vorher keinen Unfall o.ä.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Iska
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Iska »

alles Gute für Fiete.... :streichel:

ja, das *nervende und anstrengende Frauchen* bin ich auch.... :frech: und Nachfragen - vielleicht auch noch kritische - sind generell, außer bei einer TÄ hier, ziemlich unerwünscht.... :cry: :oops: :evil:

Eveline, ohje, der arme Sascha..... :streichel: da habt Ihr ja auch was durch....

Fehler geschehen, Sachen werden mal vergessen...... aber man sollte wenigstens dazu stehen...... macht hier aber auch keiner.... :roll:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Doro
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Doro »

Wie schön das ihr Fiete wieder flott bekommen habt :D
Ich habe hier bestimmt auch den Vermerk, schwieriger Besitzer :frech:
Viele Grüße
Doro

Andy
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Andy »

Und ich hoffe doch, dass du dir nun einen anderen TA suchst..... ;)

....ich möchte lieber nicht wissen, was die TÄ bei mir bzw. Majken notiert hat.... :mrgreen:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

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Doro
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Doro »

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :frech:
Achtung, der Hund ist harmlos aber die Besitzern beißt
Viele Grüße
Doro

Andy
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Andy »

Doro hat geschrieben:
Di Okt 31, 2017 1:23 pm
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :frech:
Achtung, der Hund ist harmlos aber die Besitzern beißt
Ja, so oder so ähnlich.... :lol:
Liebe Grüße, Andrea mit der geprüften Assistenzhündin Jikke :P

maiki
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von maiki »

In die Praxis sind wir nur, weil die ein eigenes Labor haben. Dann kann man dann auf die Werte warten. Ansonsten geh ich hier im Ort zum TA. Die kenne ich persönlich und sie ist immer sehr bemüht mir alles zu erklären. Sie gab mir auch gute Tipps welche Werte auf jeden Fall wichtig sind.
Jetzt müssen wir die Giardien angehen und dann nimmt Fiete bestimmt auch mal etwas zu. Wir hängen immer noch bei 2,1 kg fest.
Pudelige Grüße von Maike mit Anton und FIETE ganz fest im Herzen❤

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Hauptstadtpudel
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Oh, wie schön, dass es Fiete wieder gut geht! :wav:

Interessante Notizen in der TA-Praxis... wobei es - auf dich bezogen - ja alles stimmt.
Für die TÄ bist du eine schwierige Besitzerin, die ihrer THP mehr glaubt und nicht an eine chronische Erkrankung ihres Hundes.
So sind sie natürlich gut präpariert, wenn du kommst. :x

Die Geschichte von Sascha ist echt gruselig! :(
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

maiki
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von maiki »

Interessante Notizen in der TA-Praxis... wobei es - auf dich bezogen - ja alles stimmt.
Für die TÄ bist du eine schwierige Besitzerin, die ihrer THP mehr glaubt und nicht an eine chronische Erkrankung ihres Hundes.
So sind sie natürlich gut präpariert, wenn du kommst. :x

Ich denk es sollte ein zusammen arbeiten sein zwischen Halter und TA. Sie war aber so verbohrt, und meinte das wäre typisch für kleine Hunde. Beim ersten Auftreten gleich von chronisch zu sprechen fand ich übereilt.
Hammer fand ich allerdings, Fiete als aggressiv zu bezeichnen :fechten:
Der kleine Mann war auf meinem Arm und hatte fürchterliche Angst. Er hat gezittert und saß bei mir wie ein Häufchen Elend. Ich kann ihm ja schlecht erklären das Ultraschall nicht weh tut. Er hat alles super gut mitgemacht und war super artig. Vielleicht sollte man der TA nochmal sagen das zittern nicht gleich aggressiv bedeutet :lol:
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Hauptstadtpudel
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Das denke ich auch.
Es ist furchtbar, wenn man so in Sorge um sein Tier ist und sich dann auch noch mit solch einem Mist rumplagen muss.

Vielleicht arbeitet deine THP ja mit einer TÄ zusammen?
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Isi
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Re: IBD bei Fiete?

Beitrag von Isi »

Hauptstadtpudel hat geschrieben:
Di Okt 31, 2017 9:11 pm
Das denke ich auch.
Es ist furchtbar, wenn man so in Sorge um sein Tier ist und sich dann auch noch mit solch einem Mist rumplagen muss.

Vielleicht arbeitet deine THP ja mit einer TÄ zusammen?
Das unterschreibe ich so.

Möge Fiete die Giardien schnell los sein! :keule:
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