Frust nach "Fremd"betreuung
Frust nach "Fremd"betreuung
Hallo ihr Lieben,
da ich vergangenes WE auf der Messe war, kam Sissi so lange zu meinen Eltern, da diese (vor allem meine Ma) die nächsten Bezugspersonen sind. Es war jetzt etwa das dritte Mal, dass ich mein Sensibelchen vorübergehend abgegeben habe. Entsprechend neu ist das noch für Sissi, aber wir müssen das weiter üben, da jetzt öfter Termine anstehen. An den Wochenenden sind wir oft bei meinen Eltern zum Essen und verbringen auch den Nachmittag meistens da. Meine Ma und Sissi sind ganz dicke miteinander, aber Pü ist da gleichzeitig auch ziemlich dreist und frech. Bei meinen Eltern nimmt sie sich Dinge raus, an die sie zu Hause nicht mal denkt. Ich hab mir anfangs den Mund fusslig geredet, erklärt, diskutiert - viel gebracht hat es nicht. Ich bin nach wie vor immer die Böse, die dem armen kleinen Hund keinen Spaß gönnt und bei der er immer brav gehorchen muss. D.h. ich finde es eben angenehm, wenn der Hund nicht ständig und ausdauernd an mir hochspringt, auf den Schoß, wieder runter, wieder rauf, runter will, er weder mit den Pfoten auf Küchenregale geht, auf den Sofa springt, an der Leine zieht, noch einfach ohne Stop am Bordstein in die Straße schlappt, etc. Nun war vergangenes WE ja Regenwetter und Pü ging mit Regenmantel mit meinen Eltern spazieren. Als ich heute ebenfalls mit Regenmantel mit ihr ging, war das eine einzige Katastrophe. Wieder die alte Leier und ich dachte, das Kapitel wäre längst durch. Jedenfalls machte Sissi heute wieder einen auf Derwischkreiseln und schnappte nach dem Regenmantel zurück. Ich schaffte es leider nicht, mich komplett zu beherrschen. Solche Tussi-Allüren machen mich echt grantig! Und ich habe es langsam so satt, nach Wochenenden oder speziell "Fremdbetreuung" wieder von vorne anzufangen. Nun ist es aber so, dass ich in gewisser Weise aber eben auf meine Eltern (spezielle auf meine Mutter) angewiesen bin. In 2 Wochen ist die Nächste Messe und im Herbst bin ich auf einer Messe, auf der meine Ma ebenfalls ist, wo ich den Hund also in andere (noch keine Ahnung welche) Hände geben muss.
Wie handhabt ihr das denn, wenn ihr eure Hunde von anderen betreuen lassen müsst?
Gespannte Grüße,
Lia (die nach der Mittagsrunde heute wirklich negativ überrascht war, was 1x "Fremd"gassi ausmachen kann)
da ich vergangenes WE auf der Messe war, kam Sissi so lange zu meinen Eltern, da diese (vor allem meine Ma) die nächsten Bezugspersonen sind. Es war jetzt etwa das dritte Mal, dass ich mein Sensibelchen vorübergehend abgegeben habe. Entsprechend neu ist das noch für Sissi, aber wir müssen das weiter üben, da jetzt öfter Termine anstehen. An den Wochenenden sind wir oft bei meinen Eltern zum Essen und verbringen auch den Nachmittag meistens da. Meine Ma und Sissi sind ganz dicke miteinander, aber Pü ist da gleichzeitig auch ziemlich dreist und frech. Bei meinen Eltern nimmt sie sich Dinge raus, an die sie zu Hause nicht mal denkt. Ich hab mir anfangs den Mund fusslig geredet, erklärt, diskutiert - viel gebracht hat es nicht. Ich bin nach wie vor immer die Böse, die dem armen kleinen Hund keinen Spaß gönnt und bei der er immer brav gehorchen muss. D.h. ich finde es eben angenehm, wenn der Hund nicht ständig und ausdauernd an mir hochspringt, auf den Schoß, wieder runter, wieder rauf, runter will, er weder mit den Pfoten auf Küchenregale geht, auf den Sofa springt, an der Leine zieht, noch einfach ohne Stop am Bordstein in die Straße schlappt, etc. Nun war vergangenes WE ja Regenwetter und Pü ging mit Regenmantel mit meinen Eltern spazieren. Als ich heute ebenfalls mit Regenmantel mit ihr ging, war das eine einzige Katastrophe. Wieder die alte Leier und ich dachte, das Kapitel wäre längst durch. Jedenfalls machte Sissi heute wieder einen auf Derwischkreiseln und schnappte nach dem Regenmantel zurück. Ich schaffte es leider nicht, mich komplett zu beherrschen. Solche Tussi-Allüren machen mich echt grantig! Und ich habe es langsam so satt, nach Wochenenden oder speziell "Fremdbetreuung" wieder von vorne anzufangen. Nun ist es aber so, dass ich in gewisser Weise aber eben auf meine Eltern (spezielle auf meine Mutter) angewiesen bin. In 2 Wochen ist die Nächste Messe und im Herbst bin ich auf einer Messe, auf der meine Ma ebenfalls ist, wo ich den Hund also in andere (noch keine Ahnung welche) Hände geben muss.
Wie handhabt ihr das denn, wenn ihr eure Hunde von anderen betreuen lassen müsst?
Gespannte Grüße,
Lia (die nach der Mittagsrunde heute wirklich negativ überrascht war, was 1x "Fremd"gassi ausmachen kann)
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
bei mir ist das auch so ähnlich wie bei dir ....meine Eltern sind auch die nächsten Bezugspersonen ,meine Eltern halten sich strickt an die Regel und achten auch darauf... das ein zigste was meine Eltern nicht machen ...die gehen nicht spazieren mit den Hunden "da meine Eltern Angst haben vor Hund besonders meine Mutter da sie früher von Hund angefallen würde als sie zum Bus gerannt ist und der Hund ist aus der Wohnung aus ausgebüxt"...deswegen kenne ich das so gar nicht meine Hunde gehen nicht an schränke springen nicht auf schoss Sunny ist auch bisschen zu groß für schoss habe auch keine Probleme den Pullover oder Regenmantel an zu ziehen finden es am Anfang komisch aber nach einer Halben Std ist alles vergessen und laufen damit Rum und ich könnte die auch nicht bei irgend jemand ab geben des wegen finde ich es gut das ich meine Eltern habe die das mit machen
- Moni
- Mega-Super-Nase
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- Wohnort: Großpudel Miro und Kleinpudel Cookie Hohenlohekreis
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Hi, da wirst du nicht viel ändern können . Was du ändern kannst ist z.Bsp. das sie bei deiner Mutter den Regenmantel nicht anbekommt, dann müssen sie sie halt gut abrubbeln und evtl. trockenföhnen- ist ja kein GP . Aber dann hast du das Theater nicht. Ansonsten kann sie recht schnell unterscheiden, wo sie was darf und was nicht. Das sie das am Anfang probiert ist normal, wie bei Kindern eben .
Meine sind auch mal bei den Omies, aber das ist nie ein Problem, weil beide recht streng sind und sich nix gefallen lassen. Miro legt sich normal schlafen und wartet bis ich wieder komme. Tja, Hundesitter suchen und austesten würd ich dir für den Fall der Fälle vorschlagen. Vielleicht hast du ja jemand im Verein/Huschu, der sie nimmt und du kannst dich revanchieren? Dann weißt du auch so in etwas, wie derjenige tickt.
Meine sind auch mal bei den Omies, aber das ist nie ein Problem, weil beide recht streng sind und sich nix gefallen lassen. Miro legt sich normal schlafen und wartet bis ich wieder komme. Tja, Hundesitter suchen und austesten würd ich dir für den Fall der Fälle vorschlagen. Vielleicht hast du ja jemand im Verein/Huschu, der sie nimmt und du kannst dich revanchieren? Dann weißt du auch so in etwas, wie derjenige tickt.
- Landina2011
- Riesen-Nase
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- Wohnort: Leverkusen
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Hallo,
meine Mama nimmt meinen Pü wenn ich arbeiten bin.Aber sie macht alles wie ich es haben möchte,
und dafür bin ich ihr sehr Dankbar.
Sie macht sogar Hundeschule mit ihr.Was Ihr aber GsD auch Spass macht.
Grussi,Ivonne
meine Mama nimmt meinen Pü wenn ich arbeiten bin.Aber sie macht alles wie ich es haben möchte,
und dafür bin ich ihr sehr Dankbar.
Sie macht sogar Hundeschule mit ihr.Was Ihr aber GsD auch Spass macht.
Grussi,Ivonne
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Kann verstehen, dass einen das ganz schön aufregen kann!
Meine Hundesitterin ist ja auch total vernarrt in Dana und macht nun nicht alles so, wie ich es mache (sie betüddelt sie unglaublich, spricht nonstop mit ihr usw), aber ich hab ihr von Anfang an gesagt, was mir wichtig ist und warum (zB "Halt" an Bordsteinen) und das setzt sie auch um, zum Glück. Wenn ich ihr erkläre, was dieses und jenes für Folgen hat oder warum ich es verbiete, versteht sie es und setzt es auch so um.
Aber ich muss auch sagen, dass ich mit dieser Frau echt Glück hab, das ist sicher nicht normal. Wenn du dir das mit deinen Eltern nicht antun willst, würd ich auch mal in der HuSchu oder so nachfragen ob jemand anderes (der Ahnung hat) vielleicht aufpassen würde.
Meine Hundesitterin ist ja auch total vernarrt in Dana und macht nun nicht alles so, wie ich es mache (sie betüddelt sie unglaublich, spricht nonstop mit ihr usw), aber ich hab ihr von Anfang an gesagt, was mir wichtig ist und warum (zB "Halt" an Bordsteinen) und das setzt sie auch um, zum Glück. Wenn ich ihr erkläre, was dieses und jenes für Folgen hat oder warum ich es verbiete, versteht sie es und setzt es auch so um.
Aber ich muss auch sagen, dass ich mit dieser Frau echt Glück hab, das ist sicher nicht normal. Wenn du dir das mit deinen Eltern nicht antun willst, würd ich auch mal in der HuSchu oder so nachfragen ob jemand anderes (der Ahnung hat) vielleicht aufpassen würde.
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- Mega-Super-Nase
- Beiträge: 16110
- Registriert: So Jul 25, 2010 11:08 pm
- Wohnort: Pfalz - GP Kaba + English Setter-Mix Mika
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Das kenn ich so oder ähnlich auch aus den Zeiten als meine Verwandtschaft ab und an die Hunde hütete. Aber ich hab das irgendwann unter 'Oma-Syndrom' abgehakt. Die Hunde haben blitzschnell raus, das in der Pflegestelle gewissen Dinge erlaubt sind, die es daheim nicht gibt. Eben so wie das dritte Eis fürs Enkelkind, das Mama sicher niemalsnicht erlauben würde . Wenn Hundi dann wieder daheim ist dauert es ein oder zwei Tage (geht später immer schneller) bis er einsieht, dass daheim immer noch die gleichen alten doofen strengen Regeln herrschen .
Derzeit muss ich allerdings sagen, dass ich das Glück hab, im Freundeskreis Pflegestellen zu haben bei denen es supergut und ohne großes Verwöhnen funktioniert. Wir hüten bei Bedarf gegenseitig unsere Hunde und das klappt prima.
Derzeit muss ich allerdings sagen, dass ich das Glück hab, im Freundeskreis Pflegestellen zu haben bei denen es supergut und ohne großes Verwöhnen funktioniert. Wir hüten bei Bedarf gegenseitig unsere Hunde und das klappt prima.
Liebe Grüße von
Christiane, Mika und Shari
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Christiane, Mika und Shari
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Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Mein Bully ist während der Arbeit bei meiner Mama und hat dort absolute Narrenfreiheit. Er bestimmt wann was gemacht wird, beim Gassigehn gibt er Tempo und Weg vor, zieht an der Leine etc. Wenn er dann mit mir Unterwegs ist, tut er mir dann jedesmal fast leid. Ich bin dann nämlich nicht so nett und der arme, arme Quentin muss da lang gehn, wo ich möchte *g.
Finn ist nur ab und an zur Betreuung bei meiner Mama, ansonsten bei einer guten Freundin. Da gibts keine Probleme, die hat nämlich selbst einen Hund und legt auf die gleichen Sachen Wert, wie ich es tue.
Im großen und ganzen wissen meine Zwei ganz genau, bei wem sie sich was erlauben können. Der Bully hört dann halt öfter von mir "das kannst bei der Omi machen, aber nicht bei mir" .
Finn ist nur ab und an zur Betreuung bei meiner Mama, ansonsten bei einer guten Freundin. Da gibts keine Probleme, die hat nämlich selbst einen Hund und legt auf die gleichen Sachen Wert, wie ich es tue.
Im großen und ganzen wissen meine Zwei ganz genau, bei wem sie sich was erlauben können. Der Bully hört dann halt öfter von mir "das kannst bei der Omi machen, aber nicht bei mir" .
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
OK, dann kennen das andere also auch so. Ja, ich hoffe, dass Sissi irgendwann mal unterscheiden kann. Bis dahin ist es wohl noch ein bissel Arbeit. Dadurch dass sie bei meiner Ma springen darf wie sie lustig ist, muss ich jetzt auch wieder vermehrt drauf achten, dass sie mit den Vorderpfoten kurz vor dem Aussteigen nicht schnell noch auf den Bus-Sitz geht. Das war eigentlich auch längst kein Thema mehr.
Trotz allem bin ich natürlich froh, dass meine Mutter und Sissi sich sehr mögen und dass meine Ma bereit ist, den Hund hin und wieder zu nehmen. Mir grausts schon etwas vor dem Herbst. Mit einem Sensibelchen ist es gar nicht so einfach, das mal vorübergehend anderswo unterzubringen. Man müsste ewig vorher anfangen zu üben und wenn die ausgesuchte Person dann an diesem Termin doch keine Zeit hat, war alles für die Katz. Dogsitter würde da auch teuer kommen, wenn man den Hund erst langsam dran gewöhnen muss. Da muss ich mir wirklich noch was einfallen lassen.
Trotz allem bin ich natürlich froh, dass meine Mutter und Sissi sich sehr mögen und dass meine Ma bereit ist, den Hund hin und wieder zu nehmen. Mir grausts schon etwas vor dem Herbst. Mit einem Sensibelchen ist es gar nicht so einfach, das mal vorübergehend anderswo unterzubringen. Man müsste ewig vorher anfangen zu üben und wenn die ausgesuchte Person dann an diesem Termin doch keine Zeit hat, war alles für die Katz. Dogsitter würde da auch teuer kommen, wenn man den Hund erst langsam dran gewöhnen muss. Da muss ich mir wirklich noch was einfallen lassen.
- Schneeflöckchen
- Kleine-Nase
- Beiträge: 1369
- Registriert: Do Mär 10, 2011 11:24 am
- Wohnort: Rösrath bei Köln, Großpudel Lou Lou und Kleinpudel Lili
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Bei meiner alten Pudeldame Kessi ist das auch immer so: bei meinen Eltern (sie geht da wirklich super gerne hin) hat sie auch immer vieles "vergessen" bzw. neues "dazugelernt"
Wir konnten dann 1a betteln, Pfoten abputzen bei nassem Wetter: warum? Überhaupt hören: warum? Bürsten: zappeln und rumzicken, usw. usw. usw.
Irgendwann hatte ich die Erleuchtung: nach jeder "Fremdbetreuung" bekommt Kessi ein getragenes T-Shirt oder ähnliches von mir ins Körbchen für 1-2 Nächte gelegt. Damit wird dann sehr intensiv gekuschelt und nach spätestens 2 Nächten habe ich meine Kessi wieder, das heißt in allen Dingen ist sie wieder die alte. Funktioniert bei uns schon so seit Jahren. Ohne diesen Trick brauchte ich Tage um Kessi zu überzeugen, dass doch wieder die alten Regeln gelten.
Wir konnten dann 1a betteln, Pfoten abputzen bei nassem Wetter: warum? Überhaupt hören: warum? Bürsten: zappeln und rumzicken, usw. usw. usw.
Irgendwann hatte ich die Erleuchtung: nach jeder "Fremdbetreuung" bekommt Kessi ein getragenes T-Shirt oder ähnliches von mir ins Körbchen für 1-2 Nächte gelegt. Damit wird dann sehr intensiv gekuschelt und nach spätestens 2 Nächten habe ich meine Kessi wieder, das heißt in allen Dingen ist sie wieder die alte. Funktioniert bei uns schon so seit Jahren. Ohne diesen Trick brauchte ich Tage um Kessi zu überzeugen, dass doch wieder die alten Regeln gelten.
Liebe Grüße,
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen
Petra, Lou Lou und Lili, mit Kessi im Herzen
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Hi,
Wenn es finanziell möglich ist, kannst du dich auch nach einer guten, bezahlten Hundebetreuung umschauen. Nach jemandem, der erzieherisch die gleiche Richtung fährt wie du und bereit ist, deine Vorgaben einzuhalten.
Dann musst du nicht nach jeder Betreuung mit der Erziehung wieder weiter vorne anfangen.
Wäre zudem ja nicht schlecht für die Messe, wo deine Mutter nicht kannt.
Ansonsten glaube ich aber auch, dass der Hund sehr wohl unterscheiden kann, mit wem er es zu tun hat. Mein Großer z.B. zieht gern an der Leine. Bei mir macht er das inzwischen fast gar nicht mehr, ich bin auch sehr streng. Wenn ich mit meiner Familie o.ä. spazieren gehe und jemand anders hält den Hund, zieht er wie ein Irrer. Irgendwann wird mir der Hund dann zurückgegeben, da es einfach anstrengend ist bei 25 kg, die in der Leine hängen.
Genau in dem Moment, in dem ich die Leine halte, kann er plötzlich wieder brav gehen, ohne dass ich sonst irgendwas machen musste. Ich muss ihn nichtmal ansprechen oder so.
Die Hunde wissen das also schon ganz genau und können auch schnell "umschalten" wenn sie das mal kennen
lg,
Sanne
Wenn es finanziell möglich ist, kannst du dich auch nach einer guten, bezahlten Hundebetreuung umschauen. Nach jemandem, der erzieherisch die gleiche Richtung fährt wie du und bereit ist, deine Vorgaben einzuhalten.
Dann musst du nicht nach jeder Betreuung mit der Erziehung wieder weiter vorne anfangen.
Wäre zudem ja nicht schlecht für die Messe, wo deine Mutter nicht kannt.
Ansonsten glaube ich aber auch, dass der Hund sehr wohl unterscheiden kann, mit wem er es zu tun hat. Mein Großer z.B. zieht gern an der Leine. Bei mir macht er das inzwischen fast gar nicht mehr, ich bin auch sehr streng. Wenn ich mit meiner Familie o.ä. spazieren gehe und jemand anders hält den Hund, zieht er wie ein Irrer. Irgendwann wird mir der Hund dann zurückgegeben, da es einfach anstrengend ist bei 25 kg, die in der Leine hängen.
Genau in dem Moment, in dem ich die Leine halte, kann er plötzlich wieder brav gehen, ohne dass ich sonst irgendwas machen musste. Ich muss ihn nichtmal ansprechen oder so.
Die Hunde wissen das also schon ganz genau und können auch schnell "umschalten" wenn sie das mal kennen
lg,
Sanne
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
An eine bezahlte Betreuung für die Messezeit hatte ich ja auch schon gedacht, aber das wäre finanziell wohl eher nicht machbar, wenn man den Hund erst an diese Person gewöhnen und jede Übungeinheit bezahlen muss. Das wegen 1 Tag auf der Messe, ist mir dann doch zu heftig.
Ja, wenn der Hund so unterscheiden kann, ist das super. Wie lange hats dafür gebraucht, Sanne? Sooo oft war Sissi bislang noch nicht allein bei meiner Ma. Vielleicht das 3. Mal jetzt. Mit mir zusammen ist sie öfter dort und genießt ihre Narrenfreiheit direkt mit mit meiner Ma. Meine Mutter ist da sicherlich schwerer zu erziehen als der Hund... Ich hab allerdings einen strikten Riegel vorgeschoben, als Sissi meine Mutter nicht mal mehr hat fertigessen lassen. Ich war wieder die Böse, die den armen Hund während des kompletten Essens direkt neben mir auf dem Platz abliegen hat lassen. Sissi hat das ruckzug gelernt und akzeptiert. Mich ärgert aber schon etwas, dass zwar jeder genießt, wie einfach der Hund zu händeln ist, ich aber trotzdem Erziehungsmaßnahmen verteidigen muss und als die böse Hundespaßbremse dastehe. Meine Eltern scheinen zu glauben, dass Manieren einfach so vom Himmel fallen und dass alles was Sissi jetzt kann, ganz von allein kam. Das frustet schon etwas.
Wegen der Messe plane ich, mal ein paar in Frage kommende Personen näher mit Pü zu verkuddeln und zu testen, in wie weit sie sich eignen.
Ja, wenn der Hund so unterscheiden kann, ist das super. Wie lange hats dafür gebraucht, Sanne? Sooo oft war Sissi bislang noch nicht allein bei meiner Ma. Vielleicht das 3. Mal jetzt. Mit mir zusammen ist sie öfter dort und genießt ihre Narrenfreiheit direkt mit mit meiner Ma. Meine Mutter ist da sicherlich schwerer zu erziehen als der Hund... Ich hab allerdings einen strikten Riegel vorgeschoben, als Sissi meine Mutter nicht mal mehr hat fertigessen lassen. Ich war wieder die Böse, die den armen Hund während des kompletten Essens direkt neben mir auf dem Platz abliegen hat lassen. Sissi hat das ruckzug gelernt und akzeptiert. Mich ärgert aber schon etwas, dass zwar jeder genießt, wie einfach der Hund zu händeln ist, ich aber trotzdem Erziehungsmaßnahmen verteidigen muss und als die böse Hundespaßbremse dastehe. Meine Eltern scheinen zu glauben, dass Manieren einfach so vom Himmel fallen und dass alles was Sissi jetzt kann, ganz von allein kam. Das frustet schon etwas.
Wegen der Messe plane ich, mal ein paar in Frage kommende Personen näher mit Pü zu verkuddeln und zu testen, in wie weit sie sich eignen.
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Naja, so ist das aber nicht ^^Lialetta hat geschrieben:An eine bezahlte Betreuung für die Messezeit hatte ich ja auch schon gedacht, aber das wäre finanziell wohl eher nicht machbar, wenn man den Hund erst an diese Person gewöhnen und jede Übungeinheit bezahlen muss. Das wegen 1 Tag auf der Messe, ist mir dann doch zu heftig.
Ich bin mit Dana einmal zur Sitterin zum KAffee trinken und kennenlernen - ohne was zu bezahlen! So weit kommts noch ^^
Und das nächste Mal hab ich sie dann drei Stunden oder so da gelassen, also ich hab sie nicht da extra eingewöhnt oder so.
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Einmal ist bei meinem Sensibelchen Keinmal. Sie braucht ziemlich lange, bis sie soviel Vertrauen aufbaut, dass ich sie alleine wo lassen könnte, ohne dass sie ganz durch den Wind ist und womöglich wieder eine Weile mit Dünnpfiff etc. zu tun hätte. Mit einmal zum Kaffetrinken treffen ists da vermutlich nicht getan.
Zuletzt geändert von Lialetta am Do Mai 10, 2012 4:02 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Na gut, da ist eben jeder anders. Wir haben uns da ihre Ballsucht zu Nutze gemacht und meine Hundesitterin hat Dana mitm Ball abgelenkt. Sie hat gesagt, Dana hat anfangs schon ein bisschen geguckt, wo ich bin, aber nach ner Weile ablenken, kuscheln und spielen hat sie sich ihrem Schicksal ergeben. Aber klar, da muss man gucken, wie es mit dem eigenen Hund klappt - aber man darf auch als Frauchen natürlich da kein Klimbim drum machen
Re: Frust nach "Fremd"betreuung
Nein, ich mach da kein Klimbim. Wenn Pü allerdings schon bei meiner Ma (und die beiden mögen sich sehr) überhaupt nicht zur Ruhe kommt, ständig von einer Tür zur andern rennt. Wie soll das dann nur mit einer relativ fremden Person klappen? Ich suche halt nach einer Lösung, wo Pü wenigstens einigermaßen mit klarkommt.