Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

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Liselotte
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von Liselotte »

Like - das hast Du schön geschrieben, kann ich unterschreiben!
Oft unterschätzt man halt den "Aufwand" einen Welpen zum Hund zu erziehen :D ist mir die letzten 6 Monate passiert :D dachte, ein Pudel ist einfacher als ein JackRussel :lol: ich bin jetzt um einiges fitter als vorher. Trotz manchem Stress habe ich die Zeit bis jetzt genossen. Die restlichen 6 Monate - schaun wir mal :fechten:
Gruss LiLo

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Hauptstadtpudel
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von Hauptstadtpudel »

Ich finde es auch sehr schön geschrieben. :D
Vielleicht ist man wirklich gelassener, wenn man etwas mehr Erfahrung hat (obwohl im Anfangspost ja eine Züchterin zitiert wird).

Ich habe schon öfter von Müttern mehrerer Kinder gehört - das letzte Kind haben sie am meisten genossen...
Beim nächsten Hund möchte ich auch noch etwas gelassener sein - ihn noch mehr genießen und mich an seiner Jugend freuen!
Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen & Jella an meiner Seite

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Iska
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von Iska »

vielleicht kommt das wirklich *mit den Jahren und den Hunden*....?

mit Fani ist es von all unseren Hunden bisher am entspanntesten.....Bild
viele Grüße
Sybille mit Morris; Fani Flausch, Paule, Olli & Iska im Herzen

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Schokopudel
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von Schokopudel »

Fanny ist mein zweiter Hund und der erste, den ich als Welpe bekommen habe. Ich habe mir die Welpen- und Junghundezeit anstrengender vorgestellt, weil ich eine Menge Dinge befürchtet hatte, die dann gar nicht eingetreten sind. Aus der Erfahrung mit meiner letzten Hündin (Tierschutzhund, der im Alter von 2 zu mir kam) wollte ich auf JEDEN FALL, dass Fanny nur positive Erfahrungen mit Mensch und Tier macht, damit sie nicht wie ihre Vorgängerin zu einem unsicheren Hund heranwächst, der mit fremden Menschen und Hunden große Probleme hat. Ich habe mir echt schon Sorgen gemacht, was ich wohl tun könnte, wenn sie anfängt, eine Leinenaggression zu entwickeln, kleinere Hunde niederzumachen, nach Kindern zu schnappen, fremde Menschen anzuknurren.....Ich habe viel gelesen und mir viele Gedanken gemacht. Und für was???? Für nix!!!!! Sie ist durchweg freundlich zu Mensch und Hund, geht Konflikten aus dem Weg , ist gelassen und selbstsicher. Ja, sie hat Dinge kaputtgekaut, in Hosen und Hände gezwickt und hatte viele wilde 5 Minuten. Aber ich wusste, das geht vorbei und konnte mich einfach an meinem freundlichen Schatz erfreuen, da sich alle meine befürchtungen in Luft aufgelöst haben. Und mit dem Jagdtrieb kann ich leben!
Viele Grüße von Birgit mit Fanny

knöpfchen
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von knöpfchen »

eine Hundeausbildung dauert so seinen 1- 2 Jahre
auch ein Welpe muß eben wie ein Kleinkind viel lernen , gerade der Pudel wird unterschätzt
er lernt zwar schnell , aber ihm wird es auch sehr schnell Langweilig und so beschäftigt er sich eben selber ..

wir haben auch einen Tim ,, nur der ist erst 1 jahr bei uns ,, ein Wanderpokal , wir sind die5 ten Besitzer
auch dieser Hund hat uns mit seinen 5 jahren an unsere Belastbarkeitgrenze gebracht
einen Welpen kann man leicht erziehen , einen versauten erwachsenen Hund sehr schwer
ich weiß wovon ich reden, habe ich nur Pudel aus Notfälle

Er brauchte 1/ 2 jahr um überhaupt bei uns anzukommen , verpaart mit Angst und Dominanz .
Ging auf alle Hunde mit wütenden Gebrüll , als wenn er sie fressen wollte , hatte so auch immer Negative Erfolge , der bekam dann die Ohren voll
uns hat er mit 15 m Leine von den Socken geholt , er wurde sein Lebtag an der Leine geführt ,kannte garnichts , naja besser er lief auf der Hinterhand und voll rein in die Leine
da durch hat er auch einen Narbe an dem linken Hinterfußballen ist wohl in einer Scherbe getreten, es wurde nicht behandelt .

nach 1 Jahr hat es bei Tim klick gemacht ,aus diesen so unerzogenen Hund ist ein schöner Pudel geworden
seinen Bh Prüfung hat er bestanden , sein Hobby ist Freilauf mit viel rennen ,, Freundlich zu allen anderen Hunden ,, Lieb und auch Gehorsam

gebe deinem Pudel Zeit ,, versuche es mit Ruhe und Geduld ,, auch er wird noch Begreifen was du von ihm möchtest

nur nicht aufgeben ,es lohnt sich

Gruß Bärbel

pauline
Kleine-Nase
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von pauline »

knöpfchen hat geschrieben: gebe deinem Pudel Zeit ,, versuche es mit Ruhe und Geduld ,, auch er wird noch Begreifen was du von ihm möchtest

nur nicht aufgeben ,es lohnt sich
Öhmmm... nur zur Klarstellung...ich habe keine Probleme mit meinem Tim.

Die Aussage ist das Zitat einer Terrierzüchterin, die ich getroffen hatte.
LG Petra

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pauline
Kleine-Nase
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von pauline »

Es scheint auch wirklich was mit der Rasse zu tun zu haben.

Wieder im Wald, wieder ein Cairn Terrier. Der "liebe Kleine" ist 8 Monate alt. Wieder an der Schleppleine. Der Mann war eine halbe Stunde lang nicht zu bremsen uns sein Leid zu klagen, wie schrecklich und schwierig die Junghundezeit doch ist. *g*

Die beiden Hunde haben sich während dessen damit vergnügt zu klären wer denn der dollere Rüde ist. *grins*

Merke für mich.... kein Cairn Terrier. Da haben wir es mit unseren Pudeln doch einfacher.
LG Petra

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dino
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Re: Erstes Jahr im Leben eines Hundes ist zum Kotzen....

Beitrag von dino »

Also ich finde der Cairn Terrier ist ein ganz toller Hund. Er ist ein großer Hund in kleiner Verpackung! :D . Wir hatten vor vielen Jahren eine Cairn Terrier Hündin. Unsere Gianna war 17 Wochen als sie zu uns kam. Sie war der "übriggebliebene" Welpe und kam zu den erwachsenen zurück in den Zwinger. Sie kannte keine Wohnung und war nicht stubenrein. Was sie gelernt hatte, war sich durchzusetzen. Wir hatten zu der Zeit noch eine ca. 3 Jahre alte IW-Hündin. Unsere Gianna wurde der unkomplizierteste Hund den wir je hatten. Wir konnten Sie ohne Leine überallhin mitnehmen. Sie war zu allen Hunden nur freundlich. In ihrem - immerhin 14 Jahr langen Leben - wurde sie nur 2mal von einem anderen Hund angeknurrt. Sie ging so freundlich auf alle anderen zu, dass sie nie Probleme bekam. Sie war auch ein guter Wachhund. Wir waren damals auch Mitglied im Kft (Klub für Terrier) und lernten dort noch viele Cairns kennen. Nachdem unsere Beryll mit nur 5,5 Jahren gestorben war, kamen zu Gianna noch 2 Bedlington Terrier dazu. Die 3 waren einfach ein "Dreamteam". Einen Cairn würde ich immer wieder nehmen. Unser Pudel Dino ist wesentlich schwerer zu erziehen. :mrgreen:
LG Gitte mit Dino und Anton

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