Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Alles rund um die Erziehung.
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Clara
Einsteiger-Nase
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Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Clara »

Irgendwie passt mein Thema nirgendwo recht, oder?
Dich eher bei Krankheiten?
Wenn ein Mod mag und kann, dann gern verschieben... :oops:

Liebe Pudelfans,

ich bin ja noch ohne einen solchen Fellkumpel,
aber habe bereits ein großes Hobby: meinen, biologisch begärtnerten großen Kleingarten.
Zwar liebe ich ordentlich, romantisch angelegte Beete und meine Zier- und Nutzpflanzen, aber mir ist klar, dass ein Pudelchen alles ordentlich " aufmischen" wird. :mrgreen:
Das wäre o.k..!!!
Vierpföter gehen vor und ungeliebte Wühlmaus und fremde buddelnde Katzen dürfen hier bisber auch einfach sein...

Ich verwende weder Schneckenkorn noch chem. Dünger und erst recht keine Spritzmittel.
Sorgen macht mir aber, nun da Projekt "endlich Pudel" näher rückt eine Sache:
Giftige oder halbgiftige Pflanzen!
Zwar habe ich weitgehend schon beim Anlegen des Gartens darauf geachtet, möglichst keine anzupflanzen. Aber manchmal schlupfte doch etwas durch: Efeu, Lenzrosen zum Beispiel...

Wie handhabt Ihr das in euren Gärten:
Lieber all das von Anfang an raus?
Oder ist Erziehung in irgendeiner Weise möglich?
Ich tendiere ja zu ersterem...

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Anne S.
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Anne S. »

Hallo!

Wir haben extrem Giftiges rausgerissen, war aber auch schon älter. Ansonsten haben wir viel abgewöhnen können. Hat aber etwas gedauert... und trotzdem kommt es immer wieder vor, dass er etwas findet. Kompromiss bei uns: das Herausgeben trainieren, damit er nicht zu lange kaut - ist auch im Wald und fremden Gärten/Wiesen von Vorteil!

Ich hatte am Anfang eine bodennahe Rose übersehen, das war viel schlimmer, als er als Welpe hängen blieb und panisch wurde - alles kannst du (auch beim Gassigehen) leider nicht verhindern, so ist jedenfalls meine Erfahrung.

Trotzdem viel Erfolg!

Clara
Einsteiger-Nase
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Registriert: Di Feb 21, 2017 11:18 am

Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Clara »

Danke Dir für Deine Erfahrungen!
Hängenbleiben in bodennaher Rose?! Uih!
Da wäre ich nie darauf gekommen, dass das passieren kann... :(

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Gero
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Gero »

Passiert hier häufig beim Spaziergang an den wilden Brombeerranken - der Herr muß ja unbedingt mitten in den Strauch pieseln.
Dabei tritt er auch immer mal in die Dornen.
Liebe Grüße - Eveline mit Gero und Mia

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Hauptstadtpudel
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich würde alles Giftige rausschmeißen... wäre mir zu riskant, Welpen nehmen gerne das Maul zur Erkundung ihrer Umgebung...
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

pauline
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von pauline »

Hallo,

wir haben einen sehr großen Garten und von giftig bis sehr giftig (Christrosen, Eiben etc) steht da alles drin. Es wäre weitgehend unmöglich gewesen alles an giftigen Pflanzen zu entfernen.

Wir haben das daher als Training gesehen. Hunde sind bei uns im ersten Lebensjahr im Garten immer unter Aufsicht. Und lernen dann halt dort statt unterwegs schon Kommandos wie "aus" und wo sie dran dürfen und wo nicht.

Das war bei uns immer nur im ersten Jahr ein Thema. Von daher überschaubar. Und es haben auch alle überlebt. :frech:
LG Petra

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Benny & Oscar
Welpen-Nase
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Benny & Oscar »

Hallo Pudelfreunde,
Ich habe Krokusse und Co ausgegraben. Hecken lasse ich stehen. Die sind gut zum Markieren. ☺
Der Hund muss Gras fressen. Das ist, glaube ich, normal. Gut für die Verdauung.
Brombeerranken binde ich am Gitterzaun hoch. Beim Gassigehen umgehen wir sie.
Bei zwei Hunden wird es schwierig zu entwirren.
LG aus Schleswig Holstein
Katrin mit Benny und Oscar

gisela
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von gisela »

Also wir haben den Garten immer mit einen so Art feinmaschigen Schafszaun abgetrennt,weil man kann nicht alles in den Beeten entfernen,der Deich und Beete wurden einfach als Spielzone abgetrennt bis sie nicht alles mehr einsaugten.
Liebe Grüße von Gisela mit Elomee und Aria!
Mit Winni,Trixi,Gina und Kimi im ♥️

gisela
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Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von gisela »

gisela hat geschrieben:
Mo Mär 13, 2017 10:05 pm
Also wir haben den Garten immer mit einen so Art feinmaschigen Schafszaun abgetrennt,weil man kann nicht alles in den Beeten entfernen,der Deich und die Beete wurden einfach als Spielzone abgetrennt bis sie nicht alles mehr einsaugten.
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Liebe Grüße von Gisela mit Elomee und Aria!
Mit Winni,Trixi,Gina und Kimi im ♥️

Micha2016

Re: Pudel und Garten- Giftige Pflanzen

Beitrag von Micha2016 »

Wir haben bei keinem Hund irgendwelche Pflanzen entfernt. Auch jetzt nicht bei Charlie. Narzissen- und Krokuszwiebeln sind bitter, werden also vom Hund nicht gefressen. Ein Problem für uns war der Walnussbaum vom Nachbarn. Aber da konnte ich wenig machen.
Schneckenkorn und chemischer Dünger wurde von keinem meiner Hunde bisher angerührt. Ein großes Problem hatte ich mit unserem Labrador, nachdem er Oskorna Naturünger gefressen hatte. Er war danach so krank, dass er ärztlich behandelt werden musste. Hornspäne sind für Hunde übrigens auch sehr unbekömmlich.
Ich denke, man sollte einen Welpen nicht unbeaufsichtigt in den Garten lassen. Solange er sich noch nicht sicher abrufen lässt, würde ich ihn auch im Garten anleinen.
Liebe Grüße von Micha mit Charlie

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