Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Alles rund um die Erziehung.
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Moni
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von Moni »

Ich würds glaube ich nicht mehr machen. Aber hergeben könnte ich auch keinen von beiden :wink: .
Mein großes Problem ist, dass Cookie eigentlich mit Zweitnamen Goliath und mit eigentlichem Namen Caruso Goliath Cookie Puccini heißen müsste. Er ist gut erzogen, immer lustig und folgsam, ein wahres Energiebündel dass auch leicht entspannt und alleine bleiben kann- aber NICHT wenn ich mit Miro alleine fort gehe. Dann wird er seinem vollen Namen gerecht und unterhält nicht nur alle Mitbewohner sondern auch noch die ganze Nachbarschaft- ohne Punkt und Komma in voller Lautstärke- bis wir wieder kommen. Somit entfällt ein ausgiebiges Einzeltraining. Er ist nur beim warten im Auto still, aber da flipt dann Miro aus, wenn ich mich mit Cookie außer Sichtweite entferne und zerlegt das ganze Auto um ein Schlupfloch zu finden.
Nach 3 Jahren Spaziergänge habe ich den Wunsch sie beide abzuleinen aufgegeben, Miro darf schon im sicheren Gelände ohne Leine laufen, Cookie eher nie, dazu fehlt das intensive Einzeltraining und irgendwie kann ich einfach nicht auf beide reagieren, die Schlingel sind sooo schnell und schwupps hab ich dann ein jagendes Pudelrudel :keule: . Ich hab damit einfach abgeschlossen, die Herren bleiben angeleint und dafür kann ich dann auch etwas die Landschaft genießen und mich entspannen, statt mit 200% Aufmerksamkeit alles im Blick zu haben, die Umgebung, die Hunde, den Untergrund,....
Ach ja, vor zwei Wochen haben sie mir mal wieder eine Flugstunde gegönnt: Miro ist an der 8m Leine hinten um mich rumgerannt, an Cookie vorbei gesaust und ihn zur Verfolgungsjagd aufgefordert, der natürlich mit 8m Spielraum hinterher und ich noch in der Drehbewegung um die Leine wieder nach vorne zu kriegen,.... am Ende der Leine tats dann nen ziemlichen Ruck und ich bin 3-4m über den Platz geflogen und auf den Asphalt gekracht. Die Lümmels haben sich ziemlich erschrocken und sind gleich herbei geeilt um mich zu betütteln und den nächsten km sind sie ohne ein Wort von mir an meiner Seite geklebt und haben sich für mein Loch in der Hose und mein Gehumple interessiert. So besorgte Blicke von meinen zwei Helden,... seither gibts keine 8m mehr, nur noch 5 :mrgreen: . Vielleicht sollte ich doch mal über ein paar Bleigewichte in den Schuhen oder Hosentaschen nachdenken- Männe hat gemeint das würde ihm nicht passieren- er wiegt doch ein wenig mehr :frech: .

Ach ja, apropos Jagdtrieb- mit Einzeltraining alleine ist es auch nicht getan, denn auch wenn sie alleine hören, heißt das nicht, dass sie es zusammen auch tun, so ein Jagdhundrudel entwickelt eine ganz eigenen Dynamik.

Mein nächster Hund wird irgend ein altes Opalein oder Omilein mit dem ich gemütlich meine Runden laufe und das nicht im Traum ans Jagen denkt :mrgreen: .

Liebe Grüße-
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Cookie Mäusestrichliste Sept.2014: IIIII IIIII

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pudelliese
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von pudelliese »

@Moni - das kann ich alles so gut nachvollziehen. Diese Racker können einen echt den letzten Nerv kosten.
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PudelmonsterBeni
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von PudelmonsterBeni »

Ach Moni :streichel: Ich hoffe du hast dich da nicht zu arg verletzt.. Beni schafft sowas zum Glück nicht :frech:
Aber sieh es so: Irgendwann sind Cookie und Miro auch liebe kleine Opis mit denen du deine entspannten Runden drehen kannst :streichel:

Ich hätte ja wirklich gerne einen zweiten Pudel dazu..am liebsten ein schwarzes KP-Mädchen *__* Aber ich möchte die Toleranz meines Chefs nicht auf die Probe stellen :frech: Ich bin ja schon froh, dass Beni den ganzen Tag über mit ins Büro darf. Obwohl ich im öffentlichen Dienst und mit vielen Bürgern zusammenarbeite :streichel: Also wird es erstmal nur Beni bleiben und hin und wieder ein TH-Hund am Wochenende dazu .. Dann haben die Mäuschen da auch mal was davon :)
Lisa mit Beni im Herzen ❤

"Richtig abgerichtet, kann ein Mensch der beste Freund eines Hundes sein." -Corey Ford

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Iska
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von Iska »

oje, Moni... Du arme.... :streichel: gute Besserung.....

ja, es gibt so einiges was man auch gern mal vergisst bei allem Schönen mit zwei Hunden... :oops: immer wenn ich über ein *Geschwister* für Fani nachdenke, muss ich mich auch an die nicht so tolles Erlebnisse aus der Zweihundezeit erinnern... auch wenn man so einiges verdrängt mit den Jahren.... :wink:
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Tamara
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von Tamara »

Moni hat geschrieben:Mein nächster Hund wird irgend ein altes Opalein oder Omilein mit dem ich gemütlich meine Runden laufe und das nicht im Traum ans Jagen denkt :mrgreen: .
Genau den Satz bekam gestern meine Mutter von mir zu hören :lol:

Ich fand es immer total super entspannt mit den zwei Jungs über Feld und Wiese zu latschen. Aber an der Leine sind die Zwei zusammen teilweise nicht auszuhalten. Hält der eine mal die Klappe, legt der andere los und reißt den zweiten dann wieder mit. Drin dann wieder die Zickerei, weil der Eine könnte ja mehr Aufmerksamkeit bekommen als der Andere :roll:

Wenn man das passende Duo hat, sind zwei Hunde sicher eine ganz tolle Sache. Wenn man, so wie ich, zwei sehr unterschiedliche Exemplare hat, ist es meistens eher anstrengend. Zu Finn wird sicher kein Zweithund mehr kommen, dafür ist er zu sehr auf mich bezogen und eifert ziemlich. Er hat in Summe einen sehr starken Charakter und da müsste der Zweithund auf der einen Seite ihm "standhalten" und auf der anderen Seite ein super problemloser Kerl sein, damit ich nicht ins Schleudern gerate.
Liebe Grüße
Tamara mit GP Finn und FB Quentin
http://pudel-finn.jimdo.com/
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Hauptstadtpudel
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Bin nun kein Zwei-Hunde-Besitzer, aber gebe auch mal meinen Senf dazu.

Mit zwei Hunden zu leben, stelle ich mir schon toll vor.
Allerdings kommt das bei meinem Separatisten nicht infrage.
Selbst wenn sich ein nettes Mädel oder ein entspannter Kastrat fände, den Bolle mag (allein diese Suche wäre vermutlich eine Lebensaufgabe :wink: ) hätte ich Sorge um die Dynamik, die sich dann entwickeln kann, wenn man auf andere Hunde trifft.
Wir sind ja öfter zu mehreren unterwegs, da achtet jeder auf seinen Hund und hat damit mitunter gut zu tun.
Letztens lief eine Gruppe von 6-7 Hunden in uns (Sybille mit Fani und ich mit Bolle) hinein und zwar im Galopp, bellend bis an uns ran.
Bolle stellte sich groß mitten auf den Weg und Fani machte einen Bogen um die Meute.
Es verlief sich dann alles, aber ich hätte nicht gleichzeitig alle im Auge behalten können, das würde mich überfordern.
Und Bolle hat auch einfach keinen Bock auf andere Hunde, er "erträgt" sie, er spielt auch, aber er meidet regelrecht zuviel Nähe - klar, das könnte sich alles entwickeln, aber warum, er zeigt mir ja, was er mag.
Ich komm also gar nicht recht in die Verlegenheit, mir das zu überlegen. :mrgreen:
Andere Hunde (Luca und Fani zum Beispiel) freuen sich total über andere Hunde und genießen deren Gesellschaft, da sieht es dann schon anders aus.

Aber die Sache mit der Dynamik bleibt.
Fängt einer an, den anderen zu verteidigen, oder steckt den anderen mit dem Jagen an?

Ich hab ja noch nicht allzuviel Erfahrung, aber auf den Seminaren, die ich bisher besucht habe, "klagten" Zweihundbesitzer meist darüber, dass gerade der Zweithund größere Probleme mache/habe. Ist vielleicht auch logisch, ausgehend von ihrem pflegeleichten Ersthund wurde der zweite Hund dazu geholt und wer erwischt schon zwei Easydogs :wink: ?

Wenn ich in die Verlegenheit käme, würde ich mir einen älteren Hund dazu holen, keinen Welpen.
Der ältere Hund zeigt seinen Charakter, der Welpe entwickelt ihn erst - so kann man besser schauen, ob es passt.

Natürlich orientiert sich der Welpe auch, aber je mehr Hunde ich erleben darf, desto überzeugter bin ich davon, dass sie eine ganze Menge an Charakter mitbringen/in sich tragen, wenn sie auf die Welt kommen und die Formbarkeit hat ihre Grenzen.

Und von einigen Enttäuschungen habe ich auch schon gehört, die Vorstellung, dass die beiden Hunde Spaß an - und miteinander haben, erfüllt sich auch nicht so oft. Die Hunde laufen durchaus eher nebeneinander her, ich habe das Gefühl, da bestätigen Ausnahmen eher die Regel, bzw. hat man vielleicht auch eine falsche Vorstellung von Hundefreundschaften...
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

isiariane
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von isiariane »

Ich bin bekennender Mehrhundehalter. Und ich möchte nie wieder einen Einzelhund haben. Entweder habe ich immer Glück oder meine HUnde sind einfach alles einfache HUnde.

Mein GP MOzart war knapp 2 Jahre alt, als ich mir meinen HUmboldt angeschafft habe. HUmboldt ist nun fast 5 Monate alt und die beiden Jungs scheinen ein echtes Dreamteam zu werden. Sie spielen stundenlang zusammen, mal wild (auf Spaziergängen) und manchmal ganz lieb und vorsichtig im Liegen (nachts oder frühmorgens, wenn Frauchen noch schlafen will). Die Spaziergänge sind natürlich etwas anstrengender, ich muß etwas mehr auf Mozart acht geben, da er den Kleinen bewacht und keinen Fremdkontakt draußen zu läßt. Aber ich kann die beiden Jungs unangeleint laufen lassen und sie kommen beide artig, wenn ich rufe, jederzeit und immer (bisher zumindest :) ).

Aber die Hunde profitieren sehr voneinander. Sie scheinen mir glücklicher und beschäftigen sich viel miteinander.

Nun habe ich das Glück ganztags für die Hunde da zu sein und von Kindesbeinen an Hundeerfahrung sammeln zu dürfen. Mein Mann ist schon mit Meutehaltung von vielen Hunden aufgewachsen. Und wir wohnen total ländlich, die HUnde können hier recht frei leben und ich bin ganztags zuhause und beschäftige mich viel mit den Hunden.

Wirkliche Probleme haben wir selten gehabt mit unserer Hundemeute. Eigentlich leben hier seit vielen Jahren immer so 6 bis 12 Hunde zusammen. Aber es sind mehrere Mini-Rudel in einem großen Rudel. Ein Hundeduo sind nun Mozart und HUmboldt. Aber ich muß gestehen, Mozart ist ein sehr artiger und angenehmer GP-Rüde mit wenig bis garkeinem Jagdtrieb und ich habe ihn frühzeitig gut erzogen gehabt, der Grundgehorsam war also da, bevor ein neuer Welpe einzog. Und HUmboldt schaut sich viel von Mozart ab. Ich habe große Hoffnung, das es ein tolles HUndeduo wird und ich viel Spaß mit den beiden Buben haben werde. Eigentlich mache ich alles gemeinsam mit den beiden HUnden, nur auf dem HUndeplatz (2x die Woche) arbeite ich die Hunde einzeln, aber das halte ich auch für wichtig. Beide Hunde müssen gut gehorchen, damit ich 2 große Hunde alleine managen kann (in allen Situationen).

Also ich möchte auf Dauer keinen Einzelhund mehr haben. Und wirklich mehr Probleme machen zwei HUnde auch nicht, aber sie machen andere Probleme. Und ein kräftiges HUndeduo muß meiner Meinung nach wesentlich besser im Gehorsam stehen wie ein Einzelhund. Denn zwei Hunde sind eine Minimeute und entscheiden auch mal gemeinsam Blödsinn zu machen, also z.B. auf die Jagd zu gehen, wo der Einzelhund wahrscheinlich nicht durchstarten würde. Auch zwei Hunde, die gleichzeitig in die Leine springen sind wesentlich unangenehmer....

Auch werden zwei HUnde wesentlich öfter an der Leine laufen müssen wie ein Einzelhund, das ist mir klar. Denn einen Hund kann ich fast überall frei laufen lassen, zwei Hunde gleichzeitig zu beaufsichtigen ist wesentlich schwieriger und teilweise wohl garnicht möglich. Trotzdem finde ich, das zwei Hunde besser sind, meine Hunde dürfen auch ein Rudelleben führen und einfach HUnd sein. Denn ein Mensch kann kein HUnderudel ersetzen.

Andererseits kann ich auch Menschen verstehen, die lieber einen Einzelhund haben. Aber ich hoffe immer mehrere HUnde im Haus haben zu können. Es müssen nicht alles meine eigenen sein (zur Zeit leben hier 6 HUnde von mir, 2 Hunde von meinem Mann und zwei HUnde von meiner Tochter), aber Hunde brauchen andere HUnde um vollständig zu sein, um ein Rudelleben zu führen. Alle HUnde hier im Haus lecken sich gegenseitig Ohren und Augen, es wird gespielt und getobt und ab und an auch mal gezankt. Auch das gehört für mich zur Hundehaltung dazu.
Viele Grüße von Ariane mit Mozart, Humboldt, Odin und den Mädels

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Iska
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von Iska »

ja, es entwickelt sich durchaus gern mal eine *Rudeldynamik*... wir haben es bei unseren Jungs erlebt... natürlich lässt da kein *Bruder* seinen *Bruder* im Regen stehen, wenn es Stress gibt mit einem anderen Rüden.... :frech: hätten wir nicht in so einer doch ziemlich hundeüberfüllten Gegend gelebt, wäre das aber auch kein Problem und leicht(er) händelbar gewesen.... da kann man doch recht leicht solchen dort eher seltenen Situationen aus dem Wege gehen. Aber bei dieser Menge an angeblichen Tutnixxen und entsprechend ignoranten Haltern die es hier gibt, ist manchmal schon die Einzelhundehaltung sagen wir mal *anspruchsvoll*.... :frech:
Wie schon öfter erwähnt... würden wir mehr *im Nichts* wohnen, hätte Fani sicher ( und schon aus Mangel an Hundefreunden ) ein *Geschwister* bekommen....:D

Nicht zu verachten ist jedoch auch, daß man einen einzelnen Hund im Notfall eher untergebracht bekommt, als zwei.... :)
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Banane0815
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Re: Frage an die Zwei-Hunde-Besitzer

Beitrag von Banane0815 »

Hallo.
Also dann berichte ich auch mal.
Wir haben seit einer Woche einen 2. Hund :-)

Amy ist nun 2 Jahre und 9 Monate.
Meine Eltern haben einen Puli Mischling aus Ungarn aus dem Tierschutz... Irgendwo
ist hier auch ein Posting von mir und den Hunden... Schon länger her...
Sie arbeiten bei uns im Haus und sind von MO bis SA somit täglich mit der Hündin hier.
Die Hunde lieben sich.

Amy ist immer traurig und mag oft mit wenn Lilly heim muss. Gemeinsame Spaziergänge enden oft damit dass ich
unsere Amy fast tragen muss weil sie nur nach hinten sieht und dann mit Lilly mit mag...
Als wir bei meinen Bruder waren unlängst 5 Tage da war sie auch sofort wieder nur mit dessen Pudel am Kuscheln... Tag und Nacht.
Uns ließ somit der Gedanke gar nicht mehr los für sie einen Zweithund zu holen und mir den "Wunsch" zu erfüllen einen Hund aus dem
Tierschutz zu retten. Und prompt sprang mich dann ein Posting auf FB an aus der Hope for Bukst Gruppe... Hunde in Not in Ungarn...
Diandra wurde von ihren Vermietern ohne Wasser und Futter zurückgelassen als die Miete erhöht wurde. Der Vermieter hat hat sie zum Glück gefunden
und ins Heim gebracht. Von da kam sie nach einem halben Jahr auf eine Pflegestelle in Österreich. Ihr Pflegefrauchen ist selbst Tierpflegerin mit 2 Hunden.
Sie hatte sie nun ein halbes Jahr, war mit ihr in der Hundeschule und alles lief gut. Sie nennte sie in "Daya" um und war auf der Suche nach einen fixen Platz.
Sie ist ca 3 Jahre alt und ein schwarzer Puli.
Wir haben uns spontan mit allen Hunden und den Kids zum Spazieren getroffen und alles lief super. Die Woche drauf kamen sie uns besuchen und auch da war Daya
super lieb, aufgeweckt und total brav.
Somit haben wir alle einstimmig beschlossen dass sie hier einziehen darf.

Das war nun vor einer Woche...
Und ich muss sagen die ersten Tage waren (natürlich... war uns auch klar) sehr aufregend... Für sie und für uns...
Sie mag Männer weniger, aber verbellt generell mal alle die ins Haus kommen. Sie wacht super, was ich sehr mag :-)
Meine Eltern die täglich kommen akzeptiert sie mittlerweile. Lilly mag sie auch schon - die schauen noch wer in der Rangordnung wo ist...
Und Amy und sie sind schon ein tolles Team. Spielen so toll im Garten, liegen oft nebeneinander, kein Futterneid.
Daya ist noch immer nervös, hechelt viel, geht uns viel nach, weiß noch nicht so recht wo ihr Platz ist,...
Aber es wird. Sie ist so kuschelbedürftig und freut sich über jede Streichkleinheit, übers Futter und einfach dass sie nicht mehr leiden muss (was sie ja bei der Pflegestelle auch nicht musste ) :-)
Ich halte euch hier gern auch auf dem Laufenden hihi... mal sehen was ich in ein paar Wochen sage und wie ich dann alles sehe :-)

Frisörin kommt Dienstags und wird sie gemeinsam mit mir baden und ihr mal eine nette Frisur verpassen hihi, die hat sie nötig ;-)
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